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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 02.11.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-11-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193411027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19341102
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19341102
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- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1934
- Monat1934-11
- Tag1934-11-02
- Monat1934-11
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SS. Zahrgang Keitas den 2. November lW nachmittags Nr. 2SS zu « N Belastung des Verhältuisses zwischen Deutschland Aird Pol«« ergab sich lediglich aus der Form und die Gestatt, die der neue polnische Staat unter dem überschäumenden, jede reale Beschränkung ver- Ä. r Mr i r H s 1! 1 r e s 1 Die weiter, 0 < ck 4 >* m »ß EM yrohe deutsche Zuaendgemelnschaft Berlin, 1. 11. Reichsminister Dr. Goebbels Achtung vor dem Alter und Respekt vor der Leistung m sich schlicht, on srch «nicht erst ein Werk des Versailler Vertrags, sch-n Schicksals. Diese Tugenden sind tms liebens- Bskanntlich chatte schon Deutschland während de; werteste an euch, ihr jungen und Mädels! Sie Krieges die Befreiung Polens von der russischen müssen in euren Reihen erhalten bleiben und Herrschaft und die Wiederherstellung seiner poli- sollen ewiges Erbgut einer sich stets erneuernden tischen Selbständigkeit als Friedensziel ge'ichert deutschen Jugend sein. Wenn ihr dazu noch das und int Nahmen der damaligen Möglichkeiten Wunder fertigbringt, sie zu paaren mit einer auch bereits praktisch verwirklicht. Die politische edlen und stolzen Bescheidenheit, geführt hat. Denn eines dürft ihr nie vergessen: Nicht Da» granlenberger Tageblatt Ist das zur BerSssentlI-uug der amtlichen Belanntmachmigen der Amts-au-tmannschast Flöha und des Stadtrals zu Frankenberg behördlicherseits bestimmte Blatt Duckmäuser sind mit Rocht bei euch nicht gerne gesehen,' denn wenn dis Zeiten auch schwer sind, besser werden sie keinesfalls dadurch, daß wir die Köpfe hängen lassen. «Echte Kameradschaft zu halten ist immer das wunderbare Vorrecht der Jugend gewesen. Der Klassendünkel, der unter erwachsenen Menschen manchmal direkt lächerliche Blüten treibt, so daß die Frau Oberrechnungs rat glaubt, aus standesgemäßen Rücksichten nicht mit der Frau Rechmmgsrat verkehren zu Wunen, ist Gott sek Dank bei jungen Menschen ganz un bekannt. «Ihr würdet nur mitleidig lächeln, wenn man euch zumuten wollte, daß ein Jungarbeiter mit einem Gymnasiasten nicht im gleichen Gliebe Marschieren dürfe. seid alle zusammen eine große deutsche Jugendgememschaft." deutsche Jugend, so sagte Dr. Goebbels müsse eifersüchtig darüber wachen, daß kern untermauern und befestigen soll. Aehnliche Besuche haben von deutscher Seite in Polen statt- gefundon, so die Fahrt deutscher Schriftleiter nach Polen, durch deren interessante Beachte über die ZusWnide und die praktisch geleitete Arbeit m allen polnischen Provinzen manche nützlich«; Kennt nisse über in Deutschland verhältnismäßig un- ' bekannte Regionen des Ostens verbreitet und sprach «heute Abend von 18,05 bis 18,25 Uhr über alle Sender zur deutschen Jugend. Die Rede die wahre und ungebrochene Lebensfreude, mit der ihr euren Aufgaben zugetan seid. ternshmuingen, die die politische Verständigung zwischen den beiden Nachbarländern in den Döl- Jahre eures Lebens «nach Kräften auszukosten und nut-bar zu machen versucht. Aber hinter jeder Ungebundenheil muh Zucht, Ordnung und Diszi plin stehen. Ich habe mich deshalb vor allem darüber ge freut, dah seit langer Zeit schon kn euren Kreisen die Debatten über Kirchen- und Konfessionsfragen verstummt sind. Tenn das sind keine Probleme, die von euch gelöst werden müssen, und es genügt schon, wenn die «Erwachsenen sich darüber nicht einig werden. Als ich am Sonnabendabend des Nürnberger Parteitages euer Zeltlager besuchte, habe ich mit eigenen Augen feststellen können, wie weit ihr es schon in dieser Beziehung gebracht habt. Da standen die Fähnlein und Gefolgschaften vor ihren Zelten in Reih und Glied ausgerichtet, umwir- belten die Trommeln, übertönt von Hellem Schmettern der Fanfaren; aus allen Teilen des Reiches wäret ihr gekommen, hattet euch eure eigene Stadt gegründet, selbst eure Zelte gebaut, sorgtet selbst für «strengen Dienst und männliche auszufressen. Aber das politische Leben kennt, so wenig wie das physische, einen Stillstand, sondern es entwickelt sich zu immer neuen Gestalten, denen die Hand des Staatsmannes formend fol gen muh. Wie nach Osten, so «hat auch nach «Westen die FÄHrung der deutschen Politik dieser Erkenntnis und dieser Bereitschaft Ausdruck ge geben. Auch Frankreich ist für Deutschland nicht mehr der ^Erbfeind", sondern der Nachbar, mit dem man friedlich leben will. Dah sich dort noch keine starke GestM erhoben hat, dre diesen revolu tionären Ruf einer neuen Diplomatie Und Staats kunst begreift rind durchführt, ist «bedauerlich, aber nicht deutsche Schuld. Praktische Friedenspolitik !JN der Reichshauptstadt ist am Mittwoch abend «eine große polnische Reisegesellschaft, 700 Per sonen umfassend, eingetroffen. Sie wurde von dem Berliner Propagandaleiter der NSDAP mit An>»ig»npr»i»: 1 Millimeter Höhe einspaltig f— 22 min breit) 4 Pfennig, im RcdaktlonSteil (--- 72 mm breit) 20 Pfennig. Meine Anzeigen sind bei Aufgabe zu bezahlen. Jür Nachweis und Bermittlung 2S Pfennig Sondergebühr. — Für schwierige Satzarten, bei Ankün digungen mehrerer Anftraggeber in einer Anzeige und bei Platzvorschrlftcn Aufschlag. Bei gröberen Auströgen und im Wiederholung»« bdruck Sr- mößigung nach feststehender Staffel. UM zu Gleichgesinnten uud Gleichgestellten zu sprechen. Dr. Goebbels wies darauf Hin, dah er selber zu Hause in einer Familie mit vielen Kindern ausgewachsen und auch «heute noch von Kindern und jungen Menschen umgeben sei. «Er fuhr dann fort: Ms ist ' S in der Tat eine ganz neue Jugend, Li« h'er cmporwächst jeder, der «älter ist als ihr, muh des halb ein Reaktionär sein! Und nicht jeder, der etwas kann, verdient deshalb den Spott und die Verachtung derer, die noch iung sind und deshalb etwas lernen müssen. Wie Alter an sich kein Fehler ist, so ist Jugend an sich auch keine Tugend. Es kommt immer darauf an, was man daraus macht. Ihr wisst ja selbst aus eurer eigenen «Erfahrung, daß es manchmal Jungens von 16 Jahren gibt, bei denen man nur bedauert, dah sie keine Glatze und keinen Vollbart haben; ebenso gibt es na türlich auch Grauküpfe, in deren Brust ein Herz schlägt, dah genau so hing ist, wie das eure. Sie gehören zu euch und fühlen sich auch als zu euch gehörig. Sie sind euch mit ganzer für- sorgender Liebe zugetan. Und wenn sie euch manchmal mit gutem Mr entgegentreten, so horcht wohl «auf, denn sie «haben ein« lang« Lebenserfahrung hinter sich, aus der sie die Berechtigung fchöpfen können, euch auf diesem oder jenem Weg Wegweiser zu sein. Denn das ist nun einmal so im Leben: Man muh zuerst etwas lernen, um etwas leisten zu können. Von nichts kommt nichts! Mit Reden und Großtuen ist noch kein Staat aufgebaut worden und die Weltgeschichte fängt nicht erst mit euch an, sondern sie wartet nur darauf, von euch fortgesetzt zu werben. Es müsse, so betonte Dr. Goebbels, selbst verständliche Pflicht sein, aus der Pietät vor Ä. IteiGSminister Dr Goevvelü an die deuifthe Äugend In Euren Händen liegt die Zukunft Deutschlands r erhallen «hat. Tas Versprechen Wilsons, Polen einen Zugang zum Meere zu verschaffen, wurde durch die Errichtung des sogenannten polnischen Korridors und durch die Stellung der freien Stadt Tarrzig unter polnische Oberhoheil in einer Weis« erfüllt, die die stärkste Bedrohung der deut schen Ostgrengen und namentlich des vom Reichs körper abgetrennten Ostpreußens darstellte; die ungerechte, dem Ergebnis der Abstimmung wDer- spwchende Teilung Oberschlesiens hat dieses Werk des Unfriedens so vollendet, das. die Begehungen zwischen Polen und Deutschland überall als hoff nungslos vergiftet angesehen wurden. Schon in Versailles «hatten einsichtsvolle Kritiker de- Ver tragswerks, so der amerikanische General Bliß, und der Präsident der Südafrikanischen Union, «General Smuts, darauf aufmerksam gemacht, dah man Polen nur verhängnisvolle Geschenke gemacht «habe und dah in ihnen der Keim zu einem neuen Krieg in Osteuropa liege. All die «Jahre nach dem Kriege war es denn auch all gemeine politische Ueberzeugung, nicht nur in Deutschland und Polen, sondern in der ganzen Welt, dah die kriegerische Auseinandersetzung über die deutsch-polnische Grenze zu den unvermeid» hckvn Ereignissen der Zukunft gehöre. Mit diesem bedrohlichen Lehrsatz der «europäi schen Politik hat echt das nationalsoziaMfchs Deutschland gebrochen. In der nüchternen Er kenntnis, dah die Lösung solcher Fragen, bei denen nicht nur das Lebensinteresse, sondern auch di« Ehre und das nationale Empfinden der be- teWgtsn Völker mitsprechen, durch einen Krieg niemals einen endgültigen Friedenszustand schaffen kann, sondern nur neue Kriege nach sich zieht, «wurde ohne Anerkennung der in den heutigen Zuständen «kragenden Ungerechtigkeiten eine poli tische Verständigung mit Polen angebahnt, die in der ganzen politischen Welt damals größtes Aufsehen erregte. «Ls war angesichts dar bis zur.«Erbitterung gereizten Stimmung in beiden Ländern «in kühner Schritt, der nur von Männern wie dem polnischen Marschall Pilsüdski und dem deutschen Führer und Kanzler gewagt werden konnte, die beide in Weicher Weise die nationale Ehre und d«r Lebenswillen ihrer Völker rep-räsen- K-ren und verbürgen. Die pEffchen Erfahrungen dar letzt«, Zeit «haben gezeigt, dah dieser Ent- IMuh richt« war, d<M dss «deutsch-polnische An- einer Ansprache begrüßt, die den Zweck dieses Besuches dahin ausdrückte, dah in den Gästen dem polnischen Volk ein lebendiger Eindruck des mit starkem Lebenswillen um seinen friedlichen Wiederaufstieg arbeitenden deutschen Volkes und, uver «ue ^enoec zur oeupcyen ^>ugeno. ame meoe seiner Hauptstadt übermitteln will. Ter Besuch'würde von den Gefolgschaften der Hitlerjugend ist ein zweiter, im Nahmen der neulich mit Polen durch Eemeinschaftsempfang ausgenommen. Reichs geschlossenen Kulturverabredung organisierten Un- ^.Minister Dr. Goebbels erklärte einleitend, dah —--------- es ihm cüne besondere Freude sei, vor der Jugend zu sprechen, weil er sich selbst jung genug fühle, diese in schwerem Kampf geborene Gemeinschaft nicht zerstört würde. „«Eure Organisation zählt Millionen von Mitgliedern. Dah in diesem Riesenkörper manch mal auch Fehler und Mängel unterlaufen, das ist ganz selbstverständlich. Es wäre ein Wunder, wenn es sich anders verhielte. Tiber die «Erwach senen sollen nicht nur eure wenigen Fehler, son dern sie sollen auch eure vielen Tugenden sehen. Ich weih, dah euer Reichsjugendführer auf das ernsteste bestrebt ist, «etwa auftauchende Fehler und Mängel sofort und rücksichtslos zu beseitigen. Deshalb verdient er «nicht, von rückschrittlichen Elementen umwispert und um klätscht zu werden. Und wenn eine deutschfeindliche Emigranten presse ihn verleumdet, so soll ihn das in euren Augen nur noch höher stellen. Eltern und Er zieher aber müssen, wenn sie ehrlich und unvor eingenommen sind, zug-eben, dah sein Werk eine g roste deutsche Hoffnung verwirklicht hat: di« Einigung unserer Jugend! Niemand ist, so erklärte Dr. Goebbels, euch «Jungen und Mädels gram darüber, wenn ihr in frischer und ungebundener Dasemslust dis jungen WM an ihrem Beispiel gezeigt, dah es falsch und verhängnisvM ist, solche Erbfeindschaften als unabänderlich anzusshen und sie aus der Ver gangenheit und Gegenwart in das zukünftige Schicksal der Völker mitznschleppen. Diese Lehre hat schon in der Geschichte größtes Unheil irr den Köpfen der Diplomaten und Politiker an- gerichtst. Lange Zett wiegte sich die alte Diplo matie in der Wilhelmsstraße durch das Wort in Sicherheit, das zwischen „Walfisch und Bär", zwi schen, dem russischen Zarenreiche und Großbri tannien, immer eine, naturgegebene Feindschaft bestehen müsse, — bis sich diese beiden Ungeheuer verbündet «hatten, um gemeinschaftlich Deutschland den Werten unserer Vergangenheit die Kraft finden, um die Gegenwart zu meistem, und die Zukunft zu «gewinnen. Damit sei auch die Achtung vor «Eltern und Löhrern verbunden, obwohl diese zum Teil noch in einer Weltauffassung verwurzelt seien, die zu überwinden wäre. „Ich kann" — so sagte der Minister — „es wohl begreifen, dah ihr euch manchmal mit ihnen nicht ganz versteht; aber das beruht ja Nicht nur darauf, dah sie euch nicht verstehen, sondern auch darauf, dah ihr sie nicht versteht." Ihr Jungen und Mädels habt so viele andere Aufgaben, die euch selbst betreffen, unmittelbar zu lösen, dah ihr getrost noch einige «Jahr« war ten könnt, um euch in diese Diskussion «yineinzu- mischrn. Vielleicht sind bis dahin auch die Er wachsenen unter sich einig geworden. «Ich möchte in diesem« Zusammenhang all die vielen Hundert tausende von jungen Märschen, die aus den kon fessionellen Verbänden in die Hitlerjugend her übergekommen sind, auf das «herzlichste in unseren Reihen begrüßen. Ihr müht alle dafür sorgen,. Näherung hat den «Ganz' der politischen «Ent wicklung in Europa «wesentlich beeinflußt Und sicher lich am meisten dazu beigetragen, dah die Legende von den kriegerischen Plänen des Nationalsozialisti schen Deutschlands immer mehr in den Hinter grund getreten ist, wenigstens nur in der scha blonenhaften Propaganda seiner Gegner eine Rolle spiest; sicherlich aber ist die Kabinetts- und MAWrpolM gewisser Mächte dadurch einiger- mahen in Schranken gehalten worden, dah man. die deutsch-polnische „Erbfeindschaft" nicht mehr als sicheren Posten in die Rechnung der Ein kreisung Deutschlands einst ten durste. Deutschland und Polen «haben der politischen »«»la« «fchelot an fedem Wer««g - Monat«-»ezug»prei« : I SO vkt. Bel «bholunn In den AuSoabestcllen d-S Landgebl-te« la PK. mehr, bei ZutraMna im Stadkebiet IS Pfg., Im Landgebikt 20 Pfg. Botenlohn. Woihenkrten so PK., «Ingelnummcr 10Pfg., Sonnadendnummer so Pfg. B»ftfch«rkont0! Leipzig 2S20l. wemeindewrolonlo: Jranl-nberg. Fernsprecher kl. — Lelegramme: Tageblatt granlcnbergfachfen. Eiufkuh der dainals bei den Siegern und in dem seid ihr in der Tat die würdigen Nach überschäumenden, jede reale Beschränkung ver- kommen der Generation, dre den Krieg durch- gefsenden Nationalismus der neuen Staatsvölker kämpft und die deutsche Revolution zum Srege Kurzer Tagesspiegel Die seit Mitte September mit kurzer Unter brechung in Berlin geführten deutsch-eng lischen Verhandlungen über den Zahlungsverkehr haben am Donnerstag zur Unterzeichnung eines Zahlungsabkommens ge führt. Das Abkommen regelt die Bezahlung des lausenden Warenverkehrs zwischen Deutschland und England» die Ablösung der rückständigen deutschen Verpflichtungen «aus dem Warenver kehr, sowie die Behandlung der lang- und mittel fristigen Finanzverpflichtungen. Die Reichsstatthakter wurden am Donnerstag nachmittag durch den Führer und Reichskanzler vereidigt. «Im Anschluß an die Vereidigung sprach der Führer über politische und wirtschaftliche Tagesstagen, woran sich ein« Aussprache über die Landwirtschasts- und Er nährungspolitik anschloß. Der S A- Gruppenführer-Appell wurde am Donnerstag in Berlin fortgesetzt und abgeschlossen. «Im Mittelpunkt standen richtung gebende Ausführungen des Ehest dös Stabes, Lutze. In dm Besprechungen kam« die Entschlos senheit zum Ausdruck, die der SM vom Führer gestellte Eiziehungsaufgabe in konsequenter Wels« zu lösen und dabei auch die Auswahl des SA- Kührerkorps mit besondere« Schärf« dur^uführan. In Weiterführung der Maßnahmen zur Klä rung der kirchenpolitischen Lage hat der Reichsbischof besondere Anordnungen getrof fen. Vor allem sollen die umstrittenen Punkt« in der Rechtslage der deutschen evangelischen Kirche einschließlich der Disziplinarfälle sofort überprüft und der Bekenntnisstand der Reichskirche eindeutig geordnet werden. Der „Paris S«oir" spricht neuerdings von Mißverständnissen im Zusammenhang mit den militärischen Vorbereitungen und erklärt, Frank reich würde ins Saargebiet nur dann Verstär kungen entsenden, wenn darum« in klarer und formeller Weise nachgesucht würde und wenn der Völkerbunds rat seine Instruktionen von 1925/26 wiederhole. Reichsminister Dr. Goebbels sprach am Donnerstag abend über alle Sender zur deutschen Jugend. Die P o stverwaktung der Vereinig ten Staaten ist mit Dr. Eckener grund sätzlich . übereingekommen, nach Indienststellung des neuen Zeppelins im Juli nächsten Jahres einen Lustpostdienst zwischen Teutschland und Amerika einzu richten. Die Gemeindewahlen in London und in über 300 Wahlbezirken in «England und Wales haben zu erheblichen Gewinnen der Arbeiterpar tei geführt. unter der Führung des Neickispxopagandaministers Reihen mit zu marschieren. . «ne «mir ivraen Dr. Goebbels geschlossene Abkommen ne llich an- Jugend vor allem der Vorkriegszeit unterscheidet , Nerhen Wuwen und Hälmlein voll- gesichts der Reise des ungarischen Mini^räsi- und vor ihr anszeichnet, das ist di- AufgE«-, ^se deuten Gömbös nach Warschau eine Nach-H^ dre u"rfm 'nicht MMen ML« MLÄNNELir« d-r tz d--L-b-n MH die Werte in Aussicht genommen Naben l Offenheit ihres Charakters, die jeder Duckmäuserei wie geschirmten wrro. ^ene rn Aussicht genommen Haren. , ist, die Klarheit ihrer Auffassungen und Was mir mrmer am meisten bei euch gefallt, Die Neuerrichtung des polnischen Staates war die Unsentimentalität im Begreifen unseres deut- das ist manche für die realpolitische deutsche Eindellung schädlichen Irrtümer berichtigt werden konnten. ... , „ , , . . , . . Bekanntlich hat das zwischen Polen und dem Reich und ihr alle könnt stolz darauf sein, in ihren unter der Führung des Neickrsoropagandaminiiters Neichen mit zu marschieren. Was sie von der
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