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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 13.12.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-12-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193712136
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19371213
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19371213
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-12
- Tag1937-12-13
- Monat1937-12
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mLrr FF 1S37 Montag, den 13. Dezember Nr. 30 Radfahrer. Der Mann wurde so unglücklich gr» P». Verein 11 39:12 16: 7 8 3 2 SN: 11 15: 7 BT Grünhainich. 10 ST Oederan 11 11 Wacker Chemnitz 11 Briefkasten Kmmhermersdorf 4:0 1. FC Zschopau—TV Eirkünst.er Kunst und MisfenfGaft Grimasse alles dessen^ diese Grimasse schm eil , was uns gilt, und weil er werden, „sonst wkrdCuropa zu ^emTotE:"- dies« Grimasse schneiden kann, bildet er sich ein, Jener Grundsatz aber erlaubte ihm, eine Lösung habe unsere Leidenschaft wie wir, und er stehe zu vertreten, die vorwiegend auf dem -Boden Leistungen. 8 S bot, aber er ging, um sein Blut nicht zu verun reinigen, keine Ehe mit ihm «in: er kernte so die 11 10 11 11 8 8 7 4 4 8 5 8 1 3 2 4 2 2 4 4 4 4 8 7 10 Merkur Frankenberg TV Krum. bermersdorf TV Blaue TN M-nbain NT Jckiopau AnMmeWuft der Spielberichte Montaas frW V- S Mr! ist unschuldiges Kinderspiel gegen den jiddischen Rassenhochmut"". Lagarde hielt diesen „Glorien- widersteht die Eisdecke den größpn Lasten, selbst Eisenbahnzügen. Völkern erworbenen Güter, den Hap des Men schengeschlechts, ein Dasein ohne Ziel und Inhalt: vor sich haben sie Abneigung und Hohn"'. „Der Jude liebt nie, und darum wird er nie gelebt. Und weil er nicht liebt, weil er sich, so lange er Jude bleiben will, unseren Ideal, n nicht hingeben kann, darum ist er uns fremd, und weil er uns fremd ist, erzeugt er in unseren Körper Eiterung." „Dabei kann der fremde Körper ein Edelstein sein: die Wirkung wäre dieselbe, wis wenn -er ein Stückchen faulendes Holz wäre. Die Juden find als Juden in jedem europäischen Staat« Volkswirtschaftliches Frühjahrsmesse vom 6. bis 14. Mürz. Di« Lehmiger 'Frühjahrsmesse wird vom 6. bkil 14. März abgehalten. Die Mustermesse dauert vom 6. bis 11. Mär;. Einzelne Sondermefsen werden bereits am 10. Märr geschlossen. Die Grose Technisch« Messe und Bm^ste sind vom 6. bis 14. März geöffnet. Die Messe für Photo, Opt'k, Kino und die Buara-Maschinen-Mefse werden am 11. März geschlossen. (0:0). TV Mtenhain—SE Oederan 3:2 (1:1). TV Schellenberg-VfL Eppendorf 8:1 (0:0), das Wochenende fort war und das Brot ver schimmelt vorfand!"" — Ja", meinte der Ver käufer „was man beim Kör« schätzt, will man beim Brot nicht haben!"" — Grostenbaln. In Wülknitz nahm sich ein vier- silbriges Mädchen au« einer unverschlossen aebalienen Schottel mehrere Siblalmiitebableiten und verzehrte sie. Nachdem die Kleine daraufhin drei Tage un unterbrochen aelchlasen hatte, erwachte sie wieder. Ihr Znltond ist befriedigend. — Riesa. Als ein Motorradfahrer in der Nähe von Nieeka «in Waldstück vaist-rte, sprang ihm plötz lich ein Reh in« Rad. Der Fahrer kam zu Fall. Mährend er mit geringeren Verlehunaen davon kam, erlitt seine Beifahrerin einen Schädelbrnch. Sie wurde in« Krankenhaus gebracht. — Heidenau. Der 62 Jahre alte Rentner Schiekel stürzte, wahrscheinlich info'ae eine« Schwächeanfall«, in der Dunkelb-it In den Graben der Roten Mühle und ertrank. Seine Leiche konnte geborgen werden. — Löbau. Im 65. Lebensjahr starb nach langem schweren Leid-n der N-rlaasdllestor de« .Sächstichen W» Heimat md Paterland Frankenberg, 13. Dezember 1937 An jeden W-MaMMlim die Mkchen« flooren des WHW. „Na, da habe ich „was gelernt'" lachte der trösten, dab er mit einer erheblichen Auganverletzung Käufer" — „Nun weist ich doch, v^e ich mein ,n eine Klinik gebracht werden muhte. Brot aufbewahven werd«, denn sch hab' mich auch schon manchmal geärgert, wenn ich über uns gleich. Nichts ist d«m Juden ernst als er selbst, und der Glorienschein seiner dunklen und undurchleuchtbaren Nation. Ter Jude ist überall Schauspieler, und zwar schlechter Schauspieler, weil er in jeder Rolle immer er selbst bleibt: er ist Witzbold, darum oft boshaft, und jedes Falls stets bemüht, die Gegensätze, mit denen geistreich zu spielen das Wesen des Witzes ist, zu erhalten während wir sie in einen höheren Einheit aus gleichen wollen."" In der Heimatlosigkeit des jüdisch:n Volles, daS sein altes Land verliest und unter den Völkern einen warmen Herd nicht wieder gewann, glaubt« Lagarde d«n einen Hauptgrund dafür zu erkennen, daß im jüdischen Geist die Zerrissenheit des Ver standes, das Schauspkelertum ohne mne'«n Halt, der Witz ohne Stärke des Her «n; wohnt: „Donn 26:16 14: 6 29:31 14: 8 23 19 11:11 22:24 16:16 26:23 16:12 26:32 16:12 18:27 7:15 12:46 ,2:26 TV Schellenberg 11 VkL Eppendorf bekommen, so dast es schimmeln könnte?" „Im Postillon" Arthur Mentz. Der Verstorbene vee« Blechkasten", sagte sie mir. 4Iber ich glaube dr luchte bi« in die letzten Tage vor seinem Ableben Bkechkasten 'steht zu feucht und warm, das för- l-Gen tbm lieb aewordenen Anfgabenkret« zu er- dert die Schrmmelbildung. Deshalb riet ich ihr: M-n. Artbur Wientz war kalt 46 Jahre beim „Nehmen Sie doch lieber «inen Steintopf und S^ma^l 'en »iner Kartoffel nach einem vorüberkahrenden Sie mal l«hen, wie gut sich das Brot hält!" - — . . . Sieben Nein« bunte Holzsiguren, bekannt« Gestal ten au« deutschen Märchen darstellend, lind die Ab zeichen des WHW. Den größten Anteil an der Herstellung der Abzetiben hatte die Bayrische Ost mark; aber auch die Eifel und unser Erzgebirge, weiter der Kynast lind an der Lerftellnng der rund 26 Millionen Stück beteiligt. Ueberall wurde den Menschen dieser Gegenden durch den Willkomms, nen Auftrag eine orohe wtrtschastliche Hilfe zuteil. Die kleinen Märchengestalten — Gänseli»KI, Han« im Glück. Aschenbrödel, Rotkäppchen, Däumling. Dornröschen, Rattenfänger von Hameln — find wieder ein reizender Schmuck für den Weihnachts baum. Am 17., 18. und 19. Dezember wird ste je der von den Sammlern der Hitler-Jugend er werben. -p Mmmel - so und anders! „Ist der Käse auch gut durch?" fragt dar Käu fer im Laden. „Ja, der ist gerade recht!" meint der Verkäufer. „Ist der nicht schimmelig?" „Tos ist bei diesem Käse gerad« das Mn«! Cs gibt Quarkkäse, die werden ertra mit Schimmel, dem sogenannten BlauschiMmel oder auch Camembert- schkmmel besonders heraes ellt und die schmecken besonders gut. Tiefer Schimmel ist nicht schäd lich, was anderes ist es, wenn Brot schimmelig ist. Ta war eben eine Frau im Ladm. di« bklmt« sich, bah ihr Bro" im «- flimmeft Sch-m- nrel an Brot ist natürl'ch ungesund, dann kann man es nicht mehr essen. Ich fragte sie: „Wo bewahren Sie denn Ihr Brot auf, denn h er im Laden haben Sie es doch nicht zu frisch Spiele gew un- verl. Tor« «ntsch. roftschiltz-Mntag Must Pfitch« Zwang sei«? Ter Z 2 des Luftschutzgesetzes lautet: „Alls Deutschen fink zu Tienfb und Sachleistungen so wie zu sonstigen Handlungen, Duldungen und Unterlassungen verpflichtet, die zur TurchführunG des Lustschi hgesetzes erforderlich sind."" Ganz ein deutig ist hier die Lu^tschutzpflicht für jeden Deut schen, ob Mann oder Frau, festgelegt worden. Muh aber mm die Pflicht «in Zwang sein? Wer das Tritte Reich beiaht, der wird dies« Frag« ohne Bedenken verneinen. Pflicht muh für ihn kein Zwang sein. Er geht nicht in die Ausblk- dungsabende und tut nicht zu den Hausübungen, was ihm anbefohken wird, weil es fein natstz weil er sonst die Verwarnungen bzw. Abstrafungen durch den Polizeiverwalter zu gewärtigen hat, sondern weil er einfach die Notwendigkeit für den j zivilen Luftschutz erkennt, die sich aus der geo- s graphischen Lage unseres Reich«; ergibt. General- ! vberst Göring hat nicht nur einmal betont, daß die Freiwilligkeit aller Volksgenossen auf dem Gebiete des Luftschutzes fein stärkster Pfeiler iM Aufbau ist. Wer freiwillig zu den Ausbildungs abenden geht, wer sich freiwillig im R«ichsluftschutz- bund anmeldet, der trennt sich von jenen, denen dis Wehrhaftigkeit unseres Volkes wenig aM Herzen liegt, die ober, wenn der Ernstfäll Wirklich keit werden würde, dann das Kritikermaul am weitesten aufri'sen, wenn im Luftschutz etwas fehl ginge. Ter Lu'Pchutz wird ihnm aber dazu kein« Gelegenheit geben, nur bittet und bittet er immer wieder, sich bei ihm eimureihen, damit er seine Aufbauarbeit ohne Störung und mit vereinter Kraft vorwärts treiben kann. Lagarde and die Juden von Tr. Fr. Krog. Wir entnehmen den folgenden Ab schnitt mit Genehmigung des Verlages I. F. Lehmann, München, dem Buche: .^Lagarde und der deutsche Staat"" (Geh. Mk. 4—, Lwd. Mk. 5.40). In diesem Jahre gedenken wir Paul de Lagardes in besonderem Mas«, denn 110 Jahre find seit seiner Geburt verflossen (2. November 1827); er konnte in der Judenfrage, wie überhaupt in der Rassenfrage nicht ganz zur Klarheit durchdringen, denn die Zeit war dafür noch nicht reif. Aber daß er überall instinktiv Kas Richtige (vom deutschen Standpunkt gesehen) traf, das zeigt der folgende Abschnitt mit voller Klarheit. Es liegt an dem Zeitpunkt, in dem Lagarde schrieb, aber auch an dem ureigensten Wesen feiner Persönlichkeit, das? er nur «inmal, in seinen späteren Jahren (1887), die Judensrage auch eine Rassensrage"" nannte. Ge'ade zu seinen Leb zeiten fing die Wissenschaft erst an, di« Be deutung der Nassen in der Geschichte zu erkennen und sich in Rassenfragen, zu vertiefen. Für La gardes Behandlung der Judensrage war und blieb noch der oberste Grundsatz: „DaS Deutsch tum liegt nicht im Geblüte, sondern im G«- müte"". Sein Antisemitismus war in einer da mals so außergewöhnlichen Stärke durch sein« Schriften auch nach aulxn hervorgetre!«n, daß «n seinem Grabe — wie sich herausstellte, ohne Grund — antisemitische oder philosemitifch« Kund gebungen befürchtet wurden. G«löst Muht« di« - Aufgabe, das Judentum al» solches zu zerstören, Fremde, und als Fremd« nichts ander«; als Trä ger der Verwesung."" Hier ist erst eigentlich der Punkt, an dem die Judenfraoe ihre größt« Be deutung für die Geschichte bekommt: „D«nn dis Verwesung schreitet schneller vorwärts alks das Wachstum des Lebens, namentlich schnell«! als das Wachstum eines edlen Lebens." Darum ist es „das Recht jedes Volkes, selbst Herr auf seinem Gebiete zu sein, für sich zu leben, nicht für Fremde"". Wir wissen, welchen Wert Lagarde auf organisches Wachsen und Gedeihen legte, und wir ahnen, welche Kraft er d-r Liebe als d« Vorbedingung dazu zuschrieb. Auch hier dacht« er von dem Leben eines Volkes nicht anders als von dem des einzelnen. Aber es komint doch zu der geistigen Heimat losigkeit des Judentums noch ein Zweit«; hin-u, das er nie zu erwähnen und scgar in den Vorder grund zu rücken vergast: ein an sich schon abstoszen- der Rassenhochmut, ein „allerdings höchst sonder barer Glaube an den ungeheuren Wert der eigenen Nationalität — der Dünkel der grasten Nation Ehrentor hat Wacker mehr als verdient, der sich sehr, aber vergeblich anstrengte und verzweifelt wehrte gegen di« prima Spielweise Merkurs. Merkur blieb dadurch m«lst überlegen und be diente recht sleihig die Auhen, wobei die Herein gaben stets gefährlich waren, well sie immer richtig kamen und die Merkurstürmer stets zur Stelle waren. Dadurch wurde die Arbeit der Wacker-Abwehr immer gestört und Merkur kam so, die meisten Chancen ausnützend, bis Halbzeit zu 6 Erfolgen durch Schauer (zwei), Hartmann, Hänel, Ludewig und Bauer je «ins. In der zwei ten Halbzeit ist man sehr interessiert für eine zweistellige Ziffer und Hartmann kommt auch bald zum siebenten Treffer, den aber Wacker so gleich wieder wettmachen konnte, indem der Halb rechte endlich zum Ehrentor kommt. Für Merkur aber läuft das Spiel erfolgreich weiter, nochmals Hartmann, Hänel, Bauer und Hartmann sorgen für den Endstand und unverhofften Ausgang des Spieles. Wacker wird noch ost daran denken, denn so schlecht war die Mannschaft nicht, dah man ihr «ff Tore mit aus den Weg geben muhte, die sie aber, aus Grund der anerkannt famosen Leistung Merkurs, verträglich hinnahm. Beide Mannschaften waren mit den Leistungen des Schiedsrichters Brüderkein (Teutonia) sehr ein verstanden. Am kommenden Sonntag spielt Merkur auf eigenem Platze gegen den Turnverein Schellen berg mit hoffentlich gleichem Erfolg. Merkur 4—Merkur 6 6:3. Merkur 7—Tv. Frankenberg 2 4:3. Merkur 6-Jgd —VfB Chemnitz K-Jgd. 4:3. Ganliga PSV—Guts Muts 4:1. DSC—SV Grüna 9:0. BT Hartha—Cwvqg. Leipzig 1:0. Fortuna—ViB Leipzig 3:3. Tura—ST Planitz 1:3. Bezirksklass« Preu hen—Döbeln 4:1. Harthau—Limbach 10:5. TN Gornsdork—TBL 1933 0:8. TD Adorf—VfB Thenmitz 3 :2. SD Hartmannsdorf—Germania Mittweida 4 :1. Chemnitzer Kreiskrasse Italienisch« Künstler singen für das Winter« hilfswerk. Auch in diesem Jahr stellten sich wie der zu«i der hervorragendsten Vertreter italieni- scher Gesangskunst, dir erste Kolomtursopranistin Toti dal Monte und der erste Banton Lm'gtz Montesanto von der Mailänder Seaia, Atz einem großartigen Konzert mit dem B«rltn«Vhk^ harmonischen Orchester unter Leitung von Gen» ralnrusikdirektor Carl Schuricht kn d«n DkenK des Winterhilfsiverkes des deutschen Volkes. In Anwesenheit des Führers gestaltet« sich das Kon zert in der Berliner Scala zu einem überragen den künstlerischen und gesellschaftlichen Ereignis. der inneren Ueborwindung sich bewegt«. Tie Ein seitigkeit, mit der er Ansprüche der sittlich-geistigen Welt r'n den Mittelpunkt rückte, entsprach der Einseitigkeit seiner sittlichen Persönlichkeit. Muf ihr beruht zu einem wesentlichen Teil das bleibend Anziehende und unmittelbar Nachwirkend« seiner Gedanken, gleichgültig, welchem Stoffkreise sie zu gehören. Er hat auf Grund seiner Kenntnisse der Ge schichte des Judentums die ausweiche-roe Entschul- vigimg abqelehnt, dah die Juden erst, fpäter durch die Geschichte „verderbt"" seien. „Tie Julden haben nie irgendwo in der Geschichte sich d«r ZuneigMP ihre Mitmenschen zu erfreuen gehabt. Sie selbst geben ihre schlechten Eigenschaften dem Drucke der Christen schuld: dah auch die Araber sie gedrückt, wird, um ja dem Christentum recht viel anzu- hängen, verschwiegen. Allein Griechen und Römer schildern in Zeiten, in denen das Christentum noch gar nicht vorhanden oder doch ohne Linfluh war, die Juden genau so, wie wir sie j«tzt finden." Er übersah nicht, dah schon ihre äuhere Er scheinung mächtig dazu beitrug, etwa im deutsck^n Volke das Benmhts-ein wach zu erhalten, in ilme l Ausländer vor sich zu haben. Aber ihre Fremdleit trug ihm tiefer ms Innere greifend« Züge. Einem di« Oberfläche durchschauen c«n Auge zeigte sich Mich innerlich ein durch dis Jahrhunderte unverändertes Bild; nur mochte es immer schmi.ri- aer geworden fein, durch den Schein hindurch in die Tiefe zu blicken. Eindringlich zeichnet« uns Lagarde das geistige Wesen des zersetzten und zerfetzenden jüdischen Volkes: Ter Jude „liebelte Mit allem, was das indogermanische Abendland Die Skuebntise mm Sonntag SB Zwönitz 1—MSV Frankenberg 1 6:11 (5 :9). Das jederzeit anständig durchgeführte Freundschaftsspiel hinterließ bei allen Zuschauern «inen denkbar günstigen Eindruck. Leider wurde durch den harPefvorenen und stark nach einer Seite hängenden Platz eine volle Entfattimg aller Handballfertigkeiten auf beiden Seiten unterbun den. Vor allem unsere Mannschaft litt unter den ungewohnten Verhältnissen. Zwar konnte sie in der ersten Halbzeit stets in Führung gehen und bis zum Wechsel hoch führen, aber in der zweiten Halbzeit wurde infolge der hängenden, tieferen Spielhälfte viel über das gegnerische Tor ge- schossen. Der Gegner kam dadurch zu einer noch erträglichen Niederlage. Bei Zwönitz könnt« «kn sehr gefälliges und auch breit angelegtes Flügel spiel gefallen. Die Mannschaft holt« das Letzt« aus sich heraus, war aber unserer Ligaelf auf die Dauer nicht gewachsen. Dore für uns warfen: Meier 7, Törl 3 und Geißler 1. Tore für Zwö nitz ^warfen: Mittelstürmer 1, Halblinker 2, Rechtsaußen 3. SV Zwönitz 2—MSB Frankenberg 2 6:5 (5:3). Das Spiel unserer 2. Manschaft hatte ebenso unter dem schlechten und glatten Boden zu leiden. Trotzdem gestaltete sie das Treffen jederzeit offen und verlor nur knapp. Jeder strengt« sich an, aber die Routine des Güners gab doch zuletzt den Ausschlag. Somit war un- serer 2. Mannschaft erstmalig Gelegenheit gege ben an die Oeffentlichkeit zu treten und sie spielte auch ehrenvoll. Das Spiel war jederzeit anständig. Dor« für uns warfen: Halbrechter Frey 3, Rechts außen Lang« 1, Linksaußen Brückner 1. TBL-Tv. Burkhardtsdorf 15:6 (6:2) Tbd. Friesen Hohenstein—DTB Rottluff 10: 7. Tv. Niederwiesa—Polizei SV 4:10 (2:5). VT Schönau—Tv. Hilbersdorf 9:5 (2:2). Gauliga Svielvgg. Leipzig-TSV 1867 Leipzig 8:7 (0:3). Merkur 1—SpV Wacker I Lhenmitz 11:1 (6:0). In seinem gestrigen Verdandsspiek in Chemnitz leistete sich Merkur eine große lleber- raschung und feierte mit seinen dabeigewesenen Stammanhängern Schützenfest, indem die Mann schaft mit nicht weniger als 11:1 siegreich sein konnte. Merkur hatte die Stürmerreihe umge- stellt und zwar mit: v. k. Hartmann, Ludewig, Hänel, Schauer und Bauer, was sich, wenigstens gestern, sehr bewährte. Mit Lust und Liebe ging man ans Werk, spielte schnell ab Und zu und ließ sonst das taktisch richtige, flache Kombi nationsspiel sehr zu Mort« kommen. Die neue Entdeckung aber blieb gestern Hartmann auf Links- außen, wo er sich derart wohlfühlte, daß man daran seine Freude haben mußte. In der zweiten Halbzeit lief er zu Hochform aus und überrannte oftmals alles und funkte dabei drei Tore ein, das war Sache für sich. Ueberhaupt fühlte sich die gesamte Merkurelf aus dem gefährlich zu spielen- den, hartgefrorenen Boden sehr wohl, so daß auch die Hintermannschaft zu ihrem Rechte kam und «in sehr gutes Abwehrspiel vorführte. Das — Tragfähigkeit des Eise«: Bei 4 Zentimeter Stärke für ein eine Personen, bei 9 Zentimeter Stärke für geschlossen marschierend« Gruppen, bei 12 Zentimeter Stärke für einzeln« Reiter, bei 16 Zentimeter Stärke für bespannt« Fahrzeuge, bei mehr als 36 Zentimeter Stärks der Juden Schicksal liegt offen vor den Augen aller, und jeder müßte ihre Flucht aus der nie ... , - vergehenden Vergangenheit, aus dem nnmütter«! schein für nicht gerechtfertigt durch entsprech nrd« lichm Mutterhause bcgrci em" „Hinter sich haben sie eine Eescbichte, di« nicht Geschichte ist, Parasiten tum oder den Klemvertrieb der von anderen
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