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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 31.01.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-01-31
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193801317
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19380131
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19380131
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- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1938
- Monat1938-01
- Tag1938-01-31
- Monat1938-01
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Nr. 8 Montag, de« 31. Januar IS3« KrewmeifterfGaften im Geräteturnen Zwölfkampf-Meister: Kurt Neubert, Thalheim Gretel Zschorn, Frankenberg, Meisterin im Sechskampf L<« am Sonntag in Wüstenbrand durchgeführ- ten KreiSMeisterschaftskänrpse im Geräteturnen be deuten fchr den Kreis Ehemn ih einen vollen Er folg. Neuer Zwölflampfmeister 1938 wurde der Thalheimer Kurt Neubert mit 222.2 Punkten, mit seinen Jahren der älteste Teilnehmer aller ZwSlfläMpfer. Die bewährte Gretel Zschvrn vom Tu. Frankenbergsichert« sich mit 109 Punkten die Meister schaft km Sechskampf. Di« Vorbereitung seitens des Turnvereins Wüstenbrand unter seinem tatkräftigen VereinS- führer Nudolf Fiedler und durch den Kreisturn- ousschuh mit den Fachwarten Gerlach, Ober- frohna und Jahn, Hilbersdorf, war so gut ge troffen, daß auch die zahlreichen Nachnenmmgen reibungslos emgefügt werden konnten und die Veranstaltung von Anfang bis Ende einen glatten und harmonischen Verkauf nehmen konnte. Früh 8 Uhr begann nach kurzer Begrüßung durch den Kreisfachwart für Turnen Hellmut Limbach Chemnitz die Veranstaltung mit einer eindrucksvol len Morgenfeier. Nudolf Fiedler, zugleich auch Dereinsdietwart, wies auf die Bedeutung des 30. Januar für die deutsche Nat on hin und brachte aus T-r. Goebbels Buch „Vom Kaiserhof zur Reichskanzlei" «inen packenden Mschnitt zu Gehör. Darauf begann der Wettkampf und bald herrschte an allen Ecken und Enden munteres Treiben ln der weiten Halle. Gegen 9 llhr begannen auch die Turnerinnen mit ihren Mehrkämpfen und brachten «ine anmutig« Rote in das bunte Ge triebe. Mit der Teilnahme von Gretel Zschorn. Frankenberg, stand die Siegerin von ooncherern f«st. Man sah hier vor allen bei den Spring- seilübung«n und am Schwebebalken sehr fein ge lungen« Hebungen. D«r Endkcmstrf am Nachmittag in Form «inest Bühnenturnens sah die große Turnhalle trotz des schönen Wetters fast bis auf den letzten Platz gefüllt, als mich dem Aufmarsch der zehn End- kaMpf-Teilnehmer Kreisfachwart Limbach h.-wilk- kommende Worte sprach und vor allen Dingen den Tv. Wüstenbrand herzlichsten Dank für die geleistete Vorarbeit aussprach. Zum Abschluß der Veranstaltung dankte Kreis fachwart Limbach aslen Wettkämpfern, Kampfrich tern und Mithelfern für ihre hingebungsvolle Ar beit. Erhebenden Ausllang nahmen die Meister schaftskämpfe mit dem Treuegelöbnis zu Führer, Volk und Reich und den gemeinsam gesungenen deutschen Hymnen. Siegerlist« Turnerinnen: Sechs-Kampf-Oberstufe: Kreismeisterin: Gretel Zschorn TV Franken berg lvS Punkte. (Barren 18 und 18, Pferd 17, Schwebebalken 19, Ringe 18, Springseil 19.) Fünf-Kampf-Unterstufe: 5. Küthe Pilz, TV Frankenberg, 73 Punkte. DeutsGlanbS Meisterklaffe veim GA.-Gkitreffen Auch Zeller, Eisgrnber, Gnmpold und Wagner am Start In einer knappen Woche beginnen in Ober wiesenthal die 5. Sächsischen SÄ-Skkmeisterschaf- ken. Tas Meldeergebnis von 1400 Wettkampfte l- nehntern hat bereits klar gezeigt, welchen sport lichen Wert und welchen äußeren Umfang dieses SN-Skitr«ffen annimmt. In den Meldelisten sind neben den Siegern aus dem SA-Treffen des Vorjahres und neben den besten sächsischen Läufern auch zahlreiche Männer aus Deutschlands Mefiter- Aasse verzeichnet. So werden im 18-Kilometer- Langlauf der bekannt« SA-Sturmführer Josef Gnmpold aus Garmisch-Partenkirchen, der SA-Oberscharführer Anton Zeller aus Ruh polding, der Münchner SA-Rottenführer An ton Eisgruber sowie der Kempner SA-Trupp führer Fidel Wagner starten. Aus der Gruppe Hochland kommen weiterhin auch noch der Rottenführer Ernst Pölt«l und Michael Mit termaier. Besonders erfreulich ist, daß diese Mannschaft vom Altmeister Martin Neuner begleitet wird. Tie Bayern stoßen im 18-Kilo- meter-Langlauf auf die sächsischen SA-An «höri gen Walter Glaß II Mar Leonhard: Kurt M«inhold aus Klingenthal und Mühleithen und auf die besten Läufer Johanngeorgenstadts und Oberwiesenthals. Auch am Sprunglauf wird sich diese bayrische SA-Mannschaft beteiligen und den Sachsen den Sieg nicht leicht werden lassen. Im Vorjahre wurde Paul Schneidenbach der sich dieses Jahr in einer Höchstform befindet, und beim letzten Sprunglauf in Oberwiesenthal ganz hervorragend abschnitt, Sprunglaufsiegsr bei der SA-Meisterschaft. > Die Riesenbeteikigimg am SA-Skitreffen wird auch den wehrsportlichen Wettkämpfen eine Son dernot« <<eben. Mit Spannung wird der Mann- schaftsabfahrtSlauf erwartet, der in dieser Art zum ersten Male in Deutschland von der SA Gruppe Sachsen dmchgeführt wird. In dem diesjährigen großen Mannschaftslauf sind wiederum Wurf- und Schießübungen eingegliedsrt. Diesmal ist im Gegensatz zum Doriahre die Wettlaufstrecke mar- stert, dafür die Belastung der Wettläufer größer. Beim Betrachten der Doriahrsergebnisse muß man mit Freude feststellen, daß «s 6 Mannschaften gelang, mit k Schuß 5 Treffer auf Kopffall scheiben über 50 Meter zu erzielen. Sechs Mann- schaften brachten das gleiche Treffergebnis mit 6 Schuß und 14 Mannschaften mit 7 Schutz zu stande. Der Dresdner Iägerstandarte gelang es damals als Flachlank-Einheft mit dem Scharführer Mesch, die zweithöchste Punktzahl hinter dem Ober wiesenthaler Oberscharführer Walther herauszu holen. Der knappe Punktunterschied zirischen einer Gebirgsmannschaft und einer Großstadtmannschast beweist, mit welcher Energie in den Reihen der SA an der Vervollkommnung der skiläuferischen Technik rind der wehrsportlichen Durchbildung ge arbeitet wird und von welchem Kampfgeist anderer seits die sächsischen SA-Skitreffen getragen sind. Trauer um Verüb «ofemeyer Telegramme ans aller Welt Elly Rosemeyer-Beinhorn ln Frankfurt Nachdem Frau Elly Rosemeyer-Bein- Horn, die am Freitag in Frankfurt eingetroffen war, von ihrem toten Gatten Abschied genom men hatte, wurde der Sarg geschlossen. Tausende von Menschen standen in stummer Trauer vor dem Dienstgebäude der ff in der Bockenhcimer Landstraße, als am Sonnabend nachmittag die sterbliche Hülle Bernd Rosemeyers zum Bahnhof übergeführt wurde. Der mit der Hakenkreuzflagge bedeckte Sarg wurde aus der Vorhalle, wo er aufgebahrt mar, zum Wagen getragen, und dann setzte sich der Trauerzug durch «in Spalier von ff-Männern unter dem Ehrengeleit einer NSKK-Motorrad-Eskorte in Bewegung. Führer der ff und des NSKK folg ten dem Sarge. In dichten Reihen standen die Menschen und entboten Bernd Rosemeyer ihren letzten Gruß. Auf dem Bahnhof nahmen die ff- und NSKK-Männer Abschied von ihrem toten Kameraden, worauf der Sarg in einen Sonderwagcn getragen wurde, der mit dem D- Zug nach Berlin fuhr. Berlins kb. ehrte ihren toten Kameraden Mit einer schlichten Totenehrung nahm die Berliner ff die sterbliche Hülle ihres Kame raden, des verunglückten Autorennfahrers ff- Sturmhauptführer Bernd Rosemeyer, am Sonn tag früh auf dem Potsdamer Bahnhof in ihre Obhut. Morgengrauen lag noch über Berlin, als die Gebeine Bernd Rosemeyers in einem an den fahrplanmäßigen D-Zug aus Frankfurt am Main angehängten Sonderwagen auf dem Potsdamer Bahnhof eintrafen. Nachdem die Reisenden den Bahnsteig verlassen hatten, wurde die tiefgebeugte Gattin Rosemeyers aus dem Bahnhof geleitet. Dann trugen ff°Führer den schlichten, mit der Hakenkreuzfahne geschmückten Eichensarg hinaus, während das Lied vom güten Kameraden die Bahnhofshalle erfüllte und ein Ehrensturm der ff und die Menschenmenge den Toten grüßten. Die sterbliche Hülle Rosemeyers wird bis zur Beisetzung am Dienstag auf dem Dahlener Wald friedhof aufgebahrt werden. Telegramme ans aller Well Beim Führer des deutschen Kraftfahrsports, Korpsführer Hühnlein, ist ein« Flut von Tele grammen aus aller Herren Ländern einaelaufen, aus denen hervorgeht, welcher Wertschätzung sich der dahingeschiedene Bernd Rosemeyer überall als Sportsniann und Mensch erfreute. Der bekannte englische Rennfahrer George Eystvn, Inhaber zahlreicher Weltrekorde, tele graphierte: „Mein herzliches Beileid zum Ableben des wundervollen Menschen Rosemener." e -!- Der Reichsvcrkhrsminister Dr. Dorpmüller drückt« sein Beileid mit folgenden Worten aus: „Der Dod Bernd Rosemeyers reißt eine breite Lücke in die Kämpferrcihe des deutschen Auto sports. Menschlich rind sachlich nehme ich zugleich in meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vor standes des Unternehnrrns „Reichoautobahnen" tief ste» Anteil anr Tode des jungen Volkshelden. Ihnen als Führer des derrtschen Autosports Herz- lrches Beileid auszusprechen, ist nn'r aufrichtiges Bedürfnis, (gez.) Dorpmüller, Reichsverkehrs- Minister." -b Aus der großen Zahl der weiter eingelausenen Beilerdskundgebungen seien genannt die des Reichs- sportführer v. Tschammer und Osten, des italieni sch«» Gesandten in Berlin, Erzellenz Attolieo, der Präsident der Sportkommissron des Italienischen AC, Ing. Fürmanik, der Präsident des Italieni schen AC, Graf Alberto Bonaoossa, der Königlich Ungarische AE, der Oesterreilbische NE, der Fran zösische NE, die Oberste Führung der Oesterrei- chischen Turn- rind Sportfront, der Tschechoslo wakische Kraftfahrer-Bund, der Italienische Renn fahrer-Verband, Euzo Ferrari u. a. m. Caracciola ehrt den loten Kameraden „Als Gegner stets Kamerad" Deutschlands Europameister Rudolf Earacciola richtet als Meisterfahrer der Daimler-Benz AG. zum tödlichen Sturz von Bernd Rosemeyer an seinen großen Rennfahrerkameraden folgenden Nachruf: „Lieber Bernd Rosemeyer! Ich hab« nicht ge ahnt, daß ich Dir auf der Reichsautobahn zum letzt«n Male die Hand reichen würde. Du warst schon in den Sitz Deines Rekordwagens gelle'tert, um meine Rekorde vom Vormittag anzugreifen. Im selben Augenblick aber, in dem Tu mich auf das Feld zukommen sahst, wo T« mit Deinem Rennwanen den Start erwartetest, erhobst Du Dich noch einmal, um mir herzlichst und kamerad schaftlich zu gratulieren. Gerade das habe ich an Dir immer so hoch geschäht: Deine tapfere und ritterliche Art des Kampfes, in dem man trotz der Hitze des Ge fechtes noch den Gegner als Kamerad«» spürte. Ich sage Dir ehrlich; vielleicht niemand hat im ersten Jahr Deiner Rennfahrerlau^bahn mehr Angst um Dich gehabt, als ich, der Deine damals verwegene Kampfesart in schwer«« Rennen beo bachten konnte. Aber Lu lerntest, Du warst schon im zweiten Jahr «in Spitzenfahrer, und häufig mutzte ich stets mit höchstem Einsatz kämpfen, wenn wir in den großen Rennen des letzten Jahres aneinander dem Sieg entgegenjagten. Für Deutschland setzten wir uns auch heute ein im Kampf um die höchste Geschwindigkeit mit unseren deutschen Rennwagen. Dein« herzlichen Glückwünsche zu meinem Erfolg vom heutigen Vormittag und Deinen ehrlichen Händedruck nehn e ich nun als Andenken an Dich mit. an Dich, meinen ritterlichen Gegner und liebe» Kameraden. Dein Freund Rudolf Earacciola. Frankfurt/Main, 28. Januar 1938." Vie SraebMe vom Sonntag Parksnil »nnckdnH MSV Frankenberg (Gaukiga)—T»b. Werdau (Gauliga) 5:7 (3:5). Ein selten unschönes und sehr aufgeregtes Punktspiel wurde gestern auf unserem Spielplatz durchgeführt. Einer zahl reichen Zuschauermenge wurden nicht nur diese schlechten Seiten des Handballsporls gezeigt, so- dern auch wirklich schöne Kampfmomente. Zwei verschiedene Gegner und zwei verschiedene Halb zeiten. Werdau eine Kampfmannschaft Im wahr sten Sinne des Wortes, mit sehr robustem Kör- percinsatz, schnellen Beinen, breitem Flügelspiel, fünf kräftigen Schußstürmern und einem hervor ragenden Torwart. MSV hingegen zu zart spielend, enger Aufbau der Angriffe, Mißver ständnisse im eigenen Angriff, unaufmerksame Außenläufer, ein ganz vorzüglicher Mittelläufer (Struensee) und ein Torwart, der sich in drei Fällen überhaupt nicht einsehte, was drei Tore kostete. Die erste Halbzeit stand im Zeichen der Gäste, die nach einem glücklichen ersten Torschuß Mut faßten und darnach mehrere Fcrnschüsse anbrachten, die Heymann nicht alle hielt. Die 2. Halbzeit stand im Zeichen der Unseren. Stän diger Druck vor des Gegners Torranm, aber immer wieder grobes Halten durch die gegne rische Deckung, was vom Schiedsrichter ständig nur mit sanften Verwarnungen gerügt wurde. Mehrere fällige 13-Meter-Würfe wurden gegen Werdau nicht gegeben. Dafür „entschädigte" uns der Schiedsrichter insofern, als er in zwei Fällen für uns nicht die Tore gab, weil der Werdauer Torwart Faßmann einen Ball von hinten im Netz mit der Faust herausschlug. In den letzten fünf Minuten wurde der Mittelläufer der Gälte wegen Zusammenstoß herausgestellt. Tore Lz Frankenberg schossen Meier 4, Törl 1. Die GäM waren in Grimm 1, Wohlrab 2, Kräßner « Hering und Thurm erfolgreich. Tv. Blanlenbnrg-Borna 1—To. Frankenbergs 1 1« : 12 (3 :4). Unsere 1. Mannschaft leiste« einer Einladung des Tv. Blankenburg-Borna-, Folge, wobei es ihr gelang, den Gastgeber knapp^ aber sicher zu schlagen. Wenn man berücksichtigt^ daß unsere Elf für den rechten Verteidiger EkH satz zu stellen hatte, und obendrein gezwungen war, durch plötzliche Krankheit eines Spielers das Spiel mit 10 Mann durchzuführen, so ist das ei» beachtenswerter Erfolg. Die notwendig gewordene Umstellung machte sich natürlich zu Äri^ fang des Spieles recht nachteilig bemerkbar, s» daß es den Einheimischen gelang, auf 3:0 da vonzuziehen. Unserer Mannschaft gelang es den noch, bis zur Pause eine 4:3-Führung heraue- zuholen. Nach Seitenwechsel waren unsere Leute meist tonangebend, so daß es dem 4-Männer- sturm, eifrig von der Läuferreihe unterstützt, ge- lang, bis Ende des Spieles noch acht Tore zu erzielen, denen der Gegner nur sieben entgegen.- setzen konnte. Somit reichte es zu einem knappest Siege. Der als Torwart amtierend« Rechtsaubest hielt sich ausgezeichnet. »»»kn» Ganliga PSV—SC Planitz 3:2. Spog. Leipzig—SV Grüna 2:1. Fortuna—Tura 5 :2. VfB Leipzig—DDE 1:0. Bezirksklasse Preußen—Harthau 5:0. VfB-SE Döb«ln 02 0 : 8. TV Adorf—SB Hartmannsdorf 3:8. VfL 05 Hohenstein—Gernrrnia-Mittivezda 4:3. EBE 1933—SE Limbach 7 :2. BE Hartha—Thüringen Weida 2:0. Ebemniüer Krelskrass« TV Plaue—VTSV 1871 Eppendorf 2:2 (1:0). National-Ehemnitz—Spielverg. Jühnsdorf 2:1 (0.0). TSV 1844 Penig —TV 1878 Burgstädt 3:0 (0:0). Thorwald S-oaen gewinnt de» Ehren preis des Mrers Garmisch-Partenkirchen, 30. 1. Tia II. Internationale Wintersportwoche in Garmisch- Partenkirchen erreichte am Sonntag mit dein Sorunglauf mr Kombination und dem Spezial- svrunglauf ihren Höhepunkt. Als Sieger in der Nordischen Kombination (Langsprunglauf) erhielt der Norweger Thorwald H«ggen den vom Füh rer und Reichskanzler gestifteten Ehrenpreis. Kom- binationstzweiter wurde der Deutsche Skimeister Günther Meerg-ans vor dem Deutschen Heeres meister Albert Burk. Im Spezialsprunglauf, der wegen des starken Schneetreibens ebenfalls auf der Kleinen Olymniaschan e ausgetragen wurde, siegte vor 10000 Zuschauern der Pole Stanislaus Marusarz, der vorher den Sprunglauf auf der gleichen Schanze gewonnen hatte. Verder-Baier zum 4. Mal Europameister Troppau, 30. 1. Mit einem großen deut schen Erfolg endete die 9. Europameisterschaft im Eiskunstläufen, die auf der Freiluftekbayn von Troppau entschieden wurde. Unter dem Jubel van 10000 begeisterten Zuschauern errangen di« Olym piasieger Marie Herbei und Ernst Baier zum vierten Male hintereinander den Titel. Das Wie ner Geschwisterpaar Ilse und Erik Pausin kam auf den zweiten Platz. Auch der dritte Platz fies an Deutschland durch Koch-Noack. (Sch::. ^nderdienst-M.) Der zertrümmerte Wagen Etiva 300 Meter hinter der Schleuderstelle «atz da» Fahrgestell des Nenmoagens aufg«praN^»O den» Bernd Roseureyer verunglückt «ar.
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