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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 15.04.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-04-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-194004153
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19400415
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19400415
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1940
- Monat1940-04
- Tag1940-04-15
- Monat1940-04
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»nt«rnahm»n. Gegen unser» »richten Streitträft« wurden Schlack,ffchiff« Kreuzer, Flugzeugträger und Zerstörer einae^tzt Au» dem Eiirsrrh dieser lleber- inacht gehl dir Einschätzung les drutschrn Gegn»r» hervor, vor» dessen heldrnmüligem Sck)nrid di« Engländer bri ihren ersten Angriffen mit der Nie derlage ihrer leichlen Nreitlräfte eine Probe o r- spürt hatten. Jni Kamps gegen schwerst« Einheit«», der bri- tifck>«n Flotte sind nun unser« Zerstörer dein englischen Grostangriff entgegengelreten, trotzdem sie schon mehrer« Gefechte hinter sich hatten. Da zu gehört« der voke eigene-Einsatz. In dem tra ditionellen Geist ihrer Waffe haben unser« Zer störer den gewaltig übirlegenen Feind angegriffen, leicht« deutsche Leestreitkräfte haben dem britischen Schlachtgeschwader einen mutigen Heldenkampf ge liefert. Die Gefamtveriust« auf beiden Seiten find noch nicht in vollem Umfange zu übersehen, aber die Toten unserer Zerstörer unter Kommo dore Bonte sichern ihnen unsterblichen Ruhm. Sie haben dein vielfach überlegenen Feind hcihe und erbitterte Kämpfe geliefert, mit denen sie sich den Dank de« deutschen Volkes verdient und die Be wunderung der Welt errungen haben. Ihre Kameraden von der ll-Bootswafse und Luftwaff« haben sie in der Abwehr des englischen Angriff» wirksam unterstützt. An anderer Stel e, bei den Shetland-Inseln, versenkt« am gleichen Tage eines unserer U-Boote einen Kreuzer der Glasgow-Klasse und im Skagerrak verfenlten un sere Ü-Jagdverbänd« drei feindliche Unterseeboote. U-Boote und Boote unserer U-Jagdverbänd« sicherten damit ihren Beitrag zu den Leistungen der Kriegsmarine bei der Ächerung der Ge- samtoperation, mit d«r Deutschland dem britischen Anschlag auf Nordeuropa zuvorgekommen ist. Snglaits wilts-asM-e »«We in «»rwegea (Zeichnung von A. Eigener — Scherl-Biiderdienst-M) Durch dies« von der deutschen Wehrmacht gebildete Linie bricht kein Engländer oder Franzose durch. Ein bezeichnendes Eingeständnis d«r deutschen Erfolge Amsterdam, 14. 4. Im Hauptartikel der London«! „Daily Mail" weist Negley Farfon auf di« wirtschaftlichen Verluste hin, die England drohen. Farson meint, in den zwei Borkriegs- sahren habe England mehr an Skandinavien ver kauft al« an Indien. Die Ausfuhr sei doppelt so hoch gewesen wie nach Argentinien. Skandi- navren hab« so viel von England bezogen, wie Frankreich, Belgien, Holland und Italien zusam men. Die britischen Verschiffungen nach Nord europa seien ebenso viel wert gewesen, wie die Gesamtansfuhr Englands nach Deutschland und den Vereinigten Staaten. Nachdem Skandinavien weggefallen sei, müsse England sich in der Be lieferung mit Bauholz vor allem auf Kanada verlassen. 40 Prozent der Eisenerzeinsuhren seien verschwunden. Das sei eine unmögliche Lage. England habe 60 Prozent der dänischen Ausfuh ren, 47 Prozent der Finnlands, 38 Prozent der norwegischen und 25 Prozent der schwedischen bis her stets übernommen. Der „Daily Erpretz" rneint, datz man nicht leugnen könne, bah Hitler schnelle Erfolge in Nor- wegen errungen habe. Er habe sich in Positionen festgesetzt, von denen aus er Englands Küsten be vrohen könne. BekstSklt« Skderwa-mg der vomms-lssa-rt Ron», 14. 4. „Rumänien will seine Handels abkommen mit Deutschland einhakten", so lautet die Ueberschrift zu emem Bukarester Bericht des „Glornale d'Jtalia", in dem darauf hingewiesen wird, dast Rumänien nicht die Mittel fehlten, um di« Ueberwachung der Donauschiffahrt zu ver stärken. Sicherlich werde auch Deutschland seiner seits wachsam sein und jederzeit die Achtung der internationalen Abkommen über die Donauschisf- sahrt verklingen und dies nicht nur im eigenen, «Mellm-e, der HSV«. »«1«« und Di««t«ß ro Utz« Schul»,, tzM Politischen Leiter. sämtlich«» Walt«» und Warch d«» Allen I bi, XI in d«r «oll,schul« 11. F«M«l. Dt« BloSlett«» und Zellenwart« «»tzaltrn Dienst- tzefehl, unbedingt zu erscheinen, da autzerordenttich Wichtig« Dinge zu »»ledigen sind. Di«n,tag, 20 Uhr, Schulung d«r politischen Leiter, iowi« alle» Wart« und Walter der Glied«- rangen und angesch«. «erbände, Zell« XU bi, Schluh in d«r Volk,schul« n, Festsaal. Matar-HI. Frank«,b«ra. De» für Dienstag »«gesetzt« Dl«nst wird auf Mittwoch »erlegt! D«,tsche« Fraueuwirk — I,ge«>gr,pp«. Don- n»r«tag, d«n 18. April, SV Uhr Heimabend. <BÜ1« bü Psg. milbringen.) Dienstag, 18.80 bi, 18.80 Uhr, Sprech st und, für all« voll,genossen in de» Gefchästsstelle, Horst-Wehel-Sirabe 28. razers-a« la M»e Tie Reichsstatthalter der Ostnwrk Kisten dem Führer den Treueid. D«r Führer empfing am Freitag die für die Reichsgaue der Ostmark neu ernannten Reichsstallhalter mit Ausnahme de« Reichsstatthalters in Steiermark, Dr. Uiberreilher, der als Soldat im Feld« steh». Die Reichsstatt- halter leisteten dem Führer in Gegenwart des Reichsministers und Chef der Reichskanzlei den Treueid. sondern auch im Interesse aller Länder, die sich der Donau als Berkehrsstraste bedienen. Rumä nien habe den Milken, alle Lieferungsverträge zu erfüllen, so daß die Engländer nichts unternehmen könnten, um die vertragsmäßigen Lieferungen an Deutschland zu unterbinden. 2vas die Preistreibereien anbelange, di« da» englisch« System Ich kaufe alles" zur Fok« hatte, so könnten sie sich weder zu Deutschlands noch zu Italiens Schaden auswirken, die beide Clearing-Abkommen mit Rumänien hätten, son dern nur di« Engländer und Frainosen selbst treffen. Denn trotz der durch die Propaganda und die Falschmeldungen der WeftmSchte künst lich hervorgerufenen Spannung kläre sich di« Lage mehr und mehr. Gib Deine Metallspenbe »um Geburtstag de» Führer» nur an die zuständige örtliche Annahme stell«. Denn nur so kommt sie rechtzeitig an die richtige Stell«! Wte Deutschlands Äugend kämpft Die HaUenkainpsspiele der Hitlerjugend in Dresden Gesunde, starke «d sMli-e Mead (Bon unserer Dresdner Schristkitung) Fünf Tag« stand Dresden im Zeichen der Hak «nlami ffpiele der Hitle.jugend 1940. In den Strotzen der Innenstadt sah man zu oben Tages stunden kleine Gruppen von Hitlerjungen und Jungvolk. Es waren Hitlerjungen und Pimpfe, wie alle, die wir auch sonst sehen. An dem nach jungenhaf er Art leme.cr.unenivob geführten Ge sprächen erkannte man 'Dialekt und damit Her kunft der Jungen. Wer hätte in ihnen aber den Champion — wie es früher so schön hieb — «rkannt. Die 1500 tüchtigsten Sportjungen der Sportgebiete Gerätturnen, Boren, Gewichtheben, Judo, Fechten und Schwimmen waren in Dres den angetreten. Unter ihnen müssen sich die künf tigen deutschen Meister befinden, und wohl auch so manch« Weltmeister und Olympiasieger. Die Nonien der Sieger der Deutschen Jugendmeister schaften gehen jetzt schon durch all« Blätter Deutsch lands. Und weitere sportliche Berühmtheit erwar tet so manchen unter diesen Jungen. Sah man das ihnen an? Nein! Und das ist entscheidend! Dadurch, dah die Hitlerjugend die gesamt« deut sche Jugend — auch die Sportjugend — führt, »st es überhaupt möglich, deutsche Jugendmetster- schaften durchzuführen, ohne datz die Jugend — vor allem der Sieger — Schaden an ihrer Seel« nimmt. * Wir sahen dies« Jugend im Kampf. Verbissen und niil unerhörter Zähigkeit wurde uni jeden Zentimeter gerungen. Aber bei aller Gespannt heit des Körpers, der Nerven des seelischen Zu standes wurde immer die Haltung, Disziplin ge wahrt. Man erkannte kauin den Schatten, der sich über das Gesicht des jungen Borers legt, der nach dem Kampf den Urtielrspruch, mit dem der Gegner zum Sieger erklärt wird, hören mutz. Und der Gewichtheber, dessen Versuch, die schwere Hantel zu stotzen, dadurch vereitelt wird, datz die Bretterunterkage, auf der der Gewichtheber steht, nicht richtig befestigt ist und abrutscht, holt nur tief Atem und sammelt sich zum neuen Ver'uch. (Man hätte sich früher denken können, datz „pro testiert" würde.) Der neue Versuch gelingt, der jung« Athlet kann das schwere Gewicht stemmen. Das sind nur zwei kleine Beispiel«, aber sie sind bezeichnend für di« Haltung de» jungen deut schen Kämpfers. * Alle Kampfarten boten in ihren Einzelheiten sportlich« Delikatesten und kämpferisch« Momente höchster Spannung. Scheibe um Lcheibe wurde in den einzelnen Gewichtsklassen der Schwerathle ten an der Stang« befestigt. Alemlos« Still« herrscht tn dl» Halle, wenn di« letzten, die bi«h«r alle Gewichte zur Hochstreck« brachten, zur l«tzten Entscheidung ankreten, wenn dl« Muskeln noch leicht spielen, eh« sie sich zur küchsten Energieend faming spannen. And wenn der Stotz grlung«n ist, dann braust der Jubel der nm stehen Ken Ka ¬ meraden und der Zuschauer hell auf. Wie anders dazu in seiner nutzeren Art das Fechten. Das Gesicht des Kämpfers unter der Fechterhaube ist nicht zu sehen. Elegant und schier leicht ver läuft d«r Kampf, aber welche Energie und kon zentrierte Aufmerksamkeit und seelische Spannung verbergen sich hinter dieser Leichtigkeit! Die Be herrschtheit der körperlichen Haltung der Turner, die mit größter Wendigkeit gepaarte Kraft der Ringer und Judo-Kämpfer, der grohe Mut und die Zähigkeit der Borer schenkten den Zuschauern dieser wahrhaft meisterlichen Kämpfe einen sport lichen Eenutz, wie er in dieser Intensität kaum so bald wieder sich in Sachsen bieten wird. * Nur ein« glückliche Jugend vermag so zu kämp fen. Und die deutsche Jugend ist — wie Stabs führer Lauterbacher aus dex Cchlu Kund gebung in Gegenwart des Reichsstatthalters Mar tin Mutschmann im überfüllten Zirkus Sa - rafani sagte — die glücklichste Jugend der Welt. Und der Kamps, den Deutschland jetzt gegen Eng land durchfahren mutz, hat uns nicht niederge drückt, sondern im Gegenteil emporgeführt. Tos beweist am deutlichsten die Tatsache, datz die deutsche Jugenderziehung und Jugendbetleuung unter dem Krieg keinesfalls zu leiden hat, während in den Feindländern das Leben der Jugendorgani sationen wie das ganze Leben ins Stocken ge kommen ist. Der Stabssührer beglückwünschte die Sieger und Siegerinnen, die — etwa 50 an der Zahl — in der schlichten Uniform der Hitler- Jugend vor ihm Aufstellung genommen hatten, und sprach die Ueberzeugung aus, datz eine tüch tige, stolze Jugend in Deutschland heranwachse, dis immer imstande sein werde, die Fahne des Reiches an der Front wie in der Heimat hoch zuhalten. Vor der Ansprache des Stabssührers waren in bunter Folge Proben der einzelnen Sportgebiete, deren Meisterschaften bei den Hallenkampsspie en ausgetragen worden sind, gezeigt worden. Nun schmetterten Fanfaren, dröhnten die Landskuech!»- trommeln der Pimpfe. Und damit klangen die erfolgreichen Hallenkampfspiele des Kriegsohres 1940 ans. Uch. * Sommerarbeit der SZ. in ovNem Umfana Gelegentlich der Aolleukampfspie!« hat? Sabs- sührer Lauterbacher die acht Sonder! eauj- tragten der Reichsjugendführung bei den HJ_- Obergebieten und im Protektorat zu einer Ta gung nach Dresden berufen und besprach mit ihnen alle Fragen des Kriegseinsatzes der HI. Zum normalen Dienst betont« der Stabssührer, datz die Sommerarbeit aus dem Gebiet der Leibes erziehung trotz der Krieges in vollem Um fang durchgeführt wird * S«. «tkkur T». Chtz -Hilbiisdorj 8:0 (0,0). Wiederum mutzten Stammspieler ersetzt werden und doch konnte man mit dem Spiel zufrieden sein. Tie erste Halbzeit sah Merkur gegen den Wind und die jugendliche Mannschaft in der Ab wehr und dann wurde eine spielerische lleoer- legenheit erspielt, ohne zunächst Erfolge zu er zielen. Nach Halbzeit wurde der Gegner nach und nach zurückgedrängt und beherrscht. Die Er folg« wurden von Lange, Bretschneider und Schöne erzielt und waren nur zwingende Chance. Weitere Erfolge hätten fallen können, wurden aber durch Einsatz des Gegners und vor allem vom Tor hüter verhindert. Der Gegner schlug sich tapfer. Unsere Mannschaft brauchte sich nicht voll «in» zusetzen. Die neue Aufstellung verhinderte ein gutes Zusammenspiel. Die besten waren hier Hillig, Oehme und Kempe. Tie and ren Spieler waren sehr eifrig, der Torhüter wenig beschäftigt. Der Schiedsrichter war einwandfrei. Die nächste Parole lautet: Auf nach Marbach! Hoffentlich ist uns ein Sieg in der Vorrunde der Tschmmner- pokale beschieden. Di« Aufstiegsspiele beginnen am 28. April. Die deutsche Nalioualmannschast von Jugoslawien mit S: I geschlagen Mit einer großen Ueberraschung endete der 3. Fustballänderkamps zwischen Deutschland und Ju goslawien in Wien. Die etwa 50 000 Zuschauer bekamen eine überraschend gute Gesamtleistung der Jugoslawen zu sehen, denen die deutsche Mannschaft, die allerdings sehr unglücklich kämpfte, nicht immer Gleichwertiges entgegenstellen konnte. Das Pech der deutschen Mannschaft begann be- reits in der ü. Minute, als der Verteidiger Schmaus nach einem Zusammenprall mit dem Jugoslawen Velsl mit einer Knieverletzung ab treten muhte. Er kam zwar nach einigen Minuten wieder, aber seine Kampfkraft hatte doch be deutend gelitten und die Mannschaft war durch diesen Zwischenfall stark aus dem Konzept geraten. So nur konnte es geschehen, dah die Jugoslawen bis zur Pause zu einer 2 :0-Führung gelangten, die für den Sieg ausreichte. In der zweiten Cpielhälste kam zwar die deutsche Mannschaft zu einer grohen Feldüberlegenheit, da di« Gäste das vorgelegte Tempo selbst nicht durch halten konnten, aber «s kam doch nur zu einem einzigen zählbaren Erfolg durch Lehner, der eine Flanke von Pesser einschoh. Neben der enttäuschenden Leistung des Mittelläufer» Hoch- stedter, der einen rabenschwarzen Tag hatte, war es vor allein das mangelhafte Angriffsspiel, das zur Niederlage führte. Lediglich die rechte Sturm seite Lehner—Hahnemann konnte den Gästen ge fährlich werden. Gegen den überragenden jugo slawischen Tormann Glaser konnte si« sich ao«r auch nur ein einzige« Mal durchsetzen. 1. DV. Jena-PSV. 4:8. CBC.- Meran« 6:8.' Bezirl»llaste Staff«! 1: SV. Hartmannsdorf- Preuhen 1:1. VfL. 05 Hohenstein—SB. Grüna 1:2. VfL. Adorf—FG. Burgstädt 1:2. SBC. 01—SV. Olbernhau 4:2, SC. Limbach—Sportfreund« Harthau 4 :3. Staffel 2: SC. 02 Döbeln—TSG. Mittweida 8-4. FL. Rotzwein—TSG. 1S89 Döbeln 4 :0. BfL Waldheim FC. 99 Mittweida 2:5. DSC Kriegsmcister von Sachsen: DSL—SC Planitz 3:0 (2:0). Im Ostragehege siegte dies- mal der DSC. klar und entscheidend mit 3:0, nachdem das erst« Spiel in Planitz unentschieden 3:3 ausgegangen war. Der DSC. lieferte dier mal ein weit besseres Spiel als sein Gegner, der durch eine unnöüge Härte das Spielgeschehen a i sich zu reifen versuchte, aber bei Lem scharf durch? greifenden Schiedsrichter Weichold,Hartha, kein Glück damit hatte. Mit einem Tor von R. Hof mann und König ging der DSL. in di« Pause. Obwohl dam» das Spiel offener wurde, war es dennoch wieder Ler DSC., der durch ein zweites Tor von König die alleinige Torausbeute über nahm und dadurch zu einem zwar erwarteten, aber durch seinen klaren. Torunterschied über raschenden Sieg kam. Tura SS Leipzig—BsB Leipzig 3:3. In Leip zig fiel auch di« Entscheidung über den Abstieg m der Staffel 2. Tura rettete gegen den Orts rivalen durch ein Unentschieden einen wichtig«» Punkt und verurteilte dadurch Konkordia Waren zum Abstieg. SB Waldhof EndspielteilNehn^ um de» Tschamm«rpokal. Auch das dritte Spiel zwischen Wacker Wien und SV. Waldhof, das am Sonn tag in München durchgeführt wurde, endete unent schieden. Nun muht« das Los entscheiden. Wokd- hof ivar der Glücklichere und wird nun am 28. April im Berliner Olympia-Stadion dem 1. FC. Nürnberg im Endspiel gegenüberstehen. neknn»» Hnn«»»nll Die Chemnitzer Bczirksklass« führte Punktspiel« und ein privates Gefecht durch: Staffel ä: TV. 1860 Burgstädt—TB. Jah- Penig 22:4 (10:0). Staffel k: CBC. Chemnitz-TV. Rottluff 0»? (2-6). Freundschaftsspi«!: Reichsbahn-^G.—Pestalozzi TV. 7:3 (3:1). Frauen-Staffel: TV. Furlh-BWC. Ben«», werke 7:0 (3:0). U«b»rraschungen in der Mannschaftsmeisterschaft im Geräteturnen. In Frankfurt a. M. kamen di» Württemberger mit 880 Punkten vor Südwest mit 878, Mitte mit 874,8 und Sachsen mit 860,1 Punkten zu einem überraschenden Siege, da ma« Mitte und Sachsen als voraussichtliche Sieger erwartet hatte. Damit stehen Württemberg un» Südwest im Endkampf mit Baden und Westfalen, die sich in Würzburg vor Nordmark und Bayer» durchgesetzt hatten. Neu«» deutsch«» W»ttr»to»d 1« «ewichtheb«». Anton Rochter, d«r Wien«» Federgewichtshebe» stellte am Sonntag «inen neuen Weltrekord auh Im beidarmigen Reisten bracht« «r « auf 12> Kilogramm und erobert« sich damit d«n Welt rekord znrück, den ihm im Vorjahr, der Java«» Jultst» Nan entrissen hatte.
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