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Sächsische Elbzeitung : 29.10.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-10-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787841065-188710297
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787841065-18871029
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787841065-18871029
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- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Elbzeitung
- Jahr1887
- Monat1887-10
- Tag1887-10-29
- Monat1887-10
- Jahr1887
- Titel
- Sächsische Elbzeitung : 29.10.1887
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1887. Schandau, Sonnabend, den 29. October MN noch besonders darauf aufmcrksaui gemocht, dass die an den Control - Versaunuluugc» thciluchmcudeu Mannschaften, während der ganzen Dancr des Tages, an welchem dieselbe statlsiudct, znm acliven Heere gehören, »nd somit, auch hin sichtlich der Vergehen gegen Civilpersonen, der Militär gerichtsbarkeit unterstehen. — An Stelle des bisherige» Fahrplans der sächsisch- böhmischen Dampfschifffahrts-Gesellschaft tritt von Dienstag den 1. November an ein neuer Fahrplau iu Kraft und ver weisen daher auf die betreffende Äckanutmnchuug iu hcuti. gcr Nummer nuscrcs Blattes. — Im Auftrage der Miuistericu dcS Juucru und der Finanzen wird auch dieses Jahr au der Kgl. Forst-Akademie zu Tharandt ein Lehrcursuö für künstliche Fischzucht, durch den Professor Or. Nitsche abgchalteu werden. Derselbe be ginnt Donnerstag den 10. November Nachmittags 5 Uhr und schließt Sonnabend, den 12. Nov. Nachmittags 6 Uhr. Er wird wie früher ans practischcn Ucbnngcn nnd Vor- lcsnngeu bestehen nnd Jedermann unentgeltlich gegen einfache Einzcichnnng des Namens in die im Locale, in denen die Vorlesungen stattfindcn, auslicgcudcu Listen zugänglich sein. — Die Landes-Cultnrrcntcnbauk iu Dresden dient, wie schon ihr Naiuc sagt, dazu, die Uulernchuumgeu für LaudcS-Culturanlagcu zu unterstützen, welchen Zweck sic in dreifacher Richtung zu erreichen sucht. Erstens gewährt sie Anlagekapilale zur Herstellung von Ent- oder Bewässerungs anlagen ans landwirthschaftlich benutzten Grundstücken, zwei tens beschafft sie die nölhigcn Mittel zur Ausführung gc- uosscnschaftlichcr Wasserlaufsbcrichtigungen und drittens über nimmt sie die Leistung solcher Geldbeträge, welche zuui Ban und Umbau vou Schleuse» sowie zur erste» Herstellung von bauplamnäßigeu Straßen iu einem Orte von den auwoh- ucudeu Haus- und Grmidbesitzcru autheilig aufzubrmgcn siud. Bis Etide des Jahres 1886 sind gewährt worden zu Ent- und Bewässerungsanlagen 8369419 H, zu Wasscr- lanföbcrichtignngcu 784638 nnd zu Schleusen- und Straßcubautcu 2144828 Bei Ausführung vou An lage» der crstgedachtc» Art habe» sich eine sehr große An zahl von Landwirthen aus allen Theilen des Landes, auch Rittergüter, Pfarrlehue nnd Schullehnc der Hilfe gedachter Bank bedient, während bei Wasscrlaufsberichtigungcn nnr i» den Aintöhanptnumnschaftcn Leipzig, Borna, Grimma nnd Großenhain und bei de» Schlcnscu- nnd Straßenbauten nur in den Städten Dresden, Mccrauc nnd Zwickau, sowie iu dcu Dörfern Blasewitz, Pirschet!, Plniici, bei Dresden, Striesen und Trachau die Vermittelung dieser Bank in An spruch genommen worden ist. — Als dnö größte Hochsluthmaximnm dieses Jahres war bekanntlich der 16. Octobcr bezeichnet worden, welcher Termin also, nach der athmosphärischcn Theorie von Nnd. Falb, Niederschläge nnd Schneefälle im allgemeinen, insbe sondere aber auch Gewitter, ja sogar, wie in der von ihm pnblicirtcu Charakteristik der atmosphärischen Hochflnth aus- drückt,ch hcrvorgchobcu wird, Schuccstürmc gleichzeitig mit Gewitter» a» demselben Orte bringen sollte, waö sich in Theorie anf'ö Nene zu bekräftigen. Schmilka. Nächsten Sonntag nnd Montag gedenkt die Turncrschnft von Königstein eine Tnrnfahrl nach hier zn nntcrnchincn nnd will diese mimlerc Schaar auch den Nauschcustciu besteigen. Desgleichen werde» sich die Mit glieder des Vaterländische» Gebirgsverei» Saxoma vom Lager Dresden einfindem Genannte Herren fahren bis Schandan, wollen durch den Lattcngrund »ach dem großen Dom wandern, die Lorcnzwändc ersteigen, von da durch die breite Kluft herunter nach Schmilka und Herrnskrctschcn marschircn. I-sli. HcrrnSkrctschen. Am vergangenen Sonntag und Montag fand die diesjährige Feier des Kirchweihfestes, unter dem Volksnamen „VogelkirnicS" bekannt, statt. Das Fest war insolgc der günstige» Witterung sehr zahlreich de- sucht. Gäste aus der nächsten Umgegend, ans Schandan, Königstein re., selbst viel Dresdner, insbesondere anch Tctschcn-Bodenbacher halten sich eingesunken; dazu gesellten sich noch Touristen vom Winterberg und Prebischthor kom mend. Auf der Dorfstraße, im EdmundSgrilnd, ans den nächsten Aussichtspunkten promcnirte in den Nachmittags- stunden allerlei Volks und die liebe Jugend umlagerte die Zucker- und Obstwaarenverkäuscriuttcu. Die Herren Wirthe hatten für aiiSgcwählte Speisen und Getränke gesorgt, um die werlheu Gäste in jeder Art und Weise zufrieden zu stellen, die sich allciithalbcii in den Restaurants cingc- fanden hatten. Musik erschallte allerorten, Lcicrkastcuklänge sehltcn anch nicht nnd gemahnten den Zuhörer, daß er sich im gcmüthlichcu Oesterreich befinde. Im „Deutschen Hause" belustigte sich die Jugend am Taiizvergnügen, das Gasthaus zuui Dampfschiff beherbergte eine „Prcßnitzer Sttiigergesell- schafl", im Herrnhaussaal concertirte die Johnödorfcr Capelle des Herrn Klcinpctcr vor einem sehr zahlreich cr- schicncucii Publikum, an dieses Couccrl reihte sich Ballmnsik an, welche die Bewohner nebst Gäste auch hier bis zur Morgenstunde fesselte. Imii. Auf Anordnung des evangelischen LandcS-Cousistoriumü ist der Pfarrer von Stadt Wehlen seines Amtes vorläufig enthoben worden. Von dem Ergebnisse der Untersuchung wird es abhäugcii, ob derselbe entlassen oder wieder ange- stellt wird. Das „Meißner Tageblatt" schreibt: Die Weinlese, welche nnnuichr fast überall ihren Anfang gcnouimen hat, wurde am Donnerstag Vormittag durch daö eingetretcne Regen- und Schnecweltcr thcilwcise wieder unterbrochen. Das Ergebnis; der Weinernte, so weit sich dasselbe bis jetzt bcurlhcilcn läßt, wird am Treffendsten wohl durch die Antwort bezeichnet, welche man meistens auf die Frage nach demselben erhält: „Man muß zufrieden sein, mau hätte cs sich noch schlimmer gedacht." Daß der Zusammenbruch der Leipziger DiScoutobank einige kleine Capitalistcn besonders hart trifft, geht auch daraus hervor, daß ciu Rentier in Grimma, der für 20000 Akk. Actieu genannter Bank besitzt, beim Empfang der Nachricht voin Schlage gerührt wurde. Vor dem Königl. Schwurgericht in Leipzig wurden der Handarbeiter Johann Ernst Naumann ans Pansitz bei Riesa und der Gravcnrgchilfe Max Schneider aus Reudnitz zu je 8 Jahre» Zuchthaus, 10 Jahren Verlust der Ehren rechte nnd Polizeianfsicht verurthcilt. Der erstere hatte den Maurerpolier Nachtigall an, Abende des 16. Jnli in der Nähe von Leutzsch überfallen, um ihu des WochenlohncS rc. zu berauben. Der Ueberfallcuc war jedoch stärker als der Räuber gewesen, hatte letzteren überwunden nnd so lange fcstgchalten, bis Hilfe hcrbcigeeilt war. Der zweitgenannte hatte eine in der Krcnzstraße wohnhafte Danie, die einen Bcntcl mit 740^// bei sich getragen nnd der er, Schneider, gefolgt war, beim Eintritt in daö betreffende Haus über fallen nnd ihr den Bcntel gewaltsam entrissen. Der Ränder war jedoch »och am Tage der Thal ergriffen worden. — Die Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit, mit welcher T a g e s g e s ch i ch t e. Sachse». Schandau. Herr Seifcnsicdc^ncistcr A. E. Strubell hier beging am 28. d. M. mit seiner lieben Frau und im Kreise der lieben Angehörigen die Feier der silbernen Hochzeit. — Für nächsten Sonntag hat Herr Schmiedel in sei nem idyllisch gelegenen Rcstauranf „Waidhaus" einen ge- maximnm ereignete. Es ist nicht ohne Interesse, auf die merkwürdige Bestätigmig hinzuweisc», welche die Charakte ristik »cucrdiugs erfahren hat. Nicht nnr sind Niederschlage nnd gewaltige Schneefälle in ganz Europa mit dem 14. d. cingctrcleu, sondern cs hat sich auch die äußerst seltene Natur erscheinung eines SchncesturmcS nntcr Blitz imd Donner am 14. Octobcr in Köln ereignet, nnd cs wird daö Schnee gestöber als ei» „dichtes" und das Gewitter als ein sehr „schweres" bezeichnet. Außerdem werden noch Gewitter vom nämliche» Tage aus Antwerpen, Courtrai nnd Borkum, Hagelschauer und Graupeln anö Münster nnd Friedrichs hafen gemeldet. Solche seltene Fälle des Zusammentreffens von Gewitter» mit Schneegestöber sind wohl geeignet, Falb's nußrciche» Nachmittag resp. Abend iu Aussicht gestellt Es der Regel schon Zweite ^.^-b^ct^ wird nämlich Herr ZithcrvirtuoS L. Gruber aus Wien, welcher sich de» uuö vorliegende» Reccnsionen gemäß wie derholt i» Ärcödc», sowie in Köln, Hamwvcr ic. mit vie lem Beifall hören ließ, in, Verein mit seinem Brnder cou- ccrtircii; die Leistungen der Herren wiirden von hervor, ragenden Mnsikkcnncrn als hohe« Knnstinteresse erregend, »nd dnrchgebildetc Technik wie geschmackvolle» Vortrag zei gend genannt, somit kann man mit Recht einen Gcmiß cr- wartei, und einen zahlreiche» Bestich dcS ZithcrcviicerlcS wünsche». Um 4 Uhr Nach»,, dürfte der Anfang desselben am geeignetsten sein, nnd für diejciiigcii, welche den Aufent halt, durch die „Gemüthlichkeit" veranlaßt, etwas länger anödchneu werde», wird der Mond den Heimweg mit sei nem milden Lichte erhellen. -7- Die diesjährigen Herbstco»trol-Vcrsammluugeu, zn welche» sämintliche Reservisten, Dispositionsnrlanbcr und zur Disposition der Ersatz-Behörden Entlassene zn erschei nen haben, finden im Landwehrbczirk Pirna in der Zeit vom 3. bis iilil l2. November statt und zwar bei der 2. Bezirks-Compagnie am 5. November Vorm. 9 Uhr i» Schanda» im Schützenhaus imd am 5. November Nachm. 2 Uhr iu Königstein iui Schützcuhaus. Spccielle Gcstcll- uugS-Ordrcö zu dcu Control-Versammlungm werde» vo» dem Königliche» Laudwehr-Bczirkö-Comniando nicht auö- gcgebcn. Es liegt im Interesse der hierbei betheiligtcn Mannschaften, daß sich dieselben pünktlich auf den Control- plätzcn einfinden, da das Nichterscheinen zur Conlrol-Vcr- sammlung ebenso streng bestraft wird, als die Nichtbefolg- nng einer Einbernfungöordre zur Ucbuug. Außerdem wird Der Czar und Europa. Wahrend man sich wochenlang in der cliropäischcn Presse über die Frage hctnmMlrittem'hal, ob eine ZnsamincnkMl der Kaiser von-Dftttschlaud imd Rußland in diesem Herbste stallfiMmwexdtottnd ob lMN.au diese Kaiscrbcgcgnnng eine Umgcstyltnng der politische» Lage knüpfen könne, hat cS der Zwang dcriVerhältuisse gefügt, daß der Czar Alexander Hl. seine Heimreise ans Dänemark durch. Deutschland machen muß- Die KiMr des Czaren sind an den Maseru erkrankt nnd ist ihre Genesung wahrscheinlich erst Ende Octobcr odcr Anfang November zn erwarten. Daun kaniu die Czarem familie aber nicht, gut mehr über die slürnüstlsk imd von eisigen Winden hcimgcsnchtc Ostsee nach Hause reisen nnd muß mittels Eisenbahn die Rückreise vollziehe». Die nächste Eiscnbahiirontc Wjrt'dann ML für he» kaiserlich russischen Extrazng nur voü. der dänischen Grenzstadt Friederici« nach Petersburg durch Deutschland und man hält deshalb eine Begegnung der flgiscr ^Wilhelm und Alexander für nnum- gäuglich nölhig, ja, man knüpft an diese Begegnung sogar kühne Hoffnung i'n Bezug auf eine bessere Gestaltung der politischen Lage Europa'», rcsp. der Beziehuugcit Deutsch lands und RußlmM.o "0 nlls Kein Mciisch kann nun allerdings iu die Zukunft scheu, und'wcnm die Bcgbgiinüg der bAdcn Herrscher wirklich statt- siudct und Mir riufgchc W bleibt, sondern auch zKKinem Aüölauschx der Gedanken der beiden Herrscher über gewisse schwierige Fragen führt, so könnte ja die nntcr so scltsaMeu Umstäude» schließlich doch noch stattfiudcndc Kaiscrbcgegming von großen Einwirknngcn auf den weiteren Gang der politischen Dinge scin. Aber während wir von dieser Möglichkeit nur mit großer Zurückhaltung reden, weise» wir gleichzeitig auf die thatsächlichc» Verhältnisse hin, welche einer deutsch-russischen Freundschaft, wie selbige früher bestand, sehr um Wege sichern - . Wer trägt denn die Schuld an der Erkaltung dcr dcMsch- rujsischcn Beziehungen? Etwa DcMschland, welches niemals dcr russischen Politik einen Stein in den Weg gelegt hat? Russische Anfeindungen, welche man seit zehn Jahren jeden Tag in dcu russischen Zeitungen finden kann imd die zur Nothwcudigkcit gcwordcuc ErkenMniß dcr dcnlsche» Regier- uug, daß ciu Volk, dessen Presse Deutschland fortwährend cuigreift und allerlei Verdächtigungen zeiht, munöglich als freundschaftlicher Nachbar betrachtet werden kann. Die dcul- scheii Staatslcnker zogen anö diese» Beobachtungen aber noch weitere Conscgucnzcn, sic snchte» und fandcn die iiatürlichc» Bundesgenossen des deutschen Reiches in dem stanunver- wandten Oesterreich und dem gleiche historische Geschicke thei- Mdcn Italien. Oesterreich nnd Italic» sind aber in OrieM- fragcn Gcgncr und Nebcubnhlcr Rußlands. „Rußland darf nicht über die Donau", erklärt Oesterreich und „Rußland darf nicht an daS Mittelländische Meer", sagt Italien. England nnd Deutschland schließen sich dieser Anschauung am weil es die Aufrechterhaltung dcS Berliner Vertrages nnd dcr Friede des ErdthcilcS verlange». Frankreich koimnl als genügender Gcgcntrumpf nnd Frennd Rußland, als die erwähnte Position dcr vier Großmächte beeinträchtigend, aber nicht in Betracht, dem, die Franzosen sind Gott sei Dank die Herren Europa'» nicht mehr. Sollte nun die jetzt wahrscheinliche Begegnung dcr Kaiser von Deutschland nnd Rußland einen politischen Um schwung zur Folge haben, so wäre dies doch nur dauu mög lich, weun sich der Czar den Anschauungen Deutschlands und seiner Verbündeten in Bezug auf die schwebende» eu ropäische» Frage» näherte. Auch müßte mau erwarten, daß die russische Presse dann recht bald einen anderen Ton au- schlügc, den» in Rußland ist der Czar in vielen Fragen inimcr noch allmächtig, wenn er seinen Willen durchsetzen will. Rußland müßte auch seine in Bulgarien bcgaugcncu Fehler cingcstchen und dcu Bulgare» die Versöhnung mit dein Czaren erleichtern und dadurch ciueu bedenklichen Zank apfel auö Europa beseitigen. Es müßte also eine Sinnes änderung des Czaren und seiner Polilik stattfindcn, wenn seine Begegnung mit dem Kaiser Wilhelm einen.politischen Umschwung hcrbciführcn soll. Ohne diese Voraussetzung würde die Kaiserbegcgnung nnr ein Act dcr bei Herrschern bekanntlich internationalen Höflichkeit scin. r L - Biireaus von Haasenstci» Bögler, Jnvalidendank und Nnd. Mosse. . . , . Sächsische Wjeilnng AmtMlüt siir das Königliche Amtsgericht nnd den Stadtrath zn Schandan, soivie siir den Stadtgenleinderath ru Wnslein. Einunddrcifiigstcr Jahrgang. — —
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