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Sächsische Elbzeitung : 04.01.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-01-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787841065-189301047
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787841065-18930104
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787841065-18930104
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Elbzeitung
- Jahr1893
- Monat1893-01
- Tag1893-01-04
- Monat1893-01
- Jahr1893
- Titel
- Sächsische Elbzeitung : 04.01.1893
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"nd gegen jede Mehrbelastung des Volkes durch Militär, sordcruugen und neue Steuern gefaßt wurden. Altona. Am 27. Decembcr Ist da« große Bauern- gcwcse der Geschwister Magens tu Elskop bei Krempe sammt allen Wirthschaslsgcbäudcn ein Raub der Flammen geworden. Die ganze diesjährige Ernte, sowie 150 Tonnen Weizen, die vom vorigen Jahre her auf den Kornböden lagerten, sind durch die Flammen vernichtet. Von den 25 Pferden sind zehn in den Ställen verbrannt und drei der geretteten mußten wegen der vielen Brandwunden noch nachträglich gctödtct werden. Von dem Mobiliar ist nichts gerettet worden. Der Schaden ist sehr beträchtlich. — In der Nacht znm Sonntag wurde eine große Hosjcheune des Gutes Depenau vom Feuer gänzlich cingeäscheu. -Verbrannt sind vier Pferde, viertausend Tonnen Korn, zehn-Arbeilswagcn und eine große Menge künstlichen Düngers. Da in dortiger Gegend vor nicht langer Zeil nicht weniger als vier Feuersbrünste kurz hintereinander auSgebrochcn sind, vermuthct man Brand stiftung. Ein der That verdächtiger 24jähr!ger Arbeiter wurde verhaftet. Oesterreich. Wien. Es verlautet, seitens Rußlands seien vertrauliche Anfragen erfolgt, ob die österreichische KriegSverwallung der österreichischen Waffcnfabrik gestalten würde, kleinkalibrige Rtpelirgewehre »„ch Rußland zu liefern. Die Frage wurde bejahend erwidert, die Verhand lungen scheiterten jedoch, weil Rußland auch noch die Fordernng stellte, ihm große QnanUlälcn rauchlosen Pulvers zu überlassen. England. Am 28. Dccbr. lagerten pechschwarze Nebel den ganzen Tag über London, begleitet von scharfem Frost. Seil Tags zuvor waren durch EiScinbrüchc aus der Schlitlschuhbahu des Parks 25 Personen ertrunken. Vermischtes. — Der in Straßburg erscheinende „Elsässer" erzählt folgendes drollige Stückchen: Letzte Woche, als ich von M. nach Z. fuhr, war ich mit vier Herren, von welchen jeder eine Cigarre schmauchte, in ciir und demselben Wagenlheil. Aus einer Zwischenstatio» stieg eine Frau ein. Ich, der erste an der Thür, wollte ihr behitstich sein und nahm ihr daS Körbchen, daS sie trug, ab. „Gewe Se acht," sagte die Frau, „ich hab sechs Pfund Dynamit im Korb, de mnesi ich minim Manu in t/ Slcingrueb brcuga." Wie ein Blitz, so schnell flogen die Cigarren zum Wagenfenster hinaus, und scheu rückte jeder von der Frau ab. Drese aber setzte sich bcaucm hiir und behielt ruhig den Korb aus den Kuicen. Und wenn sie, was zwar selten geschah, zu husten ansing, fuhr ich jedes Mal ängstlich zusammen, und daS zer trümmerte „Restaurant Bcry" aus Paris stand lebhaft vor meiner Seele. „Station O", ries der Schaffner. Die Frau erhob sich. Gott sei Dank! murmelten alle. Ich zitterte wie Espenlaub, alö ich ihr daS Körbchen mit dem gefährlichen Inhalt hinauSrcichte. „Merci," sagte daS verschmitzte Weib, als sie draußen tvar, „merci, ö'csch nit so geführt!, i ha nur Krmnbecresnpp und KäS dodrin. Awer, wil i d' Bruschtsucht so stark hab und 'S Rauche nct vertrage kann, so haw ich i angebunde, ich hält'Dynamit drenne." SagtS und verschwand. O diese Weiber! — Der berühmte Theatcrschinnnel dcö berühmten Tenoristen Anton Schott ist nicht mehr. VezirkSthicrarzt Hermann in AbeuSberq beför derte den altersschwachen Kriegsvetcrancn, welcher 37 Jahre zählte und seit Jahren das Gnadcnbrod erhielt, vom Leben zum Tode. Selten hat ein Ncilcrsmann seinem Rosse eine solche Anhänglichkeit bewahrt, wie Anton Schott seinem Dienstpfcrd, da« ihn durch die Schlachten der Kriege von 1806 und 1870/71 trug. AIS Schott dem Kriegshand werk entsagte, um die weltbedeutendcn Bretter zu betreten, folgte ihm da« treue Dienstpferd rmd wurde Thcatcrpfcrd, auf welchem der Sänger in kurzem Galopp auf der Bühne angesvrcugt kam. Dieser Tage wurde nun das Thier auö Barmherzigkeit durch Chloroform gctödtct. Auf dein Galgcnbcrge in dem Park des Schlosses wurde das Roß begraben, nachdem Schweif und Mähne als Andenken zmück- behaltcn waren. — Im gewöhnliche» Leben wird die Brodrinde verachtet, nament lich die harte Brodrinde ; arme Teufel pflegen, wie der Sprachgebrauch besagt, an barten Krusten zu kaucu. Männer der Wissenschaft urthcilcn darüber anders. Jüngst hat Balland in Frankreich allerlei Unter suchungen über Brod- und Militärbäckercien augestcllt und unter anderem auch den Nährwerlh der Brotkrume und Brodrinde zu bestimmen ge sucht. Er erklärte sich sehr entschieden sür die Rinde. Das Brod enthält bekanntlich viel Wasser,«^as ja zum Lebcu auch uucnlbchrlich ist, aber aus andere Weise billiger im Brode zu beschaffen ist. Die Brodlrumc enthält mm nach Balland 88 bis 49 Proc. Wasser ; die Brodrinde nur 16 bis 25 Proc. — daraus folgert er, daß die Rinde nahrhafter ist und 100 g Rinde ebensoviel Werth sind, wie 135 8 Krume. Der Wassergehalt dcS BrodcS hängt aber auch von der Größe der Laibe ab. Je größer daS Laib, desto mehr Wasser ist in ihm ent halten. Auch die Form ist von Einfluß; rundes Brod ist wasserreicher alS langes. Aus diese» Beobachtungen lassen sich ökonomische Schlüsse ziehe». Es ist Vortheilhafter, kleine und längliche Brode z» lause» und der fährt besser, wer die Rinde veizehrl — leider könnens nicht Alle. Man sicht daraus, daß gute gesunde Zähne auch in ökonomischer Hinsicht wcrthvoll sind. Öffentliche Sitzung der Stadtverordneten vom 2. Januar 1898, Vorm. 10 Ußr. Anwesend 18 Mitglieder. Entschuldigt fehlen die Herren Hering nnd Emil Richter. Nachdem die neucingctrct-nen Stadtverordnete» durch Herr» Bürgermeister Wieck i» Anwesenheit der NathSmitglieder in ihr Amt eingewiese» worden waren und darauf die Wahl desStadtvcrordncten- BorstcherS erfolgt war, welche aus Herrn Holzhändlsr Otto Richler siel, schloß sich hieran die erste diesjährige Sitzung zur Vornahme der erforderlichen Wahlen. ES werden zunächst wieder- beztl. neugcwählt die Herren Thomas als stellv. Vorsteher, Saupe als Schristsührcr, Sclücktansky als st-llv. Schriftführer. Sodann wird die unveränderte Annahme der seitherigen GeschästS- ordnnng für das lausende Jabr ausgesprochen. Hieraus crsvlgen die Ausschuß-Wahlen, nach welchen den nachbe- zcichneten Ausschüssen die dabei genannten Herren angchören: l) Nechnungsausschuß: Ehrlich, Berndt, Saupe, Otto Richter, Thomas. 2) BauauSschuh: Hofmaun, Dreßler, Berndt; als Stellvertreter: Tröger, Emil Richter. 3) Abschätzungsausschuß: Schmidt, Stephan, Hammer. 4) SchulauSschuß: Täubrich, Dreßler, Ehrlich. 5) Armcimusjchuß: Hering, Täubrich. 6) SparkasseiiauSschuß: Ehrlich, Saupe, Stephan, Thomas. 7) Badecmsjchnß: Schmidt, Hofmann, Dreßler. 8) Fcuerlöschansschuß: Tröger. 9) Marltausschuß: Hering, Stephan, Hammer. 10> EinquarlienmgsauSschuß: Täubrich, Thomas. 11) Belcuchtungsausschuß: Emil Richter, Täubrich, Schicktansky, Tröger. 12) Nöhrwasserausschuß: Schmidt, Stephan, Hering. 13) HochwasserauSschuß: Stephan, Dreßler, Schmidt, a»S der Bürger schaft : Fährmeistcr Hauschild uud Heinze, Schiffseigner Schüller, Schisfshauptcr Gerber. 14) Schultzcslistuiig: Hering, Tröger. 15) Läiidcreiausfchuß: Hering, Otto Richter, Emil Richter, Täubrich, Dreßler, Schmidt. Nächstdem werden noch als Bürger vorgcschlagen die Herren a) Schuhmacher Imanuel Zimmer und Dünnebier sür den MarktauS- schuß, 5) Kaufleute Zeitschel und Otto Böhme sür den Sparkasscnausschuß, v) Tischlermstr. Zschaler und Photograph LieSke sür den Schulans- schuß, üj Kausmann JnnghanS, Rentier Sachße, Hotelier Laudcl, Assistent Groß, Straßmmstr. Gretzschel, Spediteur Zschachlitz, Maurer Fröhde, Zimmermann Ernst Wustmann, Maler Arnold, Tapezierer Hauschild für die städtische Einschütz- »ngSdepMalion, v) Kürschnermslr. Schnabel, Maler Arnold, Kaufleute Klemm und Zeitschel, Tischlermstr. Zschaler, Hotelier Pöhler sür de» Badeausschuß. Zur Verwaltung der Volksbibliothek werden noch die Herren Kan tor Schlicke und Lehrer Mitzscherlich wiedergewühlt. Literarisches. Zum Jahreswechsel wünscht sich gewiß Jedermann vor Allem Gesundheit. Wer auf die rechte Weise verfährt, dem wird cs gar leicht sein, sich dieselbe zu bewahre» oder wiedcrzuerlangen. Eine vorzügliche Anleitung hierzu wird uns durch den „HauSdoclvr", Wochcnfchrist für nalurgcmäße LcbenS- und Heilweise, geboten. Dieselbe bringt in ihrem Laupltheile vorzügliche und gemeinverständliche Aussätze aus berusener Feder über die verschiedenen Krankheiten und daS dabei zu beobachtende Heilverfahren. In den Rubriken „Rathgeber" und „Briefkasten" er halle» die Abonttcnte» außerdem bercitwilligst Rath uud Belehrung in alle» Krankheitsfällen und in allen die Naturhcilmethode betreffenden Dinge». Allen Kranken und Gesunden kann daher diese vorzügliche Zeitschrift, welche vierteljährlich nur 1 Mk. kostet, aufs wärmste em pfohlen werden. Auf die bereits vollständigen, elegant gebundene» u»d mit alvhapetischen Inhaltsverzeichnisse» versehenen erste» drei Jahrgänge seien nnsere Leser noch besonders aufmerksam gemacht. Probcnnmmern sind kostenlos in alle» Buchhandlungen, sowie auch durch die GeschästSstelle deö „HauSdoclor" zu Berlin 81V. erhältlich. Zn beziehe» durch Simo» Petrich, Zanlcnstr. Peoduetenpreif«. Pirna, den 31. Decembcr. Weizen 7 Mk. 75 Pf. bis 7 Mk. 90 Pf. pr. 60 Kilogr. — Roggen 6 Mk. 55 Pf. bis 6 Mk. 75 Pf. pr. 50 Kilogr. — Gerste 7 Mk. — Pf. bis 7 Mk. 35 Pf. pr. 50Kilogr. — Hafer 6 Mk. 90 Pf. bis 7 Mk. 70 Pf. pr. 50Kilogr. — Heu 3 Mk. 50 Pf. bi« 4 Mk. -Pf. pr. 50 Klgr. — Der Lit. Kartoffeln von — M. 5 Pf. bis — Mk. — Pf. — Das Schock Stroh von 21 Mk. — Pf. bis 23 Mk. - Pf. - B u t t - r 2 Mk. 40 Pf. bis 2 Mk. 60 Pf. BauPon, den 31. Dccember. Weizen 7 Mk. II Pf. biS7Mk. 53 Pf. pr. 50 Kilogr. — Roggen 6 Mk. 56 Pf. bis 6 Mk. 63 Pf. pr. 50 Kilogr. - Gerste 6 Mk. 66 Pf. bis 7 Mk. - Pf. pr. 50 Kilogr. — Hafer 6 Äik. 6o Pf. bis 7 Mk. äo Pf, pr. 50 Kilogr. — Kartoffel» 2 Mk. — Pf. bis 2 Mk. 40 Pf. pr. 50 Klgr. — Bntter 2Mk. 20 Pf. bis 2 Mk. 80 pr. 1 Kilg. Dresdner Schlachtviehmarkt. Nm 2. Jmmar waren 393 Rinder, barnntcr 86 Bullen, 808 Ham mel, 1063 Schweine und 205 Kälber, zusammen 2469 Stück Viel, (974 Stück mehr wie am Vormarkte) zum Verkauf aufgetriebcu. Rindvieh erster Qualität, erzielte 62—66 Mark, Mittelwaare nebst ante» Kühen 57—60 Mark nnd geringe Sorte 45—54 M. pro 50 Kilogr. Schlachtgewicht; Bullen wurde» zwischen 54 und 60 Mk. die gleiche Quantität Schlachtgewicht gehandelt. Hümmel waren stark vertreten. Bezahlt wurden englische Lämmer mit 60—64 Mark, Landhammel erster Sorte mit 55—58 Mark und Landhammel zweiter Sorte mit 45—50Mk. pro Paar zu 50 Kilogr. Flcischgewicht. ES kosteten Land schweine erster Sorte 60--63 Mk., und Landschweine zweiter Sorte 55—58 Mark pro 50 Kilogr. Fleischgcwicht, wogegen die zugesührten sremden Schweine 55—56 Mk. pro 50 Kilogr. Lebendgewicht, neben gewöhnlicher Tara aus da« Stück, erreichten und 150 hier auSgeschlach- tele Bakonier zu 54—55 Mk. pro 50 Kilogr. Fleischgewicht abgenommen wurde». Kälber gingen zu 85—115 Ps. daS Kilogramm Fleisch ab Kirchliche Nachrichten der Parochie Schandau. Henle Miltwoch Abend 6 Ahr Bibelstnnde im Thurm- zimmer (Past. Grieshammer). Freitag, Erscheinung Christl (EpiphauiaSfcst) früh 9 Uhr (HotlcSdienst (HilfSgeistl. Glootz). Text: Mallh. 2, 1—12. Eollcctc für Hcidcnmission. Sonnabend Vorm. 10 Uhr Commnnion. Getränt: C. G. E. Rüger, GlaSarb. in Ostrau, mit I. A. Linke in Postelwitz. Kirchliche Nachrichten der Parochic ReinhardSdorf. Freitag de» 6. Januar, Erscheinung Christi, EpiphaniaS fcst, Vorm. 9 Uhr Predigt in der Kirche zn Nemhardsdorf. Collette für die Hcidcnmission. Sonnlag, den 8. Jamiar, am 1. Sonntag n. Epiphan. Vorm. 9 Uhr Predigt daselbst. lit X Von 8e1iamla» »»ob Vresckan Von llrvsckan »»ob 8ebamla» Von 8o1i»ncl»u ». ümlenkacll- Iktsvbon Von ! Von 'Potsobon^ Hockend, nuvb 8obunckun Vm. 2 8 III) - 6 10I-IV - 7 30 III) - 8 13 - 9 9*) - 11 12*) Km. 12 48 - 12 53 - 4 - 5 10 - 6 10 III) - 7 46 - 7 51 - 9 20*) Von Lebuncka nnd: üunlr.e Vm. 6—*) - 6 45 - 7 5 - 9 10 - 9 30 - 11 20 III) dlm. 12 45 - 2 10 - 4 25 - 6- V. 7 27*) !>.!!. - 8 2b.tt.-'I'. -10 48- „ dt.I2 7- ,,III - I 58 - I!.-T. - 3 33- I!.-'!'. - 5 49- 11. - 9 3-N.-'I'. (clivsvr ^»8 vntliült bis V. I 35 - 7 6 - 8 21 N.I2 5 - 4 28 - 5 42 - 7 9 - 8 33 V. I 39 - 828 - 10 31 dt.12 8 - 3 21 - 4 29 - 5 41 - 709 - 8 36 Vm. u » 7 45*)I-4 9 1 III) II 40 I20III) j Von Haut- nac lioüvnbaob 4. 1V.-0I.) - 9 52b.'I'. Ul) V.2II I!.-'4'.„ '.an j Von8«I b 8e1ianc1nu III) Onnrmrz. mit 1.—3. ttt. *)/Vnb.i. Krippen, milz ! lrttmnckau änklinkt fruk 6 10 8 28 Naobm. 12 25 3 38 6 32 10 - I). Must.. VOM ^liU kroll 5 Obr 8 - - 10 - N.-dl. 12 - - 3 - - 4 - - 7 - - 8 - krüd 5 IN - 7 86 Vm. 10 48 dlm. 2 — - 4 58 - 8 23 b.lkoilst. kt.: 40 dlin. 80 - 10 - 10 - 40 - 10 - 30 - krllb 5 15 7 19 Vm. 10 3 dlm. 2 6 4 19 8 13 nUnto» vom Hub krüb 8 vbr - - !> - I - 10 - 4 U.-dl. 2 - - - 8 - 3 - 5 - 4 - 7 - 4 - 9 - - 5 50 V. dtvunt. 7 5t 10 38 2 41 4 54 8 48 nduk: - INin. 5 - > - 0 - 5 - 5 - (Eingesandt). (Ohne Verantwortlichkeit der Redaktion). 2Ä Professoren der verschiedenen deutschen und anderen euro päischen Universitäten jhaben übcreiiistimmend den ächte» Apotheker Richard Brcmdt'schcn Schweizcrpillc» da« Zcuqmß ausgestellt, daß die selben ein sicher und vorzüglich wirkendes, dabei unschädliches Abführ mittel sind. Gegenüber solchen Urtheilcn muß jedes andere zuriick- trctem Die ächten Apotheker Richard Braudt'schc» Schweizcrpillen mit dem wcisicn Kreuz in rothem Grunde sind mir in Schachteln ü 1 Mk. in de» Apotheken erhältlich. Anction. Dienstag, den 10. Januar Vorm. 10 Uhr soll der Nachlass des vcrstorbcuc» Schiffer Carl Viehrig in Schöna öffcut lich gegc» Baarzahlnng au de» Mcislbictcn- de» versteigert werde». Zu diesem Nachlasse gehört u. A. auch ein Kaffer mit Schlappe und Inventar. Die Auctio» findet im Haus Nr. 44 stall. Die Ortsgerichteu daselbst. 6l'UlMü6i8-VG'KAUt. Ein an hiesiger Sebnitzer Straffe gelegenes ist sammt einem dazu gehörigenFeldgrNttd- stück wegen hohen Alters des EigcMhümcrs preiswerth nnd «ntcr sehr gün stigen Bedingnngen zu verkaufen. Nähere Auskunft crlheilt die Expedition der Elbzeilnug. Hansverkauf Erbthcilungshalbcr soll das I»n»8 IVi . 6L l) i unter sehr günstigen Zahlungsbedingungen werden. Näheres nebenan i n jKoNnINnn«. Milch Wird jedes Onantum nach Dresden zn kanfe» gesncht. Gest. Anerbieten unter IL. äl, V8V an den „JnValiden- dank" Dresden erbeten. (I.v. 27723.) Rechtsanwalt Di'. .jur. Wilke beim Landgericht Dresden ist nächsten Don nerstag bis Nachm. 3 Uhr in Schandau im Hotel „Zum Engel" zu spreche». k» MMtz mimeleMg.- link, IKopf: o, «lioao seMok- WZ Ucbon Kvnocboa mit Uirorn borrllcbvn tlbit bot U » blkoi» fr >Vo kann lei, <Innn Outblor'a Oormaul». Lomocko nlikUe1> eebt Knuten? - ^r-t: lUroet «iurei, H. Outdior'« lloiwotinebll Otüvlo. VorUo, Uorndureorotr. 0. U»,no ^li. Outdlor" nuf^oelvr IlUvIiio «tobt, ein icb nur Nlr lUo» l'odilkot Karuntlron kann. oävr in Lobanäuu bei: Ilvrr» Lustoiplutn. bewährtes Mittel gegen Huste» u. Heiser keit echt zn haben in der Hölei'-Hpotjwkk ru Lelianöau. Ziegen-, Kosen- nnd Kaninseüe, M)sc, Amler M Mse kauft zu höchsten Preisen Kürschner, Zaukenstraßc. Ltois scharf I WWMLtoIlM flronvntritt unmöglich. Oss o!mlx gcalclircbo liic glalto robcbüäoon. I'r«lsII«tvn um! 2ouxnll>sv krntl» umt sricuoo. l-eonliakät L 6L II», LLliiilbuuerclumm z. 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Werkmeister, Zicgclmcister i» Asendorf bei Langcnholshauscn (Lippe-Delm.), 4. Februar 1889. Beglaubig!: Ascudorf, 4. Februar 1889. Dcpping, Vorst. *) Mit Schutzmarke auf den Schachteln zn beziehen rr 25 n. 50 Pf. (mit Gebrauchsanweisung) ans der Apotheke des Herrn Paul Back in Schandau, sowie ans allen Apo theken in Königstein, Berggießhübel, Pirna, Wehlen, Hohnstein, Sebnitz, Dresden. Zeugnisse liegen daselbst aus. — Bitte genau auf obige Schutz marke zu achten. Im ElysittM sind enuge >VollNUNK6N I zu vermietheu.
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