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Sächsische Elbzeitung : 05.05.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-05-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787841065-189805056
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787841065-18980505
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787841065-18980505
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Elbzeitung
- Jahr1898
- Monat1898-05
- Tag1898-05-05
- Monat1898-05
- Jahr1898
- Titel
- Sächsische Elbzeitung : 05.05.1898
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Während der Krieg zwischen Spanien nnd Nord amerika ans dem atlantischen Theil des Kriegsschauplatzes noch immer in zögernder, fast operetlenhafter Weise geführt wird, ist ans dein östlichen Theile desselben, im Großen Ocean eine ernste blutige Entscheidung gefallen. Das vor Manila, der Hauptstadt der Philippinen, stationirt gewesene spanische Geschwader ist von der ans Hongkong aus gelaufenen amerikanischen Flotte am Sonntag angegriffen nnd nach Zugeständnissen von spanischer Seile selber vernichtet worden, wobei die amerikanischen Geschosse zugleich die Befestigung von Cavite, der Hafenfestnng von Manila, gänzlich zerstörten. Die Verluste der Amerikaner in dem Kampfe vor Manila scheinen vcrhältnißmäßig nicht bedentend gewesen zn sein, znmal da ihre Flotte sich im Stande sah, schon am nächsten Tage die Beschießung Mallikas zn beginnen. Wenn mau erwägt, daß die jetzt vernichtete» spanischen Kriegsschiffe wesentlich neuerer Cvnstruction uud mit modernsten Marinegeschützen ans gerüstet waren, während die ihnen gegenübergestandenen amerikanischen Kriegsschiffe zumeist „alte Kasten" sein sollten, so mnß der bisher astseilig gehegte Glaube von der Tüchtigkeit und Leistungsfähigkeit der spanischen Seestreit- macht durch den Verlauf der Seeschlacht von Manila eine arge Erschütterung erfahren. Offenbar sind die Spanier mit ihren Kriegsvorbereitnngcn znr See noch lange nicht in dem Maaße fertig gewesen, wie bisher immer angenommen wnrde, nnd offenbar hat der Schlendrian in der gesammten spanischen Verwaltung auch die Flotte erfaßt, sonst hätte doch das stattliche spanische Geschwader vor den Philippinen von dem Gegner schwerlich bis znr Vernichtung geschlagen werden können. Die Marinekataslrvphe der Spanier in den philippinischen Gewässern eröffnet dennoch für das Land der Kastanien eine höchst bedenkliche Perspective ans den weiteren Verlauf des Krieges mit Nordamerika; weuu sich die spanische Kriegsführnng im atlantischen Ocean nicht , besser bewährt, als es jetzt bei den Philippinen der Fall gewesen ist, dann muß allerdings die baldige völlige Niederlage der Spanier jetzt schon als besiegelt gelten. Wie weit nun die strategische nnd militärische Be- deutnug der spanischen Niederlage vor Manila reicht, das läßt sich im Angenblick natürlich noch nicht bestimmt ermesse», aber wahrscheinlich wird letztere den Zusammen bruch der spauischeu Macht auf deu Philippinen zur nächsten Folge haben. Hieranf war, wie jetzt kaum mehr bezweifelt werden kau», der Operativnsplan der Amelikaner vor Allem gerichtet, da sich ein rascher Schlag gegen die Spanier ans Cnba nach Lage der Verhältnisse als un möglich herausstellte. Zweifellos bildete darum die Er oberung der Philippine» das eigentliche Kriegsziel der amerikanischen Politik schon bei Begin» des Slreithandels der Univ» mit Spanien wegen der albanischen Wirren; die Yankees wolle» diese wichtige »»d reiche Jnselgrnppe für sich habe», »m sie z» einen: Stützpnnkte ihrer Inter essen im Stille» Ocean, speciell aber in Ostasien, zn machen. Ob mm freilich die europäischen Großmächte es ohne Weiteres zngeben werden, daß die Vereinigten Staaten die Philippinen einfach anuectiren nnd eine so überaus .starke Stellung im Großen Ocean erlangen, das bleibt 'noch abzuwarten. Eine Washingtoner Meldung will be reits wissen, gewisse „Ceutralmächte" wollten nnter Führ ung Deutschlands und Frankreichs bei der Univnsregierung gegen eine etwaige Beschlagnahme der Philippinen seilens der amerikanischen Flotte protesliren nnd hierbei darauf Hinweisen, daß lediglich die Mißwirtschaft ans Cnba den Grnnd zu dem amerikauisch-spanischeu Kriege gebildet habe; sollte sich diese Nachricht bestätigen, so würde sich alsdann allerdings die Anssicht ans eine „Philippinen-Frage" von ernster internationaler Bedentuug eröffnen. Die Knude von dem glänzenden Siege der amerika nischen Flotte bei den Philippinen hat natürlich in der Union allenthalben Begeisterung hervorgerufen nnd das Selbstgefühl der amerikanischen' Nation mächtig gestärkt, während anderseits in Spanien Traner und Bestürzung herrschen. Von einem Ausbruche der Volksleideuschaft infolge des fnrchtbareu Schlages, der die spanische Marine jetzt getroffen hat, vermeldet der spanische offiziöse Telegraph einstweilen noch nichts, ebenso wenig theilt er etwas über eine mögliche Krisis im spanischen Cabinet mit, obgleich der Madrider „Jmparcial" bereits die Bildung eines nationalen Ministeriums für wahrscheinlich hält. Aber der moralische Eindruck der verlorenen Seeschlacht von Manila im spanischen Volke kann schließlich doch noch, falls es der spanischen Kriegsleitnug nicht gelingen sollte, durch eiueu rasche» Sieg im Weste» die im Oste» erlittene Niederlage wieder einigermaßen gut zn mache», zum Emporflamme» des allgemeine» nationalen Unwillens gegen die jetzige Madrider Regierung führen, dem alsdann vielleicht nicht mir das Cabinet Sagasta, sondern auch die nlfonsistische Dynastie znm Opfer fallen würde. Schon steht der spanische Thronprätendent Don Carlos bereit, das Erbe der heutigen Monarchie in Spanien auzntrcten, jedoch auch Socialisten nnd Republikaner werden bei einer politischen Umwälzung in Spanien sicherlich mit eingreifen — die nächste politische Zukunft dieses unglücklichen Landes droht sich demnach immer trüber zn gestalten! Sächsischer Landtag. Beide Kammern beschäftigten sich am Montag nnr mit der Schlußberathnng von Petitionen nnd Beschwerden. Dieselben wanderten in der ersten wie in der zweiten Kammer meistentheils in den „Papierkvrb des Hauses". Politischcö. Die Dispositionen für den Schluß des Reichstages sind nochmals geändert worden. Derselbe wird unnmehr, nach übereinstimmenden Berliner Meldungen von ver schiedenen Seiten, au diesem Freitag Vormittag durch deu Kaiser iu Persvu im Weißen Saale des Berliner Nesidenz- schlvsses erfolgen. Am Donnerstag soll die letzte Sitzung des Reichstages staltfinden, am Abend dieses Tages giebt der Reichskanzler Fürst Hohenlohe eine letzte parla mentarische Sviroe, während die Reichsboten am Freilag Nachmittag die Gäste des Kaisers sein werden. Der Reichstag genehmigte am Montag debattelos die internationale Samtätsconventtvn von Venedig in erster nnd zweiter Lesung, die Novelle znm Nnlnrallelstnngsgesetz, den vom Abgeordneten Ur. Bachem beantragten Gesetz entwurf auf Herabsetzung des Zolles ans Rohseide nnd die Novelle znr ConcurSordnmig in dritter Lesnng. Hieranf fanden Wahtprüfnngen Erledigung, wobei die Wahlen der Abgeordneten Reichmnlh (freicöns.), welcher den Wahlkreis Weimar-Apolda vertritt, nnd l>r. Merz (nat.-lib.), der im badischen Wahlkreise Donan-Eschingen bei der Nachwahl für deu verstorbenen Fürsten von Fürstenberg gewählt wnrde, für nngillig erklärt wurden, also noch kurz vor Thvresschlnß. Die weitere Sitzung war der zweiten Lesnng der Novellen znm Gerichtsverfassnngsgesetz und znr Slrasprvzeßvrdnnng, sowie znr Civilprozeßordnnng gewidmet. Obwohl diese Vorlagen in der betreffenden Commission der gründlichsten Beräthnug unterzogen worden waren, so gelangten doch in der jetzigen Plenarberathnng noch neue Abäudernngsantrüge ans's Tapet; dieselben fanden jedoch beim Hanse, soweit sie nicht zurückgezogen werden, keine Zustimmung. Durchgängig in der Cvm- missionsfassnng gelangten zunächst die Novellen znm Ge- richtsverfassnngsgcsetz und znr Strasprozeßordnnng nach rein juristischer Debatte zur Aunahme, worauf noch die Novelle zur Civilprvzcßordunug bis mit Z 143 dnrch- beralhen und ebenfalls völlig gemäß den Vorschlägen der Commission genehmigt wnrde. Am Dienstag erledigte und genehmigte das Hans zunächst den Nest der Novelle znr Civilprozeßordnnng. Der „Wellfeiertag" der Svcialdcmokratie, die Feier des 1. Mai, ist in Deutschland allenthalben ohne störende Zwischenfälle verlaufen, anch im Anslande scheint die sveialdemokralische Maifeier im Allgemeinen einen ruhigen Verlauf genommen zn haben. Ans Ungarn werden innere Unruhen unter der Land- bevölkernng gemeldet. So kam es in dem Orte Baka bei Groß-Becskerek zu einer Revolte der Bauern; Militär nnd Gendarmen mußten gegen die Tnmnltnanteu vorgehen. Es kam hierbei zn einem blutigen Zusammenstoß, in welchem sechs Personen getödtet, viele andere verwundet wurden. Die Ruhestörungen in Italien anläßlich der hohen Brodpreise gewinnen an Umfang. In den letzten Tageu kam es iu einer ganzen Reihe von Orlen zu ernsten Aus- schreitnngen infolge des genannten Anlasses, z. B. in Minervo-Mnrge, Mvlfetta, Chieti, Ascoli Piceno, Bag- nacavvllo n. s. w.; überall mußte die bewaffnete Macht gegen die Ruhestörer Vorgehen, wobei es zahlreiche Ver- ivnudete uud leider auch sechs Tobte gab. Der italienische Ministerrath hat die Einberufung einer Jahresklasse der Reserve ins Ange gefaßt, indes; glaubt er, daß die ergriffenen Maßnahmen zur Wiederherstellung der Nnhe genügen würden. Nach einer Meldung ans Peking ist Prinz Kong, der bis vor Kurzem dem Jsuugli-Uameu, dem chinesischen Nalhe für die auswärtigen Angelegenheiten, präsidirte, gestorben. Prinz Kong, ein Verwandter des Kaisers von China, hatte sein Amt niedergelegt, da er die von China gemachten nmfassenden Zugeständnisse an die fremdf" Mächte mißbilligte. — Von dem deutschen Geschwader "f Ostasicn ist neben dem Kreuzer „Irene" noch der Kreuzt „Cvrmoran" nach Manila abgegaugen. Lokales und Sächsisches. Schandau. Am Sonntag, den 20. Jnui dürfte ein großer Znzng von den Feuerwehren des Pirnaer Verbandes, zn welchem anch die Schandaner gehört, nach unserer Stadt zn erwarten sein. Es findet an diesem Tage hierselbst VerbaudStag nebst Jnspeetion der hiesigen Wehr statt. Das weitere Programm dazu, wie Festzng und dergleichen, dürfte später noch veröffentlicht werden. — Gestern Dienstag Abend, während ein starkes Gewitter, begleitet von strömendem Regen, über unsere Gegend zog, kam die Kunde, daß der Blitz in die Par- gnettfabrik in Krippen eingeschlagen nnd gezündet habe. Sofort erschollen die Alnrmrnse der sreiw. Tnrucrfener- wehr und nach wenigen Minuten schon rückte die wackere Schaar znm Theil per Schranbcndampfer über die Elbe, znm Theil mit der Spritze über die Brücke dem vermeint lichen Brande zn. Bei ihrer Ankunft in Krippen stellte sich die Fenermeldnng als falsch heraus; der Blitz halte nur ii: einen Neisighanfeu hinter Krippen geschlagen nnd diesen entzündet. Ein Eingreifen war nicht »ölhig. Wenn nnn auch somit der Alarm ein eigentlich blinder war, so hat es uns doch gefreut zu scheu, mit welcher Geschwindigkeit nnd wclcb großer Zahl die sreiw. Turner- Feuerwehr dem Rufe Folge leistete und sich trotz allem Unwetters in den Dienst der Nächstenliebe stellte. Wir haben daraus wieder gesehen, daß sich unsere Stadt im Falle der Gefahr rnhig ans die sreiw. Tnrnerfeuerwehr verlassen kann. — Vom 20. April bis mit 2. Mai d. I. pnssirten das Königliche Hanptzollamt Schandan 2l2 mit Braun kohlen, Sand- und Basallsteinen, sowie l13 mit Stück gütern beladene Fahrzenge. Vom l. Januar bis mit 2. Mai d. I. sind iusgesammt 2010 beladeue Fahrzeuge beim Königliche» Hauptzvllamle Schandau zur Abfertig ung gelangt. — Jeder, der sich damit befaßt hat, keimt die Schwierig keiten, die das Veredeln von Steinobslbänmcn, besonders au Kirschen bereitet: veredelt man früh, erfriere» die zarte» Edelreiser i» de» kalten Nächten, will man spät veredel», treibe» die Edelreiser ans oder vertrocknen. Da wird Vielen gerade jetzt mit einem ebenso einfachen wie absolut sicheren Mittel gedient sein, das wir im „practi- schen Rathgeber für Obst- und Gartenbau" finden, wie man Kirschcn-Edelreiser anfheben kann, ohne daß sie leiden. Man legt die Reiser in den Eiskeller, wo sie sowohl vor dem Austreiben, wie vor dem Vertrocknen geschützt sind! Nöthig ist nnr, daß man die eine Seite vorher in nicht zn heißes Wachs taucht und daß sie beim Heransnehmett ans dem Eiskeller vor dem Gebrauch nicht zn plötzlich der warmen Lnft ansgesetzt werden, sondern in einem kühleren Räume, z. B. dem Vorranme des Eiskellers langsam anftanen können. Die Kälte des Eiskellers schadet dann deu Edelreisern nichts! — Bauernregeln für Mai. Warmer Mairegen — großer Segen. — Abendthan im Mai — Bringt viel Heu herbei, — Mnienfröste — böse Gäste! — Weuu St. Urbau lacht, — Weineu die Trauben. — Maikäferjahr, gutes Jahr. — Gewitter im Mai — Bringt Früchte her bei. — Kein Reif nach Servaz, — Kein Schnee nach Bonifaz. — Bicnimschwnrm im Mai'n — Bringt gutes Futter ein. — Pfingstregen — Weinsegen! — Der beste Spruch für deu Wonnemonat Mai aber ist wohl: O Selig keit! In der Natur — Allüberall des Schöpfers Spur. Wie gefährlich es ist, Kinder nnbcaufsichtigt am Elb- nfer sich aufhalten zn lasse», beweist folgender Fall. Der sechsjähr. Sohn des Briefträgers Gl. in Königstein war auf ein am Ufer hängendes Floß geklettert nnd stürzte von da ans in den znr Zeit nngeschwvllenen Strom. Mit Mnth niid Entschlossenheit sprang ans den Hilfernf ver schiedener Personen Herr Schiffer Hesse dem Kinde nach nnd erfaßte dasselbe noch rechtzeitig vor dem gänzlichen Untelsinken. Schon glanbte man, daß der Knabe ertrlmke» sei, indes; sofortige Wiederbelebungsversuche halten deu erfreulichen Erfolg, das Kind ins Leben znrückznrnfen und befindet sich dasselbe zur Zeit wieder ganz wohl. Es ver dient diese Thal nmso mehr herum gehoben zu werde», als Herr Hesse schon zn öfteren Malen ans diese Weise znm Lebens retter geworden ist. Die dentschsociale Neformpartei im 8. Reichstags- Wahlkreise hielt am Svnniage in Anwesenheit von Dele- girtcn des „Bundes der Landwirthe" im „Sächsischen Hof" zn Pirna eine Versammlung ab, zn welcher zahlreiche Gesinnungsgenossen ans dem ganzen Bezirke und anch Herr Neichstagsabgeordncter Lotze, der Candidat der Reform- Partei nnd des Bnndes der Landwirthe in unserem Be zirke, erschienen waren. Der Hanptgegenstand der Ver handlungen Ivar die Bildung eines Wahlcomilös nnter der Bezeichnung „Wahlausschnß für die Wiederwahl des Reichs tagsabgeordneten Lotze", welchem die näheren Bestimmungen
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