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Sächsische Elbzeitung : 09.10.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-10-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787841065-192510094
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787841065-19251009
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787841065-19251009
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Elbzeitung
- Jahr1925
- Monat1925-10
- Tag1925-10-09
- Monat1925-10
- Jahr1925
- Titel
- Sächsische Elbzeitung : 09.10.1925
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Nichterscheinen einzelner Nummern infolge höbcrer Gewalt, Streik, Aussperrung, BetrtetEorun,, Mw. berechn»! »en Bczi-.ycr nichl ui> ziiirzun» des Bezugspreises oder zum Anspruch auf Lieferung der Zeitung Tageblatt für die Enthüll di« amtlichen Bekanntmachungen für den Stadtrat, das Amtsgericht, das Hauptzollamt zu Bad Schandau, Finanzamtes Sebnitz. — Gemeindeoerbands- Girokonta: Bad Srbandau 12 - Bankkonto: Ostsüchsische Genossenschaftsbank Zweigniederlassung Bad Schandau - Postscheck: Dresden 333 27 Fernsprecher: Bad Schandau Nr. 22 — Drabtanschrift: Elbzestung Bad Schandau Erscheint täglich nachm. 5 Uhr mit Ausnahme der Sonn» und Feiertage. — BcznqSpreiO stn NeichSmaik) anmonatlich in» Han» gebracht 90 Psg.. für Selbstabholer 80 Pfg. Eiuz. nummer 10 Pfg. - Bei Proonktionsveneuernngen, Erhöhungen der Löhne und Materatlcnnrelle P-baNe» wi» nn» »n- Necht der Nachiordernng vor Nr. 23« Bad Schandau, Freitan, een y. Mktober 69. Dahrg. Fiir eilige Leser. * Die griechische Regierung hat durch ein Dekret einen Obersten Nat der nationalen Verteidigung geschaffen, dem eine entsprechende Anzahl von Ministern und die höchsten Spitzen von Armee und Flotte angchöreu. * Die Wochenbilanz der Bank von Frankreich meist eine Ver mehrung des Geldumlaufes um 812 Millionen und der Vor schüsse an den Staat um 150 Millionen Franken auf. Daran anlniipfcnd sagen verschiedene Blätter, daß Frankreich in den nächsten Wochen schweren Erschütterungen ausgesetzt sei. * Das belgische Kabinett hielt gestern eine Sitzung ab, in der das Budget für 1920 geprüft und die ganze Finanzlage im Hinblick auf die Stabilisierung des belgischen Franken er örtert wurde. * Ncichsanßcuministcr Dr. Stresemann hatte In Locarno eine längere Unterhaltung mit dem englischen Außenminister Chamberlain, bei der keine Zeugen zu gegen waren. * Zur Behebung der Krcdiluot der Landwirtschaft haben LZcsprcchungcn zwischen Ncichscrnährungöministcr Gras Lanitz und führenden Persönlichkeiten der Landwirtschaft stattgc- fundcu. * In Paris sand eine militärische Konferenz über die Frage der eventuellen Räumung der ersten Rhcinlandzonc statt. * Bei Bordeaux explodierte ein Dampfer, der Flieger bomben nach Marokko bringen sollte; die Zahl der Opfer beläuft sich auf etwa -10. Oeuischland und Rußland. P a r i s, 8. Oktober. Nach dem „Petit Parisicn" wird in diplomatischen Kreisen versichert, der deutsche Außenminister Stresemann habe in der vergangenen Woche mit Tschitscherin in Berlin geprüft, welcherart die russisch-deutschen Beziehungen sein würden, wenn Deutschland den Sicherheitspakt unterzeichne nnd in den Völkerbund cin- trete. Eine Art dentsch-rnssischen Gcgcnvcrtrages sei dabei von sowjctistischcr Seile vorgeschlagen worden, durch den Rußland nnd Deutschland sich gegenseitig verpflichten, sich in Zukunft weder militärisch noch wirtschaftlich oder durch eiuc finanzielle Blockade anzugreisen. Dieser Gcgenpnkt solle später abgeschlossen nnd dem Ergebnis der Konferenz von Locarno nngcpaßt werden. Das sei einer der Gründe, weshalb die deutsche Delegation nicht endgültig in Locarno selbst abschließcn wolle, da der deutsch-russische Sicherheits- Pakt uach dcu Aussagen von Tschitscherin dazn bestimmt ist, eventuell zu gleicher Zeit wie der westliche Sicherheitspalt in Kraft zu treten. Oie erste Rheinlondzone. Paris, 8. Oktober. Unter dem Vvrsiu des Kricgsministers Pninlcvö fand eine militärische Konferenz statt, an der unter anderem Marschall Foch, der Oberbefehlshaber der BcsntmngS- armcc, General Guilin« mat, der Chef des Gcncral- stabcs, Dcbcuctz, der Präsident der interalliierten Kom mission im Rheinland, Tirard, nnd der Direktor für politische Angelegenheiten im Auswärtigen Amt, Laroche, beteiligt waren. Uber den Beratungsgegenstand der Kvn- ercnz wird in einer offiziösen Mitteilung folgendes gc- agt: „Die Konferenz hatte zur Aufgabe, die Fragen zu >rüfen, die sich auf die ncnc Rolle beziehen, die der rhcini- chen Armee zufallcn könnte nach der im Friedcnövcrtrnge vorgesehenen Ramming der ersten Zone. Weiterhin ist bei den Berntnngcn von einer möglichen Umgruppierung der Truppen die Rede gewesen." Annahme der Genfer Völlerbundreso!ution in Österreich. Wien, 8. Oktober. Ter Haupiausschuß des Natioualrats hat heute die Regierungsvorlage, betreffend die Genfer Völkcr- bundrcsolutioneu, angenommen. Die Gegenanträge der Sozial demokraten wurden abgclchnt nnd der Vorschlag der Negie rung auf Gcuehmigung der Genfer VvlkcrbundresolMiopcn angenommen. Aufruf des Sndctendcutschen HeimatbnndcS. Berlin, 8. Oktober. Die Rcichsarbcitöstclle des Sudetcn- oeutschen Heinuttbnndcs teilt mit: „In der ersten Vorstands- sihung des Sudctcndeulschen Hcimalbundes nach seiner dics- lährigen Reichstngnng übernahm der nene Vorsitzende, Vize admiral von Trotha, die Führung. Der Sudelendentsche Hcimatbund beschäftigte sich dann mit der Arbeit im kommen- sen Jahr. Angesichts der immer größeren Notlage, in die der tschechische Angriffsgeist das Sndctendenlschtnm drängt, nnd »er Teilnahme Äcneschs an der Konferenz von Locarno, Vie Paktverhandlnngcn mit der Tschechoslowakei in nahe Aussicht rückt, bringt der Hcimatbund vor der Öffentlichkeit u diesen so ernsten Entschcidnngstagcn znm Ausdruck, das; ne säst vier Millioueu Deutschen in der Tschechoslowakei sich eder Ncichspolitik cntgcgcnstellen müssen, die deutsches Volks- !mn prcisgibt." Der Höhepunkt des Kampfes Stresemann bei Chamberlain. Locarno, 8. Oktober. Das Ereignis des heutigen Tages war eine Uiiter- ! rcdnng zwischen dem englischen Aussenminister E h n m b c r- lain und dem deutschen Außenminister Dr. Strese mann ohne Zeugen. Stresemann begab sich gegen 11 Uhr mittags vom Quartier der Deutschen, dem Espla nadehotel, nach dem Parkhotcl zn einer Aussprache mit dem englischen Aussenminister Ehambcrlaiu. Die Ans- spräche fand in den Zimmern Chamberlains statt nnd dauerte mehr als zwei Stunden, über den Inhalt der ! Besprechungen des deutschen nnd des englischen Außen ministers wurde nichts Bestimmtes bekannt, doch vcr. lautet von cngliscl-er Seite, daß beide Teile von der Unter redung sehr befriedigt gewesen seien. Es soll ziemliche Übereinstimmung erzielt worden sein über die östlichen Schicdövcrtrngc. Die Frage des Eintritts Deutschlands in den Völkerbund nnd des damit in Zusammenhang stehenden D n r ch m n r s ch r c ch t s wurden eingehend be handelt, ebenfalls die Angelegenheit der K ölncr Näu» m n n g. In der c u g l i s ch c n Presse kommt durchweg die An sicht zum Ausdruck, daß infolge der privaten Zusammen kunft zwischen Briand und Dr. Luther die Aussichten der Konferenz sich wesentlich gebessert hätten. EZ gilt jetzt in London als sicher, daß die Verhandlungen über den West- Pakt allein zwei, vielleicht sogar drei Wochen dauern wer den Es ist vorgcschlagcn worden, zwischen der Unter zeichnung des West Pakts und der Eröffnung von Verhandlungen über die Ost vcr träge eine Pause zu legcu, damit die Atmosphäre von Intrigen und Vorein genommenheit, die noch immer diese Probleme umgibt, sich klären könne. Locarno, 8. Oktober. Wie der Sonderberichterstatter der TU. von unterrichteter Seite erfährt, ist die Situation nach der heutigen Sitzung der Vollkonscrcnz dahin zu kennzeichnen, daß die Konferenz auf den Höhepunkt des Kampfes an gelangt ist. Die Verhandlungen sind jetzt in das Thema hincin- ! gekommen, das sich immer mehr zum Kernproblem entwickelt , hat, der Eintritt Deutschlands in den Völkerbund und seine ! Stellung als Mitglied dieser Organisation. Waren schon die ! Verhandlungen über das Garanticproblcm äußerst schwierig, so stehen sic doch in keinem 'Vergleich zu deck heutigen Nachmittags- ' Verhandlungen. Schon die dreistündige Dauer der Debatte allein spricht für den außerordentlichen Ernst des Konsercnzstadiums. Das Hauptduell hat sich erneut zwischen dem Ncichsnnßcn- ministcr Dr. Stresemann und Briand entwickelt. Es wurde von beiden Seiten unter Ansbietung schärsstcr Energie durchgcfiihrt und steigerte sich zeitweise zu temperamentvoller Dramatik. Bezeichnend fiir die Schwere der augenblicklichen Verhandlungen ist die Tatsache, daß die Völkcrbundsfrage sofort von den Hanptdelcgiertcn in Angriff genommen wurde, ohne daß erst eine Vorbereitung durch die Juristen erfolgt wäre. Nachdem heute die beide» Staiidpuulte geradezu aufeinander geprasselt sind, wird man morgen neben den Iuristcnverhand- lungcn versuchen, das Problem in Einzclbesprechnngcn der Hanptdelcgiertcn fiir die beide» fiir Sonnabend angesctztcn Vollkonfcrcnzeii vorzubcrcitcn. Die Tatsache, daß für den Sonnabend gleich zwei Sitzungen angesetzt wurden, hat ihren Grund darin, daß die Schwierigkeiten dieser Frage zu ungeheuer sind, um mit einiger Aussicht auf Erfolg auch nur in wenigen Einzelheiten in einer Sitzung der Klärung nähcrgebracht werden zu können. Gegenüber dem Kampfe um den Völkerbund ist die Earantiefrage für die nächsten Tage zurückgctrcten. Es liegt jedoch Grund zu der bestimmten Annahme vor, daß diese An gelegenheit bereits weitgehcndst zur Klärung gebracht worden ist. Daran vermag auch das heutige Havaskommunigue nichts zu ändern. Das Ergebnis der Verhandlungen über die Garan- tiefragc wird offiziell noch streng geheim gehalten. Auf Grund zuverlässiger Informationen kann aber versichert werden, daß die französische Garantie unter kelnen Umständen in irgendwelche Verträge hineingemaucrt werde» wirb. Die deutsche Delegation hat Liesen Versuch mit aller Energie abgewehrt und es bleibt infolgedessen nur der Weg einer französisch-polnischen Erklä rung neben den Verträgen offen, für die aber die Bestimmung maßgebend ist, daß sie unter allen Umständen im Nahmen der Völkerbundssatznngen sich zu halten hat. Der amtliche Sitzungsbericht. Locarno, 8. Oktober. Das über die heutige 1. Voll sitzung herausgegebcne amtliche Kommunique hat folgende» Wortlaut: Die 1. Sitzung der Konferenz war der Erörterung derjenigen Fragen gewidmet, die sich aus der Beteiligung der eventuellen Signatare des Sichcrheitspaktes im Völkerbünde ergeben. Im Verlause dieser Erörterungen fand eine Gcncraldiskussion statt, in der die Vertreter Deutschlands, Frankreichs, Großbritanniens und Italiens nacheinander die Auffassungen ihrer Negierungen darlegtcn. Die Konferenz wurde aus Sonnabend, den 1V. Ok tober vertagt, an dem zwei Sitzungen stattfindcn sollen, eine um 10,0» Uhr vormittags und die andere um 2,30 Uhr nach mittags. Locarno, 8. Oktober. Die heutige Vollsitzung ging nack- dreistündigen Verhandlungen zu Ende, in denen die Frage des Völkerbundes im Vordergrund stand. Außerdem wurden aber auch die übrigen Probleme berührt, die die Konferenz in den letzten Tagen beschäftigten. Am morgigen Freitag findet leine Vollsitzung statt, dafür werden die Juristen wieder zusammcn- trctcn. Zwischen den Führern der Delegationen wird die per sönliche Fithlttngnahmc fortgesetzt. Entsprechende Verabredun gen sind zwischen den Ministern bereits getroffen worden. Am Sonnabend finden zwei Vollsitzungen statt. Vom Sonderberichterstatter der TU. über seine» Eindruck besragt, erklärte der Reichskanzler Dr. Luther, daß die Verhand lungen immer tieser in die Probleme hincinsiihrcn. Es sei selbstverständlich, daß damit die Schwierigkeiten immer größer würden. Das Ergebnis des heutigen Tages könne man als eine» Fortschritt auf der Ebene bezeichnen. SalMim (!etteicligung;recle. London, 9. Oktober. Mit größter Spannung erwartet, hat sich gestern abend Ministerpräsident Baldwin in Brighton gegen die Angriffe auf seine Politik zu verteidigen gesucht. Er sagte, der Sichcrheitspakt sei schon deshalb nötig, um Deutsch land de» Weg in den Völkerbund zu ebnen. Damit wäre nach langen Jahren ständiger Unruhen nnd drohender politischer Ge witter die europäische Sicherheit wirklich garantiert. In der Mossulsrage werde der Negierung wenig Verständnis cntgcgcn- gcbracht. Sie ersiillc im Irak ihre Pflichten und hinter der Politik des Kolonialsclrctärs Amery stehe die ganze Negierung. Die 'Ausbreitung des Kommunismus sührte Baldwin allein auf die Arbeitslosigkeit und das Elend der Massen zurück. Die bri tischen Kommunisten würden aber bald ebenso ausgcspwlt haben, wie die deutschen und russischen Genossen. Der angebliche Wunsch des englischen Volkes nach einem Mussolini sei unglaublich, denn das englische Volk würde nie einen Diktator ertragen können. Vie italieimcbe scheue über Locarno. Nom, 9. Oktober. Die italienische Presse beschäftigt sich eingehend mit der Konferenz in Locarno. Große Bedeutung mißt sie der Aussprache zwischen Dr. Luther und Briand bei, die auf Anregung Chamberlains, Grandis und Vanderveldes erfolgt sein soll. Allgemein hervorgehoben wird, daß Belgien, Frankreich gegenüber eine gewisse Selbständigkeit anstrebt und sich daher immer mehr dem englisch-italienische» Standpunkt ge nähert hat. Die Epoca glaubt, daß die treibende» Kräfte fiir das Zustandekommen des Paktes die französische und die deutsche Industrie seien und daß Benesch bemüht sei, sür die tschcchifche Industrie den Anschluß an das deutsch-französische Wirtschafts system zu erreichen. Benesch wurde jedoch durch die Haltung Polens unsicher gemacht, das unter allen Umständen die franzö sische Garantie fiir den dculsch-polnischen Schiedsvertrag haben müßte. Polen bestehe auf die Gewährleistung des Vertrages mit Deutschland durch Frankreich umsomehr, als die geogra phische Struktur seiner Grenze» unhaltbar sei und dringend der Berichtigung bedürfe, was auch von französischen Politikern, so von dem Senator de Ionvencl zugegeben worden sei. Im allgemeinen ist die italienische Presse pessimistisch und glaubt nicht, daß alle schweren Gegensätze zwischen Deutschland und Frankreich ausgeglichen werden könne», da die Ansichten zu weit auseinander gingen. Es sei noch nicht zn übersehe», ob es in Locarno überhaupt zu einem Ergebnis kommen würde. Ver schiedene Blätter weisen darauf hin, daß sich die moralische Stellung und das Ansehen Deutschlands wesentlich gehoben haben. So schreibt das römische Faschistenblatt Teuere wie folgt: Eins ist klar. Deutschland ist nicht nur aus der Stellung diplomatischer Inferiorität hcrausgctreten, sondern ist heute Las Zentrum der europäischen Politi-k geworden. Der Versailler Vertrag ist zwar noch nicht dem Wortlaut nach, aber doch schon dem Geiste nach überwunden worden.
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