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Naunhofer Nachrichten : 28.11.1909
- Erscheinungsdatum
- 1909-11-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787848183-190911284
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787848183-19091128
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787848183-19091128
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNaunhofer Nachrichten
- Jahr1909
- Monat1909-11
- Tag1909-11-28
- Monat1909-11
- Jahr1909
- Titel
- Naunhofer Nachrichten : 28.11.1909
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Naunhofer Nachrichten Ortsblatt für Albrechtshain, Ammelshain, Belgershain, Beucha, Borsdorf, Eicha, Erdmannshatn, Fuchshain, Großsteinberg, Kleinsteinberg, Klinga, Köhra, Lindhardt, Pomßen, Staudnitz, Threna und Umgegend Amtliches. . In letzter Zeit haben folgende Einwohner in der ' Stadt Naunhof das Bürgerrecht erlangt: 1 Walter, lsolge Verordnung des Zählung der Pferde, Ziege« stattzufinden. E Ankmebiguv-e«: Für Inserenten der AmtShauptmann- schäft Grimma 10 Pfg. die fünfge. spaltens Zeile, an erster Stelle und für Auswärtige 12 Pfg. Bei Wiederholungen Rabatt. Bezugspreis: Frei inS HauS durch Austräger Mk. 1.20 vierteljährlich. Frei inS HauS durch die Post Mk 1 30 vierteljährlich. (ihm bekannten) Bürgermeister seiner Nachbargemeinde aus dem Walde zu weisen, obwohl dessen Betreten noch garnicht verboten war; daß ein Förster einen harmlosen Spaziergänger von einem erlaubten Promenadenwege ohne Angabe von Gründen verwiesen hat; daß Orte, die als Sommerfrische in Aufnahme gekommen sind, dadurch geschädigt wurden, daß man eine Sommerfrischlerin, die einige Blumen gepflückt, zur gerichtlichen Anzeige brachte; daß die Bänke, die vom Verschönerungsverein im Walde mit vielen Mühen und Kosten aufgestellt worden sind, vom Waldbesitzer entfernt wurden und der Wald, die Erholungsstätte der Sommerfrischler, mit Stacheldraht umfriedigt worden ist. Andererseits wird hervor gehoben, daß gerade die großen Waldbesitzer, voran der Staats- fiskus und die größeren Gemeinden und Grundbesitzer, von einschränkenden Vorschriften (bis jetzt) abgesehen und sich da mit den Dank aller Naturfreunde erworben haben. Immerhin tzlaubt Dr. Weise aus der Menge der ihm zugegangenen Mit teilungen und Zuschriften entnehmen zu können, daß in weiten Kreisen das Gefühl einer unbilligen Einschränkung durch die erlassenen Verbote bestehe. Es wird deshalb den größeren Bereinigungen empfohlen, sich der Klagen anzunehmen und zunächst den Versuch zu machen, in ihrem Vereinsgebiete in solchen Fällen, wo berechtigte Beschwerden vorkommen, eine Zurücknahme der Verbote zu erreichen. Fälle, in Venen alle gütlichen Versuche nichts helfen, sollen unter genauerer Angabe des Sachverhalts Dr. Weise berichtet werden. Es wird beab sichtigt, dann eventuell die Staatsregierung um Abänderung des Gesetzes zu bitten. , . Mit einer vierseitigen glluftrierten Sonntagsbeilage Verlag «»d Druck : Günz L Eule, Naunhof. Redaktion: Stöbert Günz, Nannhof. Städtische Bürgerpflichten. In unserem ganzen Steuerwesen treten die städtischen Abgaben und Lasten immer mehr in den Vordergrund, weil die Finanzgesetzgebung des Reiches hierauf wenig Rücksicht ge nommen hat, und, wie man zugeben muß, auch nicht hat. nehmen können. Immerhin sind die Vorschriften über den Fortfall der Verzehrungssteuer und über die Neuordnung der Bier-Abgaben in den hiervon betroffenen Städten bitter genug empfunden. In der Theorie wird ja alle Welt damit einver standen sein können, in der Praxis wird sich aber ergeben, daß die Steuerzahler daraus weder einen direkten, noch einen indirekten Nutzen haben, und hierauf kommt es an. Auch die Einzelstaaten haben, wie die Stadtverwaltungen ausführen, den Gemeinde-Unanzen gegenüber sich kühl genug verhalten, wenn sie auch den Kreis der Steuern, welche von den Kommunen erhoben, werden können, erweiterten. Es kamen aber auf staatliche Veranlassung hin buch weitere Ausgaben, die zwar zeitgemäß genannt werden, deren Aufbringung aber doch Schwierigkeiten genug bereiteten. Ausfälle brachte u. a. auch das sogenannte Kinderprivileg, eine wohltätige Bestimmung für die Eltern, eine zweischneidige Vorschrift für kinderreiche Städte, und in Aussicht stehen verschiedentlich noch Abände rungen in der ^Steuergesetzgebung. Endlich kommen noch die nötigen eigenen Aufwendungen der Städte. Alles zusammen rückt also die früher mehr zurückstehende kommunale Finanz- Situation in ein gang neues, und zwar nicht gerade sanftes Licht. Es ist eine Tatsache^ und zwar keine unrühmliche, daß die deutchen Städte einen ganz andern Aufschwung genommen Arben, wie dse der meisten Auslandsstaaten; wir haben eine ganze Reihe von Gemeinden, die ebenso schnell im Verhältnis wie norbämerikanische sich entwickelten, aber dabei eine weit größere Solidität aufwiesen, wie die dortigen. Als Fürst Bülow noch deutscher Reichskanzler war, meinte er, und nicht ganz mit Unrecht, verschiedene Städte hätten in den Aus gaben für moderne Zwecke, des Guten zuviel getan. Aber nirgendwo in den Städten konnte man auch voraussehen, daß sich die allgemeinen Steuern im Reich und in den Staaten in dem Maße steigern würden, wie es tatsächlich geschehen ist. Dir Stadt- und Gemeinde-Verwaltungen wären schon mit sich selbst fertig geworden, wenn nicht-Aller in die Höhe gegangen wäre. Daran hat niemand eine besondere Schuld. Worauf es heute ankommt, das ist eine Erleichterung der Aufwendungen, die den Städten von Reichs- und Staats- wegen zugemutet werden. Das sind, wie von hervorragenden städtisch. Autoritäten ausgeführt ist, ganz erhebliche Summen, die wenigstens einen Stillstand erfahren sollten. Aber dafür be stehen keine Garantien, und deshalb mußten sie geschaffen werden. Wird in den Städten eine, Erhöhung der Abgaben herhetgeführt, erschallen Klagen, werden die Haurlasten gesteigert, so wachsen die Mieten, und eine allgemeine Verteuerung der LebenSverhältnisse schreckt wohlhabenden Zuzug ab. Die städ tischen Bürgerpflichten sind heute nicht mehr leicht, sie vertragen wohl eine Berücksichtigung. 45. Zimmerman, Stationsasststent, 48. Zwinscher, »ermann Robert, Briefträger. je KI. Es sollen namentlich die bisher unversteuerten Getränke z. B. Gose und Weißbier getroffen werden. In geheimer Sitzung wurde Herr Geometer Beyer auf die nächsten 6 Jahrx als Stadtrat und stellvertretender Bürger meister mit 6 gegen 4 Stimmen gewählt. Außerdem waren 2 unbeschriebene Zettel abgegeben worden. Ferner wurde in einer Klagsache Beschluß gefaßt. Endlich sind eine Anzahl Schätzungen zur Reiygewinnsteuer oorgenommen worden. Naunhof, am 27. November 1906. Der Stadtgemeinderat. s ? Ätn 1. Dezember 1909 hat zufolge Verordnung dts Königlichen Ministeriums des Innern eine Zählung der Pferde, Riüder^ Tchwei«e, Schafe und Ziege« stattzufinden. ^-r^Die Zählung wird durch Umfrage gleichzeitig mit der alljährlich vorzunehmenden Aufzeichnung der Pferde und Rinder Die Naunhofer Rachrichten erscheinen jeden DienMag, DonnrrStag und Sonnabend Nachmittag k Uhr mit dem Datum deS nachfolgenden Tage«. Schluß der Anzeigenannahme: Vormittag« 11 Uhr am Tage deS Erscheinen-. Nr. 141. Sonntag, den 28. November 1909. 20. Jahrgang Vom verbotenen Wald wird der „Leipziger Abendztg." folgende Nachricht gegeben: Die im Laufe der Sommers laut gewordenen Klagen über rigoriose Handhabung des neuen Forst- und Feldstraf' grsetzes hatten den RechtSanwatz Dr. Weise in Dresden ver anlaßt, nähere Unterlagen unv Mitteilungen aus der Mitte der Bevölkerung zu erbitten, um beurteilen zu können, wie sich die Anwendung der Gesetzes in der Praxis gestalte. Dr. Weise veröffentlicht jetzt, gestützt auf sein Material, ein Rundschreiben an die GebirgS-» Verkehrs- und Verschönerungsvereine, worin er nachweist, daß dar dem Waldbesitzer zugestandene Verbots recht in einer ganzen Anzahl von Fällen nicht fo gehandhabt worden ist, wie er die Regierung und der Landtag sich gedacht haben. - So ist Pv» Beispiel vorgekommen, daß der Vertreter eine» Gut-vorstehers da- Verbotsrecht dazu benützt hat, den 25. Leine, Otto Reinhold, Zigarrenmacher, 26. Lerscht, Gustav Erich, Apotheker, 27. Matthes, August Albin, Briefträger, 28. Mischkewih,Heinr. Wilhelm, Buchdruckereibesitzer, 29. Müller, Friedrich Paul, Sparkassenbuchhalter, 30. Oelsner, Johann Friedrich Martin, Schieferdecker, 3l. Pilz, Robert Adolf, Brieftr., 32. Pirnsch, Paul Max Robert, Briefträger, 33. Pölsche, Friedrich Hermann, Zigarrenmacher, 34. Röder, Friedrich Hermann, Privatmann, 35. Rudolph, Ernst Alfred, Försterkandidat, 36. Scheffler, Friedrich Bernh„ Klavierbezieher, 37. Scheibe, Hermann Friedrich, Fabrikarbeiter, 38. Schellenberger, Karl Emil, Maurer, . 3ß. Steinbach, Ludw., Pivatm., 4O. TiMps^ohann Karl Gustav, 41. Wadewitz, Friedrich Mlh , Maurer, 42. Weber, Friedrich Emil, Buchhalter, 43. Weber, Friedrich Hermann, Maurer, ' 44. Weiße, Karl Woldemar Paul, VaUonkatLsN'opke. — Zwei deutsche Aeronauten tödlich verunglückt. — Bei dem Dorfe Krafica nahe Fiume wurde von ei«« Gendarmeriepatrouille mitten im Walde ein riesiger Ballon mit zerfetzter Hülle und zerschmetterter Gondel auf- gefunden.. Daneben lagen zwei blutbefleckte Leichen, die auf Grund der vorgefundenen Papiere als die des be kannten Luftschiffers Dr. Brinkmann aus Berlin und des Architekten Francke aus Posen rekognosziert wurden. Das Luftschiff ist der Ballon „Kolmar" des Kolmarer Vereins für Lustschiffahtt, der am 22. d. M. in Schmargendorf bei Berlin aufgestiegen war. Der Ballon, der 2300 Kubikmeter faßte, wurde schon seit mehreren Tagen vermißt, doch glaubte man, daß die Reisenden in eine Gegend verschlagen feien, von wo fie nur mit Schwierigkeiten hätten Nachricht geben können. Man vermutet, daß die Aeronauten den großen Kapellen berg übersteigen wollten, aber vom Winde getrieben gegen einen anderen Berg Meßen, wobei der Ballon zerrissen wurde. Der Ballon fiel infolgedessen aus beträchtlicher Höhe herab und die Luftschiffer wurden beim Ausfallen auf den Boden getötet. Die Augen Dr. Brinkmanns waren mit einem schwarzen Seidentuch verbunden. Er scheint sich angesichts der unausweichbaren Gefahr die Binde umgelegt zu haben, um den schrecklichen Lod des Gefährten nicht mit ansehen zu müssen. Die Leichen wurden nach dem Friedhof von Krafica gebracht. Dir Verunglückten. Dr. Brinkmann hat wiederholt lange Fahrten unter nommen. So fuhr er von Berlin einmal nach Schweden, ein anderes Mal bis an die russische Grenze, wo er das bekannte Renkonter mit Grenzkosaken hatte, die seinen Ballon beschossen. Dr. Brinkmann war eine in inter nationalen Luftschifferkreisen sehr bekannte und geschätzte Persönlichkeit. Er hat sich in diesem Jahre im Verein mit Dr. Bröckelmann bei der internationalen Wettfahrt in Köln Len ersten Preis geholt. Der Lebensgang des kühnen Luftschissers war außergewöhnlich interessant. Dr. Brinkmann war Offizier; er trat jedoch von seinem Dienst zurück, studierte, wurde Chemiker und promovierte als Doktor der Philosophie. Dann sattelte er um und wurde Ingenieur. Kurze Zeit darauf wandte er sich dem Studium der Medizin zu und erst vor einigen Monaten bestand er sein Staatsexamen und machte den vr. weck. Gegenwärtig war er an der Augen klinik in der Berliner Charitö als Assistenzarzt be schäftigt. — Architekt Francke ist wie Dr. Brinkmann Junggeselle. Er hatte sich vor der Fahrt gegen tödlichen Unfall mit 10 000 Mark versichert. Er ist bei der neueingerichteten Versicherung gegen Unfälle dieser Art, die für Luftschiffer eingerichtet wurde, der dritte Versicherte gewesen. In Luftschifferkreisen wird die Nach richt von dem schweren Unglück die größte Teilnahme Hervorrufen. Der Berliner Verein für Luftschifftchn ver liert in Dr. Brinkmann eines seiner kühnsten und fahrensten Mitglieder. . n»k .1. Becher, Paul Hubert, ..... Klempnereibesitzer, - 2. Benndorf, Ernst Georg Arthur, ' ' ' Handarbeiter, 3r Mohm, Friedrich Heinrich Karl, Stadtmusikdirektor, 4. Bochmann, Friedrich Gustav, priv. Kaufmann, -5. Bohne. Friedrich Hermann, - städtischer Straßenwärter,' 6. Dögel, Friedrich Gustav, Schuhmachermelster, 2. Dreifürst,Antonin,Ooerschaffn., 8. Forster, Gangolf, Kändarb., >9. Friedemann, Friedrich Ernst, Briefträger, . so. Friedrich, Karl Max, ' ' Klempner, selbst., 41. Gelte, Richard Woldemar, Gasmeister, 1L. Karlmann, Willy Paul, . . Leitungsauffeher, 13. Härtung, Gustav Adolf, . 7. . Zigarrenfabrtkant, 14. Keder, Mois, Malermeister, -IH' Kr-ermaav, Wilhelm Louis . Gottfried, Tischler. 16 KeMcheh Friedrich Otto, , ' Wasserwerksbetriebsarb., K*tzltt'FtfkK"Rich.. Mäurer, 18. KöruMann; Otto Johannes, StadtgutspSchter, 19. Hausmann, Ernst Hugo, " Zigarrenmacher, 20. Kern, Aldin Robert, Maurer, LI» Klette, Friedrich Paul, Zigarrenmacher, 22. Knorr, Karl Aua.,Briefträger, 23. Köpping, Ernst Richard, - " Wasserwerksbetriebsarb., 24. Kretzschmar, Richard Karl, , .Ztgarrenmacher, ^MaKn has, am 27. N Der BürgermeWer Willer. Viehzählung. erfolge».^' ' Naunhof, am 26. November 1909. Der Bürgermeister. ' Willer. ? , ' — Sitzungsbericht. - In der. gestrigen 26. diesjährigen Sitzung ist folgendes beMn unh, beschlossen worden: V , '- 1. Der Dr die demnächst zu gründende Gemeindekranken pflege,. einzusetzende? Slusschuß wurde gebildet aus dem Bürger- meistrx als Vorsitzenden,gdem OrtSgeistlichen, den zwei hiesigen Aerzten. der Vorsteherin des Frauenverein», einem Stadtge- meinderatsmitgliede u nd zwei hiesigen Einwohnern. Als Stadt- yemsiuderatSmitglied wurde Herr Stadtrat Mannschatz gewählt und. pu- rder Einwohnerschaft die Herren Privatmann Albert Koch und Maurer August Ernst Köpping. , Für die Schutzmannstelle find rechtzeitig 25 Be werbungen; und nachdem, noch 2 Bewerbungsgesuche einge- gangen- Die Auswahl soll in der nächsten Sitzung erfolgen. M der Frau Tänzer, die das Grundstück Bahnhos- straße H9 H. besitzt, ist ein Abkommen getroffen worden, nach dem sie das vor ihrem Hause befindliche, zur Straße nötige Lantz an die Stadtgemeinde abtritt und dafür einen gleich große Teil , vom Grundstück des Herrn Nebel erhält. DaS Land hat die Stadt von Herm Nebel zum Preis« von 5 Mk. je Quadratmeter erworben. . Außerdem werden der Frau Tänzer 66 Mk. Beihilfe zur Herstellung der neuen Einfriedi gung gewährt. Die Regelung soll erfolgen, sobald anläßlich der Beschleusung die Straßenverbreiterung geschieht. Nur eine kleine, vorspringende Ecke soll jetzt abgeschrügt »erd«. , , 4„ Der entworfene 2. Nachtrag zum Ovt»gesetz über die Erhebung. der Biersteuek wurde genehmigt. Htersach wird die, Biersteuer künftig mit 30 Pfg. je bl erhaben für Biere mit, einem Alkoholgehalt von höchsten» 1"/» vam . Huudttl der Menge. Für alles übrige Bier beträgt die Strutt 60 Pfg.
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