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Nachrichten für Naunhof und Umgegend : 21.09.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-09-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787861864-192109210
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787861864-19210921
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787861864-19210921
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNachrichten für Naunhof und Umgegend
- Jahr1921
- Monat1921-09
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Nachrichten für Naunhof und Umgegend fAlbrechtshain, Ammelshain, Beucha, Borsdorf, Eicha, Erdmannshain. 5?uchshain, Groß- und Kleiusteiuberg, KNnga, KW«, vndhardt, Pomtze«, SHre»« ichvJ Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amkshaupkmannschaft Grimma und des Stadtrates zu Naunhof. : 8 malt Dienstag, Donnerstag Sonnabend, nachm. 4 Uhr r : A«teige»preise r Di« Saespaltene Korpuszell« 70 Psg., auswärts 80 Psg. «ml.! : A den folgenden Tag. Be,«gKpreiS r Monatlich Mk 5-. '/jährlich Mk. S.-,: : licher Teil Mk. I.S0. Reklamezelle Wir. 1 .50. Beilagegebühr pro Lundert Mk. L—. r - Post einschl. j^r Posiaebühren Mk. 9.75. Im Falle höherer: IM»: Annahme der Anzeige« dis spätestens 10 Uhr vormittag» des Srscheinungstages, r ; ^skvalt, Krieg, Streik oder sonstiger Storungen des Betriebes, hat der Bezieher; - gröbere noch früher. — Alle Anzeigen-Dermtttlungen nehmen Aufträge «tgegen. — ; : »einen Anspruch aus Lteserung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises, r : Bestellungen werden von den Austräger« oder in der Geschäftsstelle angenommen.: , ———- Fernruf: Amt Naunhof Nr. 2 Druck und Verlag: Gunz äi Eule. Naunhof bei Leipzig. Markl 2. Nummer 112 Mittwoch, den 21. September 1921 32. Jahrgang Meine Zettuna für eilig« Leser. * Frankreich hat der deutschen Regierung die Zuriickziebuna der zur Besatzung des Ruhrgebiets bestimmten ^upepn ange zeigt. * Auf dem sozialdemokratischen Parteitag betonte der ehe- malige Reichskanzler Hermann Müller, die Sozialdemokratie muffe wieder in die preußische Regierung eintreten. * Gegen die Aufrechterhaltung der wirtschaftlichen Sanktio nen sollen von England in Paris Vorstellungen erhoben wor- den sein. * Volkskommissar Krestinski ist zum Vertreter Sowjetrutz- lands in Deutschland ernant worden. * Die Schlacht vor Angora hat mit dem Rückzug der Griechen geendet. Reibungen. Von besonders gulunterrichteter Seite wird uns zu den im Verlauf der Berlin-Münchener Angelegen heiten entstandenen Reibungen zwischen der preußischen und Reichsregierung geschrieben: Seit einigen Tagen ist nun in den Streit zwischen Reich und Bayern Preußen hineingezogen worden. Von München aus wurde berichtet, daß der preußische Ministerpräsident Stegerwald mit dem Kanzler eine Besprechung über die bayerische Frage hatte, und daß Preußen mit Bayern eine Einheitsfront gegen Dr. Wirth bilde. Herr Siegerwald hat die Mitteilung in dieser Form sofort dementiert: er habe den Reichskanzler zu einer Besprechung über den bayerischen Streitfall aufge sucht, in der er Herrn Dr. Wirth gebeten habe, mit Bayern auf der Grundlage der neuen bayerischen Vorschläge (also nicht in der Formulierung durch den bisherigen Minister präsidenten Kahr) zu einer Verständigung zu gelangen. Beide, Stegerwald und Wirth, hatten dabei in der Beur teilung der Gesamttage und der Verständigungsbereit schaft völlig übereingestimmt. Nun wurde die Frage aufgeworfen, wie Herr Stegerwald überhaupt da zu komme, sich in diesen Streitfall zu mischen und dadurch unter Umständen die Reibungsflächen zu vermehren. Nun, dem preußischen Ministerpräsidenten konnte im vaterländi schen Interesse der Wunsch getrieben haben, dazu beizu- tragen, daß der Streitfall möglichst rasch beglichen werde. Es liegt aber auch nahe, daran zu denken, daß Preußen in München einen besonderen Vertreter hat, daß dieser fortgesetzt Berichte über die dortige Lage und die Stim mungen sendet, und daß in diesen Berichten vielleicht darauf hingewiesen wurde, daß es zweckmäßig wäre, wenn Preußen einen Verständigungsversuch machte. Das ist nur eine Vermutung, aber sie liegt ziemlich nahe. Ministerpräsident Stegerwald hat Sonntag noch ein mal Veranlassung genommen, auf diesen Fall zurückzu- kommen. Er erklärte ergänzend, daß er sich über die Frage des Ausnahmezustandes in Bayern überhaupt nicht ausgesprochen habe, da dies Preußen nichts angehe, und er betonte nzit Nachdruck, daß die jetzige Zeit nicht ge eignet sei, Fragen der staatlichen Zuständigkeit zwischen dem Reiche und den Ländern auf die Spitze zu treiben und bis zur endgültigen Klärung zu bringen. Dagegen ist an sich nichts einzuwenden. Einige Ausleger werden finden, daß sich Stegerwalds Mahnung gegen Bayern, andere, daß sie sich gegen Wirth richten. War in diesem Falle das Eingreifen des preußischen Ministerpräsidenten mehr platonischer Art, so wurde Preu ßen recht materiell in den Kampfstrudel gerissen durch einen Bericht des preußischen Staatskom- missars für öffentliche Ordnung Dr. Weis- man.n, den er am 14. September dem Reichskanzler auf dessen Aufforderung gesandt hat. Dr. Wirth hat den Be richt im Überwachungsausschuß des Reichstages verlesen. Er enthielt bekanntlich sensationelle Angaben über Bayern als Zufluchtsstätte Rechtsradikaler und Mitteilungen über den Justizminister Roth und den Münchener Polizeipräsi denten Poehner. Die Bayern flammten auf, und auch in preußischen Blättern fand sich lebhafte Kritik Die preu ßische Regierung hat sich darum in einer besonderen Mi- nisterialsitzung mit dieser Angelegenheit befassen müssen. Das Ergebnis ist eine Erklärung, in der b e d au e rt wird, daß der preußische Staatskommissar in einem andern Lande Ermittlungen angestellt habe, ohne daß die Regie rung dieses Landes darüber unterrichtet wurde. Es wird ferner bedauert, daß der Öffentlichkeit von diesen Ermitt lungen Mitteilung gemacht wurde, bevor die Regierung des beteiligten Landes die Möglichkeit erhielt, sich zum Ergebnis der damaligen Ermittlungen zu äußern. Und schließlich wird versichert, daß gegen eine Wiederkehr der artiger Vorkommnisse geeignete Vorkehrungen getroffen seien. ES läßt sich nicht bestreiten, daß diese Erklärung ge wissermaßen den Vorgang, bei dem der Reichskanzler Dr. Wirth den Bericht des Staatskommissars bekannt gab, nicht ganz anerkennend behandelt. Vielleicht wäre auch, so vermutet man, der Bericht des Staatskommissars anders abgefaßt worden, wenn die alsbaldige Veröffentlichung "orausgefetzt worden wäre. Es kann nicht übersehen wer den, daß die preußische Regierungserklärung dem Staats kommissar eine Art Mißtrauen ausspricht, das noch ver stärkt wird durch die überraschende Feststellung, daß das preußische Staatsministerium selber von den Er mittlungen des dem preußischen Minister des Innern unterstellten Staatskommissars erst durch die Verlesung durch den Kanzler Kenntnis erhalten hat. Staatskom- missar Dr. Weismann war zu seinen Ermittlungen sicher lich verpflichtet, aber man findet es bedauerlich, daß er anscheinend Berichte seiner Unlerorgane etwas allzu gläu big ausgenommen hat, und schließlich sogar ein Jahr später (die Berichte stammen aus dem Sommer 1920) in, einem dienstlichen Bericht an den Kanzler verwertet. Dr. Wirch mußte annehmen, daß ein ihm erstatteter Bericht jederzeit erweisliche Wahrheiten enthalte. Man könnte i allenfalls darum streiten, ob sich Dr. Wirth einen Bericht über Bayern nicht durch den R e i ch s kommissar für öffentliche Ordnung hätte geben lassen sollen. Dadurch wäre die Aufregung der Bayern wenigstens nach der Rich tung unterbunden worden, daß ein preußischer Be amter dem Kanzler Material über einen anderen Bundes staat liefere. Doch das hätte nur eine formale Bedeutung gehabt; denn der Reichskommissar für öffentliche Ordnung hätte sich ja auch nur auf einen Bericht des Dr. Weismann stützen können. Welche Folgen die durch den plötzlichen Gang der Er eignisse erzwungene Stellungnahme der preußischen Re gierung noch haben wird, weiß niemand. Hoffentlich kommt nun nicht zu dem Konflikt zwischen Bayern und dem Reiche noch ein solcher zwischen Preußen und dem Reiche hin^u. Deutschland könnte das nicht vertragen. Man kann deshalb allen Beteiligten nur zurufen? Einigt euch! Vergleicht euch! Und s zu dies - Zweck auch schließlich der Staatskommissar Dr. Äeis n n n die Kon sequenzen eines notwendigen Personenwechsels zu tragen haben, so müßte das im Interesse des Ganzen eben ge tragen werden. * < Zentralismus oder Föderalismus. Berlin, 19. September. Staatskommissar Dr. Weismann hat, wie hier verkantet, einen neuen Bericht über die Lage ausgearbei tet, den er der preußischen Regierung übermittelt hat. Die preußische Regierung wird diesen Bericht an die bayerische Regierung weitergeben. Von einer Absicht des Staats kommissars, sein Rücktrittsgesuch einzureichen, könne in diesem Augenblick nicht gesprochen werden. Der amtliche preußische Pressedienst betont in einer Erklärung, der preu ßische Ministerpräsident habe deutlich genug hervorge hoben, daß es die preußische Regierung nicht für ange bracht hält, jetzt den Streit um die Weimarer Verfassung, d. h. um die Frage, ob Zentralismus oder Föde ralismus, worauf verschiedene Kreise in München und Berlin hindrängen, zum Austrag zu bringen. Zurückziehung der Ruhrarmee. Eine Note der französischen Regierung. Nachdem Belgien mit der Rückberufung feiner für den Fall der Besetzung des Ruhrgebiets vorgeschobenen Truppen vorangegangen ist, scheint auch Frankreich trotz aller Winkelzüge das Dasein der für den genannten Zweck j aufgebrachten Truppenkörper nicht mehr rechtfertigen zu . können. Die französische Regierung hat am 17. September an i die deutsche Regierung folgende Note gerichtet: „Die fran zösische Regierung hat die Zurückziehung der im Mai die ses Jahres in das besetzte Gebiet entsandten Truppen nach Frankreich beschlossen. Die Truppenbewegung soll am , 15. September beginnen und vor dem Ende dieses Monats 1 beendet sein." Die militärischen Sanktionen im Rheinland werden nach wie vor aufrechterhalten, nur die besonders zur Be setzung des Ruhrreviers bestimmten Militärverbände gehen zurück. Besorgnisse vor dem Marksturz. kommen in einem Artikel des „Petit Paristen" zum Aus- ' druck. Das Blatt schreibt, anscheinend von maßgebender ^Stelle informiert, der ungeheure Kurssturz gehe auf die ' fortgesetzten deutschen Devisenkäufe zurück und betontz daß die Goldmilliarde , die Deutschland jetzt bezahlt hat, 30 Milliarden Papiermark entspreche. Wenn immer davon gesprochen werde, daß Deutschland einem betrügerischen Bankrott entgegeneile, so sei dem entgegenzuhalten, daß die Geschäftsleute sich im allgemeinen nicht mit derartigen Kindereien abgäben. Gerade jetzt wären in Deutschland Verhandlungen zwischen der Regierung und bedeutenden industriellen und finanziellen Gruppen im Gange, dem Reich nach Möglichkeit bei der Erfüllung seiner finanziellen Verpflichtungen zu Helfen, indem als Gegenleistung ledig lich gewisse Steuererleichterungen und der Eintritt der Deutschen Volkspartei in die Regierung verlangt werde. Das sei nicht die Haltung eines Schuldners, der auf be trügerischen Bankrott htnarbeite. politische Rundschau. Deutsches Reich. * Englische Schritte gegen die „Sanktionen". Von London aus wird behauptet, daß das Londoner Auswärtige Amt in Paris Vorstellungen wegen der Fort dauer der Sanktionen erhoben hat. Auch der Pariser „Temps" weih zu melden, daß die französische und die eng lische Regierung vollkommen einig seien in der Auffassung, daß die Aufhebung der wirtschaftlichen Sankttonen in Deutschland nicht mehr mit der bedingungslosen Zustim mung zur Ausübung einer interalliierten Kontrolle über die Ausgabe von Ein- und Ausfuhrlizenzen im Rhein lands in Verbindung gebracht werden soll. Von dem zwischen Paris und London bestehenden völligen Einver nehmen sei die deutsch Regierung bereits unterrichtet worden. Maßnahmen gegen die Presse im besetzten Gebiet. Die Interalliierte Rheinlandkommiffion in Koblenz hat beschlossen, die Einführung derjenigen Organe ins be setzte Gebiet endgültig zu untersagen, die schon zweimal verboten worden sind und dieser doppelten Warnung nicht Rechnung getragen haben. Die Kommission hat den deut schen Reichskommissar gebeten, die Aufmerksamkeit der deutschen Regierung auf die unheilvolle Rolle zu lenken, die die Haltung mehrerer deutscher Blätter für die Wieder herstellung der friedlichen Beziehungen in Europa darstellt. Sachsen-Thüringen als Einheit? Anläßlich der Thüringer Wahlen war von einem an geblichen Plane gesprochen worden, Sachsen und Thürin gen zu einer Einheit gegen Bayern zu verschmelzen. Der sächsische Ministerpräsident B uck hat auf eine Anfrage da zu folgende Auskunft erteilt: „Die Regierung hat mit die ser Frage sich zu beschäftigen bisher noch keinen An laß gehabt. Meine Politik ging von jeher dahin und geht auch jetzt noch dahin, alles zu tun, um die Einheitlich keit des Reiches zu erhalten. Die Verschmelzung aller Teile des Reiches zu einem Ganzen muß die vornehmste Ausgabe aller Regierungen sein. Welche Mittel und Wege dabei zu beschreiten sind, schreibt einzig und allein Ar tikel 18 der Reichsverfassung vor." Dr. Stresemann für verbreiterte Regierungsbasis. Auf dem westfälischen Parteitag der Deutschen Volls partei sprach Dr. Stresemann über die politische Lage. Er betonte die Notwendigkeit einer Politik der Mitte und einer breiten Koalition. An der Politik des Reichskanz lers Dr. Wirth übte Stresemann vielfache Kritik. Mit Bay ern müßte Verständigung gefunden, jede Bestrebung, Franken von Bayern loszulösen, müsse vermieden werden. Notwendig sei aber auch ein starkes Abrücken der Deutsch- nationalen von den rechtsradikalen Elementen. — Gerade als Abg. Stresemann die Rednertribüne verlassen hatte und Abg. Dr. Hugo diese betrat, wurde ein Pistolen schuß durch die Fenster nach der Richtung der Tribüne abgegeben. Getroffen wurde niemand. Die industrielle Goldbeschaffung fraglich geworden? Die Besprechungen über die Beschaffung einer Gold« anleihe für das Reich durch Industrie und Handel in Ber lin gehen weiter. Doch sollen, wie unterrichtete Quellen ' wissen wollen, die Aussichten ungünstiger geworden sein infolge scharfer Angriffe, die von links gegen den Plan ge richtet wurden. Man wolle jetzt, wie behauptet wird, zu nächst die Ergebnisse des Görlitzer Parteitages abwarten. Polonisierung Brombergs. Aus Warschau wird amtlich bekanntgegeben, daß für die Zeit vom 31. Januar 1920 bis 31. August 1921 in Bromberg die Ankunft von 37 000 Polen und 9000 Deut schen verzeichnet worden ist. In der gleichen Zeit hätten, wie Havas mitteilt, 11000 Polen und 30 000 Deutsche die Stadt verlassen, so daß die Bevölkerung der Stadt um 26 000 Polen zugenommen und 21000 Deutsche abgenom men habe. Tscheche Slowakei. X Zwölf Milliarden Staatsgelder veruntreut. Von un geheuren Verlusten der tschechoslowakischen Zentralenwirt- schaft weiß die amtliche „Cesko-slowanska Republik«" zu berichten. Bei zwei Zentralen hat das Kontrollamt einen Verlust von zwölf Milliarden Kronen entdeckt, der, wie das Blatt ausführt, durch eine ausgesprochene Betrugs- und Räuberwirtschaft entstanden ist Die Behörden haben festgestellt, daß eine Kontrolle der Getreide- und Fettzen trale in Prag, angesichts der Mißwirtschaft in Büchern und Abrechnungen, unmöglich geworden ist. Viele Bestellungen und Lieferungen mit den ungeheuersten Summen sind ««t fingierte Namen gebucht. Ltngarn. X Regelrechte Mobilisierung. Nach Prag wird berich tet, daß seit einigen Tagen in Ungarn in aller Stille eine regelrechte Mobilisierung durchgeführt werde. Die Re- serveroffiziere und Mannschaften der Jahrgänge 1895 bis 1900 erhielten Einberufungsordres. Die Einberufung laute nach Sdenburg zum Gendarmerieregimeut. Gleich zeitig werde die demobilisierte Artillerie nach Kecskemet einberufen. Nordamerika. X Deutsche Geldsendung nach Amerika. Eine Schiffs ladung von 4 330 000 Dollar ist in Newyork eingelaufen. Sie kam von Deutschland und ist von der deutschen Reichs bank für belgische Rechnung auf Reparationskonto be stimmt. Das Geld ist der Federal Reservebank für Rech nung der belgischen Nattonalbank überwiesen worden. Die deponierte Summe besteht aus Goldstücken, und zwar aus 1 Wo 600 amerikanischen Golddollars, der Rest aus öster reichischen Kronen. ,
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