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Nachrichten für Naunhof und Umgegend : 23.03.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-03-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787861864-192603231
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787861864-19260323
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787861864-19260323
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNachrichten für Naunhof und Umgegend
- Jahr1926
- Monat1926-03
- Tag1926-03-23
- Monat1926-03
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Druck und Verlag! «S»t ck »xle, Nxxxtzuf Kei Leipzig, »«kl » Fernruf: Amt Naunhof Nr. r. i 50 pts 37. Jahrgang Dienstag, den 23. fMärz 1926 stummer 35 Regierungserklärung über Genf Amtliches )olkspartei Mass '/-i M geladen werden. Tagesordnung: SF/e/'/r/z/L' mü S' hlung rzl92ö. ein. l über: AeichS- des Herrn Land- e Politik. -ü f bei Herrn Hof . . . Gia-tverordnetensitzung Donnerstag, den LS. März ^926 abends I Uhr. Tagesordnung befindet sich im Rathaus am Brett. schwere Zeiten durchgemacht habe, wofür er ihr namens des Reiches Dank und Anerkennung ansspreche. Die zweite Unterbrechung der Fahrt galt der Bevölkerung von München-Gladbach, von der gleichfalls die offi ziellen Vertreter mit einer Reihe von Abordnungen und Ver bänden auf dem Bahnhof erschienen waren. Wieder brausen- . - - - ' - " ' . Der einer weiteren Vermehrung Abg. Winkler hat im "" durch den negativen hätten wir eine O Oer Reichspräsident in Bonn. „Hoffen und glauben mit der deutschen Jugend.* Am Montag vormittag begab sich Reichspräsident von Hindenburg nach Bonn, wo ihm ebenfalls ein herzlicher Empfang bereitet wurde. Oberbürgermeister Dr. Falk begrüßte den Reichspräsidenten im Rathaus. In seiner Erwidrrungsrede wies der Reichspräsident darauf hin, daß es für ihn einen Lichtpunkt bedeute, nach langen Jahren Wicher in Bonn zu weilen und sich mit der Be völkerung der wiedcrerlanaten Freiheit zu erfreuen. Beim Empfang in der Universit ä t wurde dem Reichspräsi denten die Ehrenmitgliedschast der Bonner Studenten schaft angeboten. Hindenburg dankte herzlichst für den freundlichen Empfang und für die Ehrung. Er sei zwar durch Alter und Amt berufen, mit den Alten zu leben und zu wirken, er wolle aber hoffen und glauben mit der deutschen Jugend, die die Zukunft und die Kraft der Nation ist. Besuche in Rheydt und M -Gladbach. Reichspräsident von Hindenburg verließ nachmittags um 4 Uhr Bonn mit herzlichen Abschiedsworten und unter brausenden Hochrufen, um sich nach Krefeld zu begeben. Auf d^n Bahnhof in Rheydt wurde Station gemacht. Dort hatten sich die Spitzen der Behörden und zahlreiche Korporationen und Vereine mit ihren Fahnen eingefunden. Der Oberbürgermeister der Stadt richtete an den Reichspräsidenten herzliche Begrüßungsworte, auf die der Reichspräsident mit dem Hinweis darauf dankte, daß die fleißige Industriestadt in den letzten Jahren : ««reigeupreisr Die «gespaltene Petttzetle ro Psg., amtliche 40 Psg., Reklame- ! teil (3gesp.) 50 Psg. Tabell. Satz 50°/, Ausschlag. Bei undeutlich geschriebenen, r sowie durch Fernsprecher aufgegebenen Anzeigen find wir für Irrtümer nicht haftbar. Hin-enburqs Aheinrandteise. Der Reichspräsident in Köln. Reichspräsident von Hindenburg hat sich zur Teil nahme an der rheinischen Befreiungsfeier in ras Rhein land begeben. Bei dem Besuch Kölns würde ihm von der Bevölkerung ein begeisterter Empfang bereitet. Bei einer großen vaterländischen Kundgebung in der Messe halle hielt der Reichspräsident, nachdem er durch den Oberbürgermeister Dr. Adenauer begrüßt worden war, eine Ansprache in der er für den ihm bereiteten herzlichen Empfang dankte. Der Rhein, so betonte er. sei von jeher ein Sinnbild der großen deutschen Vergangenheit und ereignisreicher deutscher Geschichte gewesen. Der Reichs- präsid-'nt gedachte der Rheinländer die noch unter der Be setzung zu leiden hätten, und aller derer, die in schwerer Not der vergangenen Jahre Leben Freiheit und Heimat sur ihr Vaterland hingegeben haben. Mit der Mahnung zur Einigkeit schloß Hindenburg seine Rede. Schweres Eisenbahn-Ltngsück auf -er Strecke Mesa-Elsterwerda. 3 Tote, 7 Schwerverletzte, 4 Leichtverletzte. Dresden, 22. März. (Amtlich.) Am Montag mittag ist der von Gröditz kommende Nahgüterzug 9266 mit Personen-Beförderung infolge Einstellung einer falschen Fahrstraße auf Bahnhof Wülknitz auf den dort hallenden Nahgüterzug 9265 mit Personenbeförderung von Riesa aufgesahren. Hierbei wurden dtei Personenwagen des Zuges 9265 ineinandergtzschoben. Bei dem Unfall wurden leider drei Personen getötet, sieben schwer und vier leicht verletzt. — Wie weiter gemeldet wird, soll die Schuld an dem Unglück einen im Dienst ergrauten und sonst als äußerst pflichttreu bekannten Beamten treffen. WWWW tkok W WWWWW »V-9Ukr W iislk W llhr m aus d. Luft Erscheint wöchentlich z «<lr Dienstag, Donnerstag, Sonnabend, nach». 4 Ubr ; ve,«--Preis r Monatlich ohne Austrageo 1.50 Mk., Pop ohne Bestellgelds monatlich 1.50 Mk. Zm Falle höherer Gewalt, Krieg, Streik oder sonstiger: Störungen der Betriebes, hat der Bezieher keinen Sviprvch suf Lieferung o Zeitung oder Rückzahlung -es Bezugspreises. der Jubel und Hochrufe, als der Zug in die Halle fuhr. Begeisterung der Bevölkerung gaben der Oberbürgermeister und der Landrat in warmen Worten an den hohen Gast Aus druck, der leider nur zu kurz der Stahl auf der Durchreise die. Ehre seines Besuches zuteil werden ließe. Reichspräsident von Hindenburg dankte für die freundlichen Willkommensarüße. Am späten Nachmittag traf der Reichspräsident iN Krefeld Allgem. Ortskrankenkasse Grimma-Land. Freitag (Karfreitag), den 2. April 1926, vormittags 11 Uhr in der „Erholung" in Grimma soll eine außerordentliche Ausschußsttzung stattfinden, zu der die Herren Mitglieder des Ausschusses und des Vorstandes ganz ergebenst ein- Nie Reichstagssitzung. / 66. Berlin, 22. Marz. Die Diplomatenloge und die übrigen Tribünen sind schon lange vor Beginn der Sitzung stark besetzt, während der Sitzungssaal Hh nur käMam füllt. Die Mitglieder des Kabinetts rnit dem Reichskanzler an der Spitze sind zum großen Teil erschienen. Vor Eintritt in die Tagesord nung wird auf Antrag des Abg. v. Guörard (Ztr.) beschlossen, mit den auf der Tagesordnung stehenden Etats des Reichs kanzlers und des Auswärtigen Amts die zu den Genfer Ver handlungen vorliegenden Interpellationen zu verbinden. -Die Abgeordnetensitze bleiben auch nur zum Teil besetzt, als Abg. Dr. Hötzsch (Dtn.) den Bericht des Haushaltsausschusses über den Haushalt des Auswärtigen Amts erstattet. Das Wort nimmt nunmehr der ReicheaußenmiMer Sr. Stresemann: Im Augenblick ist es meine Aufgabe, über die Genfer Vorgänge zu berichten. Das ist um so notwendiger, als ich zu meinem großen Bedauern seststellen mußte, daß sogar das größte deutsche Landesparlament in eine Beratung über Genf eingetreten ist, ohne überhaupt eine Dar legung der Regierung abzuwarten. Deutschland hat sich nach Überwindung schwerer grundsätzlicher Bedenken zum Eintritt in den Völkerbund entschlossen, aber es hat sich seinerseits nicht dazu gedrängt. Zweimal ist Deutschland gerufen wor den; einmal aus der Völkerbunvversammlung 1924 heraus, das zweitemal auf Wunsch der Mächte, die den Locarno frieden nur unter der Bedingung des Eintritts Deutschlands . I itt den Völkerbund abschließen wocktten. Um so seltsamer war eS, baß kurz nach Kem Ersuchen Deutschlands um Ausnahme in den Völkerbund Mitteilungen auftauchten, die davcsn sprachen, daß eine Re konstruktion pes Völkerbundrates erfolgen solle,, daß drÄ Mächte Ansprüche auf ständige Ratsttze erhoben, daß angeblich Stresemanns avßenpMsche Rede. Es ist bezeichnend für den Inhalt der Rede über die Vorgänge in Genf, daß nicht der Reichskanzler als Redner auftrat, sondern der Reichsaußenminister: die Ausführun gen waren nämlich in der Hauptsache nur eine Dar legung des Geschehenen, um dann, wie erwartet, dahin auszuklingen, daß man trotz dieser Geschehnisse an der bisherigen Außenpolitik fest halten wolle. Die Rede bot daher wenig Neues, besonders in ihrem ersten, sozusagen historischen Teil. Darum ist weit beachtens werter das, was Dr. Stresemann nun eigentlich unter dem Begriff der „Locarnopolitik" versteht und was er in nicht mißzuverftehender Deutlichkeit dahin auslegte, daß sie eine Änderung des Denkens auf der Gegenseite sei, eine Änderung, die vor allem in der Verkürzung der Besatzungssristen ihren Ausdruck finden müsse, eine Änderung, mit der überhaupt „logisch eine andauernde weitere Besetzung der zweiten und dritten Zone nicht zu vereinbaren sei". Schließlich sei Locarno und auch Genf nichts anderes als eine weitere Etappe auf dem Wege dazu, die auf Deutschland lastenden Bedrückun gen zu vermindern, von unerträglichen zu erträglicheren Verhältnissen zu kommen. Das ist vielleicht der Kernpunkt der Rede Stresemanns; denn den anderen Vorwurf, in dem nun die Opposition den Kernpunkt der ganzen Frage erblickt, berührte er nur mit diplomatisch vorsichtigen Worten. Das ist die Tatsache, daß das ganze Wirrsal in Genf nur angerichtet wurde durch gewisse Ver sprechungen, die von England und Frankreich na mentlich Polen gegenüber gemacht worden sind. DeuAichrr aber wurde Stresemann bei der Fest-, stellung, daß auch die Zustimmung Deutschlands zur Ein setzung einer Kommission, die für die Zusammensetzung des Völkerbundrates Abänderungsvorschläge machen soll, kein Abweichen von der Linie der dentschen Politik in Genf gewesen sei, weil Deutschland sich nicht grundsätzlich da gegen sträuben könne und sträuben wolle, daß nach seinem Eintritt derartige organisatorische Ände- rungen, Vermehrungen der Sitze ausgeschlossen sein müssen. Daß es in Genf zum Zusammenbruch gekommen sei, dafür habe niemand die Schuld Deutschland zuge schoben; aus dem Verhalten Brasiliens allein könnten wir daher nicht die Schlußfolgerung ziehen, uns nun gegen den Völkerbundgedanken als solchen einzustellen, d. h. unser Aufnahmegesuch zurückzuziehen. Interessant ist die Mitteilung, uns sei bereits vor der Abfahrt der deutschen Delegation nach Genf von Schweden mitgeteilt worden, daß es durch sein Veto jede Vermehrung der Ratsitze verhindern würde; leider hat sich ja dann die weitere Entwicklung anders abgespielt. Immerhin konnte aber die Delegation nach Genf abfahrsn in dem festen Glauben, daß jeder Versuch einer solchen Vermehrung in kurzer Frist erledigt sein und dann der bedingungslosen Aufnahme Deutschlands in den Völker bund nichts mehr im Wege stehen würde. Gerade an diesen Punkt Heftel sich die Kritik der Opposition. Beratung des XII. Nachtrages zur Satzung. Grimma, am 22. März 1926. Oer Vorsitzende des Vorstandes. Nachrichten für Naunhof und Umgegend (Albrechtshain, Ammelshain Beucha, Borsdorf, Eicha, Erdmannshain, Auchshain, Groß- und Meiusteivderg, SUngo, Köhra, Lindhardt, Pvmtzen, StvnLinttz, Lh»ev« ufu.) Dieses Blatt ist amtliches Organ des Stadtgemeinderates zu Naunhof; es enthüll die Vekauntwachnngen des Bezirksverdandes der Awtshauptmavuschaft Grimma uud des Finanzamtes zu Grimma. Versprechungen in dieser Richtung gemacht worden wären. Der Deutsche Reichstag hat in seinem Auswärtigen Ausschuß am 19. Fe bruar eine Entschließung dahin gefaßt, daß Deutschland ent sprechend den gepflogenen internationalen Verhandlungen bei der bevorstehenden Tagung des Völkerbundes Anspruch aus einen Ratsitz ohne weitere Änderung des Rates habe. Man stand allgemein auf dem Standpunkt, daß die Ausnahme Deutschlands das einzige Ziel der bevorstehenden Tagung des Völkerbundes sei. Die Ansprüche Spaniens, Brasiliens und Polens sanden in diesem Augenblick starke Widerstände, am stärksten mit in der englischen öffentlichen Meinung. Dr. Stresemann geht auf die bekannten anfäng lichen Vorgänge ein und fährt fort: Die Auffassung einzelner Organe in Deutschland, daß der Sturz des Kabinetts Briand in diesem Augenblick ein Manöver sei. ist absolut unhaltbar. Die deutsche Delegation ließ keinen Zweifel, daß für sie eine Vermehrung der ständigen Ratsttze im Zusammenhang mit der Tagung des Völkerbundes für Vie Ausnahme Deutsch lands Vie Zurückziehung des Aufnahmegesuches im Gefolge haben würde. Von einem früher bekanntgewordencn An spruch Polens aus einen ständigen Ratsttz konnte um so weniger die Rede sei, als Polen nicht einmal bei einem nicht ständigen Ratsitz die nötige Mehrheit im Völkerbund fand. Man hat darauf hingewiesen, daß die Zahl der Völksr- bundmitglieder gewachsen und darum auch eine Vermehrung der Rätsitze wünschenswert sei. Wir haben erklärt, daß wir nicht prinzipiell solchen Wünschen ablehnend gegenüberstehen, daß aber eine Weltorganisation, die ihre Verfassung ändert, das nicht tun könne aus Grund dieser oder jener Versprechun gen an diesen oder jenen Staat, sondern erst aus Grund sorgfältigster Prüfung der vielen grundsätz- lichen Fragen, die die Zusammensetzung des Völkerbundrats berühren. verlangten, daß in dieser Tagung nur Deutschland einen Rat- sitz erhält. Gegen eine eventuelle spätere Vermehrung der Sitze konnten wir uns nicht erklären. Nichts liegt uns ferner, als bei^ unserem Widerstand gegen Brasilien etwa zum Ausdruck zu bringen, daß der Völkerbund für uns eine euro päische Angelegenheit sei. Der Anspruch großer Mächte, im Völkerbund einflußreiche Stellungen einzunehmen, wird von Deutschland am allerwenigsten bestritten werden, ob es sich^ um Asien, Amerika oder andere Weltteile handelt. Wir mutzten aber an unserer grundsätzlichen Ablehnung einer weiteren: Vermehrung der ständigen Ratsttze in dieser Tagung festhalten: und wir sind mit diesem Standpunkt durchgedrungen. Der Redner geht auf Einzelheiten der Entwicklung in Gens ein und sagt: Den von Schweden angebotenen Verzicht konnten wir als eine befriedigende Lösung nicht anerkennen. Wir! haben auch in der Frage der nichtständigen Ratsitze nichts von unserm Standpunkt ausgegeben. Es ist ganz falsch, wenn es so dargestellt wird, als hätten wir zehn Tage lang in Genf antichambriert. Die Situation war so, daß nicht Deutschland vor der Tür stand und wartete, sondern daß die an Locarno nicht betei ligten Völkerbundmächte zehn Tage lang aus die Völkerbund- Versammlung warten mußten, weil vorher die Locgrnomächte mit Deutschland verhandelten. Die übrigen vertraten den Standpunkt: Der Völkerbund ist doch nicht allein der Locarno mächte wegen da, sondern Locarno mutz in den Völkerbund eingebaut werden. ! über die Schwierigkeiten, die sich Spanien wegen ' seiner Wünsche entgegenstellten, war dieses Land so tief ge kränkt, daß es sich aus dem Völkerbund zurückziehen wollte, vorher aber erklärte, es würde gemäß seinem Versprechen und dem von ihm gegebenen Wort für den ständigen deutschen Rat sitz stimmen. (Lebhafter Beifall.) Brasilieu glaubte, eiste andere Stellung einnehmen zu können. Es hat damit die Ver antwortung für den Verlauf der Genfer Tagung auf sich ge nommen. England und Frankreich brachten uns gegenüber zum Ausdruck, daß, da Deutschland kein Verschulden dafür treffe, daß es jetzt dem Völkerbund noch nicht anßehört, das Verhalten ihm gegenüber bezüglich der Locarnoverembarungen und der Rückwirkungen so eingerichtet werden müsse, als wenn Deutschland <lo kaoto im Völkerbund wäre. Briand stellte den Antrag, Deutschland bei nächster Gelegenheit in den Völker bund aufzunchmen, und dieser Antrag sand einmütige Zu stimmung. Gegenüber der idealen Auffassung vom Völker bund haben wir aber erlebt, daß innerhalb des Völkerbundes auch starke eigene Interessen sich gegenüber den allgemeinen Interessen geltend machen. Wenn aber der Völkerbund ein Ziel hat, dann muß es das Ziel der Universalität sein. Wenn er diesem Ziele so stark näherkommen konnte, wie dies durch die Ausnahme Deutschlands geschieht, so mußte er die mora lische Autorität besitzen, diesem Ziele alles andere unterzu ordnen. (Lebh. sehr richtig!) Schweden und die Schweiz haben das anerkannt. Von allen, die von Schuld sprachen, hat niemand die Schuld -ei Deutschland gesucht. Wir hätten durch eine Abreise denjenigen neue Möglichkeiten gegeben, die eine neue Schuld Deutschlands suchen wollte». (Lebh. sehr wahr linkS-und in der Mitte; unwahr rechts.) Daß Deutschland demütig und mit einer neuen Niederlage belaste» auS Genf fortgeht, ist eine Anschauung, die es Nur in Deutschland gibt und nirgends sonst iw der Welt. (Lebhafte Zustimmung.» rtzliche Prüfung in einer Kommission «erlangen, -ehe wir unser Einverständnis mit chrung der Ratsitze erklären könnten, im Preußischen Landtag uns worgeworsen, ren Ausgang der Genfer Verhandlungen Verschlechterung unserer Beziehungen zu manchem Staate verschuldet. Eine Kritik an dem negativen Ausgarig könnte nur »emand üben, der für den bedingungs losen Eintritt Deutschlands in den Völkerbund eingetreren ist. Weil wir an unseren Bedingungen unbeirrt festgehalten haben, kann man uns doch von anderer Seite nicht angreisen. Wir für die Dottspartet riet innerhalb der st eingeladen. inmen. Bottspartei. ewinn! nanden- (ihren und Schmuck Degen Beseitigung »er Luxussteuer luxussteuerpflichi °/<> Rabatt be- enhammer, kt 8. id Blumen- ereien ^fähiger Ware, s wachs, Kolosstrick, arbolineum, ;r, Kornspäne Drogerie rckelberg N i Darlehn n Mark Wtt mit Selb, für »ff.u. „K.A.3072" :lle dieses Blattes »legen. iller Art, serlationen, Ver- men, übernimmt
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