Volltext Seite (XML)
Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Nr. 69 Mittwoch, den 22. März 1944 MH, -ttch-vu M«ttch »W »u»n,hme der ,HetzU<dcn k-n»- ««» MM»«»»» - tz«VdKtM^I»i «« SboU-HUI-r-Gn. > »»r vu v«,»,»pr»» v«, «dholun« 14 tLgtg 1. N» Hau, l.w «M. «tMrhII-tzttch lr d^w. 1» PI«. rrLgerlohu. P»st»«p>, »umattich LS0 Rvr. Haupt- und Tageszeitung für dte Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Ler T vl»«ttzrr D »zeig er ist d«» M» Vervfie-tli^ung der amttiche» Bekanntmachungen de» vandrate» ,« Käme»-, der Bürgermeister z» 96. Jahrgang P»I»nk» n»d thor», de* N»i*gericht« Pvlrnltz bekördlicherfeit« bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen de« Finanzamtes zu Kamenz Bringt die Arbeit zum Mei Der Dresdner Ausstellungsvalast iah am Dienstag eine Großkundgebung besonderer Art. Tamende Heim arbeiter mit ihren Betrirbsführern. bei denen sie tätig sind, vor allem zahlreiche Frauen, die sich neben ihren häuslichen Pflichten kür die Rüttuna einsetzen waren mit den Ver tretern der Partei und der Wirtschaft unseres Gaues Mam- menaekommen. um beisvielgebend zu bekunden auch weiterhin ihr Teil zum Siege der deutschen Watten benutragen Diele Grostkundaebung erhielt ihre Bedeutung durch die Anwesen heit von Reichsorganisationsleiter Tr. Leh der in grundsätz lichen Ausführungen über die Bedeutung der Heimarbeit in der deutschen Volkswirtschaft sprach und ihre Wichtigkeit zur Mobilisierung auch der letzten Arbeitskraft für den sieg heransstellte. Begeisterte Kundgebungen begrüßten Dr. L e h .als er tn Begleitung von Reichsstatthalter. Gauleiter Martin Mutschmann, dem Stellvertretenden Kommandierenden General des IV. AK. und Befehlshaber im Wehrkreis IV., General der Infanterie von Schwedler, und Gauob- mann Peitsch den prächtig geschmückten Saal betrat Ku- dor hatte der Reichsorganisationsleiter die Dresdner Poli tische Stattel begrüßt, die bereits mehrere Male bei den Ter- rorangritten am Leipzig und Berlin eingesetzt war. Auch einer kleinen, aber auttchlustreichen Schau der Heimarbeit Sachsens, die in Gegenüberstellungen die Friedensiertigung und ihre derzeitige Rüstunasarbeit zeigt, hatte das besondere Interesse Dr. Lehs gegolten. Mit herzlichen Willkammensworten eröffnete Gauobmann Peitsch die Großkundgebung, die unter dem Leitwort stand ..Heimarbeit für den Sieg". Sein Ausdruck der Freude Reichsorganisationsleiter Dr. Leh anwesend zu willen wurde von der Versammlung mit freudigen Kund gebungen unterstrichen. Sachsen, das traditionelle Land der Heimarbeit, sei die rechte Plattform, von der aus. Dr. Leh zum ganzen deutschen Volke sprechen könne erklärte der Gau obmann. um dann darauf hinzuweisen, daß heute bereits Zehntausend« sächsische Heimarbeiter im krieasentscherdenden Einsatz stehen. Ihre Geschicklichkeit und ihr Einkühlunasver. mögen in neue Arbeitserfordernille mache ste zu einem be sonders wertvollen Faktor in der Rüstungserzeuqung. Stürmisch begrüßt nahm dann Dr Leh das Wort. Sein« Ausführungen, die immer wieder von zustimmenden Bei fallskundgebungen der Taufende unteOrochen wurde«, giv- Uten in der sskrole „Bringt ^ie Arbeit zum Menschen!" und schlossen mit einem starken Bekenntnis zur tapferen deutschen Heimat, zum Unüberwindlichen deut schen Soldaten und zu unserem Führer. Reichsorganisationsleiter Dr. Ley, der sich vorher persönlich einen Einblick in die Herstellung kriegswichtiger Heimarbeit ver schafft hatte, sprach sodann in grundlegenden Ausführungen, deren Bedeutung weit über den Rahmen dieser Großkundgebung hinaus reicht, über dir Probleme der Heimarbeit. Dr. Ley, leitete fein« Betrachtungen mit dem Hinweis auf die Uebervölke- rung Deutschlands zu Beginn de» vergangenen Jahrhunderts ein. Mit dem Segen, der durch die Industrialisierung über Deutschlnad kam, gingen schädliche Nebenerscheinungen einher. Dies« bestanden, vor allem darin, daß der Mensch dabei zu kurz kam. So segens reich und wichtig Großunternehmungen in vielen Wirtschafts-! zweigen sind, so schädlich können sie andererseits der Nation wer den, wenn technisch« Notwendigkeiten in kapitalistische Herrschafts gelüste, in Profitstreben und in Rücksichtslosigkeit gegenüber den schaffenden Menschen einmündet. Die Fehler des kapitalistischen Systems wurden für dieses selbst offenbar, als mit einem Male ein Mangel an Arbeits kräften austrat. Jetzt erwies sich, wie gesund eine richtige Mischung von Klein-, Mittel- und Großbetrie be n in der modernen Wirtschaft je nach Bedürfnis und Notwen, digkeit ist. I Für uns Nationalsozialisten tritt außer den wirtschafts»; politischen Ueberlegungen und den sozialen Umständen di« welt-i anschauliche und politische Bedeutung des Mittel- und Klein betriebes hinzu, wie er sich vor allen Dingen im Handwerk aus drückt. Das Handwerk bietet dem aufstrebenden schaffenden, Menschen die Möglichkeit, durch Fleiß und Können eine selbstän dige Existenz zu erhalten. Ueberwundene Borurteile Nachdem Dr. Ley über die Möglichkeiten einer rationellen Arbeitsweise auch der kleinen Betriebe gesprochen hatte, ging er näher aus die gegenwärtige Bedeutung der Heimarbeit rin. „Man sollte soweit als möglich den Menschen nicht ent wurzeln, aus seiner Heimat reißen und verpflanzen, sondern ver suchen, so es eben möglich ist, auch Arbeit zu den Wohn stätten zü bringen. Sicherlich kann dies nicht allgemein ver- wirNIcht werden, aber für viele Fertigungszweige wird dies un endlich viele Vorteile bringen. Man muß sich allerdings Mühe geben, bis zu den letzten Tiefen des Arbeitseinsatzes, der sozialen Betreuung und der sozialen Zufriedenheit der Menschen vorzu- dringen. Vor allem muß man mit den Vorurteilen über die Heimarbeit an sich brechen. .Die Heimarbeit hat bei uns noch spr kkrvorroptydep PovztrMrkr Der Führer verlieh am 16. März das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Generalleutnant Frei- Herrn Smilovon Lüttwitz, Kommandeur der 26 Pan zer-Division, als 426. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Generalleutnant von Lüttwitz führt die 26. Panzer- Division während des gesamten Feldzuges in Süditalien mit besonderem Erfolg. Bei den Absetzbewegungen in Calabrien, in der Schlacht von Salerno und während der Kämpfe bis zur Einnahme der gegenwärtigen Stellung meisterte er dank seiner Erfahrung und persönlichen Tapferkeit immer wieder austretende Schwierigkeiten. Anfang Dezember 1943 schloß Generalleutnant Lüttwitz eine in der deutschen Front auf gesprungene Lücke. Am 9. Dezember wurde er mit seiner Division im Wehrmachtbericht genannt. Generalleutnant von Lüttwitz wurde am 23. 12. 1895 als Sohn des späteren Generaloberst Freiherrn von Lüttwitz der im ersten Weltkrieg den Pour le Merite mit Eichenlaub er halten hatte, in Straßburg geboren. tlGLltzlL l / Dr. Ley zur Bedeutung der Heim- / arbeit in der Volkswirtschaft einen schlechten Klang, weil sie ja lange Zelt hindurch wegen der Uebervölkerung des Dorfes zu jed«m Lohn Arbeit annehmen mußte. Erst der Nationalsozialismus hat diesem unwürdigen Zustand durch die Berechnungsstellen der Deutschen Arbeitsfront Einhalt geboten. Wir haben di« Heimarbeit neu organisiert und sind uns auch darüber klar, daß hierzu ein starkes Unterführerkorps gehört. Selbstverständlich ist, daß der Heimarbeit durch entsprechende Arbeitsvorbereitung und die Schaffung entsprechender technischer Bedingungen Gelegenheit gegeben werden muß. den gleichen Lohn zu verdienen, der in der Fabrik gezahlt wird, und daß die Akkord« und der Zeitlohn auf den gleichen Stand gebracht werden wie im Werk Nach eingehender Rücksprache mit dem Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion sowie dem Generalbevollmächtigten für den Arbeitseinsatz sind wir uns klar, daß dieser beschrittene Weg konsequent weitergegangen werden muß. Die Notwendigkeit, neue Arbeitskräfte zu mobilisieren, zwingt uns dazu. Der Wille unserer Gegner, uns zu vernichten, drängt uns auf Wege, di« gleichzeitig einmal Voraussetzungen einer gesunden wirtschaftliche« Struktur sein werden." Gauleiter Martin Mut, cvmann kleidete den Dank der Tankende an Dr. Lev in Worte und wies daraufhin daß nur durch fleißiges Schatten in der Heimat die Grundlage zum endlichen Siege gelegt werden könne. Wie der Soldat an der Front sein letztes an Krakt und Einsatz ausbietet um seinen Waffen zum Erfolg zu verhelfen müsie die Heimat bei der Arbeit ihr alles geben Nur damit trage sich der deutsche Mensch in der Heimat in das Buch der Geschichte ein. das einmal über diesen Freibeitskamvk geschrieben werde. Den Willen zu diesem restlosen Einsatz bekräftigten die Anwesenden mit dem Gruß an den Führer den unser Gau leiter als Bekenntnis zu Adolf Hitler und unserem Volk aus brachte, > WM sind deine gewöhnlichen D yelvenmUtige Kamps der oeunwen Gruppen i» Castino nötigt selbst der Feindprrste döchftr Bewunderung und Achtung ad. Ter Londoner Nachrichtendienst erklärte in einer Sendung aus Neapel: „Es sind leine gewöhnlichen deutschen Truppen, ste sind besonders ausgebildet. Mitglie der der Partei und Soldaten der ersten Luftdivision Sie sind zäh, aber leine Selbstmordabteilungr». Sieleisten fürch terlichen Wider st and" Für Neberler zieht der Lon doner Nachrrchtendienft kür die deutichr Kampfkraft die allein gültige Erkenntnis: „Wo immer der deutsche Soldat kämpft, kämpft er tapfer und mit solch verbissener Entschlossenheit, datz eS dumm wäre dies zu leugnen Tie deutsche Militärmaschme bleibt ungeheuer groß, und die industrielle Lage der Deut sche» ist noch immer eine schwere Gefahr" Sehr kritisch behandelt der militärische Mitarbeiter des „Daily Telegraph", General Martin die Kämpfe in Cassino. Er stellt den anglo-amerikanischen Erwartungen, daß da- kiesige Luftbombardemrnt die deutsche Widerstandskraft zer brechen sollte, die Erfahrungen des letzten und dieses Krieges llleralthttmgotzampf in Im Abschnitt Tiddin in den Tichinbergen (Burmas begannen die britischen Truppen unter heftigem japanischem Druck aus die vorgeichobenen Stellungen de» Feinde« am Kennedygipfel, an der ganzen Frontlinie einen vollen Rückzug anzutreten. Unter der unaufhörlichen Beschießung durch die japanischen Streitkräfte geriet die Hauptmacht de» Feinde» in» Wanken. Unterdessen gruppierten sich die japanischen Verbände, wie aus Tokio gemeldet wird, aus dem Bergkamm von Taungzan zu einem kraftvollen Angriff gegen die feindlichen Trupp««, die seit dem Morgen de» 1S. März am Rand des Zusammenbruchs stehen und nicht imstande sind, die japanischen Angriff« aufzuhalten Toitom fiel unter der Ducht des japanischen Vormarsches, nachdem eine japanische Marichkolonne nach einem weiten Umweg über den Manipur» fluß die Richtung auf Taungzan elngelchlagen und auf ihrem schnellen Vormarsch in den verschiedenen Abschnitten der Front Ueberreste des Feinde» weiter dezimiert hatte. Die Operationen der japanischen Truppen ans dem Manipurfluß nehmen jetzt den Lharakter eines ernsten Vernichtungskampfes gegen die einge- schlossenen englischen Truppen an. Inder laufe» znr Rationalarme« über Die militärischen Operationen im gegenwärtigen Hauptkampf, gebiet an der indttch-burmesischen Grenze, also im Grenzztpfsl bei Fort White, haben nach übereinstimmenden japanischen Frontberichten einen gewissen Höhepunkt erreicht. Line 'etzte Meldung besagt, daß die feindlichen Streitkräfte im Abschnitt von Tiddin. etwa 30 Kilometer nordwestlich von Fort White, den Rückzug angetreten haben. Andere feindliche Kräfte im Gebiet von, Taungzan, knapp IOO Kilometer nördlich von Fort White, befinden sich nach Umgehung durch japanische Einheiten in einer verzweifelten Lage; sie werden tn erbitterten Dichungelkämpsen systematisch aufgerieben. Frontberichtrn zufolge haben sich die Fälle gemehrt, daß indische Soldaten und Offiziere vei der Kampf berührung mit Einheiten der indischen nationalen Freiheitsarme« überliefen. Es handelt sich dabei in erster Linie um Gurkha» und Punjabis. Vormarsch an die indische Grenze Indische Rationalarmee in höchster Bereitschaft Subhas Chandra Bose kündigte an, daß die indische Natio- aalarmee bereits in Kürze auf indischem Boden zur Befreiung der Heimat zum Kampf antreten werde. Wo die Grenze über schritten werde, könne er aus militärischen Gründen verständlicher weise noch nicht lagen. Mannschaften und Offiziere der indischen Nationalarmee befänden sich in höchster Kampfbereitschaft. Wie aus einem Bericht des Kaiserlich Japanischen Haupt quartiers hervorgeht, haben japanische Streitkräfte in engster Zu sammenarbeit mit Einheiten der indische» Nationalarmee am 15. März den Shindwinsluß bei Homarin überquert und befinden Sch gegenwärtig im Vormarsch nach der burmesisch-indischen Grenz«. Sie iSeleitzerstörer Das nordamerikanische Martneministerium hat sich gezwungen gesehen, wiederum den Verlust eines modernen Geleitzerstörers bekanntzugeben. Aus den Wehrmachtberichten der letzten Zeit wissen wir, daß der Feind gerade starke Verluste bei dieser für ihn so wichtigen Waffe gehabt hat. Wichtig ist sie für die Anglo- Amerikaner insofern, als di» Sicherung des Geleitzugverkehrs zu dem A und O ihrer Seekrieqführunq gehört, und weil es trotz der überschwenglichen Aeußerungen Churchills und des USA-Marine- Minister« Knox dem Feinde nie gelungen ist, unsere U-Doote vom Meer zu verdrängen. Sorgen macht sich hierbei der Feind besau- der» darüber, daß die deutschen U-Doote nicht nur im Mittelmeer; und im nördlichen Eismeer, sondern auch im weiten Atlantik und im fernen Indischen Ozean neuerdings operieren, allo in weit voneinander entfernt liegenden Seegebieten, und daß unsere U-Boote dadurch die Anglo-Amerikaner zwingen, ihre Seewege genau lo stark zu sichern wie in den vergangenen vier Krirgs- jahren. Es taucht selbstverständlich die Frage auf, was eigentlich Deleitzerstörer sind. Der Gegner sieht sich vor die Not- vendigteit gestellt, sich den neuen und wechselnden Angriffs- Nethodeu unserer U-Doot-Waffe anzupassen. Während nur »um Schutz ganz besonders wertvoller Geleitzüge in besonder» ge- ährdeten Seegebieten Kreuzer, Flugzeugträger und selbst Schlacht- Ichiffe eingesetzt wexhen, fällt die Hauptlast der Geleitzugverteidi-- gung der Meute der „Geleitzerstörer" zu. Für die Geleitzug-j sicherung eignet llch nämlich zweifelsohne am besten der schnelle, wendige und kampfstarke Zerstörer. Infolge der bisherigen sehr hohen Krieqsverluste und der verhältnismäßig langen Bauzeit vieler Schilfe war der Gegner gezwungen, auf der Suche nach »euen U-Boot-Dekämpfungsmitteln sich nicht nur technisch zu ver- «ollkommnen, sondern auch neue Schiffstypen zur U-Boot- Bekämpfung zu bauen. Der Erste Lord der britischen Admiralität! Alexander hat in diesem Zulammmhnag von „Anti-U-Boot-! schiffen" aesvrockrn. So sind im Laufe der Zeit eine Reihe vo«> , Selbst England muß den Verteidigern / von Cassino höchste Achtung zollen gegenüver. Vic vahin gingen, daß der Feind nur so lange neutralisiert werden könne, wie die Bombardierung selbst andauere Die Bombardierung allein werde deu Feind nie mals vernichten. Auch die Verwendung schiverer Bomber lehnt Generalleutnant Martin aus Grund der Erfahrungen von Cassino kür älmliche NngrikPvläne ab Er kommt z« der abschließenden Feststellung, daß trotz des Abwurfs von 250» Tonnen in und um Castino und die nachkolaende Beschleßung durch Artillerie die neuseeländischen und indischen Truppen bei ihren Angriffen aus außerordentlich starken deutschen Widerstand stießen. Sie mußten, so sagte Martin, die Rmnen einer Stadt von „fanatischenentschlossenendeut- schen Fallschirmjägern" säubern. Diese hätten ihre Stützpunkte in Kellern und Häusern ausgebaut und durch Sprengung der Gebäudeteile noch einen zusätzlichen Schutz aus den Trümmern über den Kellern ausgebaut. Solche Stützpunkte könnten nur durch direkte Treffer einer größere» Bombe erledigt werden. * / Die britischen Truppen MkNM / in vollem Rückzug Homarin liegt am Zusammenfluß des Chindwin und Uyu» flusses. Von hier aus führt ein schmaler Gebirgspfad in nord westlicher Richtung über hohes Gebirge auf indische» Gebiet und stößt hier auf eine gut ausgebaute Straße, die in südlicher Richtung nach dem wichtigen feindlichen Stützpunkt Zmphal führt. Ls handelt sich hier vor allem um eine große Luftbasis des Gegners, die leit Herbst vorigen Jahre» immer wieder von der japanischen Luftwaffe angegriffen wurde. Zu den Operationen Im Gebiet von Fort White heißt es in dem gleichen Bericht de» Hauptquartiers, daß japanische und nationalindische Einheiten am 8. März im Gebiet der Chinberge Operationen begännen. Die jetzigen Kämpfe spielten sich in der Nähe der indisch-burmesischen Grenze ab. ' UAS.-General vom Terrorflug nicht zurückgekehrt Wie EFE aus Washington meldet, gaben die USA.- Behörden jetzt offiziell bekannt, daß der nordamerikanische General der Flieger Russell Wilson von einem Flug nach Berlin nicht zuruckgekehrt ist. Der 38jährige General war einer der besten Techniker der USA.-Luftwaffe. Staatsschauspieler Christian Kahtzler gestorben Staatsschauspieler Christian Kahßler, der, wie sein Vaier. «in großer Darsteller menschlicher Schicksale war, ist kurz vor Bollendung seines 50. Lebensjahres gestorben. c k Deutsch-kroatische Wirtschaftsverhandlungen > Der deutsche und der kroatische Regierungsausschuß haben unter Vorsitz von Ministerialdirigent Dr. Reinhardt auf deutscher Seite und Handelsminister Dr. Cabas aus kroati scher Seile ihre sechste Tagung in Agram abgehalten. In de» Beratungen, die im Geiste freundschaftlicher Zusammenarbeit geführt wurden, wurde wieder volles Einvernehmen über alle aktuellen Fragen des beiderseitigen Wirtschaftsverkehrs er zielt. Ueber die Warenlieferungen im kommenden Wirtschafts, mhr wurden Vereinbarungen getroffen, durch die trotz der kriegsbedingten Verhältnisse der bisherige Umfang des beider- seiligen Warenverkehrs sichergestellt wird. USA-Zerstor«r „Leopold" als versenkt zugegeben , Das USA-Marinemtnisterium gab den Verlust des Zerstörers „Leopold" bekannt. Er lei bei der Geleitzug sicherung im Atlantik versenkt worden, wie man annehme, durch ein deutsches U-Boot. Es handelt sich um ein erst während des Heges vom Stapel gelaufenes modernes Schiff. , Die „P r a w d a" fordert in -unzweideutigen Worten erneut die Invasion, meldet „Aftontidmngen" aus Moskau.