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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 01.02.1900
- Erscheinungsdatum
- 1900-02-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-190002014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19000201
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19000201
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- Wahlperiode
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- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
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- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 01.02.1900
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's rk 50. Jahrgang. Nr. 25. Donnerstag, den 1. Februar 1900, ? ht informiren können. Wo ein Vorgesetzter un- Abg. Oertel-Sachsen (cons.): Es ist überhaupt Besserling der Post- bestellungen und vermehrte Fernsprccheinriihtungen auf eine generelle Anordnung betreffend Versetzung polnisch redender Beamten sei nicht ergangen, es feien in dem Bezirk Posen von 3000 überhaupt nur 10 versetzt worden, und mit Recht, denn die Beamten müßten nicht blos das einseitige Lokalkolorit, sondern auch deutsches Gebiet und deutsches Denken kennen lernen. — Der Titel Staatssecretär wird genehmigt. — Weiterberathung morgen. Langenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach, Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund u. s. w Erscheint leben Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger pro Quartal Mk. 1,40, durch die Post Mk. 1,50 frei in's Haus. er feine Lebenshaltung eingerichtet habe, noch über's Jahr erhalte. Die Frist für die Zulassung zur Secretärsprüfung sollte der Staatssecretär den Assistenten um 2 Jahre verlängern, damit es nicht aussehe, als handle es sich hier nur um ein Schein- Zugeständniß. Weiter sollte für das Wohnen der Beamten in Vororten die bloße Anmeldung genügen, es also einer Erlaubniß hierzu nicht erst bedürfen. Nicht richtig sei es auch, für die Zulassung zur Assistentenlaufbahn die Reife für Sekunda vorzu schreiben, diese bedeute ja doch keine abgeschlossene Bildung, da habe der Absolvent einer Volksschule eine abgeschlossenere Bildung. Die Ansprüche an die Bewerber zur Assistentenlaufbahn müßten wieder er höht werden. Die neuen Briefmarken mit der Germania seien vom ästhetischen Standpunkte aus keine Verbesserung, sondern das Gegentheil. Staatssecretär v. Podbielski th.ilt mit, daß vom 1. April ab für die nicht zu Stande gekommenen Ferngespräche die Gebübr Wegfällen werde. (Beifall.) Der Staats secretär behält sich vor, auf die weiteren Ausführungen des Vorredners später zurückzukommen. Es lasse sich nicht immer Alles gleicy nach Wunsch machen, man müsse aus den Erfahrungen lernen, wie etwas besser zu machen sei. Abg. Bassermann (nat.-.ib.): Die Rede des Herrn Singer ist diesmal erheblich kürzer ausgefallen als sonst (Heiterkeit), und auch die Rede des Herrn Müller wenn auch nicht kürzer als sonst (Heiterkeit), war doch in der Tonart milder als sonst. Tas Coalitionsrecht der Beamten erkennen wir an, einerseits im Interesse des Staates, daß die Beamten zufrieden sind, andererseits, daß die Agitation nicht die Grenzen überschreite, welche den Beamten die Pflicht vorschreibt. Daß die Verwaltung nicht gegen die Beamten als solche vorgeht, das hat ihr Verhalten zum A sistentenverband gezeigt. Wir können nur unsere Genugthuung darüber äußern, daß gerade dieser ' Assistentenverband uns jetzt nichr mehr zu beschäftigen braucht, daß vielmehr Frieden mit der Verwaltung f eingetreten ist. Was die Militäranwärter anbelangt, ' so hätte man, wenn man das Nrtheil des Kammer gerichts zu Gunsten der Anwärter nicht für richtig hielt, sondern noch an das Reichsgericht gehen will, das doch früher thun sollen. Abg. Werner (Aulis.) , kann das Vorgehen gegen den Unterbeqmtenverband, nicht billigen. Durch gewaltsame Maßregeln bessere man nichts. Wünschenswerth wäre die völlige Ab- schasfnng des Graüfikationswesens, sowie der Stellen- , Bekanntmachung. Donnerstag, den 1. Februar a. c. wird in der Gemeindeexpeditwn der I. Termin Grundsteuer eingenommen. Hermsdorf, den 28. Januar 1900. Der Gemeindevorstand. Müller. Inserate nehmen außer der Expedition auch die Austräger auf dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen- Expeditionen solche zu Originalpreisen. selbst mit am den Kriegsschauplatz zu gehen, seine Zeit sich damit vertreibt eine Hundeausstellung zu eröffnen, und ichließiich cui Volk dem in seinem vharisäischcu Hoch muth jede Empfindung für das Gottesgericht kehlt, von dem cs jetzt he>mgcfucht wird, das Re furchtbare Wahr heit dieies Krieges jo mißversteht, daß cS glaubt, mit seinem Bischen Sportgewandthen ein Volk noch besie gen zu können, dessen wetterfeste Mannen, oie Flint' m der nervigen Faust, um ihr L'tzlcs, um ihre Frei heit kämpfen, gegen ein Reich, das durch Lüge und Verrat, durch Trcubruch nnd schamlose Verhetzung ihm einen Krieg amgezwungen hat. Die Tragweite der jüngsten schweren Niederlage, die die britischen Truppen am Spion Kop erlitten haben, mit Sicherheit zu ermessen, ist immer noch nicht möglich, weil seit der Bullerschen Meldung, di- den Rückzug von Warrens Truppen aus das Süduser des Tugela anieigte, amtliche und private englisch: Berichterstattung wieder gänzlich vcria^n. Selbst die Verlustlisten werden nur ganz allmählich ergänzt und Deutscher Reichstag. Berlin, 30. Januar. Bei sehr schwach besetztem Hause wird die Be- rathung des Postetats, bei crusgabe-Titel „StaalS- fecretär" fortgesetzt. Abg. Singer (Soc) bedauert, daß der Staatssecretär noch immer nickst das verfassungs mäßige Coalitionsrecht seiner Beamten achte. Der UatcrbcamtenverKand sei geradezu erdrosselt worden. Es gebe keine Bestimmung, welche die Verwaltung berechtige, gegen einen solchen Verband einzuschreiten. Durch solches Vorgehen schrecke man die Beamten nicht von der Socialdemokratie ab, sondern führe sie d-rselbenerstrecht zu. Die Erdrosselung des Verbände! —. Präsident Gcaf Ballcstrem, den Redner unterbrechend: Ich möchte den Herrn Abgeordneten doch bitten, so gewaltsame Ausdrücke zu unterlassen, cr w.rd gewiß mehr Eindrücke u och-n, wenn cr sich der unter ge- bildeten Mc: scheu üblich n Ausdnick- bedient. Abg Singer: Ich will mich der Mahnung des Präsidenten fügen, muß aber bemerken, daß auch die Maßregeln des StactSs crciäcs nicht derartige sind, wie sie unter gleichberechtigte» Menschen sonst üblich sind. Redner führt sodann aus, wie den Untrrbeamten zwar ein Eintreten für ihr- wirth,chaftlichen Interessen nicht ge- stattet werde, wie si- dagegen zur Theilnahme an anderen Bestrebungen, die mit ihrem Dienst gar nichts zu thun hätten, geradezu genöthigt würden, so z. B. durch einen Flotten-Agitati nscrlaß des Oberpost- dircctors Rothkopf in Königsberg. Er erwirte, daß der Staatssecretär .in m solchen Treiben ein Ende mache, ebenso dem, daß der Landrath Graf Klirkow- ström Blätter'mit Flottenartikeln als portofreie Dienst- sache verschicke Ein End: müsse auch die Art und Weise fi den, wie die Postbeamten bei den Wahlen namentlich bei Landtags- und Gcmeindcwahlen, beein flußt würden. Eigentlich müsse er jetzt nach englischer Analogi. -cantragen, daß dem Strmtssccrctär 1000 bis 2000 Mk. am Gehalt gekürzt würden (Heiterkeit), um darzulegen, welche Unzufriedenheit mit der Post- verwaltuvg unter den Beamten herrsche. Redner ver langt schließlich Nachzahlung der den Militäranwärtern am Gehalt gekürzten Beträge gemäß ler bekannten früh rcn Resolution deS Reichstages. Staatssecretär v. Podbielski: Ich kann und werde niemals tulden daß socialdcmokratisch Anschauungen in meiner Be amtenschaft Platz greifen. Wenn die bürgerlichen für -en Verwaltungsbezirk des Stadtrathes zu Hohenstein-Ernstthal Grgcrrr aller Gerneinöe-Vevwctltirngen bee urnliegerröerr Or tschcrfteir sind von Vollständigkeit noch weit entfernt. Heute wird vom englischen Kriegsamte noch zugegeben, daß die weiteren Verluste bei den Operationen am Tugela vom 20 —26. Januar 23 Todte und 278 Verwundete betrügen. In der Depesche wird aber gleich hinzu- gefügt: Die Verluste bei den Kämpfen am Spiontop sind hierbei offenbar nicht mit inbegriffen. Man hatte sich in den letzten Tagen wohl all gemein gewu'dert, daß die Buren die Engländer wieder ungehindert über den Tugela haben zurückgehen lassen. Ind ssen scheint aa doch noch nicht alles aufgeklärt zu sein Man muß sich da erinnern, daß Buller in seiner Depesche über den Rückzug nur von den Truppen WarrenS sprach. Es ist dies vielleicht nicht ganz unabsichtlich geschehen. Heute mcldct uämlich Reuters Bureau: Die Bug de Lyttletons habe noch die ursprüngliche Stellung jenseits des Tugela inne, und die Brigade Dundonals sei am Sonnabend am Südufer der Tugela ein- getroffen. Und wie steht eS mit dem ehrentwerthen Dir Redvers Buller selbst? Darüber, daß auch er über den Tugela vereits zurückgegangen wäre, verlautet anch heute noch nichts, doch muß man cs annehmen, da cr sonst, getrennt durch den Fluß von Warrens geschlag ner Division mit in der Lust stehender linker Flanke, in die allergefährlichste Lage kommen könnte. Er wird nun vielleicht im süolichcn Natal neue Ver stärkungen abwarten, wenn nichr Lord Roberts die Ver- iezu/Z deS stral gischen Schwerpunkts auf -.inen ganz mder n Kriegsschauplatz oorziehen sollte. Der Mil täckritikcr der „Morning Post" erwartet, Sie Bure werden jetzt entweder Ladysmith oder vor der Rückkehr des Gros die Truppen Bullers bei Ehieoelty angreifcn. „Daily Telegraph" dringt auf Ergreifung energischer Maßnahmen zur Fortsetzung des Krieges Den, britischen - otke dürften keine Opfer zu groß sein England werde nöthigenfallS zwei Mill. Soldaren um seine Flagge schaaren, ehe es seinen Platz nmer den Nationen cinbüße; cs erwarte daS Parlament werde der Dolmetsch dieser Stimmung sein. Die „Köln. Zrg." meldet aus Loudon, zuständige nsilitärische Beobachter wenden sich gegen eine PrciS- gebung Ladysmiths nnd fordern, da die Hauptmacht des Feindes in Natal stehe, daß dort auch die Ent scheidung ^erbeigcführt werde. Aus den allgemeinen Üeußerungen der Mißstimmung löse sich nur die eine bestimmte Ansicht ab, daß unter allen Umständen und um jeden Preis der Krieg zu einem siegreichen Ende geführt werden müsse. — Es liegen nur wenige Bruch stücke über die Kämpfe am Spion Kop vor, die nur oweit reichen, wie die Engländer sich behaupten. Der Daily Mail wird aus Spearmans Lager tclezra- phirt: Das Gcwehrfeuer dauerte ununterbrochen an. Die Engländer wurden bei ihrer Rückkehr durch die von cr-pirendcn Granaten angerichtete Verwirrung be- hinderr, die englische Artillerie versuchte von einer :adern Position die Burcngeschütze aussindig zu machen, doch vergeblich, der Gipfel des Berges war ein wahres Höllenmcec unter dem Hagel der darauf fallen den Geschosse. Die Buren avancirten bis auf 70 in in aufeinander folgenden Anläufe» gegen unsere Trancheen, von denen sie mit Bajonetten zurückge- worfcn wurden, sic kämpften mit der alleräußersten Entschlossenheit und wurden nur durch herkulische An strengungen unserer Soldaten zurückgeschlcudcrt. Unsere Verluste sind schwer. Der Verlust der Buren muß auch schwer sein, da sie häufig im Sturm über freies Terrain cxponirtcn. Louis Botha befehligte die Buren Einer Lorenzo Marguez-Meldung der Times Der Krieg um Transvaal. Von dem Dresdner Dichter Wilhelm Ressel findet man in der Wiener „Ostdeutschen Rundschau" fol gendes, nach den letzten Niederlagen „An das stolze England" gerichtete Gedicht: Laß' endlich schwarze Fahnen weh'n Und schäm' dich deiner Thaten! Groß-England, du magst untergeh'n, Nur schab' um die Soldaten! Der Bure zog ins Feld mit Gott, — „Er siegt!" so tönt die Kunde. Auf deinen Frevel, deinen Spott f Folgt die Vergeltnnosstunde. ! Wie einst der Korse, hast auch du : Den Streit vom Zaun gebrochen. : Dein Volk — geschreckt jäh aus der Ruh' — Verlebt nun Trauerwochen. Das Ende des Jahrhunderts schreibt Mit Lettern, mit blntrothen: „Wen Größenwahn zum Kriege treibt, Beweine seine Todten!" Stets folge dir von Schlacht zu Schlacht Die Strafe auf dem Fuße .... Der Himmel weint, die Hölle lacht, Groß-England — thue Buße!! Engländern schreiben die „B. N. N." Fol gende- ins Sta mmbuch: Das Endergebniß der Kämpfe, sie jetzt eine Woche gedam-t daben, ist eine neue, gründ liche Niederlage. Es gickst Meirichen und Völkr, die auch im Untergang groß erschauen, — dicjcm Zu- samm ubruch schl: jede Giöße. Ein General, der Nicht da zu finden ist, wo cr hinqchört, in der Front, son Hern rückwästZ b im Troß sich aufhält, und Ser über Vie Vorgänge aus dem Schlachtrerd ungenügend unter- lichtet ist, immer nur „hört", „glaubt", „fürchtet". Zwei nominelle Ob'rvefehlshabcr, Lie als .Retter in Ser Noth" hmgesaudt sind, von denen aber kein Mensch veiß, wo sie eigentlich stecken. Angeblich sind si- -unscite von Kilometern vom Kriegsschauplatz entsecni, eit Wochen Mit der Austüftelung eines Schlachtplanes icschäit'gt, der am ein Gelände berechnet ist, das keiner von ihnen durch den Augenschein kennen gelernt hat. Englische Strategen! Otficiere, denen es an den not dürftigsten militärischen Kenntnissen fehlt, und Sol daten, vielleicht ehrliche Draufgänger, aber doch Nickis wüter nl« rohe Landsknecht-, die um 5 Schilling pro Lag fechten. Daneben Gesindel, das wehrlose Ver- wunsste mordet und sich an Frauen und Mädchen i> der scheußlichsten Weise vergreist. Und daaeim ein Kncgsamt, das officielle Falschmünzern mit Nachrichten treibt, und das zu feige ist, d>e Wahrheit zu gestehen Ein Minister, der die schmutzigsten Börsengeschä'te treibt, Lieferanten, die dem Feinde Gewehre und Kano neu liefern u .d dw eigenen Truppen mit verdorbenen Nahrungsmitteln vergiften Ein Thronerbe, durch allerlei wenig erbauliche Affären be—kamst, der, statt Parteien stets thäten, was ihre Pflicht ist, weit ^ort wären sie, die Socialdtmokraicn! (Lachen links.) Sic wollen sich überall einnisten! Der Unterdermtenvercin . . _ war nur eine Sache für L-ute, die nichts zu lhun Mgen. Redner führt schließlich einzelne Fälle un- hatten und agitiren wollten. Man muß nur fest zu gehöriger Behandlung von Unterbeamten an. Staats kassen. Bei dem Unterbeamtenvcrband waren die Bc- secretär v. Podbielski: Da ich nicht vorher hierüber amten schließlich clücklichcr W:ise klüger als gewisse verständigt worden bin, habe ich micy über diese Fälle Rathgeber, sie sagten sich: Wir wollen lieber in Bcrlir. i i ht informiren können. Wo ein Vorgesetzter un bieiben, als irgendwohin v.rictzt werd.»-. Wollten sie gehörige Ausdrücke gebraucht, schreite ich rücksichtslos zufolge, beziffert Standard and Diggers News die Zahl der britischen Gefangenen auf 210. Ein gc- 'angcner englischer O'ficier erklärte, er war bei der Cavnulation der einzige noch in Action befindliche O'ficier, cr habe keinen Bffehl zur Hissung der weißen Flagge gegeben, aber sic Härten, nachdem sie acht Stun den einem wüthendcn Feuer auSaesetzt waren, geglaubt, daß nur noch zwanzig von ihnen übrig waren. — In einem weiteren Bericht über die Schlacht am Spions Kop wird gesagt, daß sterbliche Menschen eine solche Stellung, wie die, welche die britischen Truppen eine Zeit lang innehatten, dauernd nicht behaupten konnten. Von den Schwierigkeiten der Stellung scheine der britische Generalstab, als deren Angriff beschlossen wurde, keine gründliche Kenntniß besessen zu haben. Das unaufhörliche Feuer der Gewehre und schweren Geschütze verwandelte den Berggipfel in eine wahre Hölle, die Granaten platzten beständig in den Reihen dec Briten, und das Gewehrfeuer der Buren war einen großen Verband, w mußten sic auch die ein. Conscqucnzen trag n und sich versetzen lassen. Sic richtig, solch. Fälle dem Staalssicretär privatim zu zogen cs vor, sich auszulösen. Wns das Flottem» d- unterbreiten und sie erst dann hier im Hause vorzu- schreibcn des Obe^postdircctors b-kcifft, jo branch-n bringen, wenn der Staatssecretär eine Abhilfe ableh-st. Sie mich : ickt erst anzu.toßen, des; ich meine Pflicht Redner befürwortet weiter Besserung der Post- thue. Ich habe, sobald die Sache .u meiner Kenntniß bestellungen und vermehrte Fernsprccheinrichtunqen auf kam, sofort das Nöthige vcranla t, weil die Sache Lande. Auf eine weitere Anregung des Redners nicht rn der Ordnung war. In der Portofceiheit-An- erklärte Staatssecre'äc v. Podbielski, für die Be- gelegenhcst war ich nicht in der Lage, cinzuschrcsten; in höhere Ne-waltungsstellen sei nur die >mr erst wissen, ^Wativu maßgebend, nicht die Staatsangehörigkeit, was Rechtens ist, und dc.ha b dieSa^ bis zum - hie sächsischen Herren seien in diesem Punkte in Re-chsgencht "ecken von dem VeriährungSemwa^ Das Fernsprechnetz aber werden wir keim « Gebrauch machen. W«^- -l ^dehnt werden es beernflussungen haben nach meinen Erhebungen nicht ^»ne nni st" st stattgefundcn, freilich aber haben die Ncichsbeamten pulste mrg h , h ch auch Pflichten. Nach meiner Ansicht darf kein Reicks- p^ste Land damit sein Mrd^ beamter eine socialdemokratische Stimme abgcben. So zweimalige Bestellung auf dem uaüen Lau e lange ich an dieser Stelle siche, gievt cs keinen H-rrnj'ncht hinausgegangen werden können. Abg. Singer von Ihrer Gesinnung in meiner Verwaltung (Beifall bestreitet der Verwaltung das Recht, gegen i rechts). Abg. Müller-Sagan (freis. VolkSp.) theilt beamten wegen deren politische' Bethatlgung außerhalb Fälle von amtlicher W.hlbceinflussung der U.tcr-ches Amtes vorzugehen. Bei seiner Art, die Sozial beamten mit, fordert etat-mäßige Anstellung chemokratie zu bekämpfen, werde sich Herr v. Podbielski der Unterbeamten, da jetzt keiner dieser Beamten sichere keine Lorbeeren holen. Auf die Beschwerde des Abg. sei, ob er die Zulage, die er jetzt erhalte und auf die v. Jazdzewski erwidert Staatssecretär v. Podbielski, Mlßeiit-KllWl EMM Anzeiger für Hohensteiu-Grmstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Luga», Hermsdorf, Kernsdorf,
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