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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 27.01.1901
- Erscheinungsdatum
- 1901-01-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-190101271
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19010127
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19010127
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1901
- Monat1901-01
- Tag1901-01-27
- Monat1901-01
- Jahr1901
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 27.01.1901
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Fra«. statt« a er- glie daß rar. . Std. Ber- weig, lreich ^0 Pf. 40 Pf. !t sich u". Uhr ser lW erlin a ^den :ten, no" Ge- der- icert . Ab- Sler, -rsdorf. Stube ziehbar. lllk ife und unseres ers ick. Stein kohlen in Tonnen 145705 43822 73204 129138 149672 253544 127223 140943 162613 211956 47015 62902 im Werthe i von Mark 1732282 410003 782960 1593416 1899436 2862960 1535473 1838629 1908282 2256110 412571 638940 > deren erstere der Violinistin u. A. eine Reihe schwerer , Doppelgriffe zu überwinden gab, schlossen sich würdig , an. — Nur Lobendes ließe sich auch über den 2. Theil ' — „Fantasie-Caprice" v. Vieuxtemps, „GrandeTouran- tello" v. Gottschalk und „La Clochette" v. Paganini — sagen, herrlich die Schöpfungen der Tondichter, entzückend schön, gewaltig packend die Wiedergabe: Kein Wunder, daß jeder Nummer warmer Beifall sich anschloß, daß die Künstlerinnen mehrfach hervorgerufen und beim Wiederauftrelen freudig begrüßt wurden. Sie verstanden sich auch gern zu einigen Zugaben; originell fanden wir vor allem die letzte: „Der Carneval der Belegschaft, welche beim Steinkohlenbergbau schon seit einer Reihe von Jahren stetig abgenommen hat, ist im Berichtsjahre zum ersten Male wieder gestiegen. Während im Jahre 1865 sich auf einen Mann der Belegschaft eine durchschnittliche Jahreserzeugung von 218,1 Tonnen Steinkohlen ergeben, ist diese Zahl im Jahre 1896 auf 207,9 Tonnen, im Jahre 1897 auf 207,7 Tonnen und im Jahre 1898 auf 201,2 Tonnen wurden gefördert bei dem Name des Werkes 28000 Mk. und Oelsnitzer Bergbaugewerkschaft 243950 Mark. Jnsgesammt wurden also 2625765 Mark an Ueberschüssen vertheilt, gegen 2207416 Mk. im Vor jähre. Der Gesammtbetrag der Ueberschüsse ist demnac um 418349 Mark d. i. 18,95 "/» gegen das Vorjahr gestiegen. Aus den Mittheilungen über die Arbeiterver- Jnseratentheil hervorgeht, wird der bekannte Director Herr Fritz Unger, Berlin, am Sonntag Nachmittag 4 Uhr hier im Saale des Hotels 3 Schwanen und Abends im „Lamm" in Oberlungwitz einen Vortrag über seine Erlebnisse im Burenkrieg halten. Unger befand sich bekanntlich als Berichterstatter längere Zeit im Lager der Buren, fiel aber später in englische Ge fangenschaft und wurde schließlich ausgewiesen. — Ueber die Schankerlaubniß (Schankkonzession) hat sich das Königliche Ministerium des Innern in einer Beschwerdesache kürzlich in bemerkenswerther Weise ausgesprochen, indem eS ausgeführt hat: Der Umstand, daß in dem betreffenden Gebäude bereits die Schankwirthschaft betrieben worden sei, und der Gesichtspunkt, daß das Grundstück, wenn die Erlaub- niß nicht ertheilt werd, an Werth verlieren und einen geringeren Kaufpreis bringe» könne, dürfe bei der Beantwortung der Bedürfnißfrage nicht von Einfluß sein. Denn dies würde nur dazu führen, die im Publikum immer mehr überhandnehmende irrthümliche Anschauung zu unterstützen und zu stärken, daß eine Schankerlaubniß gewissermaßen an dem Grundstück, in dem sich die für die Gastwirthfchaft benutzten Räume befinden, hafte und daß deshalb für ein solches Grund- stück der Verkäufer einen höheren Kaufpreis fordern und der Käufer einen solchen gewähren könne. Die Folge sei, daß der Grundstückskäufer sich dann, wenn nicht eine Wiederertheilung der Schankerlaubniß statt finde, immer finanziell geschädigt fühle bez. auch wirk lich pekuniäre Verluste erleide. Es sei mitgetheilt worden, daß in dieser Beziehung leider eine wüste Spekulation das Schankgewerbe beherrsche. Um,omehr sei es Pflicht der Behörden, dieses Gebühren in keiner Weise zu fördern, sondern ihm möglichst zu steuern und entgegenzutreten. — Wenn alles theurer wird, da können auch die Sauerkrautfabrikanten nicht zögern. Ein Sauer rautring soll in Magdeburg gegründet worden sein. Der Ring wurde gebildet zu dem Zwecke einer PreiS- rhöhung und es wurde auch sofort beschlossen, den Zreis der Oxhoft von 14 Mark auf 17 Mark zu rhöhen. — Thalheim, 23. Januar. Vorgestern ist der 25jährige Strumpfwirker Vogel auS GünSdorf in einer hiesigen Strumpffabrik durch ein im 3. Stockwerk befindliches Fallloch, durch welches Bretter eingeführt werden sollten, abgestürzt und hat sich eine Gehirn, zurückgeganzen und hat sich im Jahre 1898 wieder auf 203,4 Tonnen gehoben. Beim Braunkohlenberg bau hat eine Steigerung der Leistung von 517,9 auf 528,5 Tonnen und beim Erzbergbau von 6,41 au j,35 stattgefunden. Der Werth der Jahreserzeugung ür einen Arbeiter hat beim Steinkohlenbergbau 2226 Nk., beim Braunkohlenbergbau 1323 Mk. und beim Das gesammte Ausbringen an Kohlen hat demnach I im Betriebsjahre 1547737 Tonnen im Weiche von 17871062 Mk. betragen. Gegen das Vorjahr, in L welchem 1502695 Tonnen Kohlen im Werthe von 16865321 Mk. gefördert wurden, ist die Förderung um 45402 t d. i. 3,02 "/g und der Werth um 1005741 Mk. d. i. 5,97 gestiegen Ueberschüsse haben 9 Werke vertheilt u. z. Bockwa-Hohndorf Ver. Feld 170700 Mk. (welche auf die Kapitaleinzahlung von 1900 in Höhe von 208700 Mk. verrechnet wurden), Gewerkschaft Karlschacht 25000 Mark, Gewerkschaft Deutschland 222600 Mk., Gersdorfer Steinkohlenbau- Berein 498990 Mark, Gottes Segen 538980 Mark, Steinkohlenbau-Verein Hohndorf 280925 Mk., Kaiser grube 364620 Mk., Lugauer Steinkohlenbau-Verein von Venedig", in allen nur möglichen Tonarten und Variationen. — Gehoben durch das Herrliche und Schöne, was man soeben genossen, mit Bewunderung erfüllt von so hoher Kunst verließ man den Saal. — Burenkrieg - Vortrag. Wie aus dem Erzbergbau 678 Mk. 96 Pfg. betragen. Es wieder holt sich also auch im Berichtsjahre die schon seit einer Reihe von Jahren gemachte Beobachtung, daß durch den Werth der gewonnenen Products beim Erzbergbau noch nicht einmal der Arbeitslohn, welcher für den Mann 802 Mk. 74 Pfg. betragen hat, gedeckt worden ist. — Boucher-Concert. Wie anderwärts, so mochten wohl auch die musikliebenden und musikver ständigen Kreise unserer Stadt dem Concert der beiden jungen Französinnen, Geschwister Boucher, mit gewisser Spannung entgegengesehen haben, denn es kommt ja sehr selten vor, daß uns ein solches in diesem Genre dargeboten wird. Die beiden Künstlerinnen sind in letzter Zeit in vielen Städten unseres engeren und weiteren Vaterlandes aufgetreten, überall haben sie reichste Anerkennung ihrer Kunst gefunden, und sie haben uns auch gestern Abend im Saale des „Drei Schwanen" alle Achtung vor ihrem Können abge- nöthigt, sowohl die ältere, die so meisterhaft den Bogen zu führen verstand, als auch die jüngere, die sich als vollendete Klaviervirtuosin vorstellte. Das Programm wac vorzüglich gewählt und wurde von den Zuhörern, wie immer, wenn große Meister zu ihnen sprachen, mit gespannter Aufmerksamkeit verfolgt. Ein Beethoven- sches Werk, die „Kreutzer-Sonate" eröffnete die Dar bietungen. Herrlich wurde das Adagio, vollendet nach jeder Richtung das durch viele Takte Staccaten im chnellsten Tempo besonders für Violine schwierige Presto wiedergegeben. Auch die Pianistin zeigte schon während der ersten Nummer, daß sie ihr Instrument mit außerordentlicher Sicherheit beherrscht. Einem Chopin'schen Nocturn folgte Sarasate: „Jota Na- vara". Es schien, als ob sich die Künstlerin ganz besonders bemühte, als sie uns die spanischen Tanz weisen ihres Lehrers und Meisters feurig und lebhaft vortrug. Hörten wir bis dahin die jüngere Schwester am Klavier nur als Begleitung, so konnte man in der nächsten Nummer ihre ganze Gewandheit als Solistin bewundern. Sie ist eine rourinirte Pianistin, ver bindet mit einem absolut sicheren, kraftvollen Anschläge die Feinheit des Ausdrucks, und man kann von ihr nur dasselbe sagen wie von ihrer Partnerin: Beide gehen voll in ihrer Kunst auf. Mit erstaunlicher Fertigkeit trug erstere am Klavier eine „Polonaise" von Liszt vor, die, wie viele der Werke des berühmten Meisters, an das Können große Forderungen stellt. Die beiden letzten Nummern des ersten Theils „Adagio religioso" (v. Ole Bull) und „Mazurka" (Zarzicki), SiMfcheS. Hohenstein-Ernstthal 26. Januar 1901. Mittheilungen von allgemeinem Interesse werden dankbar ent gegengenommen und eventl. honorirt. — Hohenstein-Ernstthal, 26. Januar. Im hiesigen Hausbesitzerverein ist durch eine in letzter Ver sammlung vorgenommene Wahl eine Veränderung in der Besetzung der Vorstandsämter insofern eingetreten, als Herr Handelsmann Lonis Harzer zum 1., Herr Bäcker meister Kreher zum 2. Vereinsvorsitzenden gewählt wurde. — Frühlingshoffe«! Sobald der Kalender- Termin Fabian-Sebastian vorüber ist — derselbe fiel auf den vergangenen Sonntag — beginnt nach alten Reim sprüchen die Vegetation, welche bisher in tiefster Winter ruhe harrte, wieder zu treiben, der Saft in den Bäumen fängt an, sich wieder zu regen und nach oben zu steigen Also ein Stück Frühlingshoffen! In der That treiben ja trotz der strengen Winterkälte, die wir bis vor kurzem hatten, draußen im Waldesgrunde die Weidensträucher bereits wieder ihre weißen, pelzigen Blütenkätzchen, und über den Wipfeln des Birkenwaldes liegt jener violette Hauch, welcher das verborgene Knospen seiner Kronen verkündet. Die Nimrodstage neigen ihrem Ende zu, bald hat Meister Lampe Ruhe. Jubelnd begrüßen wir es, daß die Tage zunehmen. So fliegt unbemerkt die Zeit dahin, unmerklich werden die Tage länger und immer länger und jeder neue bringt uns dem Frühlingshoffen, dem Keimen, Ersprießen, Erblühen der Natur langsam, aber unaufhaltsam näher. — Die Ergebnisse des Lugau-Oelsnitzer Stein kohlenbergbaues haben sich nach dem Bericht des Jahr baues für das Berg- und Hüttenwesen im Königreich Sachsen im Jahre 1899 solgendermaßen gestaltet. Es hältniffe bei dem sächsischen Bergbau im Jahre 1900 dürften folgende Angaben von Interesse sein: Ent- sprechend den entgegengesetzten wirthschaftlichen Ver hältnissen, die beim Kohlenbergbau einerseits und beim Erzbergbau andererseits geherrscht haben, hat auch im Berichtsjahre wie schon seit mehreren Jahren, die Zahl der beschäftigten Personen beim Kohlenbergbau zu- und beim Erzbergbau abgenommen. Beim ge- sammten Bergbau wurden im Betriebsjahre 1900 durchschnittlich 29936 Personen beschäftigt, d. s. 10,06 Prozent mehr als im Vorjahre. Der Steinkohlenberg, bau forderte zur Befriedigung der Nachfrage dringend die Anlegung neuer Arbeitskräfte. Die in den Stein kohlenbezirken eingetretenen Mannschaftsvermehrungen entsprechen aber bei Weitem nicht vorhandenem Be- dürsniß. Nach der Marktlage würde eine wesentlich höhere Einstellung neuer Mannschaften zu erwarten sein, wenn es nicht an Arbeitsangebot gesehlt hätte. Die Klagen über Arbeitermangel waren hier allgemein. Dasselbe gilt für den Braunkohlenbergbau. Die auf Silber bauenden Erzbergwerke habe infolge der Lage des Silbermarktes im Berichtsjahre die schon seit Jahren in'S Werk gesetzte Abrüstung weiter fortsetzen müssen. Die Löhne sind, wie schon seit einer Reihe von Jahren, wie auch im Berichtsjahre in allen dre- Zweigen des Bergbaues gestiegen. Der durchschnittliche Arbeitsverdienst eines Arbeiters betrug beim Stein kohlen-Bergbau 1132 Mk. 55 Pfg., das ist 45 Mk. 91 Pfg. mehr als im Vorjahre, beim Braunkohlen bergbau 813 Mk. 67 Pfg., das ist 5 Mk. 43 Pfg. mehr und beim Erzbergbau 802 Mk. 79 Pfg., das ist 10 Mk. 28 Pfg. mehr als im Vorjahre. Im Steinkohlenbergbau haben sich die durchschnittlichen Jahresarbeitsverdienste am stärksten bei den Lugau- OelSnitzer Werken gesteigert. Ziffernmäßig erzielte ein Arbeiter bei den Lugau - Oelsnitzer Werken 1082 Mk. 10 Pfg., das ist 64 Mk. 96 Pfg. mehr als im Vorjahre, bei den Zwickauer Werken 1163 Mk. 14 Psq., das ist 30 Mk. 49 Pfg. mehr als im Vorjahre und bei den Werken des Plauenschen Gründen 1157 , Mk. 99 Pfg., das ist 46 Mk. 63 Pfg. mehr als rm t Vorjahre. Im Braunkohlenbergbau betrug der imttlere Jahresarbeitsverdienst eines Arbeiters bei den Werken des Berginspektionsbezirks Leipzig 827 Mk. 38 Pfg„ das ist 2 Mk. 57 Pfg. mehr als im Vmiahre, und des Berginspektionsbezirks Dresden 758 Mk. 75 Pfg., das ist 10 Mk. 21 Pfg. mehr als im Vorjahre. Im Erzbergbau beliefen sich die durchschnittlichen Jahres arbeitsverdienste in den beiden wichtigsten Revieren Freiberg auf 833 Mk., das ist 19 Mk. 38 Psg. mehr und Schneeberg auf 753 Mk. 23 Pfg., das ist 61 Pfg mehr als im Vorjahre. Bei der Berechnung des Arbeitsverdienstes ist allerdings keine Rücksicht ge nommen auf die zu Erzielung desselben aufgewendete Arbeitszeit. Die letztere ist aber in den einzelnen Bergbaubezirken sehr verschieden festgesetzt. Die durch schnittliche Jahreserzeugung auf einen Mann Bockwa-Hohndorf Ber. Feld . Gewerkschaft Karlschacht . . . Steinkohlenbauverein Concordia Gewerkschaft Deutschland . . . Gersdorfer Steinkohlenbauverein Gottes Segen - - Hohndorf Kaisergrube Lugauer Steinkohlenbau-Verein Oelsnitzer Bergbau-Gewerkschaft Gewerkschaft Rhenania . . . Bereinsglück in Oelsnitz . . . WeWll-WW WM '0 Sonntag, den 27. Januar 1901. Nr. 23 51. Jahrgang Serfling. Gßlr. Hohenstein-Ernstthal, am 16. Januar 1901. Der Stadtrath. Or. Polste r. Auf dem die Firma Theovor Stiegler betreffenden Blatte 110 des Handelsregisters für die hiesige Stadt ist heute verlautbart worden, daß der Kaufmann Emil Theodor Stiegler infolge Ab lebens ausgeschieden und das Handelsgeschäft auf dessen Erben, die Wittwe Minna Marie Stiegler geb. Nagel und die beiden unmündigen Kinder Arthur und Theobald Gerhard Stiegler, sämmt- lich hier, übergegangen ist. Hohenstein-Ernstthal, am 25. Januar 1901. Königliches Amtsgericht. Bekanntmachung. Gemäß § 25 der Wehrordnung werden alle sich hier aushaltenden Militärpflichtigen, und zwar 1. die im Jahre 1881 Geborenen, 2. die vor dem Jahre 1881 Geborenen, über deren Dienstpflicht noch nicht endgiltig entschieden ist, aufgefordert, sich behufs Aufnahme in die Militärstammrolle in der Zeit Vom 15. Jarmar bis 1. Februar d. I. in hiesiger Gemeindeexpedition persönlich anzumelden. Die im Jahre 1881 auswärts Geborenen haben ihre Geburtsurkunden (für militärische Zwecke), und alle Militärpflichtigen früherer Altersklassen ihre LoosungSscheine beizubringen. Zur Anmeldung von vorübergehend von Hermsdorf abwesenden Militärpflichtigen sind deren Eltern, Vormünder, Lehr- oder Dienstherrschaften verpflichtet. Die Unterlassung der Anmeldung wird mit Geldstrafe bis zu 30 Mark, oder mit Hast b>S zu 3 Tagen bestraft. Hermsdorf, den 11. Januar 1901. Der Gemeiudevorstand. Müller. für das Königliche Amtsgericht und de« stadtrath ;n Hohenstein-Ernstthal. Olgern aller: Oerneirrde-Verwalturrgsn öev urnliegenöerr Mvtschcrsiten L Og s MÄG MS HS "chm.n -uß°- der SkN^luch di- °us kostet durch die A"stWer Pro Quartal Mk. 1,55 M, MM M^ dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen- durch die Post Mk 1,82 frei ms Hans Expeditionen solche zu Originalpreisen. Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Kugau, Hermsdorf, Kernsdorf, Zangenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egndien, Hüttengrund u. s. w Reg, ll 24/01. Die Entrichtung der Wafferftever bctr. Die Wassersteuer auf das 4. Vierteljahr 1900 ist längstens bis zum 31. Januar lfdu. IS. bei Vermeidung der zwangsweisen Beitreibung an unsere Stadtsteuereinnahme — Rath- hauS Zimmer Nr. 2 — abzuführen.
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