Suche löschen...
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 28.07.1903
- Erscheinungsdatum
- 1903-07-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-190307286
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19030728
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19030728
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1903
- Monat1903-07
- Tag1903-07-28
- Monat1903-07
- Jahr1903
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 28.07.1903
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
>1 n e Dienstag, den 28. IM 1903. Rr. 172. Geißler. Die diesjährige kn ! Die Beisetzung des Papstes in der wir nis der eine k 3 für Silberankäuse haben. Sind somit diese ganzen Resolutionen nach Lage Sache „Druckerschwärze aus Papier", so kommt praktische Bedeutung nur der einen von der ute im Der Stadtrat I. B. W Z-itzig Erörterung über die Möglichkeit eines festen Wertver- hältnisses zwischen Gold und Silber nichts besagen. Im übrigen sind die Verehrer des „weißen Metalls" bescheidener geworden. Noch vor e nem Jahrzehnt, aus der Brüsseler Münzkonferenz von 1892, wurin die Fixierung eines Wertverhältnisses von 15^ zu 1 gefordert; heute will man sich schon mit 32 zu 1 begnügen, während daS tatsächliche Wertverhältnis von Gold zu Silber 38 zu 1 beträgt. Diese Wandlungen zeigen am deutlichsten, daß eine solche Wertfestsetzung immer an der unerbittlichen Logik der Tatsachen scheitern wird. Der Epilog zur Währungskonferenz lautet: Leicht bei einander wohnen die Gedanken, doch hart im Raume stoßen sich die Sachen. Sachlage und bei ruhiger Ueberlegung von feiten der sächsischen Regierung hierauf (auf den Ausfall der Wahlen) zu geben war, sein mußte: Der Antrag im BundeSrate, in die Erwägung einzutreten, wie dar gegenwärtig geltende Reichstagswahlrecht abzuändern oder mit welchen Maßregeln sonst der Kampf gegen die Sozialdemokratie von Reichs wegen zu führen sei. Für jeden, der mit den Verhältnissen bekannt ist, liegt es auf der Hand, daß das gegenwärtig geltende Reichstagswahlrecht in noch viel geringerem Grade eine wirkliche Vertretung der Interessen der sächsischen Bevölkerung und des sächsischen Landes zuläßt, als man eS von sozialdemokratischer Seite von dem Land tagswahlrecht für die sächsische Zweite Kammer be- hauptet. ES scheint aber, als ob die sächsische Re- ierung bezüglich eines Vorgehens auf dem Gebiete »es ReichStagLwahlrechtS nicht den erforderlichen Mut ,at und daß man nunmehr der im Königreich Sachsen errschenden Unzufriedenheit durch Palliativmittel bei- ommen will. Ein solches Vorgehen müssen wir als tiesbedauerlich bezeichnen. Wir sind weit entfernt, da^sächsische Landtagswah!» recht für vollkommen zu halten, obwohl es gegenüber dem preußischen die geheime Stimmenabgabe voraus und Hohenstetu-Erustlh«!, 27. Juli 1903. — Das Schützenfest der Neustädter kompaguie erfreute sich am gestrigen Sonntag dank der anhaltenden schönen Witterung, eines außer- rdentlich regen Besuches. Der Verkehr in den Räumen des SchützerhausiS. wie auch in den Schank ! Vorkommnisse heute noch bei den engen persönlichen Be- ziehungen, die zwischen einzelnen Ministern obwalteten, von einem gewissen Einflüsse find, braucht nicht hervor gehoben zu werden. Vielleicht freut sich auch außerhalb vieseS engsten Kreises noch so mancher, daß man gewisser maßen mit der sächsischen Volkskammer, die seinerzeit den Mut dazu gehabt hat, die Mißwirtschaft auf dem sächsi schen Finanzgebiete als das zu bezeichnen, was sie war, jetzt von feiten der Regierung etwas wie Abrechnung halten will — Beweis für die Kurzsichtigkeit, die in ge- wissen zwar kleinen, aber immerhin mächtigen Kreisen zu herrschen scheint! Für die Regierung würde es zweifellos beque- mer sein, wiederum eine Anzahl Sozialdemokraten im Landtag zu haben, die in ihrer Bewilligungslust ost gewissen Fällen gegenüber keine Grenzen kennen; es sei hier nur nebenbei eingeschaltet, daß gerade die viel angesochtenen Ausgaben für Eisenbahn-Neu- und Um bauten bei der Sozialdemokratie fast niemals Wider- l spruch erfahren haben. — Für daS Land aber und seine Zukunft ist eine Arbeit von weit höherem Wert, l wie sie die Kammer nach Eliminierung der sozialde mokratischen Abgeordneten geleistet hat. Die ausge zeichnete Tätigkeit, die — vielleicht abgesehen von ge ringen Fehlern in einzelnen Kleinigkeiten — der neue sächsische Finanzmiuister im Laufe von 1'/, Jahren entwickelte, kann nur Früchte tragen, wenn eine Kam mer, wie die vorige, ihm treu zur Seite steht. Di: Gesundung der sächsischen Finanzen ist nur möglich, wenn dieselbe objektive und scharfe Kritik an den Re gierungshandlungen auch künftig geübt wird, wie sie der vorige Landtag — ohne Sozialdemokraten! — gezeitigt hatte. Die sächsische Regierung hat jetzt unseres Erachtens keine dringendere Pflicht, als der Sozialdemokratie tatkräftig und zielbewußt entgegen zu treten. Im gegenwärtigen Falle hat die Kraft hierzu — oder vielleicht auch der Wille — leider völlig ver- ägt!" Ob die Konservativen den AuSsührungen ihres 2rgavS zu folgen vermögen? Die Wafsersteuer auf die Monate April bis mit Jimi 1993 ist längstens bis zum tv. August 1903 bei Bermeibuug der zwangsweise« Beitreibung a« unsere Stadtstenereinnahme — Nathans, Zimmer Nr. 2 — abznführe«. Hohenstein-Ernstthal, am 27. Juli 1903. Rom, 26. Juli. Gestern Abend um 7 Uhr begann die Feier der vorläufigen Beisetzung des Papstes Leo Xlll. in der PeterSkiche, der mehr als 2000 geladene Personen beiwohnten. Die kirchliche Feierlichkeit, die ohne Zwischenfall verlief, erreichte um M/i Uhr abends daS Ende. Nachdem mittags die Ausstellung der aufgebahrten Leiche geschlossen wor- den, wurde nachmittags im Beisein der Funktionäre des vatikanischen Hofes der Leichnam in den ersten Sarg aus Zedernholz gelegt. DaS Antlitz deS Toten war mit weißen Tüchern bedeckt, die Leos Namen, in Gold gestickt tragen. In den Sarg wurden Exem plare aller während LeoS Xlll. Regierung mit feinem Inserate nehmen außer der Expedition auch die Austräger auf dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen- Expeditionen solche zu Originalpreisen von den fiskalischen Aepfel-, Birnen- und Pflaumenbäumen an den Straßen des Glauchauer AmtLstraßenmeisterbezirks soll Dienstag, de« 4. August dss. Js„ von Borm. 10 Uhr an in der Schützenhalle zu Glauchau, und diejenige des Lichtensteiner Amtsstraßenmeisterbezirks Mittwoch, den 5. August dfs. Js., von Borm. 11 Uhr an im Gasthofe „zum goldenen Helm" in Lichtenstein gegen sofortige Barzahlung und unter den vor der Verpachtung bekannt zu gebenden Bedingungen verpachtet werden. Zwickau, am 24. Juli, 1903. König!. Straßen- u. Wasser-Bauinspektion. 53. Jahrgang. Erscheint zeden Wochentag abends für den folgenden Tag uns kostet durch die Austräger pro Quartal Mk. 1HL durch die Poft Mk 1.82 frei m'S HauS. Sächsisches. Wettervoraussage Aach den Aeststelluugev des Königl. meteorol. Instituts Chemnitz) für Dienstag: Trocken, wenn auch mehr oder weniger trüb. Temp.: normal. Wind: Südwest. Barom.: mittel, für Mittwoch: Trocken, wenn auch mehr oder weniger trüb. Temp.: zu hoch. Wind: Südwest. Barom.: hoch. Schwankungen deS SilderpeiseS werden nicht, sondern sie „können" nur und zwar nicht ausgehoben, sondern nur „eingeschränkt" werden, und auch das nur „in gewissem Umfange." Das ist das Messer ohne Heft, dem die Klinge fehlt. Es heißt auch weiter in der Resolution, daß die Sitberankäufe den Ländern nur empfohlen werden, soweit deren Münzgesetzgebung und monetäre Bedürfnisse dem nicht entgegenstehen. Die Vertreter der deutschen Regierung haben denn auch die ausdrückliche Erklärung abgegeben, daß Deutsch land zunächst nicht in der Lage sein wird, jenem Wunsche Folge zu leisten, da bei uns der Silbergeld bestand den Berkehrsbedarf um etwa 100 Millionen übersteigt. Die- „zunächst" war eine Höflichkeitswen- Ämgenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rüßdorf, Wüstenbrand, Gröna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach, Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund u. s. N A fvrtsblcrtt für das Königliche Amtsgericht an- de« Stadtrat z« Hohenstein - Ernstthal. Organ aller Geineirröe-Verwaltungen der unrliegenöen Ortschaften. Kommission beschlossenen Erklärung zu, daß „eine Aenderung der Münzgesetzgebung der Goldwährungs- länder, insbesondere die Einführung deS internationalen BimetalliSmuS, weder beabsichtigt, noch für au-sichtS- voll gehalten" wird. Gegenüber dieser unzweideutigen Absage an die bimetallistischen Bestrebungen, die also sogar von den Vertretern der Silberländer als aus sichtslos angesehen werden, will die rein theoretische r m :r düng gegenüber den Delegierten der Silberländer, denn "" werden auch nach dem „zunächst" kein Bedürf- Bildnis geprägten Medaillen belegt. Um 7 Uhr fand der Trauergottesdienst statt, dem die Einsegnung und Beisetzung folgten. Mittlerweile war in der Kapelle des ChorS der hohe Katafalk errichtet worden, aus dessen oberster Stufe der mit dem Purpur bedeckte, von der Tiara überragte Scheinsarg steht; unten wird dann der wahre Sarg offen aufgestellt. Drei Meter hohe brennende Kerzen sind in drei Abstufungen um den Katafalk aufgestellt; sie verbreiten einen starken Dunst, den der Weihrauch noch vermehrt. Zur Rechten und Linken der Kapelle, welche die Größe einer mäßigen Kirche hat. befindet sich der schöngeschnitzte Chor aus nachgedunkeltem Eichenholz, auf dem die Kardinäle und die Funktionäre des päpstlichen Hofes Platz nah men. Neben der Chorkapelle befand sich zwischen zwei Riesensäulen aus rosso-sntieo-Marmor eine unschein bare Eichentür, über der ein Sarkophag aus weißem Marmor, den ein Kissen mit der Tiara schmückt, an gebracht ist; er ragte nur zur Hälfte auS der Mauer hervor. Hinter der Eichentür waren die Sanpietriui, die in Sankt Peter geborenen Arbeitsleute damit be schäftigt, die Maschinerie instandzusetzen, mittels der Leo in feine drei Särge, die zusammen 80 Zentner wiegen, gebettet, dann emporgezogen und in den Sar kophag gehoben wurde. — Die Bestattung ging sehr förmlich, kühl und rasch vonstatten. Die Zeremonie entbehrte der Feierlichkeit, die man allgemein erwartet hatte. Nur zum Schluffe, als der alte Oreglia leise das Oremus anstimmte, ging ein Schauer der Er griffenheit durch die Versammlung, dann überließ man den Sanpietrini den Sarg. Jos der N L außerdem dessen plutokratische Auswüchse wesentlich ein zudämmen verstanden hat. Aber wir müssen auch an dererseits hervorheben, daß unserer Anschauung nach d» auS dem gegenwärtigen Wahlrecht hervorgegangene Volksvertretung :n vollem Sinne ihre Schuldigkeit erfüllt hat. Daß diese Volksvertretung der sächsischen Regierung nicht in allen Angelegenheiten und nicht immer genehm und bequem gewesen sein mag, glauven wir gern. Erst nachdem die sozialdemokratischen Abgeordneten aus der sächsischen Kammer entfernt worden waren, hat sich in dieser jene freie, offene und objektive Kritik entwickelt, die allein im stände ist, schließlich und letzten Ende» eine Gesundung der sächsischen wirtschaftlichen Verhältnisse herbeizuführen. Früher haben die antisozialdemokratischen Parteien ihre Hauptaufgabe in der Kammer darin erblickt, gegen die Sozialdemokratie Schulter an Schulter mit der Regierung den Kampf aufzunehmen. Erst nach Beseiti gung der sozialdemokratischen Abgeordneten ist man dazu gelangt, die Maßnahmen und Handlungen der Regierung des letzten Jahrzehnts einer gewissen und eingehenden Prüfung zu unterziehen, um das Resultat zu finden: daß die finanzwirtschaftliche Behandlung der Staatsangelegen heiten auf einem Punkte angelangt war, die zum Ruin des Landes führen mußte! Die Folge davon war, daß im Februar vergangenen Jahres durch ein einstimmiges Votum der Zweiten Kammer der Finanzminister zum Rücktritt gezwungen worden ist- Daß die damaligen Lie Währungskommission, welche auf Anregung der Bereinigten Staaten von Amerika und Mexikos in Berlin getagt hat, ist am Donnerstag mit ihren Beratungen zum Abschluß gekommen und die Kon ferenz ist geschlossen worden. Als seinerzeit Alexander von Battenberg den Fürsten Bismarck um Rat fragte, ob er dem Ruse auf den bulgarischen Fürstenthron Folge leisten solle, meinte Fürst Bismarck, er werde immerhin eine angenehme Erinnerung davon haben! Dasselbe wird man den amerikanischen und m»xika- nischen Delegierten sagen können, denn wenn auch die Währungskooferenz ausgegangen ist wie das Horn- berger Schießen, so werden die Delegierten doch eine angenehme Erinnerung an den amüsanten Aufenthalt in Berlin mit nach Hause nehmen. Was die Währungskonferenz betrifft, so hat sie daS getan, was man immer tut, wenn man nicht weiß, was man anfangen soll. „Wenn man nicht weiß wie und wo, so gründ t man eine Kommission!" Und wenn die Kommission dann nicht weiß wie und wo, dann faßt man eine oder mehrere Resolutionen. Also hat auch die Währungskommission getan. Aber damit niemand im Zweifel darüber ist, daß den Be ratungen der Kommifsion und ihren Resolutionen keine praktische Bedeutung zukomme, wird in dem offiziösen Bericht ausdrücklich erklärt, daß der Zweck der Verhandlungen „eine unverbindliche Aussprache über die wichtigsten Probleme der internationalen Geldverfassung" gewesen sei. Die Resolutionen der Kommission machen, so weit sie eine Aenderung des bestehenden Zustandes anstreben, in der Tat einen recht unverbindlichen Ein- druck. Die erste Resolution erklärt die Einführung eines Goldvalutasystems in den Ländern mit Silber umlauf, bestehend aus Silbermünzen mit unbeschränkter gesetzlicher ZahlungLkraft, aber mit einem festen Gold- kurS, für wünschenswert. Damit ist zugegeben, daß die WähruugSverhältnisse in den Silberländern un- haltbar sind. Die zweite Resolution erklärt eine Währungsreform in China, wo die Geldverhältniffe in der Tat vollkommen zerrüttet sind, für dringend wünschenswert. Etwas schärfer geht die dritte Resolution ins Zeug, indem sie in den Ländern mit Silberumlauf, welche künftig eine Goldvaluta annehmen, ein einheit- licheS AuSmünzungSverhältniS von Gold- und Silber münzen für wünschenswert erklärt, und zwar soll dieses Wertverhältnis auf etwa 32 zu 1 festgesetzt werden. Die Kommission scheint aber zu dieser Resolution selbst kein sonderliches Vertrauen gehabt zu haben, denn sie machte den Zusatz „Falls keine weiteren ernstlichen Veränderungen im Silberpreis eintreten." Solche Ver- änderungen werden aber unbedingt eintreten, sobald Mexiko feine Absicht verwirklicht, seine freie Silber prägung aufzuheben, und andere Silberländer diesem Beispiel folgen. Eine vierte Resolution stellt endlich den Satz auf, daß die Schwankungen des Silberpreises „durch eine verständige Regelmäßigkeit in den Silberkäufen der Regierungen zu Münzzwecken in gewissem Um- Zur Aendermis des LunStuqs- wahlrechtes. Dos „Vaterland", das Organ der sächsischen Konservativen, hatte bekanntlich noch den Reichstags- Wahlen im Gegensatz zu den Anschauungen des Volkes, daß nunmehr eine Aenderung deS Landtagswahlrechts ernstlich inS Auge gefaßt werden muffe, in einem Artikel unter der Ueberschrist „ Landgras, werde hart!" eine abweichende Ansicht vertreten. Statt auch nur des geringsten Zugeständnisses an eine große Mehr- heit des Volkes wurde schroffste Abweisung aller Wünsche gepredigt. Unter dem Eindrücke der von allen Seiten anschwellenden Flut von Stimmen, die dem „Baterlande" auf diesem Wege nicht zu folgen vermochten, schien es, als ob das Blatt später etwa einschwenken wollte. In der neuesten Nummer wir jedoch in einem Artikel über „Die sächsische Re- gierung und ihre Politik" der erste, anfäng liche Standpunkt des Blattes wieder sehr schroff her vorgekehrt. Nachdem im Eingang des Artikels be hauptet worden ist, daß die Erklärung der Regierung jetzt unmittelbar nach dem ungünstigen Ausfall der Reichstagswahlen auch io den Kreisen der maßgeben- den Konservativen und Natiooalliberalen vielfach be denkliches Kopsschütteln erregt habe und bei den Be- ratungen der künftigen Siändeversammlung scharfe Kritik erfahren werde, heißt eS weiter: „Es ist be- reits früher darauf hingewiesen, und wir stimmen dem bei, daß die einzige Antwort, die bei Prüfung der Anzeiger fSr HosiensteinGrustthol, Oberlmrgmttz, Gersdorf, Kugau, Hermsdorf, Kernsdorf,
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite