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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 07.09.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907-09-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-190709077
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19070907
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19070907
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1907
- Monat1907-09
- Tag1907-09-07
- Monat1907-09
- Jahr1907
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 07.09.1907
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t sagt müsse ichten, lange! ungS» n da» stfalle i sein sionS- m im reldet : mit Rück, änem >a sie sm III lott. ends Wißeiil-LlMckr TüMK Anzeiger für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, Meinsdorf, Langenberg Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, Tirsch- heim, Kuhschuappel, Wüsteubrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlbach, Pleißa, Rußdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. io. Amtsblatt für las Rchl. MMW unS i>t« CtOlrit zu Sohenftm-Kriistihiil. Fernsprecher Nr. ll. Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Laude entgegen, auch befördern die Annoncen-Expedilionen solche zu Originalpreisen Erscheint jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger das Vierteljahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins Haus. Ar. 209 57. )ahrz. auf den er Ruhegehälter bei der demnächstigen Allerorten herrschte Panik; die ganze i Adamek, der die Zahlung von 1000 Rubeln ab lehnte. Die Jud-uhetze in Odessa der den «eschSftsft-0-: KchMftraS« Ur. S1. kaust worden. Ratzay hat daS Rittergut nur einige Monate besessen. Der Zar und König Eduard. Wie aus Petersburg verlautet, hat aus Anlaß der Unterzeichnung des englisch-russischen Vertrages zwischen dem Zaren und dem König Eduard ein Depeschenwechsel stattgefunden, in dem die beiden Souveräne der Hoffnung Ausdruck verleihen, daß der Vertrag dazu beitragen werde, die Beziehungen zwischen Rußland und England immer freundschaftlicher zu gestalten. Die erste Depesche sei vom Zaren an den König Eduard nach Marienbad abgesandt worden. Hierauf habe der König von England den Wunsch geäußert, den Kaiser Nikolaus in nächster Zeit zu sehen, und es seien sodann die Verhandlungen zum Zwecke einer Begegnung der beiden Souveräne eingeleitet worden. Ueber den Zeitpunkt und den Ort der Zusammen kunft sollen bereits die näheren Dispositionen ge troffen worden sein, doch wird hierüber aus nahe liegenden Gründen noch Stillschweigen beobachtet. Der König von Griechenland auf Reife«. Der König von Griechenland ist gestern von Paris nach Kopenhagen gereist Er beabsichtigt, Anfang Oktober auf der Rückfahrt sich in Berlin aufzuhalten und soll, wie in seiner Umgebung ver- lautet, vom Kaiser empfangen werden. Auch mit Bülow werde er eine Unterredung über die Balkan fragen haben, dann in Paris abermals Aufenthalt nehmen und, wenn die Ereignisse eS gestatten, bis zur Vermählung des Prinzen Georg dort bleiben. Das neue englische Armeeluftschiff vollendete am Mittwoch in Farnborough seine Vor- bereitungen zu der bevorstehenden Probefahrt. Von den K o n st r u k t i o n § d a te n deS Fahr» zeuges, die das Kriegsministerium sorgfältig geheim zu halten bestrebt ist, teilt die „Daily Mail" fol- gendes mit: Die Länge des zigarrenförmigen BallonS beträgt 100 Fuß, die Maschinen werden teils mit Elektrizität getrieben, teils mit Petroleum geheizt und haben 80 Pferdekräfte. Die Schraubenräder drehen sich rund 1000mal in der Minute. Die Gondel be steht aus Aluminium und hat eine Tragkraft von 8 Personen, jedoch ist die ordentliche Bemannung Unterrichts im kommenden Schuljahre an allen öffentlichen und privaten Schulen sowie an den Lehr» und Erziehungsanstalten aller Kategorieu in nerhalb des Wiener Gemeindebezirks bis zum 1. Oktober verschoben wird. Wie Atteutatsgerüchte entstehe«. Ein Schulbeispiel dafür, wie in den Zeitungen oft aus einer Mücke ein Elefant gemacht wird, ist folgendes: Aus Wien wurde gemeldet: „AIS Kaiser Franz Josef Donnerstag früh in Klagenfurt, wohin er sich zum Manöver begeben hat, über den alten Platz fuhr, stürzte ein italienischer Arbeiter mit erhobenem Stock auf den Hofwagen zu. Der Kaiser blieb unverletzt. Der Angreifer wurde verhaftet." — Eine spätere Meldung besagt: „Der Vorfall beschränkt sich darauf, daß ein mit einem Stocke versehener Mann ohne feindliche Absichten aus dem Spalier getreten und in die Nähe des Kaiserlichen Wagens geraten war." — Die „Neue Fr. Pr." endlich erfährt von dem LandeS- prästdenten von Kärnten, Freiherrn v. Hein, daß bei der Fahrt des Kaisers überhaupt keinerlei Zwischenfall vorgekommen, auch niemand verhaftet worden sei. Die Gerüchte seien darauf zurückzuführen, daß im Manöoerterrain ein italienischer Offizier unter dem Verdachte der Spionage verhaftet worden und dadurch das Gerücht von der Festnahme eines italienischen Anarchisten ent standen sei. wagen, die Zustände sind ganz unhaltbar. Die Petroleumtanks sind jetzt auf das schärfste bewacht. Eine Kneipenwirtin am Hafenbassin Campine er stattete der Polizei die Meldung, daß vorgestern abend zwei Burschen eine Kanne Petroleum kaufen wollten; auf ihre Weigerung nahmen sie die Kanne gewaltsam an sich und rannten davon. Die Wirtin traf später einen der Uebeltäter auf der Straße und ließ ihn verhaften. Nachts kamen 650 englische Arbeiter an, die per Eisenbahn unter starker Militärbedeckung zu den Schiffen der Red Star Line gebracht wurden. Auch die Schiffe des Norddeutschen Lloyd arbeiten, soweit möglich, mit ihren eigenen Bremer Leuten. Iswolski bet Köntg Eduard. Der russische Minister des Aeußern Iswolski >at gestern dem König von England in Narienbad seine Aufwartung gemacht. Er hat beim König gefrühstückt und ist dann nach Karlsbad zu rückgekehrt. — Wie das Reutersche Bureau ver nimmt, kann das englisch-russische Ab» kommen in nächster Zeit noch nicht veröffentlicht werden. Es muß erst noch durch die beiden Souveräne vollzogen werden, und dann sind auch noch einige geringe Einzelheiten zu ordnen. der Versammlung des 2. Wahlkreises. Hier wurde von den Radikalen eine Resolution vorgeschlagen, die sich noch schärfer als die Resolution in Stuttgart gegen die Kolonalpolitik ausspricht. Hier gegen wurde vom Abg. Richard Fischer, schar Stellung genommen. Fischer, der Geschäftsführer des „V o r w ä r t S" ist, machte heftige Ausfälle gegen die „V o r w ä r t s" » R e d a k t i o n, die bei der Besprechung der Kolonialfrage geradezu eine Entstellung der Wahrheit und skru pellose Redaktionsführung geübt habe, um sich als Parteiretter den Abgg. David und Bernstein gegenüber aufzuspielen. Am liebsten würde die „Vorwärts"-Redaktion wohl diese beiden Revisio nisten ausgeschlossen sehen, aber ein Dresden werde nicht zum zweitenmal kommen. Der „Vorwärts"- Redakteur Ströbel sprach in erregtester Weise gegen Fischers Ausführungen. Auch Abg. Wurm nahm den „Vorwärts" in Schutz. Die Resolution der Radikalen wurde aber schließlich mit großer Mehr heit abgelehnt. Hitzige Debatten gab es auch im 6. Wahlkreise, wo der Führer der Kongreßmino rität in Stuttgart, Abg. Ledebour, Berichter- tatter war. Er griff besonders heftig die Abg. , Bernstein und David an. Der frühere Vorwärts- redaktcur Rehbein wandte sich gegen Ledebour und >ie ganze Art der antimilitaristischen Propaganda tberhaupt. In großer Erregung nannte Lebebour, diese Ausführungen „unverantwortliche Angriffe auf Wie die „Magd. Ztg." mitteilt, wird die Ein weihung der von dem verstorbenen Konsul OSkar Ekmann in Stockholm und seiner Gattin Marie, geb. LavoniuS, gestifteten Gustav-Adolf- Kapelle bei Lützen statt am 5. Oktober erst am 6. November d. I. stattfinden. Nach dem Kalender neueren Stils war der wirkliche Tag der Lützener Schlacht von 1632 allerdings der 16. November; man ist aber bei dem alten Kalendertage geblieben. Der Hauptgrund für die Hinausschiebung der Feier ist wohl darin zu suchen, daß die Abordnungen der dreizehn bei Lützen beteiligt gewesenen schwedischen Regimenter im Oktober nicht gut abkömmlich sind. Bei der Weihe einer aus schwedischen Mitteln er richteten Kapelle mußte diese Rücksicht auf die ge schichtlichen Truppenkörper Schwedens entscheiden. Organisation der pensionierten Post und Telegraphenbeamte«. Eine in Halle abgehaltene Versammlung von pensionierten Post- und Telegraphenbcamten beschloß, eine Organisation zu schaffen, die sich über das ganze deutsche Reich erstreckt, um durch Eim gaben an den Reichstag eine Aufbesserung Garnison von Antwerpen war alarmiert und unter Waffen. Von Brüssel wurden zweihundert Mann Gendarmerie zur Verstärkung kommandiert, ebenso aus andern Städten. Noch gestern nachmittag nur 4 bis 5 Personen berechnet. Die Wirren in Marokko. Wichtige Geschehnisse haben sich in Marokko in letzten Tagen nicht zugetragen. Aus dem Ungeachtet der wiederholten Aufrufe des Stadt- hauptmannS von Odessa kamen bei einer Kirchen prozesston abermals Gcwa Ittätigkeiten gegen die Juden vor Viele Juden wurden durch Messerstiche und Schüsse schwer verletzt. Kosaken und Polizei umringten die Theehalle des Verbandes echt russischer Leute und nahmen eine Haussuchung vor, die aber vergeblich war. Deutsche Bankiertag nahm einstimmig folgende Resolutionen an: 1. Nach mehr als zehnjährigem Bestehen der Börsengesetz, gebung hält der Bankiertag den keiner Er gänzung mehr bedürftigen Nachweis für erbracht, daß die geltenden Vorschriften über den Börsen terminhandel in Wertpapieren sich in Volkswirtschaft- licher und rechtlicher Beziehung gleich wenig be währt haben. Nach der einmütigen Ueberzeugung seiner Teilnehmer haben diese Bestimmungen viel mehr durch Lähmung und teilweise Zerstörung des börsenmäßig organisierten Terminhandels die Kurs bewegung am Wertpapiermärkte in schädlichster Weise beeinflußt, die ohnehin bestehende Geldteuerung durch unnütze Steigerung des Bedarfs an baren Umlaufs mitteln verschärft, zu dem volkswirtschaftlich bedauer lichen Rückgänge des mittleren und kleineren Ge- werbes in erheblichem Maße beigetragen, die Macht und Leistungsfähigkeit der ausländischen Börsen auf Kosten der deutschen gestärkt und unserer finanziellen Kriegsbereitschaft nicht zu unterschätzende Hindernisse bereitet. Vor allem aber haben sie mit einer daS Gesetz nicht auslegenden, sondern ergänzenden Recht sprechung das RechtSbewußtsein weitester Kreise und das Ansehen, dessen die Rechtsprechung bedarf, auf das empfindlichste dadurch geschädigt, daß sie Hand lungen, welche nach Anschauung ehrenhafter Ver- kehrskreise an Betrug grenzen, unter den Schutz des Gesetzes und der Gerichte stellen. Demzufolge er achtet der Bankiertag, indem er an seinen früheren in Frankfurt und Berlin gefaßten Beschlüssen grund sätzlich und im einzelnen festhält, die Abschaffung deS Börsenregi st ers und die Wieder- zulassung des Terminhandels in Anteilen von Bergwerks- und Fabrikunternehmungen für ebenso unerläßlich, wie die Erweiterung des Kreises der zur Erhebung des Spiel- oder brannten die Holzlager unvermindert weiter fort. Jede Arbeit im Hafen mar unmöglich. Es herrscht eine unerträgliche Anstauung von Waren, die nicht verladen oder fortgeschafft werden können, auch wa« mit der Eisenbahn ankommt, kann nicht auSgeladen werden. Alle Rampen sind vollgepfropft mit Güter- Kunterbunt von Nachrichten heben wir als die wichtigsten die nachstehenden hervor: Admiral Philibert telegraphiert unter dem 4. d. M.: Aus Casablanca und Umgebung ist nichts neues zu melden. In Mazagan herrscht Ruhe; die Behörden verhandeln mit Muley Hafid. — Dem „TempS" zufolge bestätigt sich da« Gerücht, daß Abdul Aziz sich nach Rabat begeben wird, um seine Autorität gegen Muley Hafid zu behaup ten. Dieser sei gleichfalls entschlossen, dorthin zu marschieren. Wie aus Marrakesch vom 31. August gemeldet wird, habe Muley Hafid von neuem den Stamm der Schauja in der Nähe von Mediuna aufgefordert, den Kampf gegen die Franzosen in Casablanca einzustellen. — Aus Mazagan wird gemeldet, daß ein Teil der von Muley Hafid be- anspruchten Waffen einein seiner Kuriere übergeben worden ist und nach Marrakesch gebracht werden soll. — Der Kreuzer „Gloire" ist am 5. d. M. mit 3 Kompagnien Fremdenlegionären von Casa blanca in See gegangen. Der Bestimmungsort ist unbekannt. Freibank: Muf W rohm M Mtm Schweinefleisch Pfu«d 45 und 40 Pfennig. Differenzeinwandes nicht berechtigten Personen. Er spricht die dringende Erwartung aus, daß eine diesen Forderungen genügende Novelle im Reichstage noch in der gegenwärtigen Session zur Beratung und Verabschiedung kommen werde. 2. Der Bankiertag erklärt sich wiederholt gegen die zurzeit stattfindende Erhebung des Urkunden st empels für ausländische Wertpapiere bei ihrer Einbringung ins Inland, weil diese Bestimmung die deutschen Erwerber ausländischer Effekten zu ihrer Belassung im Auslande veranlaßt, und damit in kritischen Zeiten eine zweckmäßige Verfügung über jenen Effl-ktenbesitz erschweren würde. — Eine Resolution, die einstimmig Annahme fand, spricht sich für eine tatkräftige Unterstützung aller Bestrebungen aus, die darauf abzielen, den Gebrauch der baren Zirkulationsmittel im deutschen Zahlungs verkehre einzuschränken. Der Bankiertag erwartet eine bezügliche wesentliche Förderung auch von dem Erlasse eines den VerkehrSbedürfnifsen entsprechenden Scheckgesetzes. In Anerkennung der Vorzüge des am 13. Juli veröffentlichten Vorentwurfs er achtet eS der Bankiertag als dringend wünschens- wert, daß ein die Forderungen des HandelsstandeS erfüllender endgiltiger Entwurf von den verbündeten Regierungen dem Reichstage baldigst oorgelegt und von diesem verabschiedet werde. — In dem Ant worttelegramm, daS der Reichskanzler Fürst Bülow an den deutschen Bankiertag gerichtet hat, heißt eS: „Auch ich erblicke in der Kräftigung unseres Kapital marktes ein wichtiges Ziel deutscher Volkswirtschaft und hoffe, daß die in dieser Absicht vorbereitete Gesetzesvorlage den Zweck erfüllen wird." Ein Vorspiel zum „Ju«gbru««e«" i« Esse«. Die sechs sozialdemokratischen Berliner Wahlvereine ließen sich vor gestern über den Stuttgarter Kongreß berichten. Zu stürmischen Debatten kam eS dabei in Der Protest der Pforte. Nach Angabe der Pforte haben bereits Rußland, Deutschland und Frankreich auf den Protest der Pforte bezüglich der Einreihung der Türkei in die zweite Staatengruppe beim ständigen Schiedsgerichtshof im Haag günstig geantwortet und versprochen, den Protest zu unterstützen. DaS gleiche wird auch von den anderen Mächten erwartet. Der Streik u«d Rtefe«bra«d tm Hofe« vo« Antwerpe«. Die Feuersbrunst, die vorgestern abend in einem HolzlageramA ntwerpen er Hafen zu wüten begann und während der Nacht einen gewaltigen Komplex anderer Lager, Schuppen und sonstiger Gebäude ergriffen und furchtbare Zerstörungen an gerichtet hat, war wahrscheinlich angelegt von zwei als verdächtig verhafteten Burschen, und zwar in einem Lagerschuppen der Firma Gesnot, hinter dem FerdinanduS-Polder, inmitten von Bauholzvor räten, die 6 iw Bodenfläche bedeckten und 15 Mil lionen Wert hatten. Die riesenhafte Glutfläche ge währte einen unbeschreiblich grauenhaften, aber groß- artigen Anblick. Nach und nach wurden ergriffen die Läger der Firmen Vermachen, Lahaye, Debrouckdre, Landmesser, Leon, Franck, Deferer u. Sauwaert, de Wandelaer, Coblaert u. Jufsiant. Antwerpen hat niemals eine so ungeheure Feuersbrunst gesehen. Inzwischen durchzog die B r a n d st i f t e r b a n d e ndere Hafenteile, die in ihrer riesigen Ausdehnung unmöglich zu bewachen sind. Im Laufe >er Nacht wurde der AuSbruch von drei neuen Bränden Aue dem Austande. Die Blatter«kra«khett i« Wie«. Der österreichische Minister deS Unterrichts ordnete anläßlich der in Wien festgestellten Fälle von Blattern an, daß die E c ö f f n u n g deS Die Lage in Bandttenstreich. In Lodz erschossen sieben Banditen den reichen Kohlenkaufmann und Hausbesitzer Theodor Aus dem Vticöe. Ei«e fcharfe Kritik des Börfe«gefetzes. Der in Hamburg tagende Allgemein Kekanutnmchrmg. Der Armenhausverwalter Herr Friedrich Herma«« Mehlhor« hier ist heute von Königlichen Amtshauptmannschaft Glauchau als Verwaltungs-VoÜstreck««gsbeamter für hiesigen Ort in Pflicht genommen worden, was hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht wird. Gersdorf, den 5. September 1907. Der Gemeiudedorstaud Göhler. verdiente Parteigenossen." — „Genosse" v. Elm hat bei dem Essener Parteitage beantragt, ein Schieds gericht gegen ihn einzusetzen, da? entscheiden soll, ob er, wie seitens einiger Genossen behauptet wurde, „P r i n z i p i e n v e r r a t" begangen habe oder nicht. Sollte das Schiedsgericht die Frage bejahen, ö beantragt o. Elm seinen Ausschluß aus der Partei, im Verneinungsfalle sollen die Genossen aus geschlossen werden, die ihn dieses Deliktes geziehen haben. Das verspricht ja ein nettes „Wettfliegen" N werden! Gede«kfeter bei Lühe«. u , , . . . Hafenbassin Campine und im Bassin Asia ge- 9 ehült er bei der demnächstigen meldet. Ein weiterer Brand auf dem Südkai ergriff das tthöyung der Beamtengehälter durchzusetzen. Holzlager Vancoppenolle, dann die Likörfabrik Simmt- Aus de« Ostmarke«. senS, später die Gebäude der „Roumenia Natie" am Das 375 Hektar große Rittergut Guhre im ä l'aocre. Im Verlaufe einer Stunde waren Kreise Militsch-Trachenberg ist vom Besitzer Ratzay,großen, alten Gebäude ""^""^'9 ein- für 450000 Mk. an den Polen WilgoSzynSki ver-l^e äschert. —- - "" - 7"»-- Sonnabend, den 7. September s907.
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