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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 14.11.1909
- Erscheinungsdatum
- 1909-11-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-190911140
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19091114
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19091114
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1909
- Monat1909-11
- Tag1909-11-14
- Monat1909-11
- Jahr1909
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 14.11.1909
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hiesiger reichliche Abschreibungen oorzunehmen, und zwar an wird die Zahl der A/7//E7 § neiA die Beschaffung eines Z i « r b r u n « e n « in 13 245 Mk. 44 Psi ^a« stnanzielle Ergebnis de« / / von de; der auf an für ein vollkommenes bewerteten Tiere E E /E /-i-LVc?X? eines Kunstwerkes für unsere Stadt wird unzwei felhaft in der Bewohnerschaft sehr groß sein, liegt dieser doch die Verschönerung unserer lieben Hei matstadt ohne Ausnahme am Herzen. Die schönen legen hiervon der Regierung Summe wird es ist aber zu Die „Kreuzztg." berichtet: In britischen diplo matischen Kreisen wird ein Gerücht vielfach be sprochen, demzufolge e« die Absicht de« Präsidenten Falliere« sein soll, Anfang de« nächsten Jahre« von seinem Posten zurückzutreten, und zwar soll der Gesundheitszustand de« Präsidenten in erster Zinie die Ursache zu diesem Entschlusse sein. Es ist aber auch ein offene« Geheimnis, daß die gesellschaft lichen Verpflichtungen, die das Amt mit sich bringt, — Magdeburg, 13. Nov. Beim Bau eines bis zu 23 Meter tief auSgeschachteten Brunnens stürzte das Mauerwerk aus einer Höhe von 15 Metern herab und begrub den auf der Sohle arbeitenden Maurer Therich. An der Hilfeleistung nahmen auch Pioniere teil, der Verunglückte konnte aber bi« zum Abend nicht geborgen werden und dürfte den Er- tickungStod erlitten haben 1910 in Aussicht Wird mmehmbar jährigen enthüllt werden. Millionenbetrug beim ZuSertrust Die amerikanische Regierung ist im Besitz Beweisen gegen einen hohen Beamten erhoffen, daß das Fehlende durch freiwillige Ga ben opferwilliger Gemeindemitglieder, die ihre Freude an der Förderung unserer Stadt durch die Regierung bezeugen wollen, aufgebracht werbe. genommen hat. Dieser Brunnen am Tage der Feier unseres 400- Stadtrechtsjubtläums Die Freude Uber die Erlangung eine Versammlung von Interessenten statt, bei der ein Vertreter der StemenS-Schuckertwerke näheres erläutern wird. Von Aue wurden die Vorsitzenden beider Kollegien zu dieser Versammlung abgeordnet. — P l a u e n i. V., 13. November. Wie der „Vogtländische Anzeiger" meldet, hat gestern abend die Frau des Kaufmanns HanS Schmerler in der Wohnung, Bahnhofstraße 46, auf ihren Ehemann aus Eifersucht drei Schüsse abgegeben, die die linke Brust, den Rücken und den linken Arm des Mannes trafen und ihn so schwer verletzten, daß er ins Krankenhaus gebracht werden mußte. — Leipzig, 12. Nov. In der letzten Ber- ammlung der Gruppe Leipzig des „Sozialistischen Bunde«", jener anarchistischen Vereinigung ,die den Landerwerb zur Gründung anarchistischer Kolonien betreibt, wurde über den Austausch d.r Kinder so lo ri um „Der verlorene Sohn" zur Aufführung gelangen. Der Neustädter Kirchenchor, der un« diesen Genuß bieten will, ist bezüglich seiner Leistungen bestens bekannt, und so steht zu erwarten, daß er auch bei dieser Aufführung sein bestes bieten wird. ES ist zu empfehlen, sich rechtzeitig mit Eintritt«- karten zu versehen, da bet derartigen Veranstaltungen in früheren Jahren der Besuch stets ein derartig zahlreicher war, daß viele wieder umkehren mußten. Vorverkaufsstellen befinden sich in den Geschäften von Marx, Schrap«, Garbe, Just und Reinhold, owte in der Neustädter Pfarramts-Expedition. —i Gegenwärtig ist man damit beschäftigt, die Schubert st raße und die Straße am Bahn- fei. Man bemerke dazu, daß letzthin bet Regelung oer- schiedener Fragen ein aufrichtiges Entgegenkommen gezeigt worden sei. SS sei sicher, daß sich nach und nach auch die Früchte einer solchen Politik zeigen würden, aber der Korrespondent warnt davor, mit einem deutlichen Hinweis auf die Abrüstungsfrage, die Lösung wichtiger Fragen nunmehr gleich über- eilt anzustreben. — An leitender Stelle greift idaS genannte liberale Organ den Gedanken ener bis 30. Juni 1909) betrug 555 379.87 Mk., Reingewinn 62 796,95 Mk. An Dividende Warenumsatz (13 "/,) werden 59 219,18 Mk. die Mitglieder zmückoergütet, an Dividende Sloffnepper trat hier auf und legte eine Bewohnerin hiesiger Stadt hinein. D.r feingekletdete fremde Mann, welcher über ein gute« Mundwerk verfügte, wußte die Unerfahrene durch sein gewandtes Auf treten und unter verschiedenen Angaben über Preis und Wert der Ware zum Kauf eines größeren Postens Sloffe zu überreden. Als der Käuferin später Be, denken über den Wert der erworbenen Ware auf stiegen, ließ sie dieselbe prüfen, wobei sich heraus- stellte, daß sie betrogen worden war, nicht nur in- bezug auf Qualität, sondern auch auf Quantität, indem an dem Stoff einige Meter fehlten. — Schneeberg, 12. Noo. Der hiesige Ver- kehrkauSschuß hat mit den SiemenS-Schuckertwerken unverbindliche Verhandlungen eingeleitet, die den Zweck verfolgen, eine elektrische Bahn von Aue über Schneeberg nach Auerbach zu erbauen. Da- Werk ist dazu bereit, wenn die berührten Ortschaften die Abnahme von Elektrizität für Kraft und Licht in Aussicht stellen. Mit der geplanten Ueberland- zentrale hat dieses Unternehmen nichts zu tun. In üer letzten gemeinschaftlichen Sitzung beider städtischen Körperschaften zu Schneeberg wurde das Unternehmen mit Freude begrüßt und eventuelle Unterstützung durch Uebernahme von Anteilscheinen in Aussicht gestellt. Am 21. November findet in Schneeberg Wohnhausbauten der letzten Jahre rühmlichst Zeugnis ab. Die von ür den Kunstbrunnen gespendete zwar noch nicht alle Kosten decken, jedem der 4 HauSgrundstücke je 1000 Mark. Die Gesamt-Einnahme im GefchäftSjah-e (1. Juli 1908 um den Besuchern am Sonntag Bild über die ausgestellten und zu gewährleisten. — Immer geringer Zuckertrusts, der beschuldigt wird, durch Falsch wiegen den Staat um dreißig Millionen Dollar an Zöllen betrogen zu haben. Der Zuckertrust entließ bereits mehrere Fabrikleiter,- man vermutet, daß mehrere hohe Zollbeamte mitschuldig sind. Eine Nachricht von Noofevett. Die Gemahlin deS Exprästdenten Roosevelt, die von Neapel au« die Heimfahrt nach Amerika angetreten hat. erhielt von ihrem Gatten aus Ngan- da in Britisch Ostafrika da« nachstehende Telegramm: „Befinde mich wohl an Leib und Seele, setze meine Jagdexpeditivn fort". Die Rüstungen der Bereinigte« Staaten. AuS Washington wird berichtet: Präsident deutsch-englischen VerständigungS- Politik auf und richtet einen Appell an den Premierminister, alles zu tun, was in seiner Macht stünde, um zu einer endgültigen Verständigung mit Deutschland zu gelangen. Sollte ihm dies gelingen, so würde die« allein schon genügen, um seine Amts- zett zu einer Periode von höchster Bedeutung für England und Europa zu machen. In der Hauptsache komme eS dabei nach der Meinung genannten ylatte« hqrquf an, Deutschland davon zu über zeugen, daß die Ententen-wischen Großbritannien und den anderen Ländern nicht gegen Deutschland gerichtet seien. Denn schließlich könne man eS den Deutschen nicht einmal übelnehmen, daß sie miß- trauisch würden, solange die englische konservative Presse unter Führung der „Time«" immer wieder ganz offen auf die antideutsche Tendenz der rinzelnen Ententen Hinweise. Das klingt alles sehr gut und entgegenkommend; nur hat die bisherige Erfahrung noch immer gelehrt, daß derartige deutschfreundliLe Stimmungen einzelner Zeitungen und Kreise in England bei dem Gros der durch die Jingo- presse verhetzten Bevölkerung ohne genügende Re sonanz geblieben sind. So wird er wohl auch dies mal leider sein. . . Staatssekretär Dernburg ist wieder in Berlin eingetroffen, beabsichtigt aber nach London zurückzukehren, um am 24. November an Besprechungen über die englisch-deutschen Be ziehungen und an einem Bankett der Londoner Handelskammer teilzunehmen. Au« dieser Tatsache schließt, wie die „Voss. Ztz." aus London meldet, der konservative „Standart", daß erneute amtliche Versuche zur Verbesserung der englisch-deutschen Be ziehungen gemacht werden. Viele Vertreter der Tity, der Finanz und deS Handels nähmen an dieser Bewegung teil. — Außerordentlich heftige Stürme durchrasen gegenwärtig das Land. Konnte man gestem in den späten Abendstunden fast annehmen, daß die Winterlandschaft heute früh fix und fertig sein wüüde, so hatte man sich doch getäuscht, denn nach dem Schneefall bei dichtem Nebel setzte bald wieder Regen ein, der mit der „weißen Ware" völlig aufräumie. Gegenwärtig zeigt das Barometer einen für unsere Gegend auffMtg tiefen Stand, nämlich 741 Millimeter, es steigt auch nur ganz unmerklich, sodaß zu erwarten steht, daß der Sturm noch einige Zett anhäli. Verschiedentlich >at er Beschädigungen in freistehenden Gärten, an Säumen, Häusern usw. angerichtet. — In unserer TrinitattSkirche soll, wie auch aus dem heutigen Anzeigenteil ersichtlich, amToten» onntag (21. November) das Ruduicksche Ora- zialisttsch gesinnter Eltern verhandelt. Die Anregung, den Nachwuchs sozialistischer Eltern ins Ausland zu schicken und dafür Kinder ihrer „Genoffen" in an deren Ländern zum Tausch aufzunehmen, ging gan- kürzlich von dem „RuSkin School Home" in Nor folk aus. Die Leipziger Gruppe will im kommenden Frühjahr mit dem Kinderaustausch den Anfang ma chen. ES wurde zugleich empfohlen, Verbindungen im Auslands anzuknüpfen, damit bei größeren Streiks eine zeitweilige Maffcnabgabe der Kinder durchgeführt werden kann, um so die Kampfkraft (l) der streikenden Eltern zu erhöhen!! — Was nicht alles probiert wird! volle Stamm-Einlage (4 "/§) 1100 Mk. Die Mit» gltederzahl betrug am 30. Juni d. I. 1507, die Haftsumme der Mitglieder 45 210 Mk. — Limbach, 12. Nov. Heule früh wurde Lie 24 Jahre alte, aus Oelsnitz stammend« Nähert« Scheithauer, die sich auf Arbeit begeben wollte, t« der Felbstraße von Krämpfen befallen. Sie mutzte in ein Haus gebracht werden, wo sich mitleidige Menschen ihrer annehmen. Die Aermste hat sich leider nicht wieder erholt und ist kurze Zett dar nach, obwohl ärztliche Hilfe bald zur Stelle war, gestorben. — Werdau, 12. Noo. Ein sogenannter — Der hiesige Tierzuchtverein, der vom 27.—29. November im Ältstädter Schützen hause seine 11. Geflügel-, Kaninchen- uud K a n a r i s n a u s st e l l n n g abhält, hat alle Vorbereitungen zum guten Gelingen deS Un ternehmens getroffen. Der Versand der Programme ist in diesen Tagen erfolgt und steht, der Nach frage nach zu urteilen, eine rege Beschickung der Ausstellung zu erwarten. Für alle von auswärts bahnseiitg eintreffenden Ausstellungsobjekte ist frachtfreie Rückbeförderung zugesagi. Zahlreiche von Privaten gestiftete Ehrenpreise, Verbandsehren ireise des Landesverbandes Sächsischer Geflügel- siichtervereine sowie Sieger- und Zuschlagpreise wer ten in stattlicher Zahl vergeben werden. Die Be urteilung der Tiere liegt in Händen bewährter und anerkannter Preisrichter und soll bereits am Sonn abend, den 27. November, oorgenommen werden, Das Resultat der LauvtagSwahlen in Baden. Nach der Beendigung der zahlreichen Stichwah len stellt sich die Zusammensetzung des neugewählten badischen Landtages folgendermaßen dar: Die faffungSgesetzeS vom 15. November 1848 oder in derl^^^llung gearbeitet. Damals schon sei ihm vom Richtung hin, daß allen größeren BerufSgruppen in Baurat bedeutet worden, daß man auf tschechischen angemessener Zahl Sitz und Stimme in der Ersten v auten keine deutschen Arbeiter Kammer eingeräumt wird, vorgeschlagen und nochjbrauchen könne. Er sei dann beim Baue der neuen im Lause der gegenwärtigen Session zum Abschluß Hochwafferleitunz in veraun beschäftigt gewesen und gebracht werde; Antrag Günther: Die Königliche habe nachts aus seinem Quartier flüchten müssen, StaatSregterung zu ersuchen, dem Landtage noch in um sich vor den Tschechen, die ihn mißhandeln woll- der laufenden Session einen Gesetzentwurf vorzulegen, ten, zu retten. Nunmehr sei er in einem kleinen mit welchem das Forst- und Feldstrafgeketz tschechischen Orte beschäftigt, wo er geradezu für sein einer Reform in dem Sinne unterzogen wird, und seiner Familie Leben fürchten müsse. Der Ar» daß die darin enthaltenen unsozialen Bestimmungen, beiter bittet schließlich, eS ihm zu ermöglichen, wieder darunter u. a. da« Waldoerbot und die Strafbarkeit i" der Heimat sein Brot verdienen zu können. stärkste Partei des Lander ist und bleibt da« Zen» trum; wenn eS auch zwei Sitze verloren hat, bleibt ihm doch der Vorsprung, den eS in den Wahlen oo« 1905 denen von 1896 gegenübererrungen hat. Die Herrn FallicreS niemals besonders behagt haben und dieser Umstand dürfte auch viel mitgesprochen haben. Man nimmt an, daß Herr Brisson, der Präsident der Kammer, der Nachfolger Falliere«' werden dürfte. Gx Kaiserin Eugenie. AuS Farnborough, 13. November, wird geschrieben: Die Familie Bonaparte hat ernste Nachrichten über die zunehmende Schwäche der Kaiserin Eugenie erhalten. jungen Frauen, welche sich die Hälfte der von ihnen gezahlten Versicherungsbei träge zurückzahlen lassen. Und das ist nur zu wünschen Hat doch schon manche jungver heiratete Frau an sich selbst erfahren, wie töricht es ist, die wenigen Mart sich auszahlen zu lassen, um dann bei eimretender Erkrankung aus eine liMsendc Invalidenrente verzichten zu müssen. Die Einkommensteuer-Deklaration wolle man nichi vergessen, rechtzeitig, d. h. innerhalb drei Wochen oom Empsang der Deklarationsaufsorderung an gerechnet, bei der Gemeindebehörde etnzureichen, da die nichi rechtzeitige Einreichung den Verlust des Reklamationsrechtes nach sich zieht. Kann ein TreuerMchligei aus irgend einem Grunde die drei wöchige Frist nicht einhalten, so kann er bei der Gemeindebehörde um eine weitere Frist -bis zu einer Woche nachsuchen, jedoch ist das Ersuchen um Fristverlängerung noch vor Ablauf der ersten Frist zu stellen. — Gersdorf, 12. Nov. Dem Bericht über do« 19. Geichäftkjahr der Genossenschaft Konsum- Verein für GcrSdorf, Lugou u. Umf. s-ien folgende Koloniales. Vrenz-Aegntterung. Für die Feststellung der Grenze zwischen Deutsch- und Niederländisch- Neu g ine a , über die kürzlich im Haag Verhand- lungen stattfanden, sollen nun zwei ForschungSexpe- dttionen entsandt werden. Sie haben klarzulegen, ob auf dem 141. Grad eine natürliche Grenzlinie gebildet sein könnte. Der Ausbruch ist für 1910 in Aussicht genommen. Zum Leiter der deutschen Expe- Litton ist Prof. Dr. L. Schulze bestimmt, der durch seine Reisen in Deutsch-Küdwestafrika bekannt wurde. WA Sächsisches. Hohenstein-Ernstthal, 13. November. Wettervoraussage der König!. Sächj. Landes- Wetterwarte zu Dre-den. Kür Lonntag: Südwestwind, aufheiternd, warm, kein erheblicher Niederschlag. l4. Rodember r TageSmittei s-2,8 ", Maximum -s-4,7 ", Minimum s-0,1 *. — Bei dem Stadtrai« ch die Nachricht etnge- näheren Angaben entnommen: Der Umfaß im B.-richt«jahre hat sich in Materialwaren erhöht, während in Manufaktmworen ein Wenigerumsatz zu verzeichnen ist. Der Gesamtumsatz stellt sich in den 7 Verkaufsstellen (3 in G-rSdorf, 2 in Lugau, je 1 in Würschnitz und Neukirchberg) iuf 457053,84ML gangen, dah das Königlich« Ministerium de» In- j. P.: 443808.84 Mk., d. i. ein Mehrumlrtz von hiesiger Stadt aus Kosten des Kunstsonds mit Berichtsjahres ist al« ein besonder« gut«« zu be- einen. Aufwand von 12 000 Mart für das Jahr t'ichaen. Der erzielte Reingewinn ermöglicht eS, Insgesamt find bereis nicht weniger al, 131 ««A 00M AUsliMse. Anträge und Interpellationen eingegangen. In aller **** Kürze seien hier noch die bemerkenswerteren davon! Die ungarische Krists Wird «Eut. wieder gegeben: Antrag Bauer: Die Königliche In der gestrigen stürmisch verlaufenen Reich - StaatSregierung zu ersuchen, möglichst bald eine ge- iagSsttzung zu Budapest haben der Prästdeul naue Statistik über die jüngsten L a n d-IJusth und alleVizepräsi denten und Schrist- tagSwahlen aufzunehmen und deren Ergebntsselführer demissioniert. Die Neuwahl de« Prä der Ständeoersammlung mitzuteilen; Antrag Dr.lstdtum« ist für den 18. November anberaumt. Prä- Niethammer: Die Königliche Staat«regierung zu er- stdent Justh wurde beim Betreten de« Sitzungrsaale« suchen, die A u f h e b u n g de« 6. Januar al« »»» der Rechten mit Pfuirufen empfangen. J-> EptphaniaSfeiertag und die Verlegung h«» nächsten Tagen sind überaus wichtige Ereigniss dieses Fester auf den nachfolgenden Sonntag zu ver-Izu erwarten. Die Auflösung deS Reichstag« soll anlaflen; Antrag Günther: Die Königliche Staat»-I,oentuell schon nächste Woche erfolgen. regterung zu ersuchen, einen Gesetzentwurf vorzulegen, ^^ deutsche« Arbeiter» im Tfch«htchent mit welchem die untersten vteuerstufe n «rvenern in» der zur StaatSeinkommensteuer veranlagten Personen ... in Wegfall kommen, ohne daß dabei die zuml Ein Arbeiter auS Eulau, der früher in den Landtag Wahlberechtigten ihres Wahlrecht« vcrlustig Pieschen Preolttfarbenwerken al« Vorarbeiter und gehen; Antrag Günther: Die Königliche Staat«- Farbenmeister, später aber al« leitender Meister be- regterung zu ersuchen, dem Landtage baldigst einenffchäftigt war, schildert in einem an einen seiner Ve- Gesetzentwurf vorzulegen, nach welchem spätesten« iml^"ttn gerichteten Schreiben die Verfolgungen, Oktober jedenJahre« ein ordentliche r die er von seinen tschechischen Arbeitsgenossen — er Landtag einzuberufen ist; Antrag Günther: Dieffst derzeit bet einer tschechischen Firma in einer Königliche StaatSregterung zu ersuchen, der jetzigenff^inen Stadt de- tschechischen Sprachgebiete« be- Ständeoersammlung baldigst etnen Gesetzentwurf vor»!schEistigt — auszustehen hatte. Wie er in dem zulegen, mit welchem eine Reform der E r st e n Schreiben anfllhrt, habe er beim Bau der neue.. Ständekammer entweder im Sinne deS Ver-.drücke und deS großen Pavillon« in der Jubiläums» Taft stimmte der Empfehlung des Kriegs- und Marineministeriums zu, den Pearl Hafen auf Hawai zum Flottenstützpunkt im Stillen Ozean zu machen. Ferner beschloß der Präsident, daß von der beantragten Verbesserung deS Halen» von Manila abgesehen werde, da der Schutz de. Philippinen dem Heere überlassen bleiben solle. Hof bis nach der Goldbachstraße zu beschottern und auSzubeffern. Seit gestern ist bereits die große Dampfwalze der Firma Karl Waha-Chemnitz tätig, um da» Straßenniveau zu ebnen. Bis zur voll ständigen Fertigstellung der Straßen dürften noch einige Tage vergehen. — i Gestern abend verunglückte Ecks der Lungwitzer- und Antonstraße ein hiesiger junger Mann dadurch, daß er die dortige Kurve mit dem Rade zu scharf nahm, wodurch er abgeschleudert wurde und dabei nicht unerhebliche Verletzungen er- litt. Auch das Rad dürfte beschädigt sein. —i Der Zitheroerein „Eintracht" oeran- stallet wieder, wie alljährlich, am Totensonntag eine seiner sehr beliebten Abendunterhaltungenim Saale deS Altstädter Schützenhauses. Dem Emst deS TageS entsprechend kommt ein größeres Drama „DaS Geheimnis" zu Aufführung, dessenspannendeHandlung alle Besucher voll befriedigen wird. Näheres folgt päter durch Inserat de, Beeren» und PilzefuchenS, beseitigt werden; An- «in italienischer General im irreden- trag Bär: 1. die Königliche StaatSregterung um «ine tiftischen Fahrwasser. Vorlage zu ersuchen, mit welcher in das B e r g »I Der kommandierende General Asinari aus g«setz die Bestimmung hielt j» BreScia eine kraß irreden» m direkten und geheimen Fahnenweihe-Rede. Er sprach von der Un- den Bruder jenseits der Grenze zu befreien, der Kontrolle der BetriebSoerhältnissel^ erhob daraufhin Beschwerde in Rom. M unterstützen haben; 2. auf eine reich-gesetzliche«^" zweifelt nicht an dem festen Willen der ita» Regelung der Berggesetzgebung zuzukommen. Nenischen Regierung, die Sache b-izuleg-n. Eme - weitere Meldung aus Rom besagt: Die Blätter Ba« den steutsäl-eaalilcken beschäftigen sich mit der Rede, die General vra orUtsly-kNssllslykN Asinart in BreSria gehalten und in der er auf die Lage an der Ostgrenze und auf die Befreiung — o >. "0" fremdem Joch hingewiesen haben soll. Die Londoner „Daily News veröffentlichen he» Artikeln wird auSgeführt, wenn die Worte Telegramm, in dem au-gef^ wiedergegeben seien, so seien daß die Guildhall-Rede des Mlnisterprästdenten Maße bedauerlich, weil Soldaten die Eindruck hätten, sich streng oom politischen Gebiet fern- Eindruck gemacht habe, und der berliner Korre. ^^n; auch der sozialistische „Avanti" und di. pondent behauptet, zu d» Mta" äußer» sich in demselben Sinne, sein, daß auch die deutsche Regierung sehr! meldet, daß in den Wandelgängen der De- zufrieden mir der angebahnten Bef s er u n glputierlenkannner die Abgeordneten der verschiedenen d * e z i e h u n g e « zwischen den beiden Ländern Parteien einstimmig ihrer starken Mißbilligung über die dem General zugeschriebenen Worte Ausdruck gegeben haben. «mtsmüdigkeit des Prästdenten Fälliges?
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