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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 04.08.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-08-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-191108046
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19110804
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19110804
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1911
- Monat1911-08
- Tag1911-08-04
- Monat1911-08
- Jahr1911
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 04.08.1911
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WeHck-EmHckl WW Amtsblatt für b§ Nchl. MchttiG ml Sm vtadtral zu Hohechill-kniWlll. Orga« aller Gemeindeverwaltungen der umliegende« Ortschaften. Anzeiger für Hshenftein-Grnstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsd^/, Meinsdorf, Langenberg, Fallen, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, Tirf^- heim, Kuhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erib«^ Pleißa, Rußdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. Erscheint ieden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die 'Austräger das tteljahr M*. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins Haus. Fernsprecher Nr. 11. Inserat« nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entg«go>ü auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Originalpreisen. Nr. 179. Geschäftsstelle Schulstraße Nr. 31. Zreitag, den § August 19N- Brief- und Telegramm-Adresse /»I . Amtsblatt Hohenstein. Ernstthal. Oh» In den Grundfteuerbüchern ist eine Berlautbarung der am 1. August 1909 nach Hohen für die Der Stadtrat Der Gemeindevorftand. sodaß die Schiedsgertchtsvertrag in seinen we- z» Hilmi Pascha soll ihm * Näheres siehe weiter unten gemeiner Natur. Die dritte Bedingung, die von beim Gesamterträge von einer Mitteternte kaum angemessenen Grenzen. Feier der Meße angedroht. Gegen erhebt nun Dr. Franz Wieland aus folgenden Gründen: 1. Papst Hai die Leistung des Eides von diese Maßnahme scharfen Protest Pius der Zehnte solchen Priestern und daß kein gesagt wor- wird das be- Die deutsche vei weigert hat und gleichwohl opfer feiert, sondern, wie ich habe, auch die volle Seelsorge ich sehen, so schließt Wieland, Austausch Togos kritiklos weitergab offiziöses Wörtchen bis jetzt dagegen den ist. Solange das nicht geschieht, stehende Mißtrauen sich nicht legen. aber durch den Bischof von Augsburg eröff- daß er trotzdem den Eid zu leisten habe, weil Glaubenspflicht der Katholiken sich nicht bloß das beschränke, was von dem unfehlbaren nicht verlangt, die oas Lehr- oder Seelsorgeamt nicht ausüben. Es ist also gerecht, daß mir, nach dem ich jener Tätigkeit entsagt habe, nicht entris sen werde, was jene behalten durften. 2. Eine Reihe von Priestern, die den Modernisteneid gar nicht oder bloß mit Vorbehalt geleistet haben, feiern bis zur Stunde nicht bloß das Meßopfer, sondem üben die Seelsorge regelmäßig aus. Ich nenne aus der Diözese Rottenburg nur den Professor Dr. Fürst am Gymnasium in Rottweil, der öffentlich den Eid dreitägiger Waffen- worden. Das wäre schön und gut. Es muß bloß Wun dern, daß die „Köln. Ztg." die Lesart von dem Schwerer noch als auf dem Getretdemartt, dürfte sich die Ungunst des Wetters auf dem Fleischmarkte ausprägen, denn, was jetzt über den Stand der Wiesen, Futterpflanzen und Hackfrüchte berichtet wird, lautet geradezu trostlos. Die Wie sen sind ausgebrannt, ebenso die Kleefelder; die Futterpflanzen und Hackfrüchte sind nicht nur im Wüchse ganz beträchtlich zurückgeblieben, sondern haben auch unter den Schädlingen, welche sich bet fortdauernder Hitze unmäßig vermehrt haben, stark Ttaülverordueteu. E. Revslob, Vorsteher. ihm nei, „die auf Kolonialgesellschaft tritt denn auch bereits mit ei nem scharfen Protest gegen eine etwaige Abtretung Togos an die Oeffentlichkeit. Der nach Agadir entsandte Berichterstatter binett Kiamil Pascha oder folgen. * Aus Haiti ist ein st t l l st a n d abgeschlossen AVer weitaus bedenklicher als das Steigen deO Zuckerpreise erscheint uns die Futternot, die jetzt bereits dazu gesührt hat, daß die Landwirte mas- senhafl Mast- und sogar Nutzvieh zum Verkauf stellen. Die Berichte von den Schlachtviehmärkten lassen erkennen, daß der Viehauftrieb den Bedarf stein-Ernstthal einbezirkten Oberlungwitzer Grundstücke noch nicht erfolgt. Die Grundsteuer umbezirkten Grundstücke ist darum bis auf weiteres noch in Oberlungwitz zu entrichten. Zur Bequemlichkeit der betr. Steuerzahler soll der am 1. d. M. fällige Termin bei weitem übersteigt; anderseits verlautet, daß Vieh vielfach nahezu unverkäuflich sei, namentlich deutsche Volksernährung ausgesetzt werden kann, wenn nicht rechtzeitig Vorsorge getroffen wird. Ge genwärtig bewegen sich die Getteidepretse rxoch in herbeizuführen. Zweierlei Recht in ver katholischen Kirch«. Der Eidverweigerer, früherer Kaplan Konstan tin Wieland hat in einem kürzlich in Tübingen gehaltenen Vortrag behauptet, daß in der Rotten- burger Diözese des Bischofs Keppler viele Geist Es kann deshalb nur mit Genugtuung begrüßt werden, wenn das bayrische Ministerium des In nern öffentlich vor einem übermäßigen Viehverkauf warnt und gleichzeitig gewisse Maßnahmen zu haushälterischer Verwertung der Futtervorräte emp fiehlt. Das bayrische Beispiel sollte überall in Deutschland zur Nacheiferung anspornen, denn nur so können wir ohne die schwersten Verluste für Volksvermögen über den Notstand hinwegtommen. Der Ausblick in die nahe Zukunft ist deshalb, was die Preise für die wichtigsten Nahrungsmittel betrifft, wenig erfreulich. Neben hoben Preisen für unser Brotgetreide haben wir eine Fleischteuerung zu erwarten, die vermutlich alle vorausgegangenen Teuerungsperioden inbezug auf Preishöbe überstei gen wird. Daß sie gerade in die Zeit der Reichs tagswahlen fällt, dürfte den radikalen Elementen zustatten kommen. HrUbe Srnteauslicklen. Schwere Besorgnisse verursacht zurzeit der Aus fall der diesjährigen Ernte. Die Saatenstandsbe- richie des Kaiserlichen Statistischen Amtes sowie des Deutschen Landwirtschaftsrates stellten für Wintergetreide noch eine Mittelenste in Aussicht; die nachfolgenden Wttterungsverhältntsse, besonders die andauernde tropische Hitze, haben indessen den Stand der Felder so nachteilig beeinflußt, daß Nachstehend bringen wir di« Bestimmung«« über die Ablag«v«»g von Schutt und Asch« auf dem städtischen Abladeplatz erneut in Erinnerung. Stadtrat Hohenst«in-Ernsttha1, am 3. August 1911 sentlichen Punkten anerkannt. Die deutsche Regierung hat in Rück sicht auf die Vorgänge in Persien den deut schen Gesandten in Teheran mit weitgehenden Voll machten versehen. Das Befinden des Prinz-Regenten Luitpold hat sich erheblich gebessert. * Bei Niedergörsdorf (in der Nähe von Jü terbog) entgleiste die Lokomotive und der Packwagen des D-Zuges 47 Halle—Berlin. Bier Personen sind tot. * Auf dem deutschen Kongodamp fer „Edea" ereignete sich eine Explosion, durch die drei Personen getötet wurden. * Die Ententemächte sehen von einer Intervention in der Malis sorenfrage ab. * Nordamerika hat abermals 80 Kisten S o - linger Stahlwaren im Werte von etwa 600 000 Mark konfisziert. Der frühere Schah soll sich an Bord ei nes Dampfers in Benderiges am Kaspischen Meere nach Meschtdeser eingeschifft haben. Die Abgebrannten in Konstantinopel suche» ei nen Weg ausfindig zu machen, um das Kabi nett Hakki Pascha zu stürzen. Das Ka- Tcr Staüttrat. O 5 »r. Polster, Bürgermeister. Die O. 5 nicht nur das Meß- zuverlässig erfahren ausübt. „Jetzt will ob das heilige Of- Sicherhett behauptet werden, daß der diesjährige Ernteertrag hinter dem der Vorjahre erheblich Zu rückbleiben wird, und zwar für alle Getreidesor ten; und diese Tatsache erscheint um so bedauer licher, als der durch die Bevölkerungsvermehrung bedingte Mehrbedarf an Getreide starke Ansprüche an die Einfuhr stellt. Bon den anderen wichtigen Gerreide-Produk- tionslündern verheißt zurzeit lediglich Argentinien einen guten Ernteertrag; Wohl aber werden sich auch die Vereinigten Staaten von Amerika sowie Australien an der Versorgung des deutschen Mark tes beteiligen. Ueberaus ungünstig lauten — in folge Dürre — die Mitteilungen von den europä ischen Getreideländern, namentlich Rußland, das nach wie vor dazu ausersehen ist, Deutschland in ansehnlichem Umfange mit Getreide zu versorgen. Nach russischen Meldungen muß man annehmen, daß in weiten Landesgebieten Rußlands Mißern ten verzeichnet werden. Auch die Balkanländer dürf ten Ausfälle zu verzeichnen haben und nur ge ringfügige Mengen nach Deutschland ausführen können. Wenn auch Befürchtungen etwa wegen einer gelitten. Ganz bedeutende Einbußen wird nach al- der „Köln. Ztg." schreibt: In Agadir herrsche ler Voraussicht unsere Zuckerrübenernte zu verzeich- unter einflußreichen Eingeborenen die entschiedene neu haben, denn, wie uns berichtet wird, sind die Auffassung, Deutschland werde die Kriegs- Rübenselder vielfach durch Schädlinge vernichtet schiffe nicht eher zurückziehen, bis worden. Wenn vermutlich auch der Zuckergehalt wieder völlig geregelte Verhältnisse in Marokko der diesjährigen Rübenernte hoch sein wird, so eingetreten sind und die Schauja geräumt kann doch nicht im mindesten damit gerechnet wer- sei Die Zollschikanen nähmen in letzter Zeit über- den, daß der Ausfall der Ernte durch die Qua- Hand. Die Kadis lehnten es ab, Grundstücks- lität der Rüben auch nur im entferntesten ausge- käuss für Deutsche zu beglaubigen. Deutsche glichen werde. Der völlig ungenügende Stand der Schutzgenossen, die Land an Deutsche ver- Zuckerrübenernte hat schon jetzt eine Steigerung kaufen, wanderten ins Gefängnis. Die Ara der Zuckerpreise um etwa 40 v. H. innerhalb Webber werden gezwungen, Land an die Franzosen zu Niger Wochen im Gefolge gehabt, und wenn nichts verkaufen. Wenn sie an Deutsche verkaufen, wer- alles täuscht, haben die Zuckerpreise ihre Aufwärts- den sic so lange im Gefängnis gehalten, bis sie bewegung noch nicht einmal vollendet; jedenfalls^die Deutschen bitten, vom Kauf abzustehen. Diese berichten die Zuckerbörsen übereinstimmend von Vorgänge haben derart auf das Auswärtige Amt recht lebhaftem Geschäft bei steigenden Preisen. ; eingewirkt, daß es entschlossen ist, einen Ausgleich Dr. Franz Wieland, noch bestimmtere An gaben nach dieser Richtung. Letzterer hatte den Anttmodernisteneid ebenfalls verweigert und ivar darauf von der Ausübung der Seelsorge suspendiert worden. Unter dem 29. Juli wurde ficium in Rom es wagen wird, zweierlei Recht zu üben: jene in ihrem Amt zu belassen, mich dagegen zu suspendieren/ Man kann auf dir Antwort Roms gespannt sein, insbesondere aber auch darauf, wie jetzt der erneut bloßgestellte Rottenburger Bischof reagieren wird. D«utsch-fra«jösischer Lehreraustausch. Nachdem durch Vermittlung der preußischen Regierung deutsche Volksschullehrer an französischen Lehrerseminaren als Lektoren für Deutsch beschäftigt wurden, hat nunmehr die französische Regierung der deutschen das Angebot gemacht, auch fran zösische Lehrer nach Deutschland als Leh rer des Französischen zu entsenden. Gegenwärtig ergeht von unsern Regierungen aus an die Städte mit Mittelschulen die Anfrage, ob sie geneigt seien, solche französische Lehrer an den Mittelschulen Diphtherie - Serum mit der Kontrollnummer 1080 aus den Höchster Farbwerken ist zur Einziehung bestimmt worden Dr«sd«n, am 1. August 1911. Ministerium -es Znneru, n Abteilung. einem kurzen Besuche des Prinzregenten in Hohen schwangau eintreffen. Der Beginn der Hochge- birgsjagden, der ursprünglich auf Freitag festgesetzt war, wird, da der Regent noch schonungsbedürftig ist, auf ärztliches Anraten vorläufig auf einige Zeit verschoben, lieber das Befinden des Regenten teilt der diensttuende Leibarzt mit, daß mit der Abnahme der großen Hitze in den letzten Tagen eine Besserung zu konstatieren ist. Die Nachtruhe ist wenig gestört und der Appetit gleichmäßig gut. Ueber ven Stand der Marokko verhandlungen, und zwar über Art und Umfang der deutschen Forderungen, verlautet heute von zuver lässiger Seite folgendes: Die Annahme, daß den, welchen Beschwernissen und Besorgnissen die wünscht Deutschland den Abschluß wirtschaftlicher und handelspolitischer Verträge mit Frankreich all- Lebramt der Kirche als ein von allen zu glauben des Dogma vorgelegl würde, sondern auch auf alle Konstitutionen und Dekrete sich erstrecke, die das kirchliche Lehramt, wenn auch ohne Jnfallibtlttät, zur Verteidigung des Glaubens aufzustellen für gut finde." Als Wieland das Ansinnen erneut zu rückwies, wurde ihm auch die Suspension von der Montag, Sen L4 Mugust 1SI1, von 9 Uhr vormittags bis 5 Uhr nachmittags im Logenhaus eingenommen werüen. Erns Abholung der Steuer erfolgt nicht. Alle verbleibenden Reste werden zwangsweise eingetrreben werden. Hohenstein-Ernstthal und Oberlungwitz, am 2 August 1911 deutscher Seite gestellt wird, ist die Zusicherung wirtschaftlicher Rechte in Marokko. «nzustellen. Spekulation zunächst noch die Ausdrusch-Erträge auf Togo, wie dies von französischer Sette gemel- während der nächsten Wochen abwarten müssen, be-!det worden war, steht somit nicht in Frage, vor sie die Versorgung des deutschen Getretdemark-! Deutschland verlangt einen gewissen Teil des fran- teS auf lange Fristen emsthast in Angriff nimmt, izöstschen Kolonialbesitzes ohne Opferung des ge- An dieser Stelle mag aber darauf hingewiesen wer- rtngsteu Streifens deutschen Landes. Ferner Aus clem Deicke. Das Befind«» des bayrischen Prinz regcnten. Prinz Ludwig von Bayern wird heule Keftimmungen -ber die Ablagerung von Schutt und Asche und dergleichen auf städtischen Abladeplätze«. 8 1. Für jedes mit Zugtieren (mit Ausnahme von Hunden) bespannte Fuder Schutt, Asche und dergleichen, welches auf dem städtischen Schuttabladeplatz abgeladen wird, ist eine Gebühr von 30 Pfg- zu erlegen. Handgeschirre sind gebührenfrei. Zu diesem Zwecke sind die nötigen Marken ä 30 Pfg. in der städtischen Kasse zu entnehmen und dem auf dem Schuttabladeplätze hierzu beorderten städtischen Arbeiter vor Abladen des Fuders abzugeben. 8 2. Das Schuttabladen darf nur während der geordneten Arbeitszeit und zwar: vom 1. April bis l. Oktober in der Zeit von 6 Uhr früh bis 7 Uhr abends, in den anderen Monaten von 8 Uhr früh bis zum Eintritt der Dämmerung geschehen. 8 3. Den Weisungen des am Schuttabladeplatzes hierzu beorderten städtischen Arbeiters ist bezüglich des Abladens und der Ordnung dortselbst unbedingt Folge zu leisten. 8 4. Uebertretungen dieser Bestimmungen werden mit Geldstrafe bis zu 20 Mark er Hast bis zu 3 Tagen geahndet. Die angedrohten Strafen treffen den Geschirrbesitzer Hohenstein-Ernstthal, am 13. August 1907. Das Älickticrsle vorn Hacke. die Rede sein kann; höchstens in Flußniede- A o rungen, auf schweren Bodensorten und einigen * Der Kronprinz verlas bei der Jubel- durch Regenfall bevorzugten Landstrichen. Das Ge seier der Breslauer Universität eine k a t s e r l i ch estreidc ist vielfach zur Notreife gelangt und hat Botschaft. Gunter Befall stark zu leiden gehabt, Deutschland hat den nordamertkanischen Ausdrusch-Erträge hinter den Erwartungen zurück- Schiedsgertchtsvertrag in seinen we- bleiben werden. Jedenfalls kann schon heute mit Hungersnot nicht am Platze find, so kann doch mit Sicherheit darauf gerechnet werden, daß die Ge treidepreise beträchtlich steigen, möglichenfalls sogar einen besorgniserregenden Hochstand annehmen wer den. Fast gewinnt es den Anschein, als ob bezüg lich der Preisbildung die Verhältnisse des Jahres 1891-92 wiederkehren sollten, als infolge der Dürre Deutschland zur Abtretung deutschen die Ernleausfälle gegen das Vorjahr 20 bis 35,G e b i e t e s an Frankreich bereit sei, entspricht v. H. erreicht hatten. Selbstverständlich wird die n i ch t den Tatsachen. Ein Verzicht Deutschlands liche den Eid mit Vorbehalten geleistet Schweine. Berücksichtigt man dazu, daß zurzeit die jetten, "hne daß ^vn sie deshalb belästigt habe. Maul- und Klauenseuche stark in Deutschland ver- dnye Behauptung vom bischöflichen Ordtna- breitet ist und erhebliche Opfer fordert, so kann ^^vt bestritten wurde, hielt Wieland seine Mittet- man sich der Ueberzeugung nicht verschließen, daß laugen aufrecht und forderte den Bischof aus, ihn die Fleischversorgung des Volkes ernstlich gefähr-^'.' verklagen; er habe Urkunden in Händen, die det ist und daß wir mit der Wahrscheinlichkeit ei-! die Nichtigkeit »einer Anschuldigung beweisen wür- ner exorbitanten Fleischteuerung rechnen müssen.. " Run macht der Bruder Konstantin Wielands, der frühere Subregens am Lyceum in Dilltngen,
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