Suche löschen...
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 25.08.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-08-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-191108251
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19110825
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19110825
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1911
- Monat1911-08
- Tag1911-08-25
- Monat1911-08
- Jahr1911
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 25.08.1911
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Amtsblatt Anzeiger 2 M Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch Vie Austräger auf dem Lande emgr^^ auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Originalpreisen. Fernsprecher Nr. U. Wischetnt leden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger das -teljahr M*. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins Haus. für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, GerSdorf, Hermsdorf, Bernsde Meinsdorf, Langenberg, Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, Trri»f heim, Kuhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Grlk»^ Pleißa, Rüßdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. für k«s Uchl. Amtsgericht M itt« staitrat M tzshtilfltiii-krilftshiil Organ aller Gemeindeverwaltungen der umliegende« Ortschaften. Nr. 197. Geschäftsstelle Schulstraße Nr. 31. Zreitag, den 25. August W. Brief» und Telegramm-Adresse Amtsblatt Hohenstein-Ernstthal. 6s. Zahrg. Condor" eine seltene Erscheinung auf der Wilhelmshavener Industrielles deutscher verband Richter gegen ein Lösegeld von 4000 türkischen Zuhörer Land ist, dessen wirtschaftliche Er utschen günstige Absatz Möglichkeiten bringen wird, und das reiche Dienste leisten können. Auch andere rein 's diäbereS liebe weiter unten. der rokkos sehr beträchtlich Übertreffen. Diese Tat ¬ testant und ein ganzer deutscher Mann wie chen noch, und Geh. Kirchenrat Meyer wäre in in dieser Eingabe des näheren nach Ansicht namhafter Kenner an uns heran- sogar ein Vor- Möglichkeit ge- Deutschland sich tigt Ware. Wir können die Dinge kommen lasten, und vielleicht liegt teil darin, daß der Aufschub die währt, die öffentliche Meinung in klären zu lasten. ' fachen lasten vom Standpunkt der deutschen Na tionalwirtschaft aus die Forderung berechtigt er scheinen, daß das deutsche Interessengebiet in Ma rokko ungeschmälert erhalten und die dort bereits geschaffene Position deutscher Unternehmer für die Zukunft vor jeder Gefährdung unbedingt ficherge- i stellt werde. Wo Frankreich sich bisher die politi sche Herrschaft angeeignet hat, hat es immer ver- standen, diese Gebiete zugunsten seines eigenen Marktes den anderen Nationen wirtschaftlich zu ver- , schließen. Es wird somit bestimmter, zuverlässiger Bürgschaften dafür bedürfen, daß, wenn Frankreich auch in Marokko das politische Uebergewtcht ein- geräumt würde, hierdurch die bedeutsamen wirtschaft lichen Interessen Deutschlands und seine Ansprüche auf uneingeschränkten Wettbewerb in keiner Weise eine Beeinträchtigung erfahren. Das entspricht den Aufgaben des Deutschen Reiches als politische Großmacht, und das ist der entschiedene, einmütige Wille des deutschen Volkes und vor allem der deut schen Industrie. veranlaßt gesehen, dem Herrn Reichskanzler in ei ner Eingabe die Auftastung darzulegen, die in wet ten Kreisen der Industrie hinsichtlich der Bedeutung Marokkos für die deutsche Volkswirtschaft gehegt Am 24. August soll auf der kaiserlichen Werft terestensphäre an. Ein solches Arrangement, wo zu Wilhelmshaven der kleine Kreuzer „Ersatz durch Tanger nicht in die Hände einer europäischen Erdschätze, besonders etsenreiche Erze birgt. Auch die von deutschen Interessenten unternommenen Versuche, in Marokko die Wollschafzucht in größe rem Umfange zu betreiben, sind mit günstigem Er folge gemacht worden und es kann angenommen werden, daß auch ein ersprießlicher Anbau von Rohbaumwolle möglich ist. Daher betrachtet nicht nur unsere deutsche Eisenindustrie, die in hohem Maße auf die Einfuhr ausländischer Erze ange wiesen ist, sondern auch die deutsche Textil- i n d u st r i e, die im Bezüge ihrer Rohmateriali en vom Auslande gänzlich abhängig ist, Marokko als ein Gebiet, das der deutschen Industrie für die Befriedigung ihrer wirtschaftlichen Bedürfnisse un bedingt gesichert bleiben muß. Es wird sodann im einzelnen darauf hinge- wtesen, welche bedeutenden Handels- und Jndustrie- beziehungen zwischen Deutschland und Marokko be reits bestehen, daß deutsches Kapital mit vielen Millionen schon an industriellen Unternehmungen in Marokko beteiligt ist und auch die deutschen Schiffahrtsinteressen die französischen ganz allgemein und die englischen im Süden Ma- wird. Es wird ausgeführt, daß Marokko ein Eisenerze in Dentsch-Südwestafrika. Bisher mar ein drahtloses Telegraphieren zwischen Swakopmund und Lüderitzbncht nicht mög lich. Man nahm an, oaß vielleicht mächtige Eisen erzlager in der südlichen Namib diese Störungen verursachen. Major Maerker hat während seiner Anwesenheit in Südwest auch eine Reise in die südliche Namib unternommen. Dabei hat er etwa 100 Kilometer westlich von Nam, im Südwesten sind gleichfalls für eine Reihe von Gewerben Heimarbeit Lohnämter errichtet. Maßnahmen gegen die Teuerung. Zahlreiche Berliner Familien haben jetzt geeinigt, um Fleisch, Gemüse, Eier, Werft, die in letzten Jahren ausschließlich zur Her stellung großer Schlachtschiffe Verwendung gefunden hat. Auch nach dem Ablauf dieses kleinen Kreuzers, der, wie verlautet, den Namen der „wunderschönen" Stadt erhalten soll, wird wieder ein modernes Kampfschiff, das Linienschiff „5" in Angriff genommen werden. Zur Herbsttagung des Reichstages. Unter den Vorlagen, die vom Reichstage in sich Ge- Bismarck: deutsch bis auf die Knochen — seinem deutschen Volke zu dienen, das war ihm heiligste, gottgewollte Pflicht! Von allem Anfang an stand der Geheime Kir- chenrat auch mit an der Spitze der führenden Män ner ini Evangelischen Bunde. Wer die Geschichte nen Abschluß gefunden, das reich war an Mühe, der Evangelische Bund nicht das Streiten wider reich an Arbeit, reich aber auch an Erfolgen. Ge- Rom als seine Hauptaufgabe betrachte, sondern die heimrat Meyer hat Zwickau zum Mittelpunkt zweier Erziehung des deutschen Volkes zu einem stark aus- Hauptströmungen unseres evangelisch-lutherischen geprägten evangelischen Bewußtsein. Und wie oft Lebens gemacht: Der Evangelische Bund und die hat er gesagt: „Dann brauchen wir Rom nicht zu Los-Von-Nom-Bewegung haben ihm unendlich viel fürchten, wenn unser Volk gut protestantisch ist; zu danken. Durch ihn sind beide Bewegungen ei- dies zu erreichen, dazu arbeitet der Evangelische gentlich erst das geworden, was sie jetzt sind. Ge- Bund " heimrat Meyer war ein gewaltiger Künder des Wortes Gottes, und Tausenden und Abertausenden hat er mit der erschütternden Kraft seines Wortes Nach einer Pariser Meldung der „Wiener ANg. Ztg." soll gegenwärtig in Paris zwischen dem französische Interessensphäre erklärt. Deutschland würde durch dieses Arrangement in Afrika unge fähr 230 000 Quadratkilometer mit rund 1 200000 Einwohnern gewinnen. Der Zentralverband deutscher Industrieller über den Wert Marokkos. Mit Rücksicht auf die Erregung, die innerhalb der deutschen Industrie wegen des Ausganges der früher -an dem Zustandekommen des Gesetzes ge zweifelt, weil zu erwarten ist, daß die Mehrheit des Reichstages sich wieder für die Errichtung von Lohnämtern für die Hausarbeit ausspkechen würde, obwohl sie in der Kommission mit Stim- Nachdem in Oelsnitz i. E. Ortsteil Niederölsnitz die Maul- UUd Klauenseuche ausge brochen ist, ist für den hiesigen Ort von der Ortsgrenze Lugau bis zum Erlbach-Hohndorfer Wege das Beobacht'nngsgebiet festgesetzt worden. Die für dieses Gebiet geltenden Vorschriften sind in der Hausflur des hiesigen Rathauses ausgehängt. Gersdorf Bez. Chtz-, den 23. August 1911. Der Gemeindevorstand. Pfund bestätigt. * An Bord des deutschen Walfischfängers „Edea" wurden infolge Pulverexplosion 13 Personen getötet. * Aus der Station Georgenberg (Ungarn) fuhr ein Schnellzug in einen Personenzug hinein. Von den Reisenden wurden sechs getö - t e t und zehn mehr oder weniger schwer verletzt. In der K i r g i s e n st e p p e ist bakteriolo gisch Lungenpest festgestellt worden. Der A u s st a n d der Kleinschiffer in London ist b e i g e l e g t. er auf diese Bewegung verwendet. Und die Er folge? Unvergleichlich sind sie! Als die Bewegung im Jahre 1898 in ihren ersten Formen auftauchte, war sie eine rein nationale, politische. Dr. Meyer ist es gewesen, der ihr neue Bahnen gewiesen, der die politische in eine religiöse Bewegung umge wandelt hat. Als einer der ersten in Deutschland erkannte er die weltgeschichtliche Bedeutung dieser Bewegung, ihren rein reformatorischen Wert. Die damaligen Führer der jungen Bewegung waren auch Führer der alldeutschen Partei (Schönerer, Wolf, Jro usf.). Diese forderten zunächst nur den Austritt aus der Romkirche, nm die politische Macht der deutschfeindlichen Romkirche zu brechen. Da war es wieder unser Dr. Meyer, der jene Füh rer zu bestimmen wußte, dem Ruf: „Los von Rom" den anderen: „Hin zum Evangelium" hinzu zufügen. Er überzeugte sie davon, daß dem Deutsch tum in Oesterreich nicht gedient ist durch Loslö sung von Rom, sondern nur durch innere Erneue rung durch den aus demselben Boden erwachsenen Protestantismus. Dr. Meyer war ein echter Pro- Gek. ^irckenrat Or. Myer I» Zwickau starb gestern, wie wir schon tele graphisch melden konnten, ein Mann, dessen hohe Bedeutung nicht nur in ganz Sachsen, sondern auch weit über dessen Grenzen hinaus schon oft aner kannt worden ist: Geh. Kirchenrat, Superintendent und Stadtpfarrer an der dortigen Marienkirche Dr. theol. Christian Friedrich Meyer hat das Zeitliche gesegnet. Sein Tod be deutet einen Verlust für den Protestantisinus über haupt. Seit vielen Jahren gehörte er der Landes synode an und in der letzten Zeit auch dem von der Synode gewählten ständigen Ausschuß. Er war Mitbegründer und Vorsitzender der Sächsischen kirch lichen Konferenz, die ihre Sitzungen zumeist in Chemnitz abhält. Große Verdienste hat der Dahin- geschtedene sich namentlich auch als Vorsitzender des Sächsischen Landesvereins des Evangelischen Bun des uno als der Hauptförderer der evangelischen Bewegung in Oesterreich erworben. Aus seinen Predigten und Reden sprach ein echt protestanti scher, freier und starker Geist. Er verstand es wie wenige, tiefe Gedanken in packende, plastische Form zu gießen. Einer anschaulichen Schilderung feines so außerordentlich ersprießlichen Lebens und Wir kens, wie wir sie in der „Zwickauer Ztg." finden, entnehmen wir folgendes: Ini Alter von 70 Jahren ist der unermüdliche Vorkämpfer des evangelisch-lutherischen Glaubens^ einem schweren Krebsleiden erlegen. Wenige Wo-^ Klus ciem Deicke- Kaiser «nb Zar. Anläßlich des Abschlusses des deutsch-russi schen Abkommens hat zwischen dem Deutschen Kaiser und dem Zaren ein in herzlichen Wor ten gehaltener Depeschenwechsel stattgefunden. Der nächste Stapellanf. gezogen werden: Zunächst tritt Spanten an Frank reich die beim Kongo und Kamerun gelegene Ko lonie Ntini und die Kamerun vorgelagerte Insel Fernando Po ab. Frankreich zediert diese Be sitzungen Deutschland und tritt ferner einen Teil des französischen Mittel-Kongos an Deutschland ab. Frankreich erkennt den nördlichen Teil Ma rokkos, der im Süden durch den Zebu-Fluß be grenzt wird, einschließlich Tanger als spanische Jn- stürzuug liege aber für Deutschland kein Grund vor. Wir können ruhig abwarten. Unsere Interessen zwingen uns nicht zur Eile. Die politische Lage ist nicht derartig, daß Deutschland von heute auf morgen seine endgültige Entscheidung über seine Haltung zur marokkanischen Frage zu treffen genö- vorn Hase ans Herz gegriffen. Mit ihm ist einer der stärksten L-kAS VVIN Redner des evangelischen Deutschland dahingegan- Ueber den Inhalt des d e u t s ch - r u s s i - gen. Seine Wiege stand in Annaberg im Erzge- schen Geheimabkommens ist eine gleich- btrge. Am 20. Oktober 1840 wurde er dort als lautende Erklärung in Berlin und Petersburg in Sohn des Seidenfärbermeisters Christian Friedrich Vorbereitung. Die bisherigen Meldungen über das Meyer geboren. Seine Ausbildung erhielt er auf Abkommen werden als voreilig bezeichnet. ^der Fürstenschule St. Afra, Meißen, und auf der * Der Zentralverband deutscher Indu- Universität Leipzig. Im Jahre 1865 war Dr. st r i e l l e r hat sich in einer Eingabe an den Meyer bereits als Oberlehrer an der Realschule in Reichskanzler energisch für die Wahrung der deut- Chemnitz tätig, 1867 bekleidete er in Meerane das schen Interessen in Marokko ausgesprochen. ^Amt eines Diatonus und im Kriegsjahre 1870 war flügel und Obst gemeinsam von auswärts zu beziehen. Die Selbsthilfe, die jetzt einzutreten beginnt, wird voraussichtlich einen großen Umfang annehmen. Wie verlautet, wird von den größeren süd deutschen Städten die Einberufung eines Deutschen Städtetages veranlaßt, um gemeinsame Maßnahmen zur Linderung der bevorstehenden Teuerung zu besprechen. Zur Marokko-Frage. Die „Kölnische Zeitung" veröffentlicht unter der Ueberschrift: „Zwischen den Schlach - t e n" an leitender Stelle einen Artikel über die gegenwärtige Lage und erklärt da: Es ließe sich nicht leugnen, daß augenblicklich unter einem gro ßen Teil der deutschen Parteien eine äußerst er regte Stimmung herrscht, in der sich die feit Jah ren erwachsene Anschauung ausdrückt, daß Deutschland wesentlich durch Schuld seiner Diplomatie in jeder internationalen Verwicklung von vornherein als der z u r ü ck w e i ch e n d e Teil gekennzeichnet sei. Es wäre besser, wenn die deutschen verantwortlichen Stellen rechtzeitig die Oeffentlichkeit in gebührendem Umfange über den Verlauf der deutsch-französischen Unterhandlun gen unterrichtet hätten. Allem Anschein nach seien diese auf einem toten Punkt angelangt. Man werde l abwarten müssen, ob es gelinge, wettere Bespre- j chungeu in die Wege zu leiten. Zu einer Ueber- , „ . , §der Nubbiberge, eine Reihe von Bergen gefunden, Botschafter Cambon und dem französischendie aus Magneteisen st ein bestehen. Es wäre Kabinett folgende Anregung in Erwägung sehr erfreulich, wenn sich diese Nachricht be- Der Reichstagsabgeordnete Dom- er als Oberpfarrer in Dohna tätig. Sechs Jahre Herr und geistliche Rat F r a n k (Zentrum, 8., Op- später, 1876, wirkte er wieder in Chemnitz, und petn) ist, wie die „Schlesische Volkszeitung" mel-ä>var als Pfarrer an der St. Paulikirche. Im det, gestorben. I Jahre 1883 wurde er als Superintendent in Zwickau * Bei der Firma Karl Zeiß in Jena ist ein eingewiesen. Zeine Predigten haben befruchtend Telegramm des Auswärtigen Amtes in Berlin eim auf das kirchliche Leben gewirkt. Keinen toten For- gegangen, das die Befreiung des Ingenieurs melchristus predigte er, nein, er stellte den leben- Ricbtcr aeaen ein Löseaeld von 4000 türkischen digen Christus der Geschichte vor die Seele seiner dieser Vereinigung verfolgt hat, dem wird es auch , - - . bekannt sein, daß schon seit einer langen Reihe den Ruhestand getreten. Jetzt hat ihn der Tod ab-!von Jahren keine Tagung des Evangelischen Bun- berufen, noch bevor er sich von seinem Amte zu- des vvrübergegangen ist, ohne daß „Dr. Meyer, rückgezogen hatte. Damit ist ihm ein Wunsch in'Zwickau" eine Ansprache oder eine längere Rede Erfüllung gegangen, den er schon immer gehegt hielt, lind wenn er redete, war's mäuschenstill, und auch des öfteren ausgesprochen hatte: er wollte bis ein zündender Beifall den Saal durchbrauste, „in den Sielen" sterben. Mitten in der Arbeit hat Mit ganzem Herzen hing Dr. Meyer an seinem ihn der Tod überrascht. Damit hat ein Leben sei- Evangelischen Bund. Wie oft hat er erklärt, daß Vereine danken ihm manch tatkräftige Hilfe. , c „sprechen sollte, durfte die Reichsregierunq kaum Em- -atigkeit und Vereirwarbett! dagegen erheben. Auch in Oesterreich hat weit über die Grenzen unteres engeren und weite- der Arbeitsverhältnisse in der ren Paterlandes hlnausging, ras wird uns ^lar, Heimarbeit sich zur Errichtung von Lohnämtern in wenn wir uns den großen Arbett^ beider-, Schuh- und Wäschewaren-Jndustrie der Los-von-Rom-Bew^ Oesterrechber^ England und ebenso in Australien ten. Ein gewaltiges Stuck seiner Lebensarbeit hat vom Stapel laufen. Ein Kreuzerbau ist Großmacht fällt, würde auch Englands Wünschen ° -L - entsprechen. Das ganze übrige Marokko wird als " Außerordentlich groß ist die Arbeit, die Dr. 'nenmehrheit abgelehnt worden war. Damals stand Meyer für die Entwicklung der Ephorie Zwickau d'« Reichsregierung der Errichtung von Lohnamtern aeleiltet bat 9 Kircben sind unter ibm in der ablehnend gegenüber. In unterrichteten Kreisen schließung und Entwickelung der d e Ephorie gebaut, 20 mehr oder weniger erneuert ^»untm^ jedoch an daß in dieser Beziehung ein I n d u st r i e neue g ü n st i g e worden. Für eine seiner Hauptaufgaben hat eslW°ndel m den Anschauung^ de^ Dr. Meyer gehalten, christliche Vereine ins Leben! Stellen enigetreten ,st. Die Beschlusse des Heim zu rufen und zu fördern. Er ging hierbei von der °^tcrtages zu Beginn dieses Jahres durften m Tatsache aus, daß christliche Vereine sehr gute ^eftr Frage uuch E - - - — - nationale s^"- Falls der Reichstag jich mit einer nennens ¬ werten Mehrheit im Herbst für die Lohnämter aus- deutsch-französischen Verhandlungen in der Marokko seiner Herbsttagung noch zu erledigen sind, befindet^ Angelegenheit herrscht, hat sich der Zentral sich auch das Hausarbeitsgesetz. Man hatte verband deutscher - - - ' - -
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite