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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 27.04.1912
- Erscheinungsdatum
- 1912-04-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-191204271
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19120427
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19120427
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1912
- Monat1912-04
- Tag1912-04-27
- Monat1912-04
- Jahr1912
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 27.04.1912
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Amtsblatt Anzeiger A» Ar. 96 62. 5ahr-I Sonnabend, den 27. April jSl2 ü> nichr amt in .Hermsdorf-Oberlungwitz auf die Dauer van 4 Wochen öffentlich aus. Ehemnitz, 20. April 1912. Kaiserliche Ober-Postdirektiou Ehemnitz, 20. April. Kaiserliche Ober-Postdircktion. Das Wichtigste vom Loge gehörige die Leiche binnen einer bestimmten Frist, König seine statiung in Anspruch nchtnen. Mai am 6. in der alle schränkung anfzuerlegen. städtischen Kollegien Herrn Dr. Roth in Kenntnis «die Deputation vc :e das; mit einer Besetzung des Oberbürgermeister j den verstümmelten Leichnam ins Meer. Unsere rend in Leipzig nur eine Letcke für etwa seclbt postens durch ihn gerechnet werden könne: irgend 'Torpedoboote, die m die seichten Buchten der Küste findet statt, der die Der Bürgeroercin will es ob die Mehrheit der 97 78 «nr < l». 3 A., 7; der etwa 1000 einsichtige Bürger aut seiner Seite weiß, Stellung wie folgt: Die Mehrheit dec städtischen Kollegien hat sich bei der Wahl offensichtlich in erster Linie von politischen Gesichtspunkten leiten lassen. Dagegen hätte es im Interesse der Stadt gelegen, sich in dieser Hinsicht die möglichste Be-- Brief- mlb Telegremm-Ndreff« Amtsblatt H»hvtstefn-Srnstu>«>. DM denn, daß es mit seinem Willen durchdringe, auch den Duellgegneru das Verbleiben im Offizierskorps zu ermöglichen. Das Zentrum könnte allerdings die Machlfragc stellen, da cs mit den Sozialdcnwkraten die Mehrheit in der Kommission und im Plenum «tschNtSstell, «chlüstrahr Rr. 81. mir bezweiietn, daß das Reichstagszcn- Vetspiel des bayrtscheir Zcittrnms gegen- stübereu Minister p. Franendorffcr fol- Es ivürde durch Lahmlegung der Kom- imd Plcnatperhawdlnngen einer: groben Fehler begeben, der sich an ihn: zweifel ¬ hat, aber trum dein über dem gen wird, missions- wlttrschen los den der ins der: daß deil der Zcn- noch bei ¬ des Vor- jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger das ' rtelfahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins Haus. Lauge zie^a einer gründ- Evgeut wird Ansehens der Stadt Entwurf für das Pietätsgefühl haben könnte. Gegen die Vorlage erklärte sieb Kannnerberr Sahrer v. Sahr- Ehrenberg, da nach seiner Meinung die Sacke in anderer Form hätte geregelt werden können. In der Spczialvcralung vertrat der Berichter- Mai Anf- deu Dusllzwaug in: Heere in die werden, vielleicht sogar auf Kosten sieben Beratung der Webworlagen Der Plan über Vie Errichtung einer oberirdischen Telegraphenlinie au der Dorfftraße in Bernsdorf I Erzgeb.) liegt bei dem Postamt in .Hermsdorf-Oberlungwitz auf die Dauer von 4 Wachen öffentlich aus. Abänderungen des Entwurfes, die oorgcnommeu hat, um einerseits K i d c r l e n - W ä ch t e r in Dresden ein, um den: Nmrtung zu machen. Auf Anregung des Kaisers in Berlin eine Konferenz bald räche:: würde. Es würde damit zugleich Beteuerungen, daß es zum Zrtstarrdebriirgen Wehrvorlagen ernstlich mtttvirten wolle, direkt Gesicht schlagen. Also an dieses Aeußerste glatt- ivir nicht. Immerhin läßt sich nicht verkennen, die Lage für die Regierung schwierig gewor- is! und daß man sich auf Verwicklungen gefaßt Zentrum für immer verderben, wenn es auf Entlobung bestünde. Jin übrigen würde das trmn auch mit dein bloßen Personenwechsel kein sachliches Zugeständnis erreicht lurben. Fragen der Sicherung im überseeischen P a s s a g i e r v e r k e h r geprüft werden sollen. .Königin Wtlhelin i n e der Nieder lande mit den: Prinzgemahl Heimtw wird am 29. April tu Schwerin eintresfen und mehrere Wo chen in Dobbtn Wobmmg nehmen. Der Reichstag bat gestern tue erste Le ¬ versucht werden, eine Einschränkung des Duell zwangs durchzusetzen, die Tätigkeit der Ehrcnräte un'' Ehrengerichte wird wieder eingehend kritisiert werden, der preußische Krtegsminister hat selbst nä here Aufklärungen über Einzelfällc und über die grundsätzliche Stellung der Militärverwaltung zum 'Zweikampf zugesagt, schließlich hat der Abgeord nete Spabn durch eine geharnischte Erklärung, die er in: Reichstage im Rainen des Zentrmns abge geben trat, den: Knegsmiutstci persönlich den Krieg tn der Kommission angekündigt. Ja, das Berliner Zenirumsorgan, das in diesem Fall in guter Füh lung mit den Führern der Zentrumsfraktiou zu stehen scheint, forderte geradezu die Entlassung des Herrn v. Heeringen, indem es verkündet, ein Mann mit solchen Anpassungen habe an der Spitze un serer Heeresverwaltung nichts mehr zn suchen. Das sielst säst so aus, als ob das Zentnun trag seines Borsitzenden Rechtsanwalt Dr. Menzel faßte, beweist, daß es auch in Zittau viele bürger liche Kreise gibt, die e8 lieber sehen würden, wenn anstelle des nichtbestätigten Bürgermeisters Dr. Roch- Burgstadt eiu anderes Oberhaupt gewählt würde. J:n Zittauer Bürgerverein haben die rechts stehenden Parteien einschließlich der Nationallibe ralen die Mehrheit. Der Beschluß, der dem Ministerium und dein Landtag übermittelt iverden trifft am 3. koloniales. Die Sceräuberplage in Kiautfchou hat neuerdings esium derartigen Umfang angenom men, daß die Besitzer der zwischen Tsingtau und Haitschou verkehrenden Dschunkenbesitzer zur Selbst hilfe schreiten wollen. Sic beabsichtigen, die Dschnn- kenbcsatzungen mit Waffen auszucllften, nm den dauernden schweren Schädigungen des Handels zu begegnen Gin Mitarbeiter schreibt unS hierüber aus Tsingtau GS vergeht kaum eine Woche, in der nicht schwere Raubaufälle Vorkommen. Bor kurzem ist ein Mann einer Handctsdschunkc, de. sich gegen die Piraten zur Wehr setzte, in b e st : a i i- scher Weise.zn Tode gemartert worden. Die Halunken banden den Mann an den Dschunken mast, schnitten ihn langsam in Stücke nnd warfen In der Debatte dankte Wirkt. Geh. Rat Prof. Dr. W a ch - Leipzig per Staatsregierung ganz be sonders für ihr energisches und weitschanendcs Ein greifen in dieser Angelegenheit, dem: die gegen wärtigen Znstände seien geradezu unhaltbar gewor den, der Gc'chennoun schaffe eine neue Basis iu der neuerdings öffentlich bekannt gewordenen Be schuldigungen gewählt Hal. Gr hält aber die An nahme für gerechtfertigt, daß nicht ausreichende Er kundigungen eingezogen morden sind, uud spricht sein Befremden darüber aus, daß es der Mehr heit nicht gelungen ist, festzustellen, daß Herr Dr Roth die für einen Zittauer Oberbürger meister geeignete Persönlichkeit nicht ist. Die Versagung der Bestätigung kann unter den ob waltenden Umständen nicht als ein Eingriff in die Selbstverwaltung hingestellt werden. Daß die Verwerfung der Wahl auf politischen Gründen be- rnhe, ist eine unermicsene Behauptung. Der Bür- gervcre:n steht in den vorli-gcnden Be-chtw^en der städtischen Kollegien eine sck-srr Les machen muß. Nachdem das Zeinrum eine,: so starken Anlauf gegen den Kriegsminister genommen hat, würde es indes in seiner Wählerschaft kein Verftärrdnis mehr 'inden, wenn cs sich odn; irgend ein Zugeständnis znrückzöge. Aber welcher Art könnte ein solches Zugestmwuis sein! Auf die plötzliche Entlafsimg des Kriegsmintsters rechnet das Zentrum doch Wohl selbst nicht. Mit dem Kaiser ivürde es das Asimsprecher II Inserat« nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger aus dem Laich« eutgrß«, Ar« tt. Ij auch befördern die Annoneen-Expedittonen solche zu Originalpretsen. spiclswcise eine gründliwe Aeudenmg der Bestim mungen über Ebrcciräte und Ehrengerichte. Im Handuindreben läßt sich au diesen Institutionen auch nichts ändern. Aber cs könnte möglicherweise eine Schadloshaltung des Zentrums auf einem an deren Gebiete versucht werden. Zurzeit ist bekannt lich wieder die I csuite n, srage sehr aktuell geworden. Der Gedanke liegt nabe, daß der Plan erwogen werden könnte, dem Zentrum durch eine mildere Handhabung des Iesuitengesetzes eittgcgcn- zukommen Es wäre bedauerlich, tvenn ein solcher Kuhharwel den Abschluß der jetzigen parlamentari schen Vorgänge bilden würde. Dsckungsfrage einer besonderen Kommission zu über- tveiseu, mit einer Mehrheit von nur zwei Stim men angenommen. Die Wehrvorlagen wurden der Bndgetkommission überwiesen. Der Zentrumsführer Dr. S p a h n verlas ge stern in: Reichstage eine scharfe E r k l ä r n n g des Zentrums gegen den Kriegsminister v. Heeringen, i» der Protest eingelegt wird ge gen di« Worte des Ministers, mit denen dieser die Bemerkungen Dr. Spahns über den Duellerlaß des Kaisers zurückwies. Die Budgetkomnmsion des Reichstages nahm gestern bei der Beratung des Etats für Südwest- afrtka einen Antrag der Fortschrittlichen Voltspariei «Ulf Verleihung einer Verfassung mit einem Wahlrecht für die tveiße Bevölkerung von Süd - w e p a f r t k a an. In: preußischen Landtage kam es gestern zu neuen L ä r m s z c n e::. Dem sozial demokratischen Abgeordneten Liebknecht wurde wegen fortgesetzter Beleidigungen das Wort ent zogen. Der bisherige Reichsschatzsekrelär Wermuth gilt, wie aus Frankfurt gemeldet wird, als der aussichtsreichste Kandidat für den dortigen O b c r b ü r g e r m e i st e r p o st e n. Wie verlautet, beabsichtigt der englische Bot schafter Sir Edward Goschen sich ins Privat- - leben zurückzuziehen. In Venedig sand gestern die Einwei hung des wieder erbcurteu Campanile von San Marco statt. Die belgische Regier u u g har dem deutsch - französischen Abkommen ivn Zustimmung enellt. die Ablieferungspflicht der Leichen noch zcr ver- schäKen, anderseits die PchlünKgc Frist auf eine 72stü:rdige Frist bis zur Benutzung der Leiche zu wissenschaftlichen Zwecken ansprdehncn. Schließlich vertrat der Berichterstatter den Standpunkt der De putation, die Worte „mW die Oeffnung von Lei- chen" aus der Gesetzcsübcischriff zu streichen, weil die Sektionen von Leichen in öffeiulichen Kranken häusern uiw. nach der Hausordnung geregelt wür den. Oberbürgermeister Dr. Dittrich- Leipzig warckte sich gegen diesen Deputntionsbeschluß, doch wurde der Antrag angenommen und daun endgül tig das ganze Gesetz verabschiedet Zum Schlriffe erledigte das Haus die Pelt- t o n des Etsenbahninvaitden Ernst Schanze und Genoffen in Chemnitz mn Verbesserung ihrer Lope, indem es die Petition der Staatsregierung z:rr Kenntnisnahme überwies. WM MM unserm Gemeinwesen bestehenden Hcrrßtrast der Fortschrittlichen Polkspanet" Der bayrische Zesuttrnrrlatz. In der Angelegenheit des bayrischen Jesuiten- erlasses Hal Freiherr v. Hertling das Zugeständ nis gemacht, daß der Erlaß formelle Fehler auf weise, die jedoch aus das Konto des früheren K:ll- tusministers v. Wehner zu setzen seien. Der Reichs kanzler hat dagegen in zwei Punkten die Interpre tation der bayrischen Regierung zum Iesuitengesetz anerkannt. Die Interpellation über den Ie- snitenerlaß, die von den Liberalen im bayrischen Landtag eingebracht worden ist, sollte gestern als erster Punkt beraten werden. Zu Beginn der Sitzung erklärte jedoch Freiherr v. Hertling, daß er die Interpellation erst am nächsten Dienstag oder Mittwoch, nachdem die Interpellation Bassermann im Reichstag besprochen sein werde, beantworten wolle. GS knüpfte sich daran eine längere Debatte, in welcher Redner der Liberalen und der Sozial dcinokraten sich gegen diese Verzögerung arwsprachen. Die Sache liegt absolut klar. Die Verschiebung dec Interpellation sei zu bebauen:, denn Bayern se: doch ein selbständiger Staat und müsse es auch der Reichsregierung gegenüber beweisen, und wenn die bayrische Regiernng einen solchen Erlaß herausbringe, dann dürfe sie nicht, wie Abgeordneter Dr. Cassel mann ausführte, auf Rückendeckung oder auf eine goldene Brücke vom Reiche her warten, sondern sie müsse a:w eigener, :venn auch schwerer Verantwor tung heraus diesen Erlaß vertreten Aus drm Beiche. Ein deutsches Geschwader fährt nach Newyork. Der deutsche Botschafter in Newyort, Graf Bernstorff, benachrichtigte den Bürgermeister Gaynor, daß ber Kaiser die Einladung der Stadtbe hörde angenommen habe, un Juni eiu deut sches Geschwader uach Newyork zu ent senden. Die Stadt trifft u-nsangreiche Vorberei tungen zürn Empfang des Geschwaders. iNotiz des W. B. T.: Wie wir erfahren, sind die Schiffe, welche nach Newyork gehen werden, „Moltke", „Stettin" und die auf der ameriknuischen Station befindliche „Bremen".) Der deutsche Krouprin; geht nicht nach Amerika. Eine Meldung der „N. Fr. Pr." besagt, daß die Gerüchte, der deutsche Kronprinz werde au der Amerika fahrt des deutsche:: Geschwaders tetl- uehmen, nicht den Tatsachen entsprechen. Wermuth, Oberbürgermeister von Frankfurt? Die schon unmittelbar nach dein Rücktriltsge- such des Frankfurter Oberbürgermeisters Ndickes ganz unverbindlich erörterte Frage, ob die Besetzung des Oberbürgcrmcisterpostens durch Hern: Wer muth, den früheren Rcichsschatzsekretär, diskutabel sei, ist nuumehr in ein weiter vorgeschrittenes Sta dium eiugetreten. Es haben bereits, wie die „Frkf. Ztg." mitteilt, in den Mitgiiederkreisen des Magistrats-Wahlvorschlagsausschuffes Vorbesprech ungen stattgefunden, wobei sich große Geneigtheit gezeigt hat, einer Kandidatur Wermuths näher zu treten. ES sei mich schon Fühlnng mit Herrn Wermuth genommen worden, und auch aus dieser Seite sei eine Kandidatur uicht von der Hand ge wiesen worden. Von Wermuth seien bereits Infor mationen über Frankfurt eingezogen worden, so Verwicklungen cler inneren l-age? (B on un i c r er Berliner Redaktiv u.) Es wäre nicht das erste Mal, daß großen Ge- jetzgedungslverkcn Schwierigkeiten sich entgegefftel- len, die in der Sache selbst nicht begrüiwet sind. Die Wehrvorlagen, die den Reichstag be- sch-ssttgen, Haven mit der Duellfrage nichts zu Nm, aber beide Dinge sind doch durch den Zu- saunnenstoß des Kriegsministers v. Heeringen mit dem ZenNkumsabaeordncten Erzberger in eine «ver wünschte Berbtirdung mit einender gekonunen. Der preußische Kricgsmmistec hat an diese Verbindungs möglichketi offenbar nickt im entferntesten gedacht, sonst würde er seinen Worten gewiß eine verbind lichere Form gegeben haben. Skin Vorgänger >m Amte hat sich §us derlei Verlegcnhcitssitrmtionen bester zn retten gewußt. Jedenfalls hat die schroffe Sprache des KrüegsmiuistecS nickt nur bei den grundsätzlichen Gegnern des Duells, sondern >mck aus anderen Seiten des Haufes eiuen ungünstigen Eindruck- hinterlassen, der der weiteren gesetzgeberi schen Behandlnng der Weörvorlagen nicht förder lich sein kann. Es ist voraus wichen, daß die Komn^ijfivns veo -andlungeu fick durch Auseinandersetzungen über Studierenden auch unfertig in ihrem praktischen Wissen die Universität verlassen müssen. Der vor liegende Gesetzentwurf ordnet nun an, da die Staatsregierung den anhaltender: Letchenmangel beim anatomischen Institut der Universität mit wachsender Sorge beobachtet hat, gnmdsätzlich alle Leichen dem Abliesernngszwange zu unterwerfen, die nicht von Angehörigen znr Bestattung bean sprucht werden. Um jeboch auf das Pietätsgefühl der Angehörigen schonend Rücksicht zu nehmen, ent steht die Ablieferungspflicht dann nicht, wenn An- Dcr Plan über^die Führung einer oberirdischen Tetegraphenlinic dnrch den Studenten zur Verfügung siebe. Darin lteae diel Luftraun: über der Hofer Staatsstraße uud über der Gcinciudcstraße vor dem Hillig'schen Grundstück «große Gefahr, daß die Medizin Studierenden sich in Oberlungwitz und über die Aufstellung einer Stange am Dorfbache daselbst liegt bet dem Post- ! nickt nnr von Leipzig fortwendcn, sondern daß die snng der Webrvorlagen beendet. Bei Abstimmung wurde der Antrag Bassermann, Sächsischer Lsntttsg. Dresden, 25. Ap:tl. Erste Kammer. Die Kammer gcuehnrigte zunächst debattelos nach dein Vortrage des Obervürgennetstecs Dr. Beutler- Dresden das Ecatkapitel her evange- ltscheu Mrcheu und nahm alsdann der: cumehcnden Vortrag des Wirst. Geh. Rats Dr. Waentig- Drcsden über den Gesetzentwurf über die Abliefe rung von Leickcn zu wissenschaftlichen Zwecken und die Oeffnung wn Leichen entgegen. Der Bericht erstatter stellte fest, daß die Leipziger Universität in bcMz auf die Verwertung von Leichen zu Stu- dicwstvccken gegenüber den übrigen Universitäten sehr ungünstig da st ehe, ha bei diesen in der Haupt sache eiue Leiche auf zwei Studenten komme, wäh- für Haheustettt-Eruftthak, Oberlungwitz, Gersdorf, ^erm-dorf, vernsBB^ Meinsdorf, Langenberg, Falter:. Reichenbach, Callenberg, LangenchurSdorf, Grumbach, DrsH-- hetm, Knhschnappei, Wüstcnbrand. Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg Lugern, Erl7«H^ Plcrßa, Rußdorf, St. Tgidien, Hüttengrund w s. w. wie Verbindliches sei jedoch auch jetzt noch erfolgt. Stimmen gegen Dr. Roth. Ein Beschluß, den eine Versammlung Zittauer Bürgervereins nach einem mit Herrn v. Heeringen über die Militärvorlagc überhaupt nicht weiter verhairdeln wolle, es seilstatier dann di für MW W N»U AHwW M i« Mint M HihtOili-kriiUiik. « Drga« aller Gemeindeverwaltungen der umliegenden Ortschaften. der Sache und nehme überdies durch die Rücksicht- . , . „ nalunc auf die Angehörigen den Stachel, den der,'dahingestellt sein lassen, die freilich nur knrz bemessen sein kann, zur Bc-stvU, besagt u. a. folgendes: „Zu der Bürgcrmeister- ' ' .... . I Angelegenheit nimmt der Bürgervercin zu Zittau, einen neuen Beweis st:
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