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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 12.09.1912
- Erscheinungsdatum
- 1912-09-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-191209123
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19120912
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19120912
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1912
- Monat1912-09
- Tag1912-09-12
- Monat1912-09
- Jahr1912
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 12.09.1912
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Amtsblatt Anzeiger für Donnerstag, den 12 September M2 Nicht minder geschickt gehr die Artil Wüstenbrand, am 7. September 1912. Der Gemeindevorstand Anscheinend dessen allgemeine Verehrung, dessen große Kennt- serliche Familie, den Kanzler, die Minister, die lcrweile ist der Abend hereingebrochen. Am fer- von Däne richtet der Kaiser ist. Man mag sagen Aus dem Kapitel über unseren Kaiser ent-volle Kriegsspiele einer vergangenen Zeit. Nicht eines am User stehenden Soldaten das bravewar soweit »ach vorn gelegt, als es die Lage Stück stromabwärts treibt. Jenseits tra- Pferde schnell aus dem Wasser. Sie sich, daß die Tropfen weit und breit Aber schon freuen sie sich, daß es wei- A u g u st wird Stadt Chem - glaubt, der beste Vertreter Deutschlands zu sein. Daher will er überall Hinreisen und überall ge sehen werden. Leider hat er in vielen Fällen versäumt, zu bedenken, welche Folgen und Ko sten seine Besuche verursacküen. Es gibt Leute in England, die etwas von der beträchtlichen Geschäftsstelle Schulstraße Nr. 31. Amerikaner sagte, „ein vollkommener list.» ^l^chetut jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch tue Austräger p Fernsprecher >i Inserat- nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande enttkLSSi da- nteljahr Mk. 1.55 durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins HauS h Nr. U. jj auch befördern die Annoneen-Expeditionen solche zu Originalpreisen. in England einen «türm der Entrüstung Her vorrufen würden." Das ist ein herbes, aber gerechtes Urteil. Brief« und Telegramm«Adresse: Amtsblatt Hohenstein-Ernstthal. MW«»« IMN^I ! M II. >11» durch die Wassermassen, die während der letzten Tage niedergegangen waren, noch an Kraft zu genommen. Ein hartes Los wartete der bra ven Schwadronen; denn bitterkalt war das Was ser. Aber Verweichlichung ist nicht am Platze, kailermanöver in Täcksen. Der erste Manövertag brachte schon am Nachmittag interessante Episoden. Eine rote Kavalleriedivision, aus brandenburgischen Rei tern bestehend und durch Garde verstärkt, tauchte auf dem Manöverfelde auf. Sie war schon in früher Nachmittagsstunde in der Umgegend von Mühlberg, in der» Ort, wo einst Karl der Fünfte und Moritz von Sachsen die evangelischen Für sten schlugen, aus dem rechten Elbufer angelangt. Da sie von Kalau und Umgegend am Montag einmal die freimütige, abfällige Kritik vieler Fachmänner hat diese Schauspiele bis heute ver hindern können. Infolgedessen hat die Welt, allerdings mit Unrecht, vermutet, eben weil der Kaiser diese nutzlosen Angriffe gegen Artillerie- und Jnfanteriefeuer nicht unterließ, daß er eitel und oberflächlich sei, gern mit seinen Soldaten spiele, ohne den Ernst des Kriegshandwerks zu erkennen. Es gibt keinen größeren Irrtum als Tier zum Bad in dem kühlen Wasser ermuntert. Eines oder das andere will wieder kehrtmachen, doch es ist zu spät: das Ponton stößt ab, und bald müssen die Tiere schwimmen. Und nun rudern sie sozusagen selbst den Kahn hinüber. Die Köpfe werden hoch über Wasser gehalten. Man merkt, die Mannschaften verstehen die Tiere richtig zu nehmen. Einmal freilich glückt es nicht. Von dec Maschinengewehrab teilung, die der Kavallerie zugeteilt war, ! deutschen Armee zu geben. Die ernste, kriegs- Augenblick ein allgemeines Durcheinander, aber ! mäßige Ausbildung geschieht nicht im Septem- die Ruhe der Offiziere beherrscht die Situation. ;ber, gelegentlich der Kaisermanöver, sondern in Der törichte Dunkelbraune hat sich zwar eine harter Arbeit in Divisions- und Brigademanö- blutige Wunde zugezogen; er wird vorläufig zu- vern, die nur kurz in den Zeitungen erwähnt rückgelassen, aber die anderen Tiere schwimmen werde», von denen die große Menge nichts er- jetzt brav neben ihrem Boote, das die Strömung nisse und dessen umfassender Blick ihn zu einem wirklichen Könige unter den Menschen machen? Es gibt kein Gebiet des menschlichen Lebens, über das der Kaiser nicht etwas zu sagen wüßte. Er hatte den Spruch des Terenz, daß ihm nichts Menschliches fremd sei, für sich in Anspruch ge nommen. Er sprach in den ersten zwölf Jah ren seiner Regierung über Anarchie, Arbeiter wohnungen, Artillerie, Kunstakademien, über so ziale Gesetzgebung, Handelsverträge, Kanäle, Telephone, über Erziehung, Dampfschiffe, die Flotte, über Technik des Schiffsbaues, Altertü mer, deutsche Mission, über Bankwesen, Verwal tung der Städte und über Gefängnisse. Diese Liste könnte noch erweitert werden, aber sie ge nügt, um zu zeige», wie interessiert und unter- men Horizont aber ballen sich wieder die gefürch teten dunkelblauen Wolken zusammen. Eine schöne, aber etwas unheimliche Beleuchtung liegt über deni Elbstrom, während Schwadron auf Schwadron mühsam das neue Ufer gewinnen. Ueber die Kriegsgliederung und Verteilung der Kräfte beim diesjährigen Kaiserrnanöver kann nicht viel gesagt werden, denn die Kriegs- Mäßigkeit der Uebung, auf deren Vervoll kommnung die Manöverleitung seit einigen Jah ren mit so rühmlichem Eifer bedacht ist, wird diesmal auch im Hinblick auf die Presse strenger durchgeführt werden. Wenn, wie es im vorigen Jahre der Fall war, Zeitungen es mit der Verbreitung der ihren Berichterstattern zu späterer Veröffentlichung anvertrauten Mitteilun gen so eilig haben, daß die beiderseitigen Füh rer schon am Nachmittag des ersten Manöver tages sich über Stellung und Stärke des Geg ners aus den Blättern unterrichten können, wo zu dann überhaupt Aufklärung? Es ist ganz selbstverständlich, daß in den Berichten der Zeitungen nur das stehen darf, was beide Par teien bereits tatsächlich voneinander wissen. Die Manöverleitung hat daher in berechtigter Vor sicht die Ausstellung von Passagierscheinen und die Verausgabung amtlichen Materials an die schriftliche Verpflichtung geknüpft, „die Bestim mungen der Manöverleitung hinsichtlich des Zeitpunktes der Veröffentlichung von Manöver vorgängen, die den Herren auf Grund des amt lichen Materials oder auf Grund ihrer Passier scheine frühzeitig zur Kenntnis kommen, einzu halten» und auf die von ihnen vertretenen Re daktionen dahin zu wirken, daß auch von pri vater Seite eingehende Mitteilungen von Stel lungen und Bewegungen der Truppen nicht zur Veröffentlichung gelangen. Es bleibt dringend zu wünschen, daß diese Maßnahmen ihren Zweck erreichen und endlich in die Manöverberichterstat ter mancher Nachrichtenblätter an die Stelle ei ner affenartigen Geschwindigkeit eine ernsthaftere Gewissenhaftigkeit setzen werde, wie sie eigentlich bei der Bedeutung der Materie selbstverständlich sein sollte. Ueber den weiteren Fortgang der Manöver liegen folgende Berichte vor: Sin englilckes Silct vom Veuikcken Mailer. fährt, denen keine fremden Korrespondenten bei- ein gut wohnen, zu denen fremde Offiziere nicht zuge- ben die lassen werden. Der Kaiser wird von seinen schütteln Soldaten verehrt. Er ist für sie nicht nur der fliegen, oberste Kriegsherr, sondern ein Fürst, dem ihr tergeht. verliehen. König Friedrich Dienstag, den 24. d. M. der n i tz einen Besuch abstatten. König Christian Das Michtiglte vom Lage. Der Kaiser ernannte den König Fried rich A u g u st zum Generalfeldmar schall. Im Kaisermanöver manövrierte ge stern nördlich von Mügeln die Masse der beider seitigen Heereskavallerie. Der Kaiser ver folgte das Reitergefecht von den Höhen westlich Les Ortes Connewitz aus. Ein Angrifs der blauen Partei wurde abgeschlagen. Der Kaiser hat bei seiner Anwesenheit in Sachsen anläßlich der großen Herbstmanöver eine große Anzahl von Auszeichnungen mark wird Ende November mit der Königin seinen offiziellen Antrittsbesuch am Berliner Hofe machen. Das Königspaar wird in Ber lin drei Tage bleiben. Prinz Heinrich von Preußen ist in Tokio eingetroffen und wird heute vom Kaiser empfangen werden. Jni Reichsschatzamt soll an einer Ver - mögenszu wachs st euer gearbeitet wer den. Nach der „Tägl. Rundschau» schweben tat sächlich Erwägungen darüber, argentini sches Gefrierfleisch in Deutschland einzuführen. Im Schwarzwald fand ein starkes Erdbeben statt. In verschiedenen Gegenden Süddeutschlands wurden durch Hochwasser schwere Schäden angerichtet. Die türkisch - italienischen Friedens- ver Handlungen sollen von den beidersei tigen Unterhändlern zu befriedigendem Abschluß geführt worden sein. Durch einen von Wolkenbrüchen begleiteten Taifun sind in China 40- bis 50000 Menschen u m g e k o m m e n. und auch ini Manöver heißt es: „Durch!» Auf dem anderen Ufer aber hielten der Kaiser und der König von Sachsen mit ihrer der deutsche: „Die Flagge folgt dem Handel», und eine der zahllosen Windungen des Elb- Er hält sich für fähig, durch seine Anwesenheit flusses ausgewählt; doch hatte der Strom den Gang der Geschichte zu beeinflussen. Er Höhe dieser Kosten erzählen können. Es wäre allerdings höchst ungerecht, dem Kaiser die Begleitung und beobachteten das interessante Mügeln, 10. Sept. Blaue Reservetcup- pen standen ani 6. September in den Pässen des Erzgebirges an der Elbe von Dresden bis Wittenberg in der Linie Wittenberg—Branden burg—Rathenow. Ani 7. September hatte eine böhmische Gruppe des rote» Heeres sich bis auf etwa zwei Tagemärfche dem Erzgebirge genähert und eine nördliche Gruppe die Untere Reiße und Oder erreicht. Der Aufmarsch der blaue» Armee Englische Journalisten haben jüngst ein Buch herausgegeben, das eingehende Betrachtun- gen über Deutschland enthält und sich vornehm lich mit der Person unseres Kaisers befaßt. Manches Urteil, das die Engländer über deut sche Einrichtungen fällen, ist zweifellos falsch. esse ist ihre Anschauung von unserem Kaiser, tränken. . . der ja bei den Briten stets Gegenstand lebhaf- I» bezug auf sei» Heer liebt der Kaiser: Pferde 8« gleicher Zeit an das Fahrzeug ge- ter Erörterung gewesen ist. Das Buch ist jetzt die Entfaltung von Prunk. Die K a i s e r-'führt. Die meisten sind ruhig; freilich sträuben bei Gerhart Kühtmann, Dresden, unter dem m a n ö v e r sind alle bekannt durch die großen sie sich anfangs noch ein wenig, doch der Pferde- Titel: „W i r D e u t s ch e n und u n s e r Kavallerieangriffe, die der Kaiser gewöhnlich-Halter im Boot zieht sie langsam an der Trense Kaiser" in deutscher Uebersctzung erschienen, selbst führt. Es sind prächtige und eindrucks- ins Wasser, "während ein gutgemeinter Schlag der Verfasser auf des Kaisers Vorliebe für die menen und schon gesattelten Tiere. Flotte zu sprechen, die er durchaus richtig« " _ ' . zu würdigen versteht. jlerie über. Ihr Pferdematerial ist ruhiger, Im Zusammenhang damit sei noch das Ur-,und schreitet der Wasserprozeß schneller vonstat- Mit gespitzten Ohren und Hellem Wie- Wohl am Herze» liegt. Des weiteren kommt Hern sehen sie aus die schon vor ihnen angekom- teil der Briten „über den rohen, per so n- ten. Die Fahrzeuge werden aus zwei mit einer lichen Ton der deutschen Witzblä t- , Brücke verbundenen Pontons hinübergerudert, ter" erwähnt. Es heißt da u. a.: „Ost schon Ein Motorboot, als Schiedsrichtersahrzeug Hekanntmachnng. Anläßlich des Kirchweihfestes anl Sonntag, de« IS. September 1S12, wird die Verkaufszeit für die offenen Geschäftsladen am Sonntag, den 15. September 1912, vor dem Hauptgottesdienste von früh 6—S Uhr, nach dem Hauptgottesdienste von vormittags 1t Uhr bis nachmittags 2 Uhr und von nachmittags 4 bis 9 Uhr abends festgesetzt. Sämtliche Verkaufsläden können während dieser Zeiten offen halten. richtet der Kaiser ist. Man mag sagen, was morgen 7 Uhr aufgebrochen war, so bedeutet man will, es gehört auf jeden Fall eine große! das eine ausgezeichnete Marschleistung, wenn Intelligenz dazu, nicht nur verständlich, son-!man bedenkt, daß jener Ort etwa 75 Kilometer dern auch mit großer Beherrschung der Einzel-chon der Elbe entfernt liegt. Eigenartig war die heiten über alle diese Gebiete zu sprechen. Er! Zuteilung der 3. Jäger zu jener Division; mit ist sicher kein unbedeutender Mann und kein ein !Kraftfahrzeugen waren sie nach vorn gebracht und gebildeter Schwätzer, sondern ein Mann m i Ngmgen als erste aus Pontons über die Elbe. Ideen und Idealen, oder, wie ein j So hatte Rot aus dem linken Ufer eine Streit- üournä-; macht, die die schwachen blauen Truppen, die j überdies weit im Raum verteilt waren, bei Nach dieser allgemeinen Charakteristik kommt Mühlberg und südlich davon bei Lösnig zurück- der Verfasser dieses Kapitels auf Einzelheiten ttvarfen. Freilich standen gegen Abend noch im- zu sprechen: Kaiser Wilhelm ist in Deutsch- mer blaue Posten bei Strehla und Riesa, land als der „R e i s e k a i s e r" bekannt. Er Das Uebersetzen der durch Garde ver reist sehr viel. Er ist immer bemüht, dafür zu stärkten brandenburgischen Reiter bot ein wunder- sorgen, daß die deutsche Flagge überall gesehen volles Bild. Zum Glück lächelte auch der Him- wird. Hierbei leitet ihn der englische Grund- mel wieder einmal auf einige Stunden. Die satz: „Der Handel folgt der Flagge» mehr, als Uebergangsstelle war anscheinend gut erkundet , diesen. Diese ganze Entfaltung von Pracht und Kriegsmaterial geschieht nur in der Absicht, den wird ein kräftiger Dunkelbrauner so unruhig, daß j Zuschauern ein Bild von der großen, starken das Fahrzeug wieder ans Ufer stößt. Einen Schuld an diesen großen Ausgaben zuschreiben Schauspiel. Die Pontons — es standen nicht zu wollen. Er hat gezeigt, daß er gerade so nur das Brückengerät der Kavallerieregimenter, gerne an einfacher Tafel sitzt und sein alkohol- sonder» auch der vorgeholten Pioniere zur Ver- 62. )ahrg. nehmen wir nach den „Dr. Nachr.» folgendes.list das englische Empfinden durch grobe bru- kenntlich gemacht, kreuzt ini Strom. Auch oben Ist er, so heißt es da, die Verkörperung Deutsch-!täte, ganz persönliche Karrikaturen in deutschen m der Luft wird es lebendig. Ein Surren, lands? Ist er typisch für das, was an Deutsch-,Witzblättern empört worden. Nicht mir fremderem Eindecker von Rot hat seinen Erkun land bewunderungswürdig ist? Oder ist er ein!Persönlichkeiten, auch deutsche Fürsten sind nicht dnngsflug angetreten. Ein zweiter schwebt über Monarch, der noch von dem Gedanken beherrscht sicher vor ihnen. Der „Simplicissimus", „Ull»,i Strehla, auf und nieder gehend. Anscheinend ist, daß er „von Gottes Gnaden» sei und eine die „Jugend» und der „Dorfbarbier» bringen Ar ! sucht er Einblick in die Besatzung des Ortes zu souveräne Macht besitze? Oder ist er ein Mann, tikel und Zeichnungen über den Kaiser, die kai-^gewinnen. Vereinzelt fällt auch ein Schuß. Mitt- Ueber das Vermögen des Drogisten Johannes Paul Müller in Gersdorf wird Herne am 10. September 1912, vormittags ^12 Uhr das Konkursverfahren eröffnet. Der Ortsrit^er Hoppe in Gersdorf wird zum Konkursverwalter ernannt. KonkursforW^rngen sind bis zum 7. Oktober 1812 bei dem Gerichte anzumelden. Es wird zur Beschlußfassung über die Beibehaltung des ernannten oder die Wahl eines an deren Verwalters sowie über die Bestellung eines Gläubigerausschusses und eintretenden Falles über die in K 132 der Konkursordnung bezeichneten Gegenstände auf Sen 19 September 1912, vormittags 9 Uhr und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf de« 17 Oktober 1912, vormittags 19 Uhr vor Lem unterzeichneten Gerichte Termin anberaumt. Allen Personen, die eine zur Konkursmasse gehörige Sache in Besitz haben oder zur Konkursmasse eiwas schuldig sind, wird aufgegeben, nichts an den Geineinschuldner zu verabfolgen oder zu leisten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Besitze der Sache und von den Forderungen, für die sie aus Ler Sache abgesonderte Befriedigung in Anspruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 7. Oktober 1912 Anzeige zu machen. Königliches Amtsgericht zu Hohenstein-Ernstthal. wenn sie auch im großen und ganzen sich als! freies Lieblingsgetränk trinkt, als an prächtiger fügung — werden erst mit der Fahrmannschaft gute Beobachter zeigen. Von besonderem Inter-! Galatafel vor den kostbarsten Speisen nnd Ge- und den Pferdehaltern besetzt; Sattelzeug und " "" . ... - sonstiges Gepäck wird verladen. Nun werden 6 für M Nchl. MsprW M1« vtaitrit W HchOinchMli Krga« oller Gemeindeverwaltungen -er umliegenden Ortschaften. choheustetu-Erastttzal, OverluuMvih, Gersdorf Hermsdorf «eru-MH Meinsdorf, Langenberg, Kalken, Reichenbach, Takenberg, Langenchursdorf Grumbach, Tücher heim, Kuhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Zugau, SrlbLZ: Pleißa, Rüßdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w.
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