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02-Ausgabe Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 09.09.1917
- Titel
- 02-Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1917-09-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-19170909022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-1917090902
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-1917090902
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1917
- Monat1917-09
- Tag1917-09-09
- Monat1917-09
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Arntsblatt. Nr. 209 ' Sonntag, den 9. September 1917 Zweites Blatt SMere Wahrheiten. >6»« vcrlrauenrw »dtg r, au»^<zeichucl unler, r chl te. Seite geben dem „Berl Lol Änz " di« noch siebenden Kudsüh'.ung.n zu. die wn der besonderen Beachtung unserer Leser und -er pounschen -rreij empsetzlen, dir allen Grund ycbw, sich rechi ernstlich mit tyuen zu beschäftigen. Soeben ans Stockholm zurückgekehrt, bvinge ich in folgendem zn Papier, was ich dort von Feinden, Neutralen nnd Deutschen oder Deutschs an o gehört habe. Da war zunächst ein Advorat aus Pe tersburg, Mitglied der Boilschewili-Partei, der es liebte, mit einem Neutralen sich über Po litik zu unterhalten. Ich fragte ihn, welchen Eindruck das Friedensangebot vo m I 2. Deze m b e r in Rußland im allgemeinen gemacht habe. Er sagte, man hätte darüber gelacht und es nicht e r n st geno in m e n Dann aber sei die Meinung anfgetaucht und habe sich sehr schnell verallgemeinert, das; Deutschland um Frieden bitten müsse, da es trotz feiner militärischen Erfolge fertig sei Er meinte, ein Land, dessen Soldaten auf al len Fronten auf Feindesland stehen und trotz dem ein Friedensangebot macht, ist entweder am Rande seiner Mast, oder es wird von Ver rückten geleitet ! Lepteres sei doch wohl aus- geschlcsscn, und somit bliebe eben nur die ein zig logische Wahrscheinlichkeit, daß Deutschland fertig ist. Daraufhin fragte ich ihn;, ivie man wohl n a ch A usbr u ch der R e v o l u t i o n über die Möglichkeit eines A ngrisfs im No r- den der O ft front dachte, und weshalb Kerenski, der doch anfangs so zum Frieden trieb, fetzt scheinbar vollkommen umgefallen lei. Antwort: Bei Ansbruch der Revo lution glaubte jedermann an eine sofortige und damals für die Deutschen sehr leichte Er oberung des Restes der baltischen Provinzen und Kerenski hatte sich mit diesem Gedanken so vertrant gemacht, daß er in öffentlichen Re den und Privatgesprühen schon auf dieses Er eignis hinwies mit der Bemerkung, datz die Provinzen nicht Ruhland se-en, und wenn die Deutschen sie nehmen würden, so könnten sie die ohnehin nur von Letten, Esten und Deut schen bevölkerten Strecken behalten und sich selbst mit Letten uNd Esten abfinden. Statt. Eroberung der baltischen Provinzen kam aber eine allgemeine Stille auf deutscher Seite. A lso : die Deutschen waren gar n i chl stark genug, uns diese Provinzen zu ent reißen, trotzdem sie fast kampflos hätten ge nommen werden können, und da haben wir sehr schnell u m g e l e r n t, natürlich Kerenski zu allererst! Nun konnten wir mit Hilfe der französischen und englischen Offiziere — auch die Japaner Haien uns geholfen — die Armee soweit reorganisieren, daq ein wirk licher Widerstand wieder möglich wurde. Wie wurde der R eichsknnzle r ' ei Ihnen beurteilt? Wir konnten uns keinen besseren als Bethman n H c l l w e g wünschen und hoffen, daß Dr. Michaelis durch die Opposition im Reichstag gezwungen wird, in die Fußtap'en seines Vorgängers zu treten! Ich verstehe nicht, warUm denn Bethmann Hollweg Ihnen so angenehm war'? Das versiehe,! Lie nicht ? Nun doch sehr einfach: er war der Geführte, aber lein F ü h r e r. Er hat es Gott sei Dank nie fertig gebracht wie unser Kercnsli, das Volk anszurichten und mir sich zu reihen. Das russische Volk mutz aber doch durch die dargebotene Hand Deutschlands und durch die - F r i e d e n s r e s o l n t i o n des Reichs tages wenn es diese überhaupt er ährt — auf den Gedanken kommen, daß ein für Ru - land gängiger Friede mit Deutschland fetzt möglich ist! Antwort: Das russische Voü kennt die Friedensresoüüion genau, u n d u n s e r s französischen Freunde an ch. Und das war noch wichtiger! Die Franzosen iin gen an, der Regierung zu mi, trauen, und ich glaube nicht, dH: der Poilu nochmals sich h. lte in den Sturm tret, en lassen, auch nützt zusammen mit den Engländern, wenn das Friedensangebol, oder nennen wir es wie Sie, Friedensbereitschaft des Reichstages nicht ge kommen wäre. W e n n die N o t a m h ö ch ft eu , ist die H i > fe von Fei n- des Seite am n ä ch st e n. Ich sagte ihm darauf, das; doch diese gan ze Aalntation auf der irrigen Voraussetzung ausgebaut sei, das; Deutschland am Vormund des Zusammenbruaes stehe. — Darauf er widerte er, das; ein Land, welches im Begriffe sie t, dem Feind ein beslrtes Genet zn ent- reuen von einigen 20 000 Ouadratwerst und zu gleicher Zeit einen Ausgleichs nnd Vcr zichtfrieden schließen will, ganz ohne al, l e n I w e i f e k. d i ch t vordem Z u - s a m m e n b r ri ch stehen mun, da die An nähme, daß Irrsiuige im Reichstag sitzen, doch nicht den Tatsachen entsprechen kann. „Jeden falls hoffen wir und unsere Alliierten, daß in Deutschland wieder der Partei hader die Oberhand bekommt und das; sich kein st arke r M a n n sinden wird, uns so zn behandeln, wie der Muschi' behan delt werden muü. Der versieht eben nur die Knute. Kercnsli hat das auch längst einge- fehen und ist deshalb zu dem e'Uzig wirksa men Mittel geschritten, nm Herr der Situation zn werden . „T o d e s st r a f e und Zen s u r". Ich sprach noch einen Herrn aus Moskau, Prwurist einer großen Fabrik, der mir in an deren Worten dasselbe sagte, wie der Advokot ans Petersburg Ein englische r Offizier, notabene in voller Uniform, war der Ueberzeugung, da'; Deutschland nicht ausgehungert werden tonne, und das; der U Boot-Krieg auf die Dauer der T o d England s sein würde. Er zwei felte aoer sehr daran, das; er so scharf weitcr- aeführt werden würde und b o f f t e die Oppositicn gegen den U Boot- K r i e g inne r h alb d e s R eichsta g e s ! Ich traf den Herrn Anfang Juli ! Die S ch w e d e n denken, da'- Deutsch land militärisch nicht, zu besiegen ist, ab cd fürchten, daß die Deutschen seht anfangen, dis N erve n z u verlie r e n, und zwar Hin ler der Front! Die Pat,Verweigerung an die Abgeordneten für Stockholm hat der Sache Teutschwnds sehr genützt. Die Deutschen dort fangen an kleinmütig zu werden angesichts der Debatten i m Reichst« g und den; Zant und Streit über Verzichtsrieden oder Berst mdiguugsfrieden, wo die Feinde von V o r st ä n d i g n n g doch nicht das g e- r i n g ft e wissen wolle n. Sie hoffen sehnsüchtig, dw; Hindenburg oder Ludendorff im Reichstag als Reduer auftritt und einmal mit der Faust aus den Tisch schrägt Nur die se Führer könnten das Losik wieder einig ma chen und diejenigen, die stets vom Frieden sa- ü'ln, zur Ruhe zwingen ! Jedesmal, wevn ein Deutscher seht über Frieden spricht, ist das ein verlorener Schützengraben; jedesmal wenn im Reichstag über den Frie den gesprochen wird, bedeutet das eine ver lorene Schlacht, und jede Friedensäu ßerung des Kanzlers steht gleich mit dem V e r- l u st einer A r m e e ! W MM-MM Ns LMWü. M üilebt und erzählt von dem Auslattschgefuvgemn Emanuel Ada w. (Schluß aus Nr. 203 dcs „Hoh.-Er. Tzbl.^) Ter dritte Angriff war am 17.18. Au gust !91ö. Diesmal ivurde das Herz Lon dons, die City getroffen. Tie City, der Ort, welcher den Engl ndern und mehr noch den Londonern das Heiligste ist. Die City, zu der selbst edem König Englands der Zutritt versagt ip vor seiner Krönung ohne Erlaub nis des Lordmasors. lind hier wagte es ein, nein, mehrere Zeppeline sich bemerkbar zu ma chen und ganz ohne jede Förmlichkeit. Ihnen gehörte diese Nacht in London, und der allmäch tige Lordmajor mußte sieg verkriechen. Der Schaden, der angerichtet wurde, war unermeß lich im Werte. Jeder Blutstropfen eines miß handelten Deutschen war tausendfach gerächt. Jeder Pfennig Wertes, durch englischen Raub verloren, millionenfach vergolten. Ganze wichtige Gesch fts^ragen wurden niedergelegt. Verschiedene gr0s.e Warenhäuser, in welchen Millionenwerre lagerten, gingen in Flammen auf und wannten Tage hindurch. In Woodslreet oranme das Gesch flshaus von Ward Steward u. Sharp, mehrere andere eben so große Firmen in Love laue, Silverftrevt, Falcon S.zuar-c, A dersgate wurden Schutt haufen Dasselbe geschah in Newgale Bar tholomews Glase, Moorgate, London Wall. Zerstörung über Zerstörung. Von da ging es über Bloomfieldstrect, woselbst zwei Bomben e plädierten und mehrere Motoromnibusse ver nichteten, nach LiperstoMsll'eet-Statilm. Hier schlugen die Bomben in die Güterschuppen «in. Weiter ging der Zug des Verderbens und der Vergeilung. Die e cirichc HaupStation in Nortrn Folgate war das nächste Ziel und Spfer. Eeradeüber liegt Bifchopstreet Station. Hier rissen zwei Bomben die Ne.-erdrückung meterweise auf, sodaß zwei elektrische Strafen balmwagen in die Tiefe stürzten. In Bartho lomews Glase riß eine Bombe das Straf en- p aster klaftertief auf und zertrümmerte das Hauptgasrohr. Es entstand eine furchtbare Gase plosion und verursachte in der Gegend ein schreckliches Feuer. Etwas weiter höher in derselben Straße zersprengte eine Bombe ein Hauptrohr der Wasserleitung. Das ausströ mende Wasser vernichtete durch Uebcrschwem- mnng der Lagerkeller mehrere Millionen Güter. Sein leMs Zeichen gab Zeppelin an Bethnal- green-Slation. Er hatte genug geleistet und kehrte der City seinen Rücken zu. Aber wie sah die Eith am andern Morgen aus? Das zersplitterte Glas lag in den Straßen 4—6 Zoll hoch, den Verkehr vMtskün dig unteroindend. Auf Kilometer im Uni« kreis war nicht eine Scheibe ganz geblieben. Ueberall leere 'Fensterhöhlen, liberal! Trümmev von Gebäuden und Waren bunt durcheinander. Fünfstöckige Warenhäuser lagen zusammenge« brechen wics Kartenhäuser. Das Sanditemge« bäude der Firma Falk Stadelmann in Fac- ringdonstreet, ein sechsstöckiges Gebäude, war! bis zum Erdgeschoß vollständig ineinanderge stürzt. Die Gleise der Metropolitan-Unter« grundbabn lagen voller Trümmer von den ver schiedenen in nächster Nähe emgeftüstzten Häu sern. Und noch tagelang, an manchen Stellen wochenlang, lohten die Feuer. Da die Feuer wehr gar nicht genügte, wurde Militär zu Hilfe genommen. Ganze Straßenzüge wie Woodslreet, Addlestreet, Noblestreet, Teile von Cheapside und andere waren wochenlang durch Bretterz inne abgesperrt und dem Verkehr ent zogen Die noch in den nichtbeschädigten. Ge schäftsräumen wohnenden Firmen mußten auS- ziehen, da Gefahr von Einstürzen drohte Und so gingen der Schaden und dessen Folgen ins Unermeßliche Viele der geschädigten Finnen waren wohl gegen Jener versichert, aber nicht gegm Zeppelinschaden, nud verloren somit alle Ansprüche. Und diese Schäden und Folgen wiederhol ten sich am 8. und 9. September. Die Berichte der Regie Ning hielten sich aber stets in ihrer knappen Form. Nicht der tausendste Teil des angerichteten Schadens wurde bekcmnl- Mgeben. Vielfach wurde behauptet, daß eiM gebürgerte Deutsche den Zeppelinen Zeichen ge- ckZortsetzung stehe nächste Seite ä Air DMHll. Original-Roman von H. Courths- Mahler. LopsU^IN 1913 bs Oreiver si Lv, UerUn VV. 30 S8j (Nachdruck verboteil.) Nachdem die Gäste Erfrischungen genom men hatten, ging es hinaus auf die große Parkterrasse. Auf dem großen Rasenplatz vor der Terrasse wurden lustige Spiele arrangiert Aus der Terrasse und nnter einigen der breit ästigen Linden waren allerlei Zelte und Bu den aufgebaut. Da konnte man reizende Klei nigkeiten in Würfelbuden gewinnen oder! durch eine Geschicklichkeit einen Preis erringen, der meist in reizenden Bonbonnieren für die Da men und allerlei Scherzartikeln für die Herren bestand. In einem Zelt wurde, in Eis gekühlter Sekt und Bowle verabfolgt, in einem ande ren Gefrorenes nüd allerlei Siißigkeiten. Auf einem offenen Podium der Terrasse gegenüber spielte die Regimentskapelle die schönsten Weisen. Theo Frensen hatte Britta wiederholt zi isolieren versucht. Ihre Zurückhaltung ent flammte ihn immer mehr. Als er sie nun heute schöner denn je vor sich sah, erfaßte ihn eine Leidenschaft für das junge Mädchen, die ihn saft von Sinnen bröch ¬ le. Die glühendsten Schmeicheleien flüsterte er ihr zu, sobald er in ihre Nähe kam, trotzdem sie chn immer aöfallen ließ. Aber das ge rade reizte den Sieggewohnten, dein es sonst leicht gemacht wurde, Frauenherzen zn betö ren. Einmal sagte er leise, aber sehr erregt zu ihr : „Wie lauge »vollen Sie mich nocb schmach ten lassen, reizende. Glebscherjungsrau?( Rührt meine unwandelbare Liebe Ihr sprödes Herz noch inimer nicht Britta warf den Kopf zurück und strebte an ihm vorbei. Aber er vertrat ihr den Weg „Bitte, lassen Sie mich vorüber, Herr Leutnant", sagte sie energisch. „Nicht eher, holdselige Zauberin, als bis Sie mir einen Blick aus Ihren schönen Au gen geschenkt haben. Sie haben es wahrlich nicht nötig, das Feuer in meiner Brust zu schüren. Ich bete Sie an — wirklich — so wie Sie habe ich nach kein Weib geliebt." Britta hatte sich am liebsten Augen nud Ohren zugehalten. Jedes seiner Worte und jeder Blick waren eine Beleidigung fiir sie, denn sie wnßte ganz genau, daß er nur sein Spiel mit ihr treiben wollte. Dunkle Nöte flammte in ihren Wangen empor. Da sah sic zum Glück Friedrich mit einem Tablett vorüber kcmmen, auf dem Erfrischungen standen. „Friedrich, der Herr Leutnant wünscht ei ne Erfrischung!" rief sie den Diener an Dieser trat heran und Britta tonnte ent schlüpfen. Aber kaum hatte sie einige Schritte getan, als plötzlich Herbert Frensen vor - ihr stand. In seinen Augen lag ein harter Glanz, und nm den bartlosen Mund prägte sich ein herber Zug aus. Er hatte mit Fra^u Stcin- brecht nicht weit entfernt gestanden, und beide hatten Britta nnd Theo beobachtet. Keinen Schritt hätte er heute hinübeygekan, wenu Frau Steinbrccht ihn nicht gebeten hätte, Britta her« bcizurufen. Da war er widerwillig herübergegangen, und nun stand er vor ihr. „Frau Steinbrecht läßt Sie bitten, zu ihr zu kommen", sagte er kühl. Sie sah erschrocken in seine kalten Angen und neigte nur stumm das Haupt. Tränen stiegen ihr empor. Ein wenig milderte sich be diesem v.'ihrend-lieblichen Augenblick deck harte Glanz in seinen Augen. „Sie ist wie ein Kind, sie weiß nicht, was sie tut", dachte er mitleidig und blieb fast gegen seinen Willen an ihrer Seite. Und oa er doch etwas sagen mußte, fragte er höstich: „Hoffentlich amilsteren Sie sich heute gut, gnädiges Fräulein?" Das war weder geistreich, noch amüsant, aber ihr Gesicht erhellte sich doch sofort, und ihre Augen strahlten wieder froh. „Ach, es ist ein reizendes Fest", sagte sie aufatmend und den Gedanken au Theos Zu ¬ dringlichkeit wie etwas Lästiges von sich schic« bend. Herbert sah von der Seile forschend zn ihr herab. Ihr reines Profil dünkte ihn so schön, daß er es immerfort hätte ansehen mögen. Und es quälte ihn direkt, das; ev dieses Mädchen in Gedanken mit Theo in Be« rühUng bringen mußtq. Hätte er sie nicht mit eigenen Augen im Park mit ihr zusammen gelehen, er würde es nicht für möglich gehal« ten haben, daß sie sich so leichtfertig zn sol chen Stelldicheins verleiten ließ. Oder ob fie glaubte, daß Theo ehrliche Absichten hatte? Aergerlich rafft« er sich aus seinen quälen den Gedanken auf und plauderte mit Britta über gleichgültige Dinge, bis sie Frau! Stein brecht erreicht hatten. Dann trat er mit einer Verbeugung von den Damen fort. Britta wandle sich an ihre Herrin. „Sie haben mich rufen lassen, gnädig« Frau. Was befehlen fie?" fragte sie dienst eifrig. „Gar nichts befehle ich, Kind. Ich sah dich nur in Angst und Nölen zwischen der Zeltwand und Leutnant Frensen schweben. Da schickte ich seinen Vetter hinüber, damit er dich erlösen sollte. Aber er kam zu spät. Ich sah mit Vergnügen, daß du Friedrich herbeiriofft." Britta errötete. „Ich dauke Ihnen sehr, gnädige Irak,
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