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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 31.01.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-01-31
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-192001311
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19200131
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19200131
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1920
- Monat1920-01
- Tag1920-01-31
- Monat1920-01
- Jahr1920
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 31.01.1920
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Anzeiger Amtsblatt 70. Jahrg Nr. 25 Sonnabend, 31. Januar 1S20 «K das Verfahren der jetzigen sozialistischen Regierung der Rech un?«job!«t 1919 vom 1 Januar 19!9 hln«ostü>men, kommen s-hen. F- »1 bi« Vorgänge, di- sich om 8. August 1919 auf dem r««per»tnr «« S1 Aannar r bestraft. «, strch olle Borb-re'tur.gen g't-offen. -»orgaug-, dt- sich om 8. August ivlv < Trippen, S chrrheiiSm-bren und dt« neue S'cher-jEhemritze, Hwpidahrhofe zrgrua^en h^b.n, si ieennU.., r» m.Hck aloube 1.dsck> al, bieh-r g-ichel', Aufschluß »u nebru! , weite > ahn.e von onlsiemitiiche - oder reakttoriärrn Sle lspruch de! den Unv» Die zweite Auslieferungsnote an Holland. f ltü«st-ln w-rven konnte. Für,hu (Redner)! hafte Zustimmung) Wiß aus P a r t « gemeldet wird, l hat dte «ei dieser Ausschluß nicht er'or erlich, er wisse, daß HLngigen gewendu) den W ll n der Mehrheit wollen, -wette k i l t t«r t e n n o t e au Holland »u ditseu VkhovpMige« absolut kein wahre» Wort dann warten Eie doch den Notfall der Wahlen ad, r Erscheint jeden Werktag abends für den folgende» Cag. Vezugoprets frei ins Hau« viertel jährlich g.75 Wn., mvnaililti 2.25 wir. Durch die Post bei Abholung auf dein postamie viertel jährlich 6.75 Wh., monatlich 2.25 MH., frei ins Haus vierteljährlich 7.65 Wh., mvnallich 2.55 Wb. Für dir Rückgabe unverlangt eingrsandter Schriftstücke wird keine Verbindlichkeit übernommen. Geschäftsstelle: Schulflrahe Vr. UI. Briese und Telegramme an das Amtsblatt Hohenstein-Lrnstlhas. Frrnsprechev Nr. 11. Bankkonto: Lhrmniher Bankverein, Chemnitz. Doflfcheck-Nonlv: velprig S3464. rin Eingehm aus dir holländische» Gegengründe ab Der Kaiser ist bi, Mitte Februar von Holland den Alliierten unter Wah-uag aller RechtStocme- zur Aburteilung auSzutiesern. Lein Avfeiuhali ta Holland bedroht den Frieden Emopat und di» Schuh-it drr Völker. Im verlaufe feiner über 2stündigcn Rede stellte Fleißner die Bismarckische Sozialistenseindschaft und .. ^^^^diescr Kommission fest (Zuruf des Rbg Beutler: bi« 3i. März 1920 ichit-ßt mit einem ungedecktem Ivo sind die antisemitischen Flugblätter?- Ruch der Betrag von 818139 474 Murk; werten dazu die^amlliche Bericht der Polizei lasse den antisemitischen / —*Zarr«rttlarb«tter-vtweguug in unsere: Ltadt erfahren wir, daß die gestrige Brr, simmlung der vetrieblräte beschlossen haben M, dem Ardtitgeberoerbaud durch di« Gewerk chiit d«r T xularbetter da» wted«rho!te Ersuchen um eiv« Wtrtschaft»beihilse zug.hm zu lassen waren auch Frauen beteiligt. Ebenso steht die Teil nahme von Eisenbahnbedienstelen daran sest. Ferner : schildert der Minister die Sesangenenbefrcmng ans .dem Kaßberge. Die Frage der Schuld an den Them- ^nitzer Vorgängen sei durch die gerichtlichen Feststel lungen nicht einwandfrei erklärt worden Die Mit schuld antisemitischer und reaktionärer Elemente füllt der Minister aus den Rcusterungen der kommunisti schen und unabhängigen Mitglieder der zur Untcr- fuchung eingesetzten sozialischeu Kommission (Zuruf: iVcrtuschungsausschuß!), sowie aus dem Gesamtbericht Regierung zur S wägung überwiesen. SS folgt bann d-e Beratung dr« Ersitzertwurft über einen Zuschlag zu der für den dritte. Termin dr« R ch uugtjahre« 1919 zu entrichtend« k i n k o w m r n st e u e r. Miuistenuldnelior Sih. Rat Dr. Hedrich ührt zur Begründung an daß dt° R glernng nedrr oer Erhöhung d»r Kulten, Gebühren, Bettläge, P-r- sonen« und Et't«ktartf« an eine E Höhung dt» Sm kommer steueisotz S Hube denken müssen, der am 15 Februar 1920 e hoben weid«- soll. Der Stw M v'st-rpl0stv»nr Dr. Grad nauer: Die Jats-pellation Bühring, die d»r Adg. Flrißaer Ke- u-ü.d re, betuffe lediglich Re-^Saagrleg-nh-itrn D r Au-kladM'zustmd sei oom Reichkpräsid nren verdä gt. Die rächst che Regierung Hase keinen Einfluß darauf. Sie könne vuc ih:e Auichauuugrn dazu äußern. Dak ikwädnte Flugblatt, da» die üeyrer vertriteu so ien, ist rbrr fall? Lurch einen Reich»auzrjjellten P ml Sch eitler, dru L-itrr der ReichrZentrul« für H imaitdi-ost gegangen. Dieser j koch habe die Angabe d-L Ab^. Flettzn-r al» um wahr bezeichnet Dr« Iütrrprllanten oecgätzeu ganz den ii,n rrrr Zusammenhang der Dinge. U> ser L >ud !rt oollnändig auSgrsogen. Wu» der K teg übrig a-loffeu habe, habe da» letzte J^hr ausgrz chri. Da« letzte Heerergut sei aufgebraucht. Da» E-bot der i-tzten Siuude sei e«, dte v.bett so iutivfia zu ge- stit-r-, daß wlr der ungeheuren No! unsere« Volk«« d'gegneu können. In vob-irl-cht dieser Not ist es u«adrza lächerlich, von oll^M'.tner Echmelacrii zu reden. (Zuruf der Unabhängigen i Die Not sei vllgemrtn) Auch dte Hetze gegen dte La-dwirlschaft s i sriur« Eiachten- wett Übertrieben (sehr richtig von rechrt). Dte Politik der lloabhä igtge», brsoadrr« .et Avg. Fleißner habe während Ve letzt«! I hre« große« U glück über unser Land gebraut (Lärm bet lei. Wesentlich sei auch, zu erfahren, von welcher Seite zuerst geschoss-n wo-den sei und ferne'', wlr r» möglich war, daß die Lnrpp-N dec Reichsivchc- mannsch-frrn in den Sn(poß de« Ehrmultzrr Haupt bahrhvfe« geleitet wrrden konnten. Zum Schluß b-cichte der Red.er dl- uawürdize B-stitilmg der R'ichSwehrmanülchaften m Frankenberg zur Sprache. Abg. Fleißner (U) begründet ei.re I n terpellaiion wegen de» Aurnahmezustarrde« und der Z'-trungüverbotk. Bi« jetzt siien schon 26 Uiurbdängi^e S ä!t<c verboren. Sin Vorgang, der in der W ihelinin sch«. Z it unde! küar gewcseo wäre R-dne- b-haoptet dann, baß keinerlei Be weise für dte Teilnahme der Ui asf-ängigen an den lrtzl n Drmonstrationrn vor dem Reichstazkgedäüd' erbracht werden könnten. ! Lotz die Deutschoationale Bolttpartei einen starten Zuwachs erlahreu habe. B.'ele Leute, die gmlllcht« oon dt-srr Perlet wissen wollten, kehrten zu dieser zurück. Eure R^ierung, die vor dem deutschen Loik-. bestehen wolle, müsse da» deu schr Bolt nach außer: wü:dtg zu oectreten wiflen und Sem deutschen Nölke E-legeuhe'.t g'brn, in Ruhe cubriten zu -i-tterr. (B.aoo!) — Nach einer Leme:kuoß ü«k Abg. Fleißner wird dte Besp.tchnng auf L»n nächsten p:ssind-n S-tzungkiag verschoSeu. Nächste Sitzung Dlrnltag, den 3. Febrrr-r mittags 1 Uhr. Tagetordnung: Annäze Dc Rein hold auf Aushebung der sächsischen Sonderfeie«^« ur:d Jadustrieanträge. mtlteldemonstratiouer', zu denen noch Luge der Dwge k me «eraulvfl ing vorlag, herauegewachs-n sind, unter d-m St, fluß von kommunistischen H tz rv. Di« R'gteiung wolle sich dazu äußern, ob die Teil» Erzbergers Befinden. Der Zustand de« Reichlstiianzmmister» Scz- berger ist im groben und ganz-» unverändert. Der Patient ist s>hc ap.'lh sch. Lag«r-nfit«l —0,9, M.-linum -s-0,9, MiLk —4,0. * Ja - ufereu benachbarten Kohlenrevieren befinde! sich die Häiste der Belegschaft wieder «in mal im N n « st a u d. Die so<o:t!g« Folg» war, daß nuser Kraf wiik in Obsrluvgw tz von Donners tag nachmittag au den Strom sperrt-, da ihn de Kohlen fehlt «, nm dir Turbine» in Betti-b zu er halten. Lim 5 Uhr nachmittag« an gab e« wieder Licht, heut«, Freirafrüh 8 Uhr war auch dies--.» zu Ende, sodaß alle dir unzähligen Vetu-Se unserer S.gevd, die oom Kraftb zag de» Werk?» abhängig stud, zum Stillstand sei urteilt stud. Tausende von Arbeitern sind grzwunaen, zu feie.«, nur, weil e» einer winzigen Minlm h tt ron Terrottsteu so gefällt und weil de: Staal ketu« Machtmittel hat, den kom muntstOchm Srrelkhchern entgegenzutreiew Man braucht wahilich kein Schwarzseher zu fein, um zu der Ü berzeugung zu gelangen, daß -vir erst im Aulanße uusereü Kohleuelend» strhei-, daß von einer B«!nss«nng drr Verhältnisse in obieh- barer Zeit k-tne Rede sein kann und daß all' dte Erschwere -tierr de« wirtschaftlichen Leben«, die wir heute infolge diu Kohl-nno«. zu «rdnldeu h den, in der Folgezeit fn noch viel stä-ker-w Matze sich gel «end muchrn werden. All' dte Berkznechurigen der Regierung, büß sie des Sirrlkunsirg» »nd de: Nc» beitßunlust Herr weide« würde, sind nicht in Er- füllung gegangen, im G pentetl hrbm dte l-tzre» Wochen grzetgi, daß di« N-tgung gew'fl« K«-isr Ler Sibrltrischoft, durch passive R-sisterz und Ar beitsverweigerung große Betriebe still zu legen oder uurentab.l zu machen, kmßerordttUlich zrrgenom- m«u hrt. Wenn nicht alle» täuscht, steht das deutsche R-tch LM Nr-fapg vom Tode sei! «» wNtschaftlichen Lck--nS Wa« noch dem Zusammenbruch wird, dmübrr fsi-d sich heui-r M llwukv, dir in den Tag hlneiulekeu, nicht klar, und dl- Regtrrung ist anschrtneud miße- ! ffande, hier den M-lliourn Führer zu sein, dte kak unrutrli'vlwr Fwchtbarr, in das wir offer-en Anger M NMiMS Ski MlkllUS. Die Streikgefahr im Ruhrgebiet, beseitigt. Reichskommissai Severing «:k!äris in M ü n- stek «ti-em ZntnuiZoertrrtn r Durch d'.e St'lluvg. nahm« der «mr anerkanrten B'raa.beit-ra»lbä: d^, die eirmüttg die Smfühcnng d?r S-ch« stunden- schtcht vor »hier trterrmiovalen Regelung ad le h neu, ist die Elfu-Hr eite« avg>m«Men Streik« beseitigt. S« ist j-doch nicht aukgeichloflen, d.ß an einzelnen O ten Ey dikaiist-n und Kommuutstsn Nctzbem V«jnche auf Erzwingung der Sechüstundr:,. 'chcht nnternehmen werden, «ittunder durch St'eike oder dnrch die in '-tzter Zett zaolretch p-opagitrten K.m-pfeSmittkl der passiven R sist« z tu d der .di rekt«^ Ak-tou", d. h. n-ch jechSstüi-d-ger Schichtzeit wieder auszufahrrn. Wenn sofort kräftig zngrpackt wird, werden sich alle rni dm B-wrgm>geu sehi bald a » die unpeeignelst n Mutel zur Eizwivgunp der S-chtstuadenschich; herautstellkn, N d ek wtrd gugepvckt werden. Mil Streikenden wird nicht verhandelt. Alle Streiktndeo zelten al« entlasse», und müssen, wenn sie auf ihrer Zrchk wt der tu Arbeit Irrten wollen, sih neu anlegen lc ssm. Doß al«daan dte Schürer der wtld-n KschNWM SO Jinuar tLA W«»terv»ra«ssags für morg««: Tagsüber mild und heiter, nacht« gelinder Frost, kein« oder geringe Niederschläge, ieichi» südliche M westliche Winde. r,mp«r«tt»» am LV. Jaauar r Vttaimum -s-3,8, 13 Uhr ( 79, MarimxH lchnt. lyauptbahnhof in Lhcmnitz fei ein unglücklicher Zu- Zum Schl'ß wird da« ganz« Ees-tz angensm- fall" gewesen. Die gelöteten Beichswehrlcutc sind men und di« oazu etng-'gM-gri'en P-tikionru der beraubt worden; an der Plünderung der Bagage ausreichend sein, Äon einer prozentualen Stesse lung des lOOproz -. tivcn Zuschlags habe mnn tn folge der Kürze der Znt nb'chcn müssen. Abg. Reinhold (D«r: )! S ine pollttichcn Freunde b ll gtei: du chsu» deu G undlatz dec Bor- lac-, die louf'ndrn Ausgaben du-ch lausende E-n nahmen zu dkck-n. Set-e P utri werbe im NuS- ichuß voischlulnu, daß süc St->.??>pfl!chlige, derer E nkoww.tn nicht gestiegen ist, öeiw für dir uairrcn Sieu-rklosfen die ^chöbung in Wegfall kommt. Abg Wild« (Soz.) o::iantt die Heranz'«^ ung Lrr G^äNzun^Sstknrr, Grundsteuer usw. zur Ei Höhnnp. Abg. Hofmann (vln. B.) T^uz besond r» tiiffl dt- erhödtc Steuer die kleinen Leute, die sich kesi e nemn Ätnnvhmen schaffen konnten, dte Klein« rerttrer und Pmstanäre. Zn hoffen fei, Loß dl» Regierung im Nueschuß dar nvii^e Entaegenkomm-N für dies- Kre>se zetten werde. ES würde Zttt, roß mlt der Pumpw «-schalt endlich aufgeräumt würde Abo. B l ü h e r (Di. Bp) stimmt drr U-brr- w i'ung an dm Finanzausschuß -k zu, d m er 8S i'ck wünsch«, wenn -- ihm gelänge, ine Schieber zu fassen und dte kleinen Leute frei zu loff-n. Die Vorlage wird dem Aina zauSsch-.fiüber wiesen. Hieravf beg ündtt Abg. Beutle- (Di Bp.) eine Interpellation seimr Fraklinn: »Ist dte R-gie uug im Stande und gewillt, üd«r dann haben Sie den Willen der Mehrheit. Le: Ministerpräsident gab daun eine Da-stelluuz der Aufreizung zu c,ewaltsamer Regelung, die auf bew l-tzikn Parteitage dec Nrabdäagig«! in Leipzig er folg» ist. Der Vergleich mit dem vilmarckscher Sozialistengesetz sri eine niedrige Spekulation. Lach dte Unkenntnis und dte G-dankenlosigkeit moncher B-vöiktiungrkceise damals Hube dte Sozialdemokrane gegen den Absolutismus bekämpft Wenn sie heult gegen den Terror der MinSer Herr kämpft, gen dte Urabhängigrn wollen, !o kämpft sic süc den gleichen Gedanken (Lwha'te Znstimsm-c und Widerspruch bei den Unabhängigen.) Unter großer Bewegung im Hanse und Lärm der UnsL- hSagtge» gibt der Ministerpräsident Dr. Grad« naurr eine Darstellung dec Berliner Borzäirgk. Der Nu«vahM'zusiand sei rin» Notwehr drr Re ite ung z'.m Schutz» Ler ErseLschast und drr rhr- : ch'N Arbeit. Da» Brrbo: der Leipflger volik- z-ttrng sei ovn Grurral Maercker auf T:und der h-r: oom Reichrwehrmi'.ilster verliehenen Vollmachten, erlassen wocdeu. Der Tou de: Leipziger Valt«- zeitung sei schon lange ein auß'ro kentlich hetzersicher >!Nd b.-leidlgender gewesen. D:e Schutzhast hab« sie olS eine balkarische Vergewaltigung verrufen. L'S sie aulgehoben wurde, dez-ichaete sie dlrsr alt riue Schwäche der Rrgieruag. Dec Tou der Leipz^i VolkSzritiing ;u der KriegSgefansir'.renfrage sei atch: ittff-t g-wrsem Der MmtftecpiSstdeut erkean! ra Süchfische Volkskammer. 87. Sitzmig. D r e « d e u , 29. Januar 1920 Auf d r Tagesordnung strht zunächst di« Schluß« Sue'rbetv'glinl.en von der Wirderausuchm« autg« fchlcffen bl<tben, ist ielöst--e>fiävdltch. Euirn Schutz vor Miß'egtlnnpen wird dis Regtiluvg tu diesem Falle nicht gewbhren^ Alle P-rsruen, d'«, ohne da»u befugt zu s.tv, frühere Surfahit anmdeen, oder sich an dtes-n Nu« fahrten betetltgen, werden tn Haft genommen und bestraft. E, strch olle Borb-reitur.grn 8't-offen noch fälligen Na«gaa-n drr erhöhten LeuerunaSza Einschlag der Vorgänge erkennen. Die Hauptschuld lagen usw. hi-z igrr-cknet, jo erg.bt sich ein F hl daran trügen die kommunistischen Hetzer gegen die bitiom oon 1200150000 M-uk. Aua-stht» dr^Beichsmehr. Bus der Hetze von der äußersten Bech uncrheurrv Gildentwertvng kö.ive die E hrbuug el-^len wie von der äußersten Linken sei eine vollstän- n«S V erieljahrhrr-ageS drr Eivtommeusteuer nich« dige Verwirrung der Gemüter entstanden. Der Nnretgenprei» belrägi in den ubrngrnannlen Brlen silr die l'rckagelpnitcnc Srrpuq»Lr 40 Pfg., auswärls 50 f?fg., im Reklameleil 1.25^fg. Bei niekrmaliüem Kidn- !: larifm-Mser Nachlaff. Rnreigcnausgalic durch Fernsprecher läilielit jedes Bellt,wrrdrreckl nu, »et iwangsweisrr Eintreibung der Anreigengebührrn dnrch Klage oder im lionkurstälte gel.mgk »er volle Betrag unter Wegfall der bei sosvrligrr vesaßlung bewilligten >tb<!ige in Amtä-TU»? für Hoh-»st-t«.Srnstthal mttHüttengrund, Ob,rluna»viq, VIerSdorf, Her«,»»»«1 Bernsdorf, Rüsdvrf, Langenberg, Meinsdorf, Falten, Reichenbach, Lungench.lesdor' lrall'.- berg, Grumbach, Tirschheim, Knhschnappel, St Egidien, Wnslenbrand. -y'ili'.o. M Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Pleißa und Nußdun Sll Aasskllliü Im kW» WM MMM U-bcr dir L a g e deS AuSstandeS in. Lugau-vtiSnitzec Reoier ist heut- zu berichtrn, Lax -n drr oergangenen Nacht ziemlich erhebliche Trupp « n , darunltr a»ch Artill«-ie u. M nru - werser. im R-oier etngetcoffen und aus die Kcrtc und dt« Ortschaften otrteiil worden sind. Wir aus Lugan berichtet wird, kam ck am Mittwoch aor«? uao im Laufe de« DonneiSlag in zahlreichen Källr--. zu Nukschreitunge« gegrn die AcbettSwtll gea d-.r uon deu radikalen Streikenden unter AnwenbupL: von ZwangSmiiteln au» den Glubnr gtho't Li.L znm Tnl mit Schmähungen und Täilichk-iten ir dacht wurden. Die Ausständigen zogen in Truppt oon Mihrerru hundert Mann von W t zu Weck und orranlaßtrn di« eüigefahrenrn Belegschasier wieder aukzufahren. Wie uns weiter gemeldet wird, hat die jäch- si'chr Regierung süc die AuSstSildigen mit sofortiger Wirkung die Sperre der Lebensmittel» zu la gen angrordnet. h ittpoli^i st h u in B-reti'chast. Ich g-°uLe j-doch- bi'h" g.jcyel', «a,schloß ,u geben»' D«. utcht, daß diese Orgaue in 9'vßrrem Umsang- in R-dver ^t »u^datz die Bo-gäiw Tätigkeit zu treten droucheu. Der größte Teil der Bergarbeiter ist ruhig nnd br- s o n oe «. beratung Uber den Eatwmf «iniS E-setz-S über die 1..^ r, v Ergänznug de« Einkommen steuer - gegen die Unabhängigem in vergleich, trotzdem sei aesetzeS, sowie über «tue hierzu ringeganglne -> »--- für tts MsMicht ml) St« ZlsStrst z« h»ht«sttm-kr«sith«l Organ aller Gemeinvevertvattunsien der umliegenden Ortschaften. !,der vergleich B'smarck—Lauer eine Beleidigung für Petit-on. sden Ersteren. (Zuruf Beutler, Sehr richtig! Bis- Dec B«^ich!«lstrtter Abg. Blüher (Deutsch marck sei wenigstens ein Politiker gewesen.) Bolktp) beant-agt nochrtvavdcr die Annahme drrj Minister des Innern Uhlig beantwortet die etnzrtnrn Paragraphen det EntwarfS. 'Interpellation Beutler Die Demonstrationen in Zum tz 9 hat Abg. Schmidt « Fc«ibrrg'LtM,rntz seien durch Hausfrauen veranlaßt worden und G«noff u (Dtn. Vp) «tn-n Antrag ringi-brachsi Der Minister schildert dann die Lhemnitzer Vorgänge, d« di« Dopp'ld'stkn-rung der RntUlhrLsr oprr S/wle st: durch die Serlch!sverhand'.t.ng bekannt ge» m. b, H. sei meiden Mill. Der Antrag wild abg--'worden sind Die Führung des Transportes auf den den Unabhängig«!) Dte Unabhängig« Partei Hobe sich vollständig radikalisiert. Junge L-me ohne -s-8,2 je « poltttsch« Ecsahrung seien die führenden K äst« die Herren Fleißner usw. müßt«» sich dieser M-Hchett beugen. (Läcm bet den Unabhängigen.) Der Joteipellant habe gesagt, er o«urteile alles Porsche. Zugleich aber ruft er au«: W r wach-u, wir sammeln unsere Kläfe», bt« wir deo großen Schlag führen können. W'S ist d nn dieser gtoß- Schlag ai der««, al« die. zwetie Revolution l (Wider- . lspruch bei den Uneidhängtgen. S hc richtig I Leo- Wenn Sie (za dea Uuob-
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