Suche löschen...
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 24.04.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-04-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-192004241
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19200424
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19200424
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1920
- Monat1920-04
- Tag1920-04-24
- Monat1920-04
- Jahr1920
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 24.04.1920
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Amtsblatt Fernsprecher Nr. U. jährlich ,.7tz Wk., monallich 3.25 Wk. Durch dir Post bei Abholung aus dem Postamk virrkel- RLr dir Rückgabe unverlangt eingesandlrr Schriststückr wird keine Verbindlichkeit übernommen. Geschäftsstelle: Zchulstrahe Dr. 31. Vrirse und Telegramm» an da» Amtsblatt Hohrnstrin-Trnstthal. Sonnabend, 24. April 1920 70. JakU Rr. 94 noch entsprechenden Gegenmaßnahmen ergriffen wer- Tagen entscheiden. Wer an Eradnauers Stelle langt: Zwischenfällen bisher nicht gekommen. Zu Sehr verehrter Herr Präsiden!! Bereits vor vier Wochen habe ich einigen Fragen ungünstig b e u r-' abgeschnürt werden. Die unerhörien Belästigung etwas, und zwar sofort. Wir hoffen, daß der Geist der Der Pariser „Temps und das „Echo de Der pol- Gebilde, gesunden neue Neichsaußenminisler einen frischen Initiative in sein Amt bringen wird. Neichsaußenministtr Dr. Köster: irische Korridor ist ein rein künstliche; welches dem Ausbau eines wirffchaftlich Europas ins Gesicht schlägt. Wer garantiert uns dafür, das; Polen mit der Abstempelung seiner R'en nicht fertig wird und die Sperre de» Korridors ins Ungemessene verlängert? Wir Müs sen zu einem endgültigen Abkommen gelangen. * Der von uns gestern angekündigle unmit- relbar bevorstehende Rücktritt des Ministerpräsi denten Dr. G r a d n a u e r ist inzwischen Tat sache geworden. Ob init ihm nur der Minister Uhlig oder das gesamte Kabinett geht, steht noch nicht fest und dürfte sich erst in den kommenden Abschwächungen hat sich die Stellungnahme Mil lerands durchgesetzt, wofür Frankreich wichtige Zu- Polnische Truppenansammlungen gegen Oberschlefien. Vorstoß nicht verständigt wotden ist. Angesichts der bevorstehenden Landesversammlung wäre es richtiger gewesen, wenn die Entscheidung Wer den Rücktritt der Genossen Dr. Eradnauer und Uhl q diesen überlassen worden wäre. Die Kom mission ist am Dienstag mittag nach Schandau gefahren. Da der Beschluß in der Fraktion von den anwesenden Mitgliedern einmütig gefaßt worden ist, kann die Antwort des Genossen Eradnauer, der persönlich schon längst Befreiung Der Unsrigenpreis betrügt in den obengenannten Orken für die sechsgespalkrnr Lorpuisrstö 50 Dfg., auswärts 80 pfg., im Rrklamrleil 1.25 "Pfg. Bei mehrmaligem Abdruck lariftnStziA« Lachlatz. Anrrtgenaufgabe durch Fernsprecher schließt jedes Beschwerderecht aus. »Ä zwangsweiser Eintreibung der Anzrigengrbührrn durch Klage oder iin Konkurofallr gelangt »es volle Betrag unter Wegfall der bei sofortiger Bezahlung bewilligten Abzüge in Anrrchmmg scheu Vorbereitungen getroffen waren. Cs ist so dann ohne Verzug durchgeführt worden. Von einer Verzögerung des Vorgehens gegen Hölz durch ein Verschulden der sächsischen Negierung kann also in gar keiner Weise die Rede sein. Daher hat dies: Angelegenheit auch nicht das mindeste mit dem Entschluß des Ministerpräsi denten zum Rücktritt zu tun. für -oheirftetmSimftthal mttHüttengrund, Oberlungwitz, GerSdorf, HermsdasN BernSdors, RiiSdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Reichenbach, Langenchursdorf, Callen berg, Grumbach, Tirschheim, Kuhschnappel, St. Ggidien, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach^ Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Pleißa und Rüßdorf. geständnisse in der Orienlfrage an England mache. Eine neue Note der Entente? bis zu dem Ergebnis der Neuwahlen die Regie rung zu übernehmen, ob ein anderer Mehrheits- sozialist ein rein sozialistisches Ministerium bil det oder ob ein Koalitionskabinett an die Spitze der Negierung tritt, das alles liegt heute noch in völligem Dunkel und es dürste wohl auch ge raume ZeU vergehen, bis hier eine endgültige Entscheidung erfolgt. Das Eatlafsuugsgesuch Gradnauers. An den Präsidenten der Volkskammer ist fol gendes Schreiben des Ministerpräsidenten ge- tag fcstzusetzen, zu stimmen. Bericht -es Wehrkreiskommandos 4 über die Lage in Südwest-Sachsen am 22. April Die Aufforderung zur freiwilligen Abgabe der unrechrmäßig verteilten Waffen hatte im Ge biete von Meerane, Crimmitschau und Werdau nur sehr geringes Ergebnis. Die dort eingeleite, ten militärischen Maßnahmen werden daher wei ter durchgeführt. An zwei Stellen wurden Posten der Reichswehr angegriffen. Sonst ist er Zeil in den sicheren Hafen zu steuern Mit ausgezeichneter Hochachtung Dr. Gradnauer. Was dem Rücktritt vorausging. Wie die mehrheitssoziaMische „Frei übernehmen. Richtig sei nur, daß ein Freiwilli- gen-Bataillon in die Heimat zurückgegangen, nicht zurückgerufen worden sei, da ein weiteres Verbleiben bei der augenblicklichen Lage dort nicht möglich erschien. Griechenland erhält die europäische Türkei. Der Sonderberichtettlatter des „Jüttansigeam" berich.et aus San Remo, Venizelos habe, von England und Italien unterstützt, bei der Auftei lung der Türkei einen großen Teil Sm Remo. Frankreichs Sieg in San Remo AMouMerfmnmwvg. Berlin, 21. April. Präsident Fehrenbach eröffnet die Sitzung um 1 Uhr 20 Min Auf der Tagesordnung steht zunächst die Interpellation Bä recke (Deutsch- national-, betreffend Durchgangs ver kehr nach Ostpreußen durch polnische» Gebiet. Abg. Bärecke (Deutschnational) begründet die Interpellation. Polen sollte uns zu Dant verpflichtet sein, statt dessen hat es feindselig unsere Hand Mrückgestohen, die wir ihm zu freund- nachbarlichen Beziehungen reichten. Wir emp finden, was es heißt, Recht ohne Macht zu haben. Der Friedensverlrag sichert uns den freien Durch gangsverkehr auf allen Linien; setzt wird er aus die eingleisige Nebenbcchnlinie Czersl—Murien- werder beschränkt. Ostpreußen soll vom Reiche e könne, wenn nicht die Eisenbahnlinien und Ver- Presse" in Leipzig mitteilj, hat die sozialdemcZkehrsknotenpunkte des umliegenden Gebietes sicher kratische Volkskammersraktion in einer nicht offi-in seiner Hand seien. Für eine zu klein ge- ziel! einberufenen Sitzung nach einer Ausein-,wählte Truppenmacht bestände die ernste Gefahr andersetzung über die Maifeier den einstimmigen der Entwaffnung und vielleicht der Vernichtung Beschluß gefaßt, eine Kommission zu dem Mini-,Die notwendigen größeren Truppenmengen für stcrpräsidenen Dr. Gradnauer nach S ch a u-.die militäri,scherseits «^forderlich gehaltenen uni- dau, wohin er sich auf kurze Zeit zur Er-fassenden Maßnahmen standen aber zunächst nicht holung begeben hat, zu schicken, um ihn zu er--zur Verfügung. Der Zeitpunkt des militärischen suchen, noch vor der diesen Sonnabend zusam-'Eingreifens gegen Hölz ist nicht von der sächsi- mentretenden Landesversammluno zugleich mit! scheu Regierung, sondern lediglich durch die dem Minister des Innern, dem Genossen Uhlig, Macht der militärisch gegebenen Tatsachen be- seine Entlassung zu nehmen. Dieses Vor. stimmt worden. Das Einschreiten konnte nicht geben der Fraktion, in deren Sitzung eine An- eber erfolgen, als bis die notwendigen militäri- zahl namhafter Mitglieder nicht anwesend waren, ist, so schreibt das Blatt weiter, um so unge wöhnlicher, als der Mbeitsausschuß von diesem von der drückenden Bürd« seines Amtes ge- -- wünscht, bisher aber au» Pflichtgefühl für die Pari»* bringen gleichlamende Meldungen aus strierevier zurückberufen sei, daß vielmehr nur ein- durch die PoGn sind in Auslagen meiner Formationen aus dem neutralen Teil des^^i, der Demokraten und der Mehrheitssozia. Industriegebietes in den mchtneutralen Teil der Regierung zur Kenntnis gebracht wor- gangen sind, um den Forderungen der .Entente-^l. Die Regiere hat Abhilfe versprochen, es zu genügen. Die grüne Polizei ser noch mchleme,^ ^r noch schlimmer geworden. Wir Oftpreu- 2 starke Organisation, um die Sicherung des, wollen lieber mit Deutschland hungern, al» Industviebezirkes gegen die aus den Gebieten:^ Polen Ueberstuß haben. Aber geschehen muß sudnch «er Ruhr drohende zweite Mion Zu,twas. und zwar sofort. Wir hoffen, daß der — Ml. knum San Remo, die von einem S i e g d e r s r a n-iEntente zu dem polnischen Vorgehen ist r Gradnauer zu- z ö s i sch e n A u ff a s s u n g in der Auslegung äußerst unklar. Deutscherseits werden die dem- ÄßMÜI!» vIUvsIUuklÄ r?«' Änn .nük »Ick ^vorläufigen Versüssung des Friedens»,ertrages mit Deutschland «nttnr-ckendi-n ruck, dann muß nach der vorla« " Der „Temps" schreivt: Mik geringen die gesamte Negierung zurucktr N, (ummmnUinncien bat sich die Stellnnanabme Mil Flicdensabkommens hat Deutschland nichts getan, uni die verschiedenen Bedingungen des Abkom mens zu erfüllen. An erster Stelle ist es not wendig, daß Deutschland zur A b r ü st u n g übergeht. Eine Einladung au Deutschland nach San Remo. Wie der Sonderberichterstatter des „Malin" meldet, haben Nitti und Lloyd George Millerand den Gedanken nahegelegt, die deutsche Regierung zur Teilnahme an der Konferenz von San Remo einzuladen. Der Berichterstatter be merkt, man könne sich die Wirkung dieses Ver schlage; auf Millerand leicht vorstellen. Das Pariser „Journal" meldet aus San Nemo: Die Alliierten entsandten eine neue Kontrollkommission nach Deutschland zum Zwecke der wirtschaftlicl-en Sicherstellung der alliierten Ansprüche auf die Erträgnisse der deut schen Kohlengebiete. Die Ententekommisfion über das Ruhr gebiet. Wie aus Kreseld gemeldet wird, erklärt die Elttentekommission, die das Ruhrgebiet besuchte und sich von den dortigen Zuständen überzeugt hat. in ihrem Bericht, daß die deutschen Truppen das Gebiet noch nicht geräumt hätten und auch noch nicht daran dächten, dort wegzu- ziehen. Die „Dortmunder Zeitung" erfährt, daß kein Bataillon der Reichswehr aus dem Jndu- tcn. Wir machten nun die Korridorfrage zum Gegenstand von Verhandlungen in Paris. In Nach in Breslau eingetroffenen Nachrichten diese Verhandlung hinein ist nun die polnisch« machen sich längs der schlesischen Grenze zwischen'Spei rverfügung, angeblich wegen der Banknvten- Rawitsch und Sosnowice starke p o l n i s ch e abslempclung geplatzt, die auch die deutsche Re- Truppenansammlungen bemerkbar , gierung sehr peinlich berührt. Die Strecke Czersk Die Polen begründen ihre Maßnahmen mit Ein-,--Marienwerder steht nur für einzelne deutsche verufungen neuer Jahrgänge, die zur Auflösung Wagen in polnischen Zügen und nur bei Tage alter Jahrgänge bestimmt seien. Es liegen aber,'offen. Die Sperre liegt nicht im Sinne des Ar- Anzeichen dafür vor, daß die polnischen Trup- tikels 89 des Vertrages. Wir haben sofort Ein- pcnansammlungen gegen Oberschlesien bestimmt spruch erhoben. Unsere Beamten sind besonders sind. So befindet sich in deutschen Händen auch schwer davon betroffen. Wir haben auch bei der der polnische Mobilmachungsplan. Die Verhält- inte, alliierten Kommission in Paris protestiert, nisse in Polen einschließlich Pofen beginnen all-Morgen fährt eine Abordnung des Auswärtigen mählich unhaltbar zu werden, besonders in wirt- Amtes, des preußischen Ministeriums de; Innern schaftlicher Beziehung. Dazu kommt, daß in und des Justizministeriums nach Polen zur Rege- Oberschlesien selbst die Aussichten für die Polen lang der Veamtenfrage. Es ist Aussicht oorhan. immer mehr schwinden, da sich die deutsch und den, die Hauptschwierigkeiten zu mildern, die polnisch sprechende Einwohnerschaft mehr und Zwangsmaßnahmen aus wirtschaftlichem Gebiete mehr in der Freistaats-Idee finden. Jeden- erübrigen sich, weil wir schon die Ausfuhr ge- ttills sind die Ostfragen in ein Stadium gerückt, sperrt haben, da Polen seine wirtschaftlichen Ver- das zur Entscheidung drängt. Es ist nicht aus- pilichtungen nicht erfüllt hat. Die Abschnürung geschloffen, daß die Polen eine Wiederholung des Ostpreußens müssen wir durch Verbesserung der Posener Putsches versuchen. Die Stellung der Seeverbindungen verhindern. Angesichts der gan- »./o s.2k> «IN. n-urry oir orl aus oem Bankkonto. ^E>Mliher Mrlich ».75 Wk., monallich ».25 Mk., frei ins Dau» virrlrljahrlich 10.85 Wk., monallich 3.55 Wk. Bankverein, Lyrmmtz. " ' - ' Vopscheck-Vonko: xetpzig «S464. , „ wie es uns zugesagt ist. Die hinhaltende Taktik erhalten- Griechenland werde die gesamte euro-.der verhinderte das bisher. Gewiss« Teil- päische Türkei mit Ausnahme der Bannmeile von harten wir in Verhandlungen erreicht, als Konstantinopel zugesprochen. !der Militärputsch dazwischen kam. Di« Polen brachen die Verhandlungen ab, da sie die Voll machten unserer Vertreter nicht mehr anerkann- die Fraktion und die Partei nicht nur, sondern auch die Volkskammer und die Negierung vor den schwersten Komplikationen, aus denen her- auszu'ommen es wohl nur eine Möglichkeit gibt: Auflösung der Volkskammer. —dem Zusammenhangs sei erwähnt, daß bei den tritt: ob die Unabhängigen den Anspruch erheben, kürzlich stattgefundenen Verhandlungen zwischen Mehrheitssozialdemokraten und Unabhängigen die letzteren nicht nur eine reine sozialdemokratische Regierung, sondern auch den Rücktritt Dr. Grad nauers verlangten, den sie für die Nichterfüllung verschiedener, nach dem Kapp-Putsch von beiden sozialdemokratischen Fraktionen aufgestellten För ¬ den. Offenbar will die polnische Negierung, um die Bildung eines Freistaates zu verhindern und um die Abstimmung zu hintertreiben, vollendete Tatsachen schaffen. Um den Maifeiertag. nr n - „ k ix;-. m . In Fraktionssitzungen des Zentrums und de» ist beschlossen worden, in der Natio- der TsUeute wurde gestern de^ gegen den Anttag der Mehr- überreicht. In dieser Note wrrd gesagt, daß die ^, 7 - - aes-klicken Keier- Zeit jetzt gekommen ist, um zum praktischen Han- beuMMUpen, oen 1. Mm als geietztuyen ^«ier- deln überzugehen. Seil der Unterzeichnung des für Wts-ttichi ntt istn Sttttrit r« Hthtssttia-kryAthrl. Orga« aller Gemeindeverwaltungen der umliegender» Ortschaften. Erschein! jeden Werktag abends für den folgenden Tag. Bezugspreis frei ins Haus viertel- WWn-EnGÄrr UM Anzeiger derungen verantwortlich machen. Zu den Auslassungen der mehrheitssoziausn- schen „Freien Presse" Leipzigs sagt die „Dresde ner Volkszeitung": „Die Mitteilungen der „Freien Presse" mögen den Tatsachen entsprechen, frag lich erscheint es aber, ob eine Veröffentlichung über so intern« Vorgänge klug war. Im übrigen Dresden, 22. April, teilen wir die Ansicht nicht, daß es zu einer Auf lösung der Volkskammer kommen muß. Das wäre Ihnen doch nur dann zu erwarten, wenn die Neubii- und den beiden Fraktionen, die die Negierung Regierung nicht zustande käme Da-, bilden, die Absicht dargetan, wegen meines Ee-Zß jedoch wum zu befurchten. Wahrschemttch wer- fundheitszustandes vom Amte zurück- den trotz aller Schwierigkeiten dieb^der-V^ treten zu wollen. Auf Ihr und der beiden Frak- lammerfraktionen, die bisher die Mehrhett gebil- tivnen Ersuchen habe ich damals von der Aus- del haben, bemüht fern, recht bald zu einer Ueber- führung meiner Absicht noch Abstand genommen emsttmmung m dleser Frage zu kommen. Der Je länger, je mehr erkenne ich jedoch, daß ich Anßcht sind wir allerdings auch, daß der Be- den Anforderungen des Amtes gegenwärtig nicht ^utz der Vollskammersraktlonen u b e r e l , senügend gewachsen bin. Dazu kommt ein gefaßt worden rst, und zu einer solchen lle er- politi scher Anlaß. In verschiedenen Or-Kürzung liegt kern ausreichender Anlaß vor. gonisationen der sozialdemokratischen Partei ist! Stückle« sächsischer Ministerpräsident? die Tätigkeit der Regierung ins der Volkskammersitzung wurde am Don- «! ri?i n nerstag auf Grund von Mitteilungen sozial- tcllt worden, ^ch HM. diese Kril i k e n.hE^wjj^ Abgeordneter das Mitglied der fi' r u n b r r e ch t igt und Zweme nicht, daß es Rationaloersammlung Stücklen (früher Reichs- durch gründliche Aussprache mrt ^treffenden ^sabgeordneter des Wahlkreises Mittweida) als L LLL LL*" - E»« MAX Qr »i», M-ldUW bX« «k» gegenwärttg durch meinen Gesundheitszustand ver-^ Gradnauer «N- Hölz Aus diesen Gründen erkläre ich hier-! Aus der Staatslanzlei wird uns berichtet: durch meinen Rücktritt vom Amte des > Fn einem Teile der Presse wird der Mim- Miniflerpräsidcnten. Bis zur Neuwahl des Mini- sterpräsideM Dr. Eradnauer veramwortiich ge- sterpräsideitten und zur Bildung des Ministe- '"acht für die L a n g s a m k e i i, mit welcher riums werden die Amtsgeschäste von mir und gt!>en das Hölzsche Bandenunwesen meinen Kollegen sortgeführt werden. um Vogtland einaeschritten wurde. Es werden Es sei mir, verehrter Herr Präsident, gestatt Darstellungen verbreitet, als ob die dadurch ent- tet, binzuzufügen, daß es in dieser Stunde mein s'andene Unzufriedenheit der Bevölkerung den heißester Wunsch ist, daß meinem von der Rücktritt des Ministerpräsidenten wesentlich mit- Vottskammer zu wählenden Nachfolger gelingen veranlaßt hätte. Diese Darstellung ist durchaus möge, mir fester und erfolgreicher Hand das unrichtig. Die Regierung Hut sofort nach dem Sraatsjchiff durch die Stürme dieser unsicheren Auftreten von Hölz Besprechungen mit dem jWehrkreiskommando über ein militärisches Ein- - schreiten herbeigeführl. Das Wehrkreiskommando har aber nach Lage der Dinge erklären müssen, daß es gegen Hölz in Falkenstein nicht mit irgendwelcher Aufsicht auf Erfolg einschretten
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite