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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 08.07.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-07-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-192107081
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19210708
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19210708
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1921
- Monat1921-07
- Tag1921-07-08
- Monat1921-07
- Jahr1921
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 08.07.1921
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ger Nr. 157 71. Jahrs. >0 — eingetragen worden. denn Heinrich Hofmann siel etwas ein. Er gehört Der Gerichtsvollzieher Hohenstein Grnstthat, am 8. Juli 192s. Der Ktadtrnt von Herrn Professor Mül- a«f »0.— Mnrk für i vbi» festgesetzt worden. von auswärtigen 2.50 etail. Hermsdorf, den 8. Iuli 1921. Der Gemeindrrat. Oberfchlesten Die schöne Melusine Wie aus Beuthen gemeldet wird, ist es dort Auffübruna des Lelireraekanaverein-i ; Aula» der -luiammenstöne -wisch,m Deut cbe l vvr, ^yrergbfnngvererns aus Anlatz der Zusammeustöße zwischen Deutschen einen christlichen Religion voll ansprechendem Batz, der treffliche Ausbildung vcr- besitze r in L a n g e n- sür Per Hiermit sei nochmals an die M o c g e n ie in die Oper, Heinrici' Hosmann in den Konzert-1finden soll. Hosinann ist heute ein nahezu Per- wandeln, wird vom Gasthaus „Fichtcntal" und vom im Flügelkleidc uns Ende der Rodelbahn aus der Weg durch Wegweiser gessener. Freilich, als wir noch füge zu verdecken suchen, die mit einen, Aufgebot 'von Hunderten vvn Musikern und den unglaublich - mengrng war auch das ler-Waldenburg versagte weitere englische Truppen mit Artillerie zur stärkung von Beuthen im Anmarsch sein. zrenze dorf. Tie bewährte Schmidt - Diese Bekanntmachung tritt rückwirkend mit dem 20. Juni (921 in Kraft Stadtrat Hoheustrtu-Grnstthal, am 6. Juli 1921. Dr. Koh, Bürgermeister. In das hiesige Handelsregister für die Dörfer ist heute auf Blatt 1?1 die Sirma Kart Detter- s sanden sie dereinst begeisterten Widerhall in allen lei» in Oherlnogmth und als deren Inhaber der Jiegeletbesitzer Kurt Richard Vetterlein daselbst musikfrcudigen Kreisen. Und zwar mit vollem Recht, Kormtos, öen 10. Irrli früh 7 Uhr Uebung der pflichtseuerwehr; Nachtschicht befreit nicht von der Uebungspflicht. Ls wird zur öffentlichen Kenntnis gebracht, daß in den Vrtsschätzungsausschuß für die Stadt Hohenstei.-Ernstthal die Herren: approb. Tierarzt Johannes Kaafchkr, Stadtrat Hugo M«st«rr, als Sem.-Vertr., Dbersckretär Paul Vohlov, als dessen Stellvertreter, Landwirt Julius al« viehbesttzer, Privatmann Robert Schürer, als viehbesttzer — Augustusburg, 7. Juli. Sonnabend, den 9. Juli, nachmittags 3 Uhr hält der Arbeitsausschuß des VerkehrSmusenms eine Sitzung im Burgsaale ab. Nach einem Bericht des Geschäftsführers wird Herr Hofrat Professor Seyffert, Dresden zu den Richt linien für Ausgestaltung des Museums sprechen. Mitglieder des Erzgebirgvereins und sonstige Freunde und Gönner des Museums haben zu dieser Versamm lung Zutritt und sind herzlich willkommen. Am Abend veranstaltet der Zweigverein Augustusburg fiir seine Mitglieder nnd zn Ehren seiner aus der Ferne erschienenen Gäste einen Unterhaltungsabend mit Vorführung, die am Tage darauf zum Bürgtest geboten werden sollen. — Eppendorf, 7. Juli. Vom Wagen über- ahren und getötet wurde beim Hereiuschaffen von Grünfutter ein 18jähriger landwirtschaftlicher Scho lar, der beim Gutsbesitzer Thiele in Stellung war. — Leipzig, 7. Juli. Als General Slenacr mit Lusiguan — es steht heute noch —, aber sie ver-Ixm„M lies; ihn, als Raimund sie deremst im Bade nber-f^r H o h c n st c i n E r n st t h a l erstattete den Beriän del, lediglich wände. Heinrich ' Es war noch in der guten, alten, leider, ach leider schon längst entschwundenen Zeit, als die nrcwigen Götter mit den lleinen Menschlein verkehr ten, die damals ja noch viel besser und süudeurei- ner waren als heute, als nicht nur jene Großen im griechischen Olymp und in der germanischen Götter- burg, sondern auch jene Gottheiten zweiten Grades, welche in Flur und Hain, in Meer und Quell, als Pan uitö Rire ihr behagliches Dasein sührlen, zu Veit Menschen hcrabslicgen und mit ihnen kürzer oder tätiger dauernde Gemeinschaft pflogen. Da war auch in unsichtbarem Bundes im vergangenen gewählt worden sind. Krhr«str1nGr«st1tzat, am 4. Juli 192f Pfd. 2.5« Pfd. 1.80 Pfd. 2.80 Pfd. 2.30 ebfl. Zwecks gemeinsamen Wanderns zum englischen Forderungen abgelehnt und die Enl - scheidung des französischen Generals Gratier cinge - holt. Die Spannung zwiscben Engländern und Franzosen ist deshalb groß. Die englischen Truppen werden in den Quartieren zusammengehaltcn und dürfen diese, um Zwischenfälle mit den Franzosen zu vermeiden, nicht verlassen. Aus der Umgebung von Beuthen strömen polnische Landbewohner in die deutsche Stadt, so daß mit polnischen Demon strationen gegen die Engländer und die Deutschen gerechnet werden kann. Bon Tarnowitz her sollen nicht zu jenen Ton- und Menschenquälern, die ihre mangelnde Phantasie durch möglichst krauses Tonge- Bundesvorsitzcnde Frau Pfarrer eignet. Uebcr den Täter besteht nach gewisser Rich tung hin Verdacht. — In gleicher Weise sind in der letzten Nacht gegen 2 Uhr von deni Werkplatze einer Baufirma an der Bismarckstraße ly bis l2 Bretter, 24 bis 26 em breit u. 3^L m lang, im Werte von 300 Mk. vcrdachtlos gestohlen worden. hat Herr Lehrer S cb m i d t als Leiter des seine Mannen zu einem Siege geführt, dem einmütigen Beifall des voll besetzten aal gebracht und so irrt das schöne Weib heute Feierplatz sammeln sich die Teilnehmer in den Au- wch umher, freilich ihres göttlichen Leibes entklei-I lagen am „Goldenen Ring". Bon hier au; erfolgt Jahre, in welchem der 38. Verein dem Bunde bei gctretcn ift. Ein anderes Vorstandsmitglied, Herr Pfarrer R ans! Ziegelbeim, entwarf ein aiychau- Gedicht „In ihn und seine Sänger, bald wieder einmal unsere musikfreudigen Kreise mit einer ähnlich vollendeten Darbietung zu erfreuten. Dr. Alban Frisch. Sür die Häkalicn sind zu bezahlen von hiesigen Landwirten 2 Mark für 1 cbm, raschle und sie in ihrer Doppclgcstalt erblickte. Und «Saales von da an irrte sie als Todverkünderin im schwär-' HvtzEMbEMiMtzail mt» Oberlungwitz. O-rS-«rf,-erm»8< H Bernsdorf, Msöorf. Langenberg. Meinsdorh Falken, Reichenbach, Lnngenchursdorf, LaS berg, Grurnbech Tirschheim, Kuhschnappel St. Egidien, Wllstenbrand, Grüna MiKeN^J Ursprung, Kirchberg Erlbach, Pleißa und Rußdork. SZcksisckes. Hohenstein-Ernstthal, 8. Juli 1921. Wettervoraussage für morgen: Meist heiter und trocken, warm, nördliche bis östliche Winde. Temperatur am 7. Juli: Minimum -s-9,7, 12 Uhr P 15,2, Maximum -j-15,6. Druck uild Verlag von I. Nuhr Nachfolger Dr. Alban Frisch. Verantwortlich für die Schriftleitung Dr. Erich Frisch, für die Anzeigen Otto Koch. Der polnische Mörder des französischen Majors. Die Untersuchung des M vrdes an dem Major Montalegre hat ergeben, daß die Kugel von Ler Sedanstraße aus Roßberg gekommen ist. Der Mör der soll ein 1 9 jähriger Bursche und srühe - (?) Insurgent sein. Seine Mutter wurde ver haftet, weil der Sohn flüchtig ist. Die Geiseln sind bisher nicht frcigegeben. Die Engländer wollen Ordnung schaffen. Der Kreislonlrolleur von Beuthen-Stadt veuach- richtigte am Donnerstag die Vertreter des Magi strats, der Stadtverordneten und der politischen Par teien, daß der englische General, der sitzt K 0 m m andant der Stadt Beuthen sei, sie zu sprechen wünsche. Die Besprechung sand gegen 4 Uhr nachmittags statt. Der General bedauerte zunächst die Ermordung des sranzösischen Majors und drückte die Uebcrzeugung aus, daß die Tat allgemein vcn allen, gleichviel, welcher Sprache und Nationalität sie seien, verurteilt werde. Er versicherte, er werde alle Mittel anwenden, um in k ü r z e st e r Zeit Ruhe und Ordnung in und um Beuthen zu schassen. Dazu erwarte er die Mithilfe des Magistrats und der Führer der politischen Parteien. Megen der Freilassung der Geiseln würden alsbald Verhandlungen ausgenommen werden. Die Berkehrs erschwerungen würden ebenfalls beseitigt werden. Melusine bildlich verewigte. Und zu den Malernlf c i c r des V 0 lk s b il d u n g s a u s sch u sse s lammen die Musiker, denen der Stofs ein dankbarerlerinnert, die am Sonntag, den 10. Juli, vormittag Vorwurf war; Karl v. Pcrsall und Gramann hoben! lO Uhr, aus der Langen berger Höhe stall - 14.50 22.50 seinen Ausdruck fand. Ein Ansporn Düngerabfuhr betr. Die Entschädigung für die pneumalische Räumung der Gruben und die Abfuhr der Gruben- maffen ist von den städtischen Kollegien das Frl. Marg. W erne r vortrug. t»it kvr M '. 6. K zen Gewände im Schlosse umher und wem sie er schien, dem nahte der Sensenmann. Diese uralte Weltsage, die ja bei vielen indogermanischen Völ kern in gleichem oder ähnlichem Gewände wieder - lehrt, hat von jeher Dichter und Künstler jeder Aus drucksform begeistert und sie zu chrer Ausgestaltung angeregt. Aus dem altsranzösischen Sagenbuchei wurde sie zu Romanen und Epen verarbeitet; schon im fünfzehnten Jahrhundert trat sie in der deutschen Sagenwelt auf und im Mittelalter war die schöne Melusine ein Volksbuch, das in keiner ansehnlicheren Bücherei fehlte. Aber nicht nur Dichter, auch Mater! hat das schöne Weib angezogen und ich darf nur! an die wundervollen Fresken Moritz v. Schwinds er ! inner», der gleich so manchem anderen die arme! über die Tätigkeit des und Franzosen zu ernsten A u s e i n a n d c r s e ß u n- gen der Engländer mit den Franz 0 - s e n gekommen. Der englische Bataillouskvmmandeur verlangt die sofortige Zurücknahme der französischen Truppen (Teile eines sranzösischen Alpenjägerbalail- lons), da Beuthen zur englischen Besatzungszone gehöre und ihm zugewiesen sei. Er fordert außer dem die Freilassung der verhafteten deutschen Gei seln und eine Absperrung der kongreß-polnischen Grenze von Schoppinitz, Siemianowitz und Myslo - witz, wo sich noch immer polnische Jusurgeuteubau- den zusammen mit regulären Truppenabteiluugen sammeln. Der französische Kreiskoutrolleur Hal die unterricht erhalten und gepflegt wissen wollen. Die Rednerin verlieh dem gesunden natürlichen Frauen - empfinden Ausdruck: Das Christentum, das allein der Frauenseele den feinen, Uesen Sinn und Wert zibt, das Christentum allein kann unser Volk, unsere fugend, unsere Kinder gesund machen und gesund erhalten durch den christlichen Gottesglauben und den Geist der Nächstenliebe, der aus diesem Glauben stießt. Geschäftliche Mitteilungen und Dankesworte, sowie ein Schlußgesang beendeten die schönen berg aus einem neben seinem Felde gelegenen .Holzschlage 3 gefällte und mit Nummern versehene B a u m st ü m in e, die der Firma C. F. Beck hier gehörten, entwendet und in sein Gedöst geschasst haben. Das hiesige Schöffengericht verurteilte ilu wegen Diebstahls zu l Wochen Gefängnis, wogegen er und die Staatsanwaltschait Berufung einlcgtcn. Während die Staatsanwaltschaft ihre Berufung zu- rücknahm, erkannte die Strafkammer uff die Be rufung des Angeklagten hin aus Freispre h u n g mangels Beweises. Treue fest! künstlerischem Ge-l^ü Uhr der Abmarsch. Der Weg führt an der Rodelhülle vorüber. Für solche, die gern allein 16.— IL IO.- 12.— 9.— 10 — 10.— 24.— 20.— 4 25 tunde», die die Feier des IOjährigen Jubüäums :s Bundes gewesen sind. — * In den letzten Monaten des Jabres 1920 sc», D als Sänger versuchten, so gemeinhin vor dreißig und gekennzeichnet. Zu der Veranstaltung sind auch die mcbr Jahren, da konnte kaum ein Chorgesangvcr-IEinmohncr der umliegenden Ortschaften willkommen ein, der auf künstlerische Reputation hielt, ohne Hein-iWeiteres besagt eine Anzeige im heutigen Blatte rich Hofmann auskommen. Seine „Editha" und seine! — * Das vorläufige Ergebnis der S a m m- „Melusine" waren gern gesungene und ebenso gernilung für Oberschlcsien in unserer Stadt gehörte Chorwerke, gleich seinen Symphonien, Sui-«ergab die Summe von Mk. 6536.64. tcn und Konzerten, gleich seinen Quintetten. Ser-! — * In der vergangenen Nacht sind aus einem ketten und Oktetten, seinen Serenaden und Klavier-IGrünwarengeschäft auf der Oststraße Speck und kompositionell, ja seinen Opern und nicht zum letz-lEier im Werle von 212 Mk. gestohlen worden, ten seinen Liedern — ich erinnere nur an die präch- Der Dieb hat zu einem offen stehenden Obersenster tigen Nachschöpfungen zu Wolffs „Rattenfänger"—,!des Ladens hineingelangt und sich die Beut« ange- Bei heiterem Wetter fand am Dienstag sten Instrumenten — cs fehl nur noch die Gieß-Ijm Saale des Gasthofs Grüneselb die I ah- . kanne — den Ausdruck der in ihren, Innern wüh- st- e s v e r s a m m l u n g des B undes der lenden Unmöglichkeiten suchen und die nur den be- F r « u e n v e r e i n c im Bezirk G tauch a u stall, friedigen, der sich kritiklos den modernen Teufeleien Aus allen Teilen des Bezirks waren etwa 350 § verschrieben hat und Serin dem durchbohrenden Gc->Mjigjjed^ erschienen mit den Vercinsleitclinnen und fühle seines musikalischen Nichtvcrständnisses aus die!„iehrere der Geistlichen, welche die Schrislsübrer und Leute schwört, weil sie in der Mode sind und weil Izzaratoren der Frauenvereine sind. 'Ramens des Bun- alles von ihnen spricht. Heinrich Hosmann ist i» Idesvorslandes hieß nach allgemeinem Eröjjnungs- erster Linie Melodiker, der mit einfachen, aber allgc- Herr Pfarrer F r e n z'e l - St. Egidien mit mein verständlichen und zu Herz und Gemüt sprechen-I,ejtczemäßen Worten alle Anwesenden herzlich will- den Mitteln sich verständlich macht, der nicht mit stimmen, mitcr denen sich auch ein Vertreter Ausdrucksmützchen in Regionen greis!, die dem ge-I(ehcmnitzer Kreishauptmannschast, Herr Geh Regie- wohnlichen menschlichen Verständnis verschlossen siud,f,.„>,^j Dr. Oertel, befand. Ein 'schöner Willkvm- seiner Familie im Auto das Reichsgericht vcrttcß, wurde er von der angcsammeltcn Menge, die sich aus Angehörigen aller Berufsstände zusammensclzle, mit lauten Hurrarufen empfangen. Der General rich tete sich im Anto aus und winkte sichtlich erfreut mit der Hand. Als die vier französischen Kontrol- tenrc im zweiten Auto folgten, erschallen anhaltend laute Pfuirufe. Die französischen Herren nahmen die Rufe mit spöttischem, verächtlichem Lächeln auf. Die Rcichsregierung hat die Polizeibehörde in Leip zig erstickst, den Tatbestand sestzustellen und Vorkeh- inng zu treffen, daß sich derartige Vorfälle nicht wiederholen. der den Ausübenden wie den Hörenden mit seiner musikalischen Gestaltungskraft fesseln und unterhalten, ihm aber nicht unlösbare Rätsel ausgebcn will. Und so wird Heinrich Hofmann heute noch, obwohl er seil einer Reihe von Jahren schon ein stummer Mann ist, gern gesungen und gern gehört, und wenn nicht Bessere kommen, so wird er wohl lauge noch in den deutschen Chorgesangvereinen sich der Achtung erfreuen, die er bei uns Alten heute noch genießt. Es war eine verdienstvolle Tat des Henni Leh-G-^^ Bild von der in Dresden veranstalteten be- i l' ""ch für hier yosmanu mU ZemerD ^^^iwsten Jahresversammlung des Landesver- „Melusine" wieder zuni Leben zu erwecken. Am-r-onn-^ sgr g^chllchx Frauendienste, dessen Glieder abend vor geladener Gesellschaft, gestern vor allcrl^ PxtzAsbüude sind. Nach einer Pause ersreute Oesfentlichkeit fand sie wieder zene herzliche ^ll- Mehrer N a u m a n n - Waldenburg die Vereine »ahme, die dem liebenswürdigen Werke überall zul ansvrechcndcu Lautcnvortrügen. Tann hielt teil wurde, fand sie aber auch die sreudige und "t Lauterbach-Leipzig den Vortrag ihrer Aufgcwe au,gehen0^ Thema „Gottes Gabe - unsre Ausgabe", schar, die nötig yt, um das Werk seinem vollen ne-sii>ttgcr Frömmigkeit getragenen Aus- lmgen entgegenzusuhrem Neben dcnMUgttedcrndc^ süutderle sie das persönliche Verhältnis Chores, die all ,hr Können zur vosmam. mischten, wir auch waren es aber vor allem d>e -vlollafte, die Rindern ^,cb „Melusine einen vollen Enolg und sich ungeteilten' Beifall ersangeu. In erster Linie Frl. Lotte L e i st , die ihren ausgiebigen hohen Sopran und 'hr tüscs Verständnis der armen Melusine zur Versügung gestellt halte, dann Fran Dore Frank, die der stiesmütler sich bedachten Altparlie ihre glanzvolle Stimme lieh, Herr Götze, der mit seinen baritonal gesärbten Mit teln sich seiner Ausgabe voll gewachsen zeigte, und schließlich — aber nicht als letzter — Herr W ü st - zer, der mit vollendetem Ausdruck und pracht- Ungegebener Geschäftszweig: Großbetrieb einer Naschinenziegelei. Amtsgericht Hsh,«stein Ernstthal, den 8. Juli 1921. DUaatag, de« «1. I«ii 1S21, mittag 12 Uhr kommen in Hohenstein-Ernstthal S Pferde, 3 Kaste« Wage« gegen Barzahlung zur Versteigerung. Bieter sammeln sich im Gasthau» „Jur Sonne" an der Doldbachstraße. eine solche Mecrschönheil, von jener berückenden Ge- net, jeder musikalischen Notwendigkeit seiner Rolles statt, halb Weib, halb Fisch, die sich in den nicht mm-igerecht wurde. Vor eine schwierige, aber von ihnen der schönen Grasen Raimund von Poitiers verliebte, ausgezeichnet gelöste Ausgabe waren die Herren „ m, M m , ihm zu Liebe samt ihren blinkenden Schätzen ihr B z g m und M a t t h e s gestellt, die den Mangel-'""' ' feuchtes Element verließ und sich ihm zum ehelichen hes Orchesters vierhändig am Klavier so meisterlich Gemahl gab. Aber die Freude dauerte nicht länger ausglichcn, daß auch ihnen volle Anerkennung ge- als so manche eheliche Freude heutzutage; rvohllyggA, baute sie ihrem Herzallerliebsten das prächtige Schloß ckr UM Anzeiger Ri? WHAEM Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen ves Amtsgerichts, des Finanzamts und des Stadtrates zu Hohenstein-Ernstthal, s»wie der Behörden der umliegenden Ortschaften.
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