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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 28.10.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-10-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-193810283
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19381028
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19381028
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- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- Fehlende Seiten in der Vorlage.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1938
- Monat1938-10
- Tag1938-10-28
- Monat1938-10
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Stadt und (Verbreitungsgebiet dar» dem hat er aus einem Höhndorfer Garte» eine Zier- punkt der groben Arbntsschlacht im ncuen Dcutsch- figur, einen Zwerg darstellend, gestohlen, deren Ver-, land, und auch dieses kterne Vorhaben tragt dazu bleib noch nicht ermittelt werden konnte. Der Dieb bet, diesen weiteren Punkt des Ausbauprogrammcs sieht seiner gerechten Strafe entgegen. Izu verwirklichen. Letzte (Nachrichten Die heutige Rümmer «mfaßt 12 Seiten Geschäftliches von den Marxisten in Jersey-City als großer RS.-Reichstriegerbd WM-MWW 10W s. Inserieren dringt Seninni unglückt mit ihrem Wagen, sie wird das Haus getragen, das der Bruder bewohnt. Und nun geschieht, was war: Dieser Mann, der sein Leben AH»» verletzt und m des Geliebten »orauszusehen an der Seite heil gegeben. Es geschah dies durch das Vua- desgericht Newark, welche den Oberbürgermeister von Jersey City „im Namen der Demokratie", wie die feierliche Formel ausdrücklich lautete, ' anwies: s 1. Die Agitatoren der berüchtigten Vürger- kriegsorganisation der Cio-Gewerkschaf- ten frei und «nbelästigt ihre» Bestrebungen nachgehen zu lassen, 2. die Massenverteilung der pamphletistischen Cio-Broschüren zuzulas sen, 3. den kommunistische« Hetzern die Rede freiheit nicht zu beschneiden, 4. das Herum tragen und wilde Ankleben von Streik Pla kate» in keiner Weise zu behindern. Das Urteil ist der Erfolg einer Klage der Cio-Eewerkschaften und der gleichfalls kommuni stischen „amerikanischen Union für bürgerliche Freiheiten" gegen den durch seinen mutigen Kampf mit den oolksschädigenden Brunnenver giftern und Hetzern bekannten Oberbürgermei ster. Ihm wurde außer den aufgezählten Auf lagen die Mißbilligung des Bundesgerich tes deshalb ausgesprochen, weil er sich durch Nichtzulassung der Cio-Eewerkschaften in seinem Amtsbezirk und Deportierung der Hetzpostsn gegen die bürgerlichen Freiheiten schwer ver- gangen habe. Das in dieser klaren Weise die Vorzüge der Demokratie vor anderen Staatssystemen klarstel lende amerikanische Vundesgerichtsurteil wird durch England? London, 28. Oktober Die Londoner Presse rechnet auf Erund der Berichte aus Nom über die Unterredung des ita lienischen Außenministers mit dem britischen Bot schafter am Donnerstag damit, daß die britische Regierung mit der Ratifizierung des italienisch englischen Paktes einverstanden sei und daß diese Ratifizierung nach einer vorherigen Aussprache im Unterhaus Mitte Noveniber erfolgen werde. Ein guter Fang Dem hiesigen Gendarmerieposten gelang fetzt ein guter Fang. Dor einiger Zeit macht« «in Dieb die Gärten von Oberlungwitz und Hahndorf unsicher und entwendete dort verschiedene Ziersträucher. Jetzt konnte in dem Dieb ein schon mehrfach vorbcstrak- lungen veranstalten werde, um den Oberbürger meister heimzuleuchten' die „Organisierung der Arbeiter" werde sofort durchgeführt. Ungarische Rückantwort an Prag Budapest, 27. Oktober In der am Donnerstagabend dem tschecho slowakischen Außenminister Thvalkoosky über reichten Antwortnote bedauert es die ungarische Regierung — wie in politischen Kreisen ver lautet —, daß die tschecho-slowakische Regierung zu der Frage der von der ungarischen Regierung vorgeschlagenen Volksabstimmung keinen festen Standpunkt eingenommen habe. Anerkennung des italienischen Imperium» Wieder ist «s Herbst geworden. Was macht das aus? Das bedeutet zwar: Vergehen! Und dann folgt der Tod, der Winter. Doch kaum ist alle, erstarrt, noch friere» wir, da »eigen sich schoa wieder die Frühlingsboten. Der Frühling kommt. Er ist dal Auf den Winter folgt der Frühling, wie di« eins auf die zwölf an unserer Uhr. So geht es immer im Kreislauf und in Ewigkeit, solange das Uhrwerk in Ordnung ist, und di« Jahreszeiten folge» einander, solang« Gott die Erde bestehen lädt. Gar bald wird es Herbst auch im Menschen leben. Dar Haar ergraut, der Blick wird trübe. Was ist da» schlimm? Sollte es hier anders sein, als bei Erd« und Uhrwerk? Ersteht nicht das Gras, das verwelkt war, neu im Frühling? Blüht nicht dir Blume in alter Pracht, di« tot zur Erde sank? Die Kraft oder die Seel«, di« das Gras wachsen lieh, blieb erhalten und bildete neue Erscheinungs formen; die Energi«. welche die Blume prangen lieh, blieb nicht erstarrt. Sollte die Kraft, welche den menschlichen Körper belebt, untätig bleiben, so bald sic den unbrauchbaren Körper verlieh? . . . Kräfte sehen wir nicht, doch sind sie da! Sie find wie Luft und Glas, wir sehen durch sie hin durch. Also auch Geist und Seele. Würden sie mit »cm sogenannten Sterben vergehen, so wäre das der grüble Unsinn des Weltalls. Das ganze Leben hätte keinen Zweck. Der Schöpfer der Erde ist aber nicht die Unvernunft, das sehen wir an der Schöpfung selbst. Das zu erkennen gab uns Gott den Verstand und das Gefühl. Darum wollen wir weder vor dem Herbst im Jahre bangen, noch vor dem im Menschenleben. Das Rad dreht sich weis«, und Frühling und Som- , mer erstehen uns neuk' Spät«» Bauvorhaben An der Lharlottensirahe ist jetzt mit dem Ba« eines gröberen Wohnhauses begonnen worden, das die Lücke zwischen den Gcnvsscnsckaftshäufcrn und der Randsiedlung schliehen wird. Die Überwindung reiner Saisonarbeit ist ein wichtiger Proaramm- äWM NS.-Rrichskriegerbd. * " Kriegerkameradschaft 1876 „König Albert" Morgen Sonnabend 20 Uhr Pflicht-Appell im „Goldenen Ring". Unser Stiftungsfest findet am Roo. statt. Frauen treffen sich „Die Selbstbeherrschung ist di« Wurzel aller Tugenden", schrieb der Engländer Samuel Emiles. Selbstbeherrschung ist also eine Kunst, die der Mensch täglich und stündlich üben sollte, um es hierin zu einiger Meisterschaft zu bringen. Selbstbeherrschung heitzt, sich völlig in der Gewalt haben! Eine Frau geht in die Tropen, sie will zu dem Mann, den sie liebt; aber in der Stunde, in der sie Afrika betritt, fährt Herbert Holl nach Hamburg, um ein Geschäft für seinen Bruder abzuschließen. Die Frau ver- Morgen So»»abe»d Ausmafsch nach Oberlungwitz zu Kamerad Dünnebeil, Schweizerhaus (Kom- mirabend). Abmarsch 8 Uhr Reu- marbt lDienstmütze). Voranzeige: Sonnabend, 3. Dezbr., Hutzen abend im „Stadtkeller". Die Vereinsleitung. am Dienstag im „Stadtb«ller". tigen Kleinstädter tritt eines Tages eine schön« Frau, Cornelia Contarini. Nach den vielen Dissonanzen, die ihr eine Ehe mit einem Lumpe» «inbrachte, er füllt ihr Leben ei» Sehnen nach ruhigem, harmo nische« Gleichklang. Das Schicksal kommt diesem Sehnen »ach Sonn« entgegen. Cornelia gewinnt eine tiefe Lieb« zu einem im Ruhestand« lebende», charaktervollen Offizier, Albert von Möller. Auch besten Soh», Ulrich oo» Möller, füPt sich in grober Liobe z» der groben Künstlerin hingezogen. Da wird der Schatten ihrer »»verschuldeten, leidvollen Vergangenheit von dem Bankier Henckelberg aus Rachsucht für unerfüllte Wünsche der Klausenburger Gesellschaft gezeigt. Für Cornelias Ehre etntretenb, fällt Albert von Röller im Duell. Ulrich berichtet nach des Sterbenden letzten Willen Cornelia die fromme Lüge, dab er, um seine ihn in der Armee rufende» Pflichten zu erfüllen, ihr entsage. Haupt darsteller: Lil Dagoo«r, Paul Hartmann und Roks Moebius. M. MMr Hohenstein-Er. Sonnabend, den 29. Oktober 1938, 20 Uhr Willig Der Wehrführer Ortsgr. Hoh«nst«in-Er. «nd Umg. Nächsten Dienstag, den 1. Roo. SaÄabend in der „Börse", Weinbellerstraße. Ich bitte die Kollegen, in ihrem Interesse,um zahlreichesErscheinen! Der Ortsmodewart. Triumph gefeiert. Die maßgebenden Leute gaben! W-r^ ^mm-r^n^ Be - bekannt, daß man unverzüglich Massenversamm-1 weisen unsere Leser darauf hin. 1er Einwohner von hier, der erst kürzlich aus Hohn dorf zugczogen ist, ftstgestellt werden. Bei einer Haussuchung konnten über 80 Ligusterpflanzen und drei Alpenrosenstöckr ausgefunden werden. Außer- Klausenburg lgll. In den Lebenskreis der Wir suchen zu» Antritt für 1. Dezember 1938 «in Früulein für Kurzschrift, Schreibmaschine und Bedienung -es Fernsprechers Bewerbungsschreiben mit Lebenslauf sind rinzureichrn an SmiM ötMMmlm-AeiM, serdmf W Äu« OLcrkungwitz Sachspenden- «»b Kleidersammlung des WHW. Am Sonntag, dem 30. Oktober, vormittags, wird ein« grobe Sachspenden- und Kleidcrsammlung dc» Winterhilsswerkes 1938 3S durchgeführt. Mit dem Einholen der Spenden sind HI. und BDM. beauf tragt. Es eracht an alle Haushaltungsoorstände und Hausfrauen oi« herzlicke Bitte. Eckräukc und Ko- moden, Truhen und Kästen gründlich zu überprüfen und alles Entbehrlich« für das Wintrrhilfswerk und damit für die bedürftio«n Volksgenossen zu spenden. Es werden aber nur Spenden erwartet, die tatsäch lich wieder Verwendung finden können. Mit aven- Aus Gersdorf Ehrung eines verdienstvolle» Parteigenosse« „In Kameradschaft arbeiten und in Treue dienen!", das stand in leuchtenden Lettern über der schlichten, aber um so eindrucksvolleren Feierstunde, die die Ortsgruppe der NSDAP, ihrem verdienten Kameraden Weller bereitete. Festlich grübt« der mit den Zeichen und Fahnen der Bewegung stim mungsvoll geschmückte Saal des „Grünen Tales" die zahlreich erschienenen Vertreter aller Gliederungen der Bewegung, die Pg. Weller zu seinem zehn jährigen Jubiläum als Ortspropagandaleiter ihre Glückwünsche überbringen wollten, an ihrer Spitze Gaupropagandaleiter Pg. Salzmann aus Dres den und Krcispropagandalkiter Pg. Jost. Un schön aus dieser Tatsache geht die Wertschätzung her vor, die man Pg. Weller weit über die Grenzen unserer engere» Heimat hinaus entgegenbringt; das klang aus allen anerkennenden Worten, mit denen der Jubilar geehrt wurde. Nach einem Musikstück, vorgetragcn von einem Klavier-Quartett, nahm Kreispropagandaleiter Pg. Jost das Wort und schilderte Pg. Weller, der als gebürtiger Gersdorfer schon im Jahre 1924 erkannte, dab es einen Wieder aufstieg des Vaterlandes nur durch eine innerlich« Erneuerung und Aufrichtung geben könnte. So kann er heut« mit Stolz das Goldene Parteiabzeichen tragen, denn durch seine revolutionäre und kämpfe rische Haltung habe er wertvolle Mitarbeit beim Kampfe um unseren Heimatort geleistet. Gerade durch seine Arbeit als Propagandaleiter habe er di« Wahlkämpf« entschiebcn beeinflußt, trotzdem es fahr schwer gewesen sei, den Gersvorser Boden für den Nationalsozialismus urbar zu machen. Zum Schluss« verlas er ein Dank- und Glückwunschschrei ben des Kreisleiter» Pg. Dr. Welcker und über- Hvhe»stei»-Ernstthal, 28. Oktober Wetterbericht de» Reichswetterdienste» Au«sabevrk Dresden für So»»abe»d, de« 2S. Oktober 1938: Örtlich neblig. Vormittags Dunst. Bedeckt. Zeitweise noch leichter Regen. Schwachwindig. Tc»p«ratnr »»» 27. Oktober: Minimum -i- 3H, mittags 12 Uhr -t- S,0, Maxi mum 1- S-j. Rege«: 0,3 Millimeter. Auf blefem Wege suche ich die Bekanntschaft etzies Mannes in mittl. Jahr. Beamter bevorzugt. Ich bin 29 I. alt. gut erzog. Aussteuer vorh. Angebote sind zu richten an K. Fischer, Oelsnitz i. Erzgeb. Franz-Schubert-Straße 10 Junger Lagerist in ungekündigter Stellungwünscht sich z« verändern. Angebot« unt. B. 8S3 an di« Gtschäftsst. d». Bl. Parole für den VetriebsaPPell 29. Oktober Wir sind der Überzeugung, daß die Öffentlichkeit ein Zwang ist, ein harter, ein unerbittlicher Zwang, dab es kern Luxus ist, der Öffentlichkeit zu dienen, sondern dab der Mensch, der sich in das Gebiet der Öffentlichkeit hineinbegibt, dann auch der Öffentlich keit verfallen und gezwungen ist, der SffentliOeit zu Dienst zu sei», ob er will oder nicht will. Dr. Goebbels den von Kleidungsstücken, die nun Altwir«nhä»)lcr gehören, werden das Winterhilfswerk und di« be dürftig«» Volksgenossen beleidigt! Wichtig ist, di« Kleidungsstücke zu bündeln und die Schub« z^am- menzuknüpfen. Jeder lege seine Spende für Sonn tag früh bereit, damit in der Abholung keine Ver zögerung eintritt. Die Sachspend«»- unck Kleider- fammlung soll auch in diesem Jahre in Oberlung witz wieder ei» voller Erfolg werdens Hoh«»* Alter Heute vollendet Fra« Emma verw. Brauer, Nr. 444 wohnhaft, ihr 8S. Lebensjahr. Aubcr einem Glückwunschschreiben des Kreisleiter, Dr. Welcker ging der Altersjubilarin ein gleiches Schreibe» von Bürgermeister Hertel zu. Aus ^Vüskrn8rand Aus dem Gerichtssaal H»uptverha«-l«ng vor dem Schöffengericht «« 27. Oktober Warnung vor Ankauf von Gegen ständen verdächtiger Herkunft Ein Betrugs- und Hehlerprozeß, besten Straffälle mehrere Jahre zurückliegeu, beschäftigt« das Schöffen gericht, bei dem eine umfangreiche Zeugenvernehmung erforderlich war. Angcklagt war ein SSjähriger Ge schäftsmann aus Lugau, der sich wegen der Anstif tung zu einem Vergehen der Untreue sowie zu einem Vergehen des Betruges und außerdem wegen eines Verbrechens der gewerbsmäßigen Hehlerei zu vcr- ant-worten hatte. Bei ihm wurdrn Eisenmengen, Maschinengußbruch und Rotguß, von verschiedenen Personen nach und nach abgeliefert und angenom men, die die Bringer ihren Arbeitgebern entwendet hatten. Der Angeklagte bestritt den strafbaren Er werb des Altmaterials, obwohl sein früherer Mit inhaber als Zeug« bestätigte, daß von ihm — dem Angeklagten — das Ansinnen. gestellt wurde, diese unsauberen Geschäfte in seiner Eigenschaft als Buch halter der Firma mltzumachen. Nach vierstündiger Verhandlung wurde der Beschluß verkündet, die Ver handlung auszusctzen zwecks weiterer Vernehmung eines Zougen, worauf die Urteilsverkündung am 3. November im Rathaus zu Lugau erfolgen soll. N» den enifesselten Tan-cn dcr Einacborencn wird das alte Afrika lebendig. Der aufveitiäxndc Rlmtümus eines wichen Tanzes stclaert den dramatischen Hvücvnnkt des Tcrrastlmö „Eine Krau kommt in die Lrovrn" znm stärkst«» Effekt einer erblindete» und schonungsbedürftigen Frau verbringen muß, wird von dcr täglichen Nähe de- schöncn und bald wieder genesende» Mädchens ent flammt. Der Mann will di« Frau! Herbert Holl jedoch kehrt rechtzeitig zurück, die Brüder stehen sich gegenüber, zuletzt siegt doch die Vernunft und Ein sicht, siegt das ''ute in dem Älteren. Die Liebenden können sich sinken. Der Farmer wendet sich wieder seiner Frau zu, die alles versteht und alles verzecht! — Buch: Norbert Jacques und PH. L. Mayring. Musik: Johannes Müller. Spielleitung: Harald Paulsen. Darsteller: Waldemar Leitgeb, Hilde Körber, Maria Koppenhöfer, Volker va» Lolland«, Hi'd« Krüger und ander«. Herausgeber und Verleger: Dr. Erich Kitsch; Hauvtschristlrtter: >«cuia Büttel. Stcüvcrtrcicr: Wal ter Stecaer. Veraatworllich kür Politik Wirtschaft. AllacmeineS und Bilderdienst: t^cara Büttel für Örtliches. Sachsen Saori und »ntcrdaltiina: Walter Stecaer verantwortliche: Anzewenlciter: k.tto A o ch. sämtlich tn Hobenstein-ErvsiNmI. Rotationsdruck: kirma Dr. Alba» Krisch. Snüenftcin-Ernsttda!. Svrechsfu». den der Schristtcitnna: Vormittags ^-il-IS llbr Kcrn- rnf Sammelnummer 2.141. — Redaktionelle Zuschriften Und nicht vcrsönllch. sondern an die Schrtstleitnna zu richten. — llnnerlanal eingekandte Beiträge werden nicht znrückaeschtckt. — Einsendungen obne Namensnennung finden keine Auinaüme — Anzciaenbcrcchnun» »ach Preisliste ä Rachlakliasfel 4. Nachlakstasicl k. D.-A IX. 10.18: 6281 Meine (Notizen Blätter im Winde Nun räumt der Mud i» dm Wipfeln der Bäume tüchtig auf. Nun taumeln und fallen die welken Blätter in Haufen. Ist es schon das große Blätter wehen des HerWes? Schon viele Äste rage» kahl in die Luft. Zwar die Wälder behalten, dank ihrer dem Wind widerstrebenden Geschlossenheit, noch im mer ihr Laubgewand; aber wer genauer hinsieht, bemerkt, daß auch im Walde Blatt um Blatt von der Höhe sällt. Und auf den Wegen sammelt sich das Rot und das Braun der zahllosen Blätter! Schöne sonnige Stunden lasten vergessen, wie weit das Jahr schon gediehen ist. Es ist aber das letzt« Aufflackcrn eines Lichtes, das am Erlöschen ist. * Jetzt das Mütchen kühle»! Alle Freunde von gesundem und schmackhaftem Gemüse haben jetzt Gelegenheit, sich einmal ihr Mütchen in ausgiebiger Weise an Blumenkohl zu kühlen. Der jetzt anfallende Sxätblumenkobl steht in großen Mengen am Markt unt zeigt mit schönen, vollen Köpfen eine ausgezeichnete Beschaffenheit. Die günstige Witterung hat eine reiche Ernte von besonders guter Qualität erreichen lasten. feier» kö»»e. Wen» es ««l»»»«» sei, ohne Blutver gießen und Kampf Sroßdeutschlanb zu schaffe», d«»» sei bas letztlich auch «in Verdienst der Propaganba- leitt«, di« unbeirrbar und einsatzbereit ihr« Arbeit für Führer und Partei getan hätten. Im A»str»ge de» Reichsministers für Propaganda und Anfklärnng überreichte er Pg. Weller ein Bild Pg. Dr. Gaebbel» mit dessen eigenhändiger Unterschrift. — Ortsgruppenleiter Lindner erinnerte i» sei ner Ansprache vor allem an die Tätigkeit, di« Pg. Weller bei der Durchführung des Volksentscheides in unserer Gemeinde geleistet habe, durch den es zum «ntenmal gelungen sei, die Vorherrschaft der Mar xisten in Gersdorf zu breche». Mit den besten Wün schen für seine fernere Arbeit und mit herzlichem Dank überreichte er ihm im Namen der Ortsgruppe der NSDAP, das Buch „Der Befehl des Gewissens" von Zöbcrlein. Zum Schlüsse wandle sich Pg. Wel ler mit Worten des Dankes für die Ehrung an die Erschienenen und versicherte, daß es nach wie vor für ihn nur einen Leitßrtz gäbe: „Es gibt nur eines: Das ist der Führ« und Deutschland!" Mit dem Gruß an den Führer und dem Gesang der Ratioaallieder schloß die vom Geiste der Kamerad schaft getragen« Feierstund«. reichte einen herrlichen Blumenstrauß «ff» Geschenk s — Rnch ih« ermiss Ga»»rapaM»»«leiter Pg. Salz- »ann da» Wort »nd betaute, bah Pg. Weller seins JnbUän» in diese» Jahre »U besondere» St»lze Zn Amerika: Freiheit - Solschewisms Eigene Funkmeldung Neuyork, 28. Oktober Nach den von besonderer amerikanischer Seite häufig gegebenen Hinweisen auf die „autoritärer Unfreiheit" gegenüberstehende Freiheit der gro ßen Demokratien wurde jetzt begrüßenswerter weise eine nähere Definition der letzteren Frei-
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