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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 08.02.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-02-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-194302088
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19430208
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19430208
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1943
- Monat1943-02
- Tag1943-02-08
- Monat1943-02
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Nr. 32 Montag, 3. Februar 1943 93. ? Ing Bon unserer Berliner Sckrtltlcltuna l?8 Ladeluken beladenen einem Ge ¬ werk durch eine unge- Die Versenkung des englischen Sollum-Bucht die ipcl 943 zu stellen. 2m Zeichen dieser Gedanken und Ent Musse stand auch die Tagung der Parteiführer- 1N. vis ^ront ist cisin Vorbilci ach her icn !da vir i-kauf initt- statt. rlivekk. 2 ück, mit Kriegsmaterial und Lebensmitteln Dampfer von 75,00 BRT. 3 das baden sieb die 204. Inkanterie-Vivision und 7. Kanzer-Vivision besonders ausgezeicknet. Au» «lem Kükrerkauptquartler, 7. Kebruar Oberkommando der Vekrmackt gibt bannt: Rcilb»vtennlae rilaerlobn Vas be ¬ eilt ick- iche, bter >hn. Kel, ich- em ein pa, Ncr rite den Kanal durck Kombentrekker sckweren Kalibers er- keblicke 8cbäden in einem Küstenort. In den »ckweren Abwekrkämpksn im vonezgebiet !er- md in, ster md ög- Lir ut- uer rn, zen >al, ^43. lts- lten. Ka. dorf BkzuaSvreiS I ein wörtlicher Stelle aus an der Mobilmachung der ge samten Volkskräftc mitzuwirtcn und ihnen höchste Impulse zu verleihen. 4» mm breite Millimeter,eile im ilnzeiaemell 8 Pf,. 78 mm breite Millimeter,eile im Tertlelt Li Vig. Wir arbeiten für den Endsieg!« Zeichnung Bruno Hanisch ITKcrl) vis blasse des im Kaum von Noworossijsk gelan deten Keinde» ist vernicklet. 8ckwacke kes-teils wur den auk engstem Kaum zusammengedrängt. — Im Vestkaukasus wurden erneute kcindlicke Angriffs blutig abgewiesen und dabei am 5. und 6. Kebruar 21 Langer abgesckossen. Väkrend im vonezbogen östlick 8ckackty nur örtlicke Kämpfe stattkanden, kält die Kanzciscklackt im blllndungsgebiet des von, am mittleren vonez und westlicb des Oskol-Abscknit- tes in unverminderter 8tärke an. Vie 8owjels erlit ten bei ikren okns Kücksickt auk den Kinsatz von dlenscken gekiikrten Angriffen sckwersls blutige Ver luste Kin keindlickes Kegiment wurde in unüber- sicktlickem Valdgelände gestellt und restlos vernick- tet. An den übrigen Krönten verlief der lag im all gemeinen rukig. 8tarke Verbände der Luftwaffe be kämpften wäkrend des ganzen laxes dlarscbkolonnea des Keinde». An der tunesiscken Krönt beiderseits 8päktrupp- tätigkeit. Im 8eegebiet nordostwärts Oran grillen deutscke Kampfflugzeuge in der vergangenen blackt ein keindlickes Oeleit an und besckädizten nacl: bi.s- ker vorliegenden Kleidungen drei lransportsckikke mit Zusammen 18 000 KKT. sckwer. Kines der 8ckikke ge riet in Krand. Kei näcktlicken 8törklügen über Vcstdeulscklanck verursackten kcindlicke Klugzeuge durck vereinzelte Kombenwllrke geringe Verluste unter der Bevölke rung. vrei keindlicke Klugzeuge wurden rum Ab sturz gekrackt. Vie durck 8ondermeldung bekanntgegeben, versenkten Unterseeboote in zäken Karten Kämpfen au» Oeleitzügen, die nack Kngland kukren und kür die akrikaniscke und sowjetrussiscke Krönt bestimmt waren, 16 vollbeladcne Transportdampker und Tank- »ckikke mit zusammen 102 L00 OKl. sowie vierTrans- portsegler. vrei weitere 8ckikke wurden durck Tor- pedotreller besckädigt. Kin weiteres deutscke» Unter seeboot versenkte im östlickcn klittelmeer einen Kreuzer der Vido-Klasse. Nb,. >em in Berlin, 7. Februar. Wenn etwa unsere Feinde geglaubt haben sollten, dass das sture An rennen bolschewistischer Menschenmassen an der Ost front und der heldenmütige Opfergang unserer tap feren Kämpfer in Stalingrad die deutschen Kräfte Zusammenfassung aller Kräfte für die totale Kriegführung Keilüs- unä üauleilertogung äer stI8O/^p. O38 VatS^ZHc! „Ans Vaterland, ans teure, scbkieA dick «n, da» kalte lest mit deinem ganzen Herzen. Vier sind die starken Vurzeln deiner Kraft" — — diese koken Vorte Kriedrick von 8ckillers be kalten Wert und Gültigkeit, solange klenscken leben und ein Vaterland kaben. Vas Vaterland ist uns das teuerste Out auk Krden. vem Vater land ganz zu gekoren, In Kreud und leid, in Krieden und Krieg, ist eines wakrkakten blan- nes vornekmste» und innigstes Kestreben, dis köckste seiner irdiscke» Kklickten. Und da, wo der Klann mit seiner Liebe und Hingabe stekt, da stellt auck die Krau als die treue Kameradin seines beben» und 8ckicksal». Und also wirken beide an ikrem Keil kür de» Vaterlandes Krei- keit, Olllck und Bestand in einer Veit tödlicker Keindsckakt. Vas Vaterland gibt iknen die Krakt zu Kampk und 8ieg. Au» der Liebe zu ikrem Vaterland gewinnen sie die Oröke, in Zei ten der Krükung und Kewäkrung stark, kest und unersckrocken zu »ein. klit klut und Krakt und kroker Zuversickt überwindet ein Volk alles 8ckwere, überwindet es jeden Keindl Aus kci- liger Verantwortung kämpkt es kür seine und »einer Kinder Zukunft in der Veit, und damit es dereinst besteke vor Oottes allmäcktigem Kickterspruck, der zwiscken Tapferen und Keigen »ckeiden wird. Vir lieben veutsckland, unser Vaterland, das jetzt seinen sckwersten Kampk der Oesckickte kämpkt. Aber es wird siegen und über alle seine Keinde triumpkieren, weil wir alle, Klann kür Klann und Krau kür Krau, des Vaterlandes Oröüe und verrlickkeit erringen keifen. 8» lallt uns, meine Krennde, mit der edlen Königin Luise, die grok blieb in ikres bände» Unglück und den Olauben an veutsck land nickt verlor, bekennen: „veutsckland Ist mir da» Heiligste, da» ick kenne veutsckland ist meine 8eele. Ks ist, was ick bin und kaben muk, um glllcklick zu sein . . . Venn veutsck land stirbt, so sterbe ick auckl" Valter 8teeger ktllt sigstr. 6 Mittelmeer erfolgte nordwestlich der trotz Anwesenheit mehrerer Zerstörer. -Das Schiff Schnee- und Hagelschauer noch weiter eingeengt. Unter diesen Umständen reißt oftmals eine nach zähem Nachstößen kurzfristig gewonnene Fühlung wieder ab. Wenn es unseren Booten trotz dieser ungünstigen Angriffsbedingungen immer wieder ge lingt, in unermüdlichem Suchen den verlorenen Gegner wiederzufinden, zu stellen und zu versenken, und wenn dabei von Erfolgen gegen Handels- und kin neuer Schlag für die Kegner Untere U-Vovte nieder erfolgreich - 102500 KKI. versenkt — Vie Klasfe 6er öolsche^isten bei klv^orosti^sk vernichtet wurde von zwei Torpedos getroffen, kenterte wenige Augenblicke später und sank rasch. Noch bevor die Verfolgung mit Wasserbomben einsetzte, konnte be obachtet werden, daß die Besatzung den sinkenden Kreuzer verließ. Kurze Zeit später konnten die Sinkgeräusche, wie Schottenbrechen, an Bord des ablaufendcn U-Bootes deutlich gehört werden. Die Kreuzer der „Dido"-Klasse wurden in den Jahren 1940/41 fertiggestellt. Sie haben eine Wasserver drängung von 5400 Tonnen und eine Länge von 154 Meter. Ihre Bewaffnung besteht aus zehn 13,2-Zentimcter-Eeschützen, acht 4-Zentimcter-Flak- aeschützen und sechs Torpedorohren. Außerdem be findet sich ein Flugzeug an Bord. Aus oen für die sowjetische Front bestimmten Geleitzügen konnten in den Seegcbieten um die Südspitze Griechenlands, bei Jan Manen und in der Nähe der Bäreninscl ein Tanker mit 7000, ein mit 14 Seemeilen Geschwindigkeit laufender Damp fer torpediert und versenkt. Es handelt sich um das der britischen Reederei A. Holt L Co. in Liver pool gehörende 7957 BRT. große Schiff „Rhexenor", das mit einer fast 9000 Tonnen schweren Ladung Kakaobohnen auf dem Marsch von Freetown nach St. Johns war. Aus einem kleinen, aus vier Dampfern und vier Bewachern bestehenden Eeleit- zug im Mittelmeer wurden nordöstlich Tobruk ein Dampfer von 4000 BRT. und ein weiterer von 3000 BRT. versenkt. Einen Tanker von 5000 BRT. er eilte vor Derna sein Schicksal. für England und Amerika wie auch für die Sowjet- Union. Es ist ja nun nicht so, daß unsere Kämpfe an der Ostfront und unsere militärischen Operationen aus den Meeren zweierlei Dinge wären, die miteinander nicht im Zusammenang stünden. Alle diese Kampf gebiete bilden eine einheitliche Front, und alles, was aus irgendeiner Stelle sich ereignet, wirkt sich auch im allgemeinen aus. Wenn also unsere U-Boote die Transporte an Kriegsmaterial für die englisch-amerikanischen Truppen und für die bol schewistischen Truppen versenken, dann muß sich die ser Seesieg zwingend auch aus die militärischen Vor gänge in Nordafrika wie auch an unserer Ostfront auswirken. Das wissen unsere Gegner schließlich auch, und deshalb suchen sie nach Möglichkeit von dem eigentlichen Kernpunkt abzulenken, ohne jedoch in der Lage zu sein, ihre durch unsere U-Boot-Er- folge herabgeminderte Stimmung vertuschen zu können. Berlin, 7. Februar. Die gegenwärtigen Kämpfe gegen den feindlichen Nachschubverkehr über See werden außerordentlich erschwert durch eine unge wöhnlich lang anhaltende Schlechtwetterperiode, deren Auswirkungen die Erfolge der U-Boote be einflussen und selbst bei den Handelsschiffen festzu stellen sind. Das Gesichtsfeld des U-Bootes wird in dem milden ozeanischen Winter dieses Jahres durch eine Reihe schwerer Regenböen und duch dichte derartig gebunden hätten, daß man in London, Washington und Moskau schon den Sieg vor Augen sehen könne, so haben sie sich arg getäuscht. Deutsch lands militärische Kraft ist so unerschöpflich, daß die Schläge, die es seinen Feinden zufllgen kann, sich immer wieder als äußerst fühlbar erweisen. So war das Oberkommando der Wehrmacht am ersten Sonntag des Februars in der Lage, durch Sondermeldung bekanntzugeben, daß die deutschen U-Boote in zähen und harten Kämpfen aus Ee- leitzllgen 18 vollbeladene Transportdampfer und Tankschiffe mit insgesamt 102 500 BRT. und ferner vier Transportsegler versenkt und drei weitere Schiffe durch Torpedotreffer beschädigt habe, außer dem hat ein anderes deutsches Unterseeboot noch im östlichen Mittelmeer einen Kreuzer der Dido-Klasse versenkt. Diese Nachricht ist wiederum um so be- achtenswerter, als gerade im Augenblick eine Schlechtwetterperiode die Operationen unserer U- Boote naturgemäß beeinflußt. Trotz dieser ungün stigen Wetterlage und trotz der heftigen feindlichen Abwehr sind unsere U-Vöote jedoch nach wie vor imstande, den verbündeten Feinden nachdrücklich klarzumachen, daß die deutsche Kraft nicht gebrochen werden kann. Dieser neue U-Boot-Erfolg ist nur ein Glied in der langen Kette unserer U-Boot- Siege, die unseren Feinden allmählich immer stär ker auf die Nerven fallen. Und jedes Glied in die ser Kette führt unsere Gegner immer weiter non dem erhofften Endsiege ab, der endgültigen Nieder lage entgegen. Man merkt die trübselige Stimmung, die unsere Gegner unseren U-Booten verdanken, schon lange und allenthalben. Erst dieser Tage gab der nord amerikanische Marineminister Knox vor einer Pressekonferenz Erklärungen über unsere U-Boot- Operationen ab, die reichlich lendenlahm klangen. Er versuchte zunächst die japanischen maritimen Er folge bei den Salomonen, Aleuten und an anderen Stellen zu bagatellisieren, wie das ja Brauch im gegnerischen Lager ist, und so ganz nebenbei er wähnte er dann auch die U-Boot-Kriegführung Deutschlands, von der er sagte, daß Hitler große An strengungen darin mache. Er hütete sich aber, sei nen jüdischen Journalisten zu sagen, daß die Er folge, die die deutschen U-Boot-Operationen hatten, sich von Tag zu Tag katastrophaler für England, Nordamerika und die Sowjetunion auswirüten. Ge rade der letzte U-Boot-Sieg macht dies wieder sehr deutlich, weil die 16 vollbeladenen Transportschisse und Tanker, die von unseren U-Booten im Mittel meer versenkt worden sind, gerade für die afrika nische und sowjetische Front bestimmt waren. Das ist naturgemäß ein ganz erheblicher Ausfall sowohl Transporter mit 8000 BRT. sowie ein weiterer mit über 12 500 Tonnen Treibstoff beladener Tanker versenkt werden Ein weiteres Boot versenkte aus einem von Korvetten und Flugzeugen stark gesicher ten Nachschubgeleit einen bis über die Ladeluken Eichenlaub für gefallenen Staffelkapitän Berlin, 7. Februar. Der Führer hat dem gefal lenen Hauptmann Reinhold Knacke, Staffelkapitän in einer Nachtjagdstasfel, als 190. Soldaten der deut schen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Hauptmann Knacke, am 1. Januar 1919 zu Stälitz geboren, war einer der erfolgreichsten Nachtjäger. Berlin. Bei den schweren Kämpfen im Westkau kasus fand ani 20. Januar der Ritterkreuzträger Hauptmann d. R Karl Bock, Vataillonskommandeur in einem Erenadierregiment, den Heldentod. Berlin. In der Schlacht am Ladogasee sand am 26. Januar ein sudetendeutscher Ritterkreuzträger, der aus Turn fKreis Teplitz-Schönau) stammend» Unteroffizier Ernst Fraps, in einer Pan^rjäger- abteilung den Heldentod. Im Atlantik siel ein vermutlich von leit abacsplitterter 5000 BRT. großer Dampfer einem U-Boot zum Opfer. Im gleichen Secaebiet wurde ein vollbeladenes 12 000 BRT. großes Tank schiff getroffen, dessen über 18 000 Tonnen große Treibstoffladuna im Augenblick der Torpedierung unter riesigen Rauch- und Feuererscheinungcn explo dierte. Nordöstlich der Kleinen Antillen wurde ein Oeuilche ^ehi>machfbe«>ichfe Au» dem kükrerbauptquartler, 6. Kebruar. Vas Oberkommando der Vekrmackl xibt be kannt: Vie bei kloworossijsk gelandeten »owjetiscken Verbände wurden trotz zäken Viderstandes weiter zusammengedrängt und »eck» an Land gekrackte keindlicke Kanzer abgesckossen. Krneute Landeunter- nekmen sckeiterten. — lm klündungsgebiet des von, am vonez- und Oskol-Abscknitt setzte der Keind seine Angrille lort. Am unteren vonez und im Ab- scknitt Liwnp sckeiterten sie unter sckwersten Ver lusten kür den Gegner. Am mittleren vonez und westlick des Oskol-Abscknittes sind gruppenweise Kämpke im Oanze, bei denen keindlicke Angrikke mit eigenen Oegenangrikken wecksein. — Krneute keklige Angrikke der 8owjets südlick de» Ladogasee» wurden blutig abgewiesen, Kereitstellungen durck Artillerie- keuer zerscklagen. In den Oewässern des koken Morden» versenkten scknelle deutscke Kampkklugzeuge ein keindlickes Uandelssckikk von 5000 LKI. und warten einen Krack-§ ter von 6000 LKI. in Krand. Kei einem Angrikk auk das blaken- und 8tadtgebiet von Murmansk rieken Kombentrekker Zerstörungen kervor. In Tunesien nakmen deutsck-italieniscke Kampf- gruppen, wirksam von der Luftwaffe unterstützt, eine bekerrsckende Hökenstellung und kielten sie gegen keindlicke Oegenangrillo. — 8cknelle deutscke Kampf- klugzeuge verursackten bei einem Tagesvorstoü über „Das Opfer der 6. Armee war nicht umsonst", stellte der Sondcrbericht des Oberkommandos der Wehrmacht fest, der uns die letzten Phasen des Hel- dcnkampfcs um Stalingrad bekannigab. Das deutsche Volk hat um seine toten Helden getrauert, aber cs hat den Schmerz um Verlorenes nicht in seelische Selbstauslösung übergehen lassen. 2n den Tagen, da wir in Ehrfurcht die Fahnen gesenkt hielten vor dem Gedächtnis der Kämpfer von Stalingrad, hiel ten wir Einkehr bei uns selbst und prüften die Kräfte, die uns innewohnen. So wuchs der Ent schluß. die Idee des totalen Krieges zur harten Wirklichkeit werden zu lassen. In diese Prüfung wurden alle körperlichen, geistigen und seelischen Kräfte einbezogcn, und es ergab sich, daß das deutsche Volk über Reserven verfügt, deren Größe ihm erst jetzt voll zum Bewußtsein gekommen ist. Aufgabe der Stunde und der nächsten Zeit war und ist, diese Kräfte zu entdecken, wo sie noch im Ver borgenen liegen, um sie zu befreien, wo sie in ihrer Bewegung gehemmt sind. Ein jeder Volksgenosse wird von nun an im Dienste des totalen Krieges den Platz seiner Tätigkeit da finden, wohin ihn Be gabung, Erfahrung und die Notwendigkeiten der totalen Kriegführung weisen. Das deutsche Volk hat damit seinen entschlossenen Willen kundgetan, über alle persönlichen Interessen und Rücksichten hin- WkM-WtWWM Erscheint jeder» Wochentag nachmUr-g» - Kernruf r Sammel-«,. »41 — Post1ch«ch»ont» on» - U-nIchmU,». ei°d,d.n» ein». D,«dnn v- - eu>run, d» B-m-d-, dn S-Uun», »n wm-cuun, 1, V LH »-t»-°nm»s.-inNchU.»,.n - H-I «"MH" h-«nm Anspruch »ul vt-lm-n, der ArUun, »d-, — 4/ auf «üchjahlung de« Be»ug«prefse* - Erfüllungsort und Gerichtsstand' Hohenftetn-Ernftchal Viele» «tau tst da» ,u, Bervstentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de« Ersten Bürgermeisters Lebvr^NtLe^«»»« Ri».. — " " yorvna)eik-«n« bestimmir Blau. Bustrrbem oerSffentlicht es die Bttialiutmach«»»«, de« «mt«gerichr» und de« Kinanzamt« Hohenstein-Ernstthal sowie der Behörden der umliegenden Ortschafte». Kerlin, 7. Kebruar. Vie I98K. teilt mit: Am 5. und I weg seine gesamten Kräfte und seinen festen Willen schäft, die im besonderen berufen ist, von verant- 6. Kebruar kand eine Tagung der Keicksleiler, Oau- f in den Dienst der einen und letzten Idee des Sieges --- --- ... - -u-.. - . leiier und Verbändekllkrer der Kartei statt, die im zu stellen. 2m Zeichen dieser Gedanken und Ent- Zeicken der Zusammenkassung aller Kräkte der Nation kür die totale Kriegkükrung stand. Oie Zusammen- kunkt der Karteikükrersckakt, auf der alle notwendi gen dlaknakmen erörtert wurden, gestaltete sick zu einer Kundgebung des kanatiscken Villens der ge samten Kartei, alles einzusetzen, um die vollständige hlobilisierung der Heimat durckzukllkren und damit der kämpkenden Krönt dis Kräkte und blillel zu Kr- ringung des 8ieges zu geben. Vie Tagung wurde ge leitet vom Keiler der Karteikanzlei, lieicksleiter Kor mann. K» sprackcn lleicksleiter vr. Ooebbels. lleicks- minister 8peer, 8taatssekretär Oanzenmüller, Oaulei- tcr 8auckel, keicksminister Kunk, 8tLatssekretär Lacke, Oeneral von vnruk und keicksleiler vr. Key. Kriegsschiffe berichtet wird, dann ist das als ganz besondere Leistung zu werten. Die Versenkung des englischen Kreuzers im
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