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Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 17.12.1899
- Erscheinungsdatum
- 1899-12-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841177954-189912173
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841177954-18991217
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841177954-18991217
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Fehlende Seiten in der Vorlage.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Anzeiger
- Jahr1899
- Monat1899-12
- Tag1899-12-17
- Monat1899-12
- Jahr1899
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 17.12.1899
- Autor
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WastWbraiw, Ursprung. Mittelbach, Hermsdorf, Bernsdorf, 26. Jahrgang Ne. 29z Sonntag, den 17. Dezember 1899. 1. 2. 3. * zu 20 Mark bestraft. Hohenstein-Ernstthal, den 16. Dezember 1899. Der Stadtrat h. »r. Polster. R^«ctto» «ud «rixdMon: »atz«»,«»- » t>uch« de» «. ««tsgertcht). - d° 2° P„. k-l. Schule zu Oberlungwitz. Die Anmeldung der Ostern 1900 schulpflichtig werdenden Kinder, d. i. der jenigen, welche in der Zeit vom 1. Juli 1893 bis zum 30. Juni 1894 geboren sind, hat zu erfolgen: Dienstag, den IS. Dezember 18SS, 1—3 Uhr in der unteren Schule für den 1. Bezirk (Haus-Nr. 1—157, 491—620 und Oberhermsdorf Ant.) Mittwoch, den 20. Dezember 189S, 2—3 Uhr in der Schule bei Ernst thal für den 3. Bezirk (Haus-Nr. 621—663). Donnerstag, den 21. Dezember 18SS, 1—3 Uhr in der oberen Schnle für den 2. Bezirk (Haus-Nr. 158—490). Erforderlich ist für alle Kinder der Impfschein, für die auswärts geborenen außerdem die standesamtliche Geburtsurkunde mit Taufbescheinigung. Oberlungwitz, den 8. Dezember 1899. Dir vr. Fr. Groschopp. weibliche Arbeiter. , , ,„„r, d-n Nor- und Zunamen, Die Anmetdung hat schriftlich ui , des Bei sicherten enthalten. Kormutare dam werden an der Kaffenstelle der hiesigen allgeme Ortskrankenkasse «nentgetttich abgeaeben. c^nolititäls und Jede Deränderung in ber Beschäftigung, die auf dl I , Altersversicherung von Eu fluß i>t, M binnen drei Tagen Für die Dauer vorübergehender Beschäftigung für eigene Rechnung haben Hausgewerbetreibenden den vollen Beitrag für ihre Person selbs z g - Familienangebörige, welche den Hausgewerbetreibenden Helsen, dafür aber einen Baarlohn von diesen nicht erhalten sind, nicht versickerungspfllchng. Auwiderhandkungen gegen die Meldepflicht werden mit Geldstrafe 30 «avemöer und 3. Aezemver 1899 vllickl der Hausaewerbetreibeiiden betr., vom - M di-s-ls-» "d,Sitten" »i« >" Die Hausgewerbetreibenden sind Svule'- Treiber, Scheerer usw.) anzusehen, und gelten für ste als für Arvnlgeuer wie in Absatz I. d-« Reichsaesetzes vom 22. Bersicherungspflichtig sind ""o ^.^'6 »,Me mit Weberei und Mirkerei, 1889 ässe diejen gen Kansgewerbetretben ^jEen hierzu, wie Spulerei, einschl. der Mafchinenstrlckerei un^ , .„-rden und deren Aetriebs- Treiberei, Scheereiei, Schlichterel befchaft gt Ausschlaggebend ist statte sich in der Stad' Hohenstem-Ernsitwü hjs auf Weiteres das vollendete 16 L bensjahr des V^flcherung pfl cht^g Z Zg Mk. für ein wöchentlicher Mindestlohn von 3,40 litt f U«MEE»M-r?-^^^^^treibeiideii betr." Alr^s ^Zuträglichkeiten und zu/"bes?^ wird zur Vermeidung der viel- Altersversicherung für die in Durchführung der Jnvaliditäts- nno 1. ^annar 1900 ab ^^'ezogLnen Hausaewerbetreibenden, vom Ium °mn 22. und deren BetriebMäkki- und Schlichterei beschäftigt werden Die AnmelL Stadt Hohenstein-Ernstthal befindet. Zunamen, Ort der BeschMiann^r«^^-^^ erfolgen und muß den Vor- und sicherten enthalten. Formulare ^burtsort Geburtstag und Wohnung des Ver- K-ff°ns» d.r h..s,g°n AU-r-verstchm,n""?o" MEM j,7 di- aal di- J»»alidM,z. und Die V't, ist binnen drei Tagen zu melden. Beschäftigung Neches h,"*' verpflichtet, über die Dauer ihrer betriebe beiwätt»^^^.. "ver b,e von ihnen im Gcwerbe- »eichniike ru verncherungspflichtigen Hilfspersonen Ber ber Letzteren ergiebt""' insbesondere die Dauer der Beschäftigung auf VeAanmmden sie beschäftigten Fabrikanten u. s. w. sow e vip dorzulegen. Die ordnungsmätzige Führung, Stadtratb dieser Verzeichnisse kann durch den unterzeichneten Stadtrath durch Geldstrafen bls zu fünfzig Mark veranlasst werden. o-,? - ow vorübergehender Beschäftigung für eigene Rechnung haben Hausgewerbetrelbenden den vollen Beitrag für ihre Person, bezw. den halben Beitrag für ihre Hilfspersonen selbst zu tragen. Familienangehörige, welche dem Hausgewerbetreibenden helfen, dafür aber einen Baarlobn von diesen nicht erhalten, sind nicht in das Verzeichnis aufzu- nehmen. Letzteres soll über den Anfang der thatsächlichen Arbeitsleistung des Hilfspersonals tue erforderliche Unterlage bieten. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die grundsätzliche Verpflichtung der Fabrikanten pp auch für die auf die Hilfspersonen der Hausgewerbetreibenden entfallenden Beiträge antheilig aufzukommen, nicht dadurch berührt wird, daß Ihnen hinsichtlich der Hausgewerbetreibenden selbst die Verpflichtung der Arbeitgeber, wie sich solche nach dem Jnvaliditäts- und Altersversicherungsgesetze ergeben, aufer legt wird Zuwiderhandlungen gegen die Meldepflicht werden mit Geld strafe bis zu 100 M. bestraft. Hohenstein-Ernstthal, den 30. November 1899. Der Stadtrat h. »n Polster. Alters- und Jnvaliditätsversichemng. In Ergänzung und zur Klarstellung der Bekanntmachung, die Versicherungs- Tagesgeschichte. Deutsches Reich. Am 9. und 10. d. M. fanden in Berlin im ReichStagSgebäude Sitzungen des Geschäftsführenden Ausschusses und des Vorstandes des Alldeutschen Ver bandes statt. Hierbei konnte mitgethcilt werden, daß das Ergebniß der vom Alldeutschen Verbände eingeleiteten Sammlung für die verwundeten Buren, ihre Wittwen und Waisen die erfreuliche Höhe von über 94 000 Mk. erreicht hatte. Nachdem der Alldeutsche Verband schon früher aus dem Ertrage dieser Sammlung von 12 000 Mark an die alldeutsche, von Antwerpen ausgesandte Kanitätskolonne abgeführt hatte, wurde beschlossen, dem w Antwerpen bestehenden Ausschüsse, beziehungsweise in diesem Ausschüsse befindlichen Vertretern der Miln!-d°- und d„ Md-msch.» B-r- Resttve gestellt, zunächst aber in der Verbandskasse zurück gehalten. Ferner wurde ein Betrag von 10000 Mark der Ortsgruppe Johannesburg (Transvaal) des All deutschen Verbandes zur Verfügung gestellt zur Ver- Wendung für die Wittwen und Waisen gefallener Buren, insbesondere aber der Angehörigen des Deutschen Hülfs- corps. Uebec den beträchtlichen Rest der Sammlung wird der Geschäftsführende Ausschuß erst später Beschluß fassen, wenn größere Klarheit über den weiteren Fort gang des Krieges besteht. Jedenfalls wird der Verband das Schwergewicht auf die Versorgung der Wittwen und Waisen legen, nachdem die Umsorge für die Ver- mundeten in genügender Weise durch den Verband selbst, namentlich aber durch das „Rothe Kreuz" und durch andere Organisationen, sicher gestellt ist. — Wie von maßgebender parlamentarischer Seite versichert wird, dürfte, wenn nicht unvorhergesehene Zwischenfälle eintreten, eine Verständigung über die Flottenfrage zwischen Reichstag und Regierung zu er warten sein. Dem Vernehmen der „Vossischen Zeitung" nach plant die preußische StaatSeisenbahnverwaltung eine be deutende Vereinfachung im Geschäftsgänge verschiedener I Dienststellen. Von diesen Maßnahmen verspricht man sich eine Ersparniß von etwa 1000 Beamten, wodurch die Ausgaben an Gehältern sich um etwa 2 Millionen Mark verringern dürften. — Man schreibt der „Deutsch. Tagesztg.": „Der Prwz von Wales hat wesentlich infolge seines Hazard- spieles eine geradezu unglaubliche Schuldenlast kontrahirt. seine Gläubiger sind diejenigen Finanzleute, welche an den südafrikanischen Dingen in erster Reihe bctheiliqt sind. Man prolongirte unter der Bedingung der Be sitzergreifung des Goldminendistrikts. Daher der Krieg " m Rußland. Petersburg, 15. Dezbr. Die geplante Ver- Nownsii^^ Notte besprechend, bemerken die di- «n-j Niemand wird leugnen, daß eine Großmacht, die Weltinteressen besitzt, die zur Aufrechterhaltung der Un^dil dSr J^rch"' Mhigen Unter dieses Mitteln nimmt eine starke Kriegsflotte eine Stellen ein. Die geographischen Verhältnisse DeÄA^ begünstigen die Entwickelung der Fwtte emschiand hat in allen Gegenden der Welt arnk- S-m Handel dMH, und
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