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Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 13.01.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907-01-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841177954-190701132
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841177954-19070113
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841177954-19070113
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Fehlende Seiten in der Vorlage.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Anzeiger
- Jahr1907
- Monat1907-01
- Tag1907-01-13
- Monat1907-01
- Jahr1907
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 13.01.1907
- Autor
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Tageblatt für Kohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Kermsdorf, Bernsdorf, Wüftenbrand, Ursprung, Mittelbach, Kirchberg, Erlbach, Langenberg. Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Küttengrund rc. Lrgan kür Politik, Lokalgelchichte und Geschäftsverkehr, sowie kür amtliche Nachrichten. Der „Hohenstein-Lrnsttdaler Anzeiger" erscheint mit Ausnahme der Son» und Festtage täglich abends mit dem Datum des folgenden Tages. Vierteljährlicher Bezugspreis bei freier Lieferung ins Kaus Mk. 1.50, bei Abbolnng in der Gcsä'äfts stelle Mk. 1.25, durch die Von bezogen (äusser Bestellgeld) Ml. 1.50. Einzelne Nummern 10 j)fg. Bestellungen nehmen die Geschäfts- und Ausgabestellen, die Austräger, sowie sämtliche Aaiserl. Vostansialten und die Lauddrienräger entgegen Als Lrtrabcilagen erhalten die Abonnenten jeden Sonntag das „Illustrierte Sonntagsblatt" und monatlich ein Mal die „Kirchlichen Nachrichten". — Anzeigengebühr für die Ogespaltene Korpuszeilc oder deren Nanni 12 (Ag tür auswärts !5 im Neklameteil die Zeile n<> j?sg. Sämtliche Anzeigeri finden gleichzeitig im „Oberlungwitzer Tageblatt" (publikationsorgan der Gemeindebehörde zu Oberlungwitz) Aufnahme. Anzeigen-Annahme für die am Abend erscheinende Nummer bis vormittags II Uhr; größere Anzeigen werden am Abend vorher erbeten. Bei Mederholungen wird entsprechender Rabatt gewährt- jedoch nur bei alsbaldigrr Zahlung. Die Aufnahme von Anzeigen an vorgeschriebenen Tagen und Plätzen wird möglichst berücksichtigt, eine Garantie jedoch nicht übernommen. Nr. 11. Fernsprecher Nr. 151. Sonntag, dm 13. Januar 1907. Geschäftsstelle: Bahnftr. 3. 34. Jahrgang. kviokskoß Vdvmmtr Kron«"»»-. li Vdvmmtr Reo erbaut! «WWMEvxxx No-«ru«e u. xeaivxeustss Lter-Restauruut ui» I'lntrs. ^»mebuub »uerbuuut vorrü^IIodsr vier«: u»! kü«u I. Nfiu>df»>sii, VNkNu ft,ik«ttl.». Iiuku- ISubu» ut lv««t«u siluNiüu. IQ 8p»f»b» <tar J»dra»LsiL LU wikols«» krvisvo. >«»» voa 12—8 VLr, »0^1« * L» ourta. Vo» ö Mu- «8 IZFUoLt rsloda ^u«M»L1 vorLsr IHRdrlMvr äar „XldsrLsdurU'. kkiiik MMMlU fsrkigo ^äitokvn- unü llnabsn-Kui-llvrods, soliüv 0smon-KIsilisr-8totkv «mpüsblt bei (ortxesstrtoni kioxaux von Rsu- koitsu in grösster ru billigsten kreisen Lnuno ^ekvIIsnborKvr, 6kriekt88okSnI<e, Ok8mnld 7keal6r«1r388s 84 Osigmnltr. QiL'bNSx>LlSg-'ds Disrs, 2» mänsi^eri kreisen. Slaigai»«»!«! L Aaissn, 6kewnil2/°7„^L^ Kosis umi billigslo korugsquvlls für 8kM, 5!kil!8f8toffk, Kkillkll- Ulll! ögumvoll^gfkll, sklHk M8kk6, lsgklÜNKN, Il80kl!66lv8N, 6rau1aii88t8ttullK6u, Utzi'rtzü-, Danitzii- uuä Liuä6i-X0iiftzl(tjou. Obom'iil/ »u» — Otiomnitx 3M 8l6§68li6Ill<M3! INI o» A 3M 8l'6A68ci6ll!<M3l f^ÄMlliSO-s^SSlSOs'OOl I. s^sogss emptiekft 8vine ror/üi^Iiek« Hürde uuä AutAepftefiltvll voktvll KIvrv unä Weine Hoedsedtllii^voIIst Oustav fflülilbscft. Die stärkste Partei im Reich bilde« die Richtwähler! Laue und Gleichgültige sind die schlimmsten Feinde der nationalen Sache. Wer sein Stimmrecht nicht ausübt, der Hilst dem Gegner zum Siege! 1903 haben in unserem Wahlkreise W»' fast 8000 Männer nicht gewählt! Rationale Wahler! Rüttelt die Gleichgültigen auf! Macht ihnen klar, wie großes Unrecht Stimm enthaltung ist! Sorge ein jeder von Euch, daß von seinen Bekannten in Stadt und Land niemand am Wahl tage fehlt und jeder seine Stimme llM LsiilIMM ller VmMk» MMM M! 2. öffentliche Stadtverordneten-Sitzung WM" Dienstag, den 15. Januar 1907, abends 8 Nhr "WH im Sitznngssaate des Nathanses. H»h-«stei«,Grxstthal, am 12. Januar 1907. V. R-dNob, Stadtvecordn ten-Vorsteher. Kny. Tagesordnung. 1. Wahl der Ausschüsse. 2. Erhöhung deS Verpflegungssatzes für die Insassen des Armenhauses 3. Kenntnisnahmen. Nach tzß 22, 25 der deutschen Wehrordnung vom 22. Juli 1901 beginnt die Militärpflicht mit dem 1. Januar deS Kalenderjahres, in welchen« der Wehrpflichtige daS 20. Lebensjahr vollendet. Nach Beginn desselben haben die Wehrpflichtigen die Pflicht, sich zur Aufnahme in die Rekrutieruugs- Gtammrolle und zwar in der Zeit vom IT. Januar bis 1. Februar axzumelde»,. Die Anmeldung erfolgt bei der Ortsbehörde desjenigen Ortes, an welchem der Militärpflichtige seinen dauerude« Aufenthalt hat. Hat er keinen dauernden Aufenthalt, so meldet er sich bei der Ortsbehörde seines Wohnsitzes, d h. desjenigen Orte-, an welchem sein oder sofern er noch nicht selbständig ist, seiner Eltern oder seines gesetzlichen Vertreter- ordentlicher Gerichtsstand sich befindet. Wer innerhalb deS Reichsgebiete- weder einen dauernden Aufenthaltsort, noch einen Wohnsitz hat, meldet sich in seinem Geburtsort zur Stammrolle, und, wenn der Geburtsort im AuSlande liegt, in demjenigen Ort«, in welchem die Eltern oder Familienhäupter ihren letzten Wohnsitz hatten. Bei der Anmeldung zur Stammrolle ist das Geburtszeugnis vorzulege«, sofern die Amneldnug nicht am Geburtsorte selbst erfolgt. Sind Militärpflichtige vom Aufenthaltsorte zeitig abwesend (auf der Reise begriffene Handlungs- aehilsen, auf See befindliche Seeleute re.), so haben ihre Eltern, gesetzliche Vertreter, Lehr», Brot- oder Fabrikherren dir Verpflichtung, fie zur Stammrolle anzumelden. s Die Anmeldung zur Stammrolle ist in der vorstehend vorgeschriebenen Weise seitens de Militärpflichtigen solange alljährlich zu wiederholen, bi- eine endgültige Entscheidung über die Dienst' Pflicht durch die Ersatzbehörden erfolgt ist. Bei Wiederholung der Anmeldung zur Stammrolle ist der im ersten Militär jahre erhaltene Lofungsfchei« vorzulege«. Außerdem sind etwa eingetretene Veränderungen (in Betreff deS Wohnsitzes, deS Gewerbe« und Stande- rc.) dabei anzuzeigen. Von der Wiederholung der Anmeldung zur Stammrolle sind nur diejenigen Militärpflichtigen befreit, weiche für einen bestimmten Zeitraum von den Ersatzbehörden ausdrücklich hiervon entbunden oder über daS lautende Jahr hinaus zurückgestellt werden. Militärpflichtige, welche «ach Anmeldung zur Stammrolle im Laufe eines ihrer Militär, pflichtjahre ihren dauernden Aufenthalt oder Wohnsitz nach einem anderen Aushebungsbezirk verlegen, haben dieses behufs Berichtigung der Stammrolle, sowohl beim Abgänge der Behörde oder Persons welche sie in die Stammrolle ausgenommen hat, als auch nach der Ankunft an dem neuen Orte der jenigen, welche daselbst die Stammrolle führt, spätestens innerhalb 3 Tage« zu melden. Versäumung der Meldefristen entbindet nicht von der Meldepflicht. Wer die vorgeschriebenen Meldungen zur Stammrolle oder zur Berichtigung derselben unterläßt, wird mit Geldstrafe bis zu 30 Mark oder mit Haft bis zu 3 Tagen bestraft. Es werden daher alle nach Hoheustein-Ernstthal gehörigen Militärpflichtigen, soweit sie im Jahre 1887 geboren, bezw. in früheren Musterungen zurückgestellt worden sind, im Falle der Abwesenheit aber deren Elter«, gesetzliche Vertreter, Lehr-, «rot- oder Fabrikherren hiermit zur Befolgung der vorersichtlichen Be stimmungen, insbesondere aber dazu aufgefordert, in der Zeit vom 15. Januar bis 1. Februar Ivor ^-r Vorlegung der Geburt«- -der Lofungsscheine di- vorgeschriebene Anmeldung yterfelbst im Nathans, Meldeamt, Himmer Nr. 1, zu bewirken. Stadtrat Hohenftein-Erustthal, am 11 Januar 1907 Nr Polster, Bürgermeister. Gehler
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