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Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 23.04.1913
- Erscheinungsdatum
- 1913-04-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841177954-191304239
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841177954-19130423
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841177954-19130423
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Anzeiger
- Jahr1913
- Monat1913-04
- Tag1913-04-23
- Monat1913-04
- Jahr1913
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 23.04.1913
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WMCrOhckrAnMr Tageblatt für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, Wüstenbrand, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Lugau, Langenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf rc. Der,Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger" erscheint mit Ausnahme der Sonn- und Festtage täglich abends mit dem Datum des folgenden Tages. Vierteljährlicher Bezugspreis bei freier Lieferung ins Haus Mk. 1.50, bet Abholung in den Geschäfts stellen Mk. 1.25, durch die Post bezogen (außer Bestellgeld) Mk. 1.50. Einzelne Nummern 10 Pfg. Bestellungen nehmen die Geschäfts- und Ausgabestellen, die Austräger, sowie sämtliche Kaiser!. Postanstalten und die Landbriefträger entgegen. Al etlage erhalten die Abonnenten jeden Sonntag das „Illustrierte Sonntagsblatt". — Anzeigengebühr für die 6gespaltene Korpuszeile oder deren Raum 12 Pfg., für auswärts 15 Pfg.; im Reklameteil die Zeile 30 Pfg. Die Lgespaltene Zeile im amtlichen Teil 50 Pfg. Auzeigen-Annahme für die am Abend erscheinende Nummer bis vormittags 10 Uhr, größere Anzeigen werden am Abend vorher erbeten. Bet Wiederholungen wird entsprechender Rabatt gewährt, jedoch nur bei alsbaldiger Zahlung. Die Aufnahme von Anzeigen an vorgeschriebenen Tagen und Plätzen wird möglichst berücksichtigt, eine Garantie jedoch nicht übernommen. — Für Rückgabe unverlangt eingesandter Manuskripte macht sich DDGDGTGGDTTTGGTGGEGGGGTDV<DDGTTGTTDGG<DT<DT die Redaktion nicht verbindlich. G<DDTTGTGGT<DGGT<DTDGGGGGGTGTDGGGTGTGDGTDD<D Nr. 92. F-mspr-cher N-. LSI. Mittwoch, den 23. April 1913. s. 40. Jahrgang Untere Freibank Oberlungwitz. Mittwoch, den 23. April, von vormittags V,9 Uhr an rohes Rindfleisch ä Pf«nd «0 Pfg. Nachdem die diesjährigen Einkommen- und Ergänzungssteuer;eitel den Beitragspflichtigen ausgehändigt worden sind, werden alle Steuerpflichtigen, die einen solchen nicht erhielten, aufgefordert, sich beim Unterzeichneten zu melden. Meinsdorf, den 22. April 1913. Veit, Gemeinde-Vorstand. Das schuldlose Frankreich. Die Regierungen des Deutschen Reiches wie der französischen Republik sind darin einig, das; mit der disziplinarischen Maßregelung des Präfekten und der saumseligen Polizeibeamten, die keinen Finger gerührt haben, um die deut schen Touristen in Nancy vor Mißhandlungen und Beleidigungen zu schützen, doc vielbespro chene Zwischenfall für sie erledigt ist. Offen bleiben ncch die Fragen der Bestrafung der französischen Exzedenten, der Verhütung solcher Zwischenfälle in Zukunft und der Entschädi gung der angegriffenen Deutschen. Am leich testen ist der letzte Punkt zu erledigen, es fehlt ja in Paris nicht an Mitte n, um ein Schmer zensgeld auszuzahlen; aber bei der Bestrafung der Schuldigen und bei den Vorbeugungsmaß nahmen wird wohl nicht viel hwauskommen. lieber acht Tage sind seit der schmählichen Mißachtung des Gastrechtes in Nancy vergan gen,, ohne daß energische Untersuchungsmaß- nalMen ergriffen waren. Jetzt wird es natür lich schwer halten, alle Attentäter zu ermitteln, selbst wenn der entschiedene Wille dazu vor handen sein sollte, was noch zweifelhaft ist. Am bedeutsamsten ist unter den heutigen Verhältnissen der künftige» Schutz der Deutschen in Frankreich. Die Haltung der Pariser Zei- tungen, die von der Teutschenletze leben, ist niobt eine solche, wie man sie hätte erwarten müssen. Auf den sehr begründeten deutschen Hinweis, daß in Frankreich die erlogene Be hauptung erhoben worden ist, die Deutschen in Nancy seien Offiziere in Zivil gewesen, die zuerst herausfordernd aufgetreten seien, ist kein Eingehen erfolgt; die französischen Ze-itungs- le,er müssen also glauben, die Deutschen seien doch die eigentlichen Krakehler gewesen. Und der Minister Barthou hat in der üblichen ministeriellen Sonntagsrede noch extra bestrit ten, daß Frankreich chauvinistisch sei. Die Franzosen sollen gegenüber Deutschland nicht ins Unrecht gesetzt werden, das ist es, worauf es der Regierung und den ganz Frank reich beherrschenden Zeitungen in Paris an kommt. Mit solchen Anschauungen können wir nicht kämpfen, alle Versuche, Besserungen her- beizuführen, sind da nutzlos. Diese Stimmung wird noch geschürt durch die zahlreichen Thea terstücke, die den Deutschen die schlimmsten Dinge nachsagen. So ist es z. B. im neue sten Sensationsstück „Das Herz der Französin". Ein deutscher Offizier bat sich in das Haus eines Franzo'en eingeschlichen, der ein neues Kricgsluftschiff erfunden hat, stiehlt dis Ent würfe und erwürgt beinahe die Tochter des Erfinders, die ihn dabei überrascht. Um sich zu rächen, geht sie nach Berlin und wird Er zieherin im Hause eines preußischen Generals. Sie hat so Gelegenheit, Mobilmachungspläne u. a. sich anzueignen, wird aber schließlich ertappt, zu 20 Jahren Festung verurteilt usw. Das Stück gelangt in ganz Frankreich zur Darstellung, und mit welchen Gedanken die Zuschauer nach Haus gehen, kann man sich leicht vorstellen. Wir dürfen nicht hoffen, daß die Regierung in Paris diesem Unfug steuern wird, und ohnedem bleiben alle Maßnahmen, das Gastrecht zu schützen, umsonst. Sie Sam des VMansriedeils, der nach dem Abschluß des Waffenstillstandes aus der ganzen Linie nunmehr gesichert ist, kann von verzweifelt kurzer Dauer sein. Bul garien trifft verschiedenen Meldungen zufolge schon jetzt Vorbereitungen für den Fall eines Krieges mit Serbien und Griechenland. Offi zielle türkische Kreise versichern allerdings, daß Bulgarien die Teilung der Beute unter den bisherigen Verbündeten einem Schiedsgericht anheimstellen werde. Bulgarien soll zur Geltendmachung seiner Ansprüche auf Westmazedonien und Saloniki Geheimvevträge mit Oesterreich, Rumänien und der Türkei abguschlietzen gewillt sein. Nach Bel grader Meldungen soll ein bulgarisch-österrei chischer Geheimvertrag gegen Serbien bereits abgeschlossen sein. Die Türkei und Rumänien sucht Bulgarien durch Gebietsabtretungen zu gewinnen. Dasür erwartet es im Falle eines Krieges gegen Serbien und Griechenland von Rumänien bewaffnete Hilfe, von der Türkei wohlwollende Neutralität. Daß der unnatür liche Bund der vier Balkanstaaten, von denen einer immer des anderen Teufel ist, schnell in dis Brüche gehen und die Probe der Beute- teiung nicht bestehen würde, war vorauszu sehen. Neue Bundesgenossen gegen die alten sucht Bulgarien natürlich nicht aus Furcht vor Serbien und Griechenland, mit denen es allein fertig wird, sondern im Hinblick auf Rußland, dem ein allzu starkes Bulgarien nicht erwünscht ist. König Nikita von Montenegro bat trotz des erfolgten Abzuges der serbischen Truppen die Beschießung von Skutari mit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln wieder ausgenommen. Stimmt das, so werden die Mächte ernstere Maßnahmen treffen müssen. Es sollen Anti vari, Dulcigno und San Giovanni di Medua von den Truppen des internationalen Blockade geschwaders besetzt werden. TsKesgeschichte. Der König von Griechenland als Hochzeitsgast am Kaiserhofe. Wie eine offiziöse Athener Telegraphen agentur meldet, wird sich König Konstantin von Griechenland, wenn es die politische Lage zuläßt, zur Hochzeit dec Prinzessin Viktoria Luise nach Bsclin begeben. Die Budgetkommission des Reichstages beschäftigte sich bei fortgesetzter Beratung des Militäretats mit der Frage der Kommandan turen in Dresden, Stuttgart, Karlsruhe usw. Diese Stellen sollen aus Wunsch der Kommis sion aus Sparsamkeitsrücksichten gestrichen und voil anderen Offizieren im Nebenamt« verwah tet werden. Der preußische Kriegsministev und die Militärbevollmächtigten der betreffenden Bundesstaaten sprachen sich entschieden gegen die Streichung aus, deren Durchführung das Zentrum forderte, da es sonst Kürzungen an den Forderungen der neuen Militärvoclage vornehmen würde. Obwohl der Kriegsminister von Heeringen in vertraulichen Darlegungen die militärischen Gründe für die Beibehaltung der genannten Kommandanturstellen hervorhob, wurde schließlich doch dem Zentrumsantrage gemäß beschlossen, daß sie vom 30. Septeniber d. I. an wegzufallen hätten. Eine längere Debatte entspann sich dann noch über die feld graue Nni'orm. Der Kriegsminister erklärte, das feldgraue Tuch habe sich weniger haltbar erwiesen, jedoch sei die Rückkehr zu blau aus geschlossen. Aul die Bemerkung eines Zen trumsmitgliedes, im Volke glaube inan, der Kaiser wünsche bei der Kavallerie die Beibe haltung einer gewissen Farbenpracht, erwiderte der Minister: Die Befürchtung ist ganz unbe gründet, als wrge niemand dem Kaiser den militärischen Gesichtspunkt in dieser Frage voll und ganz darzulegen. Die Beibehaltung der einzelnen Abzeichen bei der Kavallerie sei von großer Bedeutung; es hingen damit auch ge wisse Imponderabilien zusammen. Der Soldat müsse stolz sein können auf seine Uniform. Von nationalliberaler Seite wurden bestimmte Erklärungen ge'ordert. Wenn das feldgraue Tuch Mängel habe, so möge man ein anderes wählen, aber nicht wieder zum bl men Tuch zurllckkehren. Bei der Beratung der Mi itär- vorlagen will man auf diese Dinge noch ein mal zurückkommen. Kapitän Glund. Zweifellos wird die auf Wunsch des Kapi- Helden der Pflicht. Ein Roman aus dem Lande der Mitternachtssonne. Von Erich Friesen. 30. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.) 15. Kapitel. Winterstürme brausen dahin über Norwe gens Gebirgssinfamkeit. Nicht nur von den Gletschern herab glänzt eisige Schneepracht — auch die Felsgrate sind davon überglitzert und die kahlen Bäume und die kleinen Holzhäuser ringsum. Und darüber der tiefdunkle Himmel, von dem jetzt kein Sonnenstrahl mehr erwärmend herableuchtet. Die sonnenlose Zeit ist hereingebrochen über das „Land der Mitternachtssonne". Unter Dr. Nicolas' sorgsamer Pflege ist Erik Niels wieder völlig gesundet. Er hat ein kleines Zimmer mit einem daranstoßenden Atelier im Norden Christianias gemietet. Hier arbeitet er mit eiserner Energie, um so bald wie möglich einen Teil der seit Jahren von ihm entworfenen Bilder fertigzustellen. Die Erlebnisse der letzten Monate sind von großem Einfluß auf ihn gewesen. Aeusierlich hat er sich wenig verändert; doch sein Charak ter ist gereifter, zielbewußter, männlicher ge worden. Der Tod der kleinen Gerda Jespersen liegt hinter ihm wie eine traurige, längst vergangene Episode seines Lebens. Nur die Erinnerung an die Herrin von Schloß Sandsgaard schwebt über all seinen Gedanken, über all seinem Tun, gleich einem leuchtenden Stern. Konsul Daland hat er nicht wieder ausge sucht. Erst, wenn or ein paar Bilder verkauft haben wird, will er vor ihm hintreten als freier, unabhängiger Mann, ihm für seine Güte, danken und ihm wenigstens einen kleinen Teil seiner Schuld abtragen. Zwischen Dr. Nicolas und Erik hat sich eine herzliche Freundschaft entwickelt. „Ich habe mir die größte Mühe gegeben, Dir das bischen Erdenlehen zu erhalten, mein Junge," sagte der Arzt eines Tages zu ihm, als er ihn bei einem Besuch im Atelier eitrig zwischen all seinen Bildern hernmhantieren sah. „Jetzt mußt Du mir auch gestatten, daß ich es Dir ein wenig behaglich gestalte." Er kaufte ihm einen Studienkopf ab und gab ihm Auftrag für drei weitere Bi'der. Dies stärkt Eriks Lebensmut. Sein Nn- abhängigkeitsgefühl wächst. Er fühlt sich kräf tig, froh und frei. Sobald er imstande war, in der noch kraft losen Hand die Feder zu Hilten, dankte er mit warmen Worten Sigrid Arnoldlen für ihre Sympathie bei seiner Erkrankung. Und sie drückte daraufhin ihre Freude aus über seine rafche Genesung, indem sie hinzufügte, daß Ingeborg ihr seit einiger Zeit mehr Sorge mache als je zuvor. Sie sei so unheimlich still, so beängstigend geheimnisvoll; ihre un glückselige Neigung scheine sie innerlich zu ver zehren. „Sie wissen, ich gehöre nicht zu den Sen timentalen", schloß sie ihren Brief, der herz liche Freundschaft atmete. „Aber für mich liegt ein unendlicher Schmerz in dem Bewußtsein: meine Nichte, der ich mein ganzes Leben weihen wollte, meidet mich?" Diese letzte Bemerkung beschäftigt Eriks Ge danken am meisten. Wenn Ingeborgs Liebe zu ihm wirklich fo stark wäre, wie ihre Tante vermutet? Wenn das Mädchen unglücklich würde? Und dadurch auch — Sigrid Arnoldsen? . . . > Tage vergehen. Und Wochen. Und immer fester setzt sich bei ihm der Gedanke. Wenn er am Tage vor seiner Staffelei steht und ein Bild nach dem anderen voll endet; wenn er abends auf seinem kleinen ver blichenen Plüschsofa sitzt, ein gutes Buch in der Hand oder eine Zeitung; ja selbst, wenn er einmal nachts aus gesundem festem Schlaf aufwacht — immer stehen die beiden Frauen gestalten vor seinem geistigen Auge. Aber nicht wie damals, als er sie zuerst nebeneinander sah: stolz, gebietend, mit leuchtendem Blick und lächelnden Lippen die eine — hingebend, an schmiegend, voll kindlicher Unbefangenheit und schwärmocischer Bewunderung für die schöne Tanite die andere — — nein. Bleich, ver härmt, mit einem schmerzlichen Zug um den Mund blickt die hohe Gestalt der älteren da her, vergebens die Arme nach der jüngeren ausstreckend, die, ebenso bleich und verhärmt, finstern Trotz in den lieblichen Zügen, sich schweigend abwendet — — So stehen unentwegt die beiden vor Eriks geistigem Auge. Und er, er sollte Schuld sein an dieser unglückseligen Veränderung? Schuld an dem Unglück beider? . . . Er weiß, es stünde in seiner Macht, Inge borg glücklich zu machen. Und durch sie auch — — Aergerlich schüttelt er den Kopf. Wie kann ihm nur ein lolch wahnsinniger Gedanke kom men! Ist es nicht, als ob aufs neue Fieber phantasien sein Hirn durchwühlten? . . . Doch der einmal gefaßte Gedanke will nicht weichen; mebr und mehr nimmt er von Erik Besitz. Um ihn los zu werden, teilt er ihn Lorenz Jespersen mit, in der Erwartung, der zynische Mensch werde ihn mit seiner gewohn ten Spottlust auslachen und dadurch dem wahn sinnigen Gedanken ein-- für allemal den Garaus machen. Wider Erwavten spottet Lorenz diesmal nicht. Im Gegenteil — er stimmt bei. Um so fester brennt sich jener Gedanke in Eriks Hirn ein. Er fühlt p ötzlich einen Opfer mut in sich, eine Kraft, das Schicksal heraus zufordern, eine unbezwingliche Sehnsucht, den einsamen Bewohnerinnen dort oben in Schloß Sandsgaard zu dienen — und sei es mA sei nem eigenen Leben . . . Die Folge drvon ist, daß er mit ein paar Zeilen Sigrid Arnoldsen seinen Besuch für nächsten Freitag abend ankündigt. Und eine weitere Folge, daß Lorenz Jes persen sich bei 'einer Versicherungsgesellschaft krank meldet, um bereits mit dem Nachtzuge gen Norden zu dampfen und Erik einen Lag zuvorzukommen. Nicht blindlings hat er Eriks Plan zugestimmt. Die Sache kommt ihm ge rade gelegen, und er zögert nicht, sie zu sei nem Vorteil auszubeuten. — Sigrid Arnoldßn war nicht wenig erstaunt über die Ankündigung von Eriks Besuch. Obgleich sie keine Ahnung von dem Be weggrund desselben hat, so weiß sie doch, daß es nur schwerwiegende Gründe sein können, die ihn nach all dem, was vorgefallen, wieder nach Schloß Sandsgaard führen können. Da sie Ingeborg nicht vor der Zeit aus regen will und zudem auch Konsul Dal-md seit gestern Gast auf Schloß Sandsgaard ist, teilt sie der Nichte erst Freitag früh mit, daß gegen Mittag Herr Niels zu einem kurzen Besuch eintreffen werde; wenn sie es vor zieh«, solle sie an diesem Tage in ihrem Zim mer bleiben. (Fortsetzung folgt.)
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