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Zwönitztaler Anzeiger : 10.12.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-12-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1859945678-190412101
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1859945678-19041210
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1859945678-19041210
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungZwönitztaler Anzeiger
- Jahr1904
- Monat1904-12
- Tag1904-12-10
- Monat1904-12
- Jahr1904
- Titel
- Zwönitztaler Anzeiger : 10.12.1904
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üivimiWIer Jiireiger Druck und Verlag: Buchdruckerei C. Bernhard Ott. Verantwortlich für die Redaktion: Karl Beruh. Ott, Zwönitz. Erscheint wöchentlich viermal (Dienstag, Donners tag, Sonnabend und Sonntag) und ist durch alle Postanstalten, sowie durch die Expedition und deren Austräger vierteljährlich für 1 Mark 2S Pfg. frei ins Haus zu beziehen. Lokalblatt für Zwönitz, Nieöerzwönitz, ALihnhaide, Burgstädtel, Lenkersdorf, Dittersdorf, Affalter, Streitwald, Dorfchemnitz, Griinhain ufw. Anzeigen: Die sünfgespaltene Kleinzeile (Korpus) oder deren Raum IO Pfg. Die gespaltene Zeile im amtl. Teile 40 Pfg. Bei Wiederholungen Rabatt nach Vereinbarung. Die Anzeigen werden einen Tag vor dem jedes« maligen Erscheinen des Blattes bis mittags 12 Uhr erbeten. Expedition: Zwönitz, Kühnhaiderstraße 73b. Telephon Nr. 23. Nr. (56. Sonnabend, den 10. Dezember 190H. 29. Dahrg. Fuhrenver-ingung. Die Bespannung und das Aahren des städtischen Schneepflugs sowie die beim Abfahren des Schnees von den städtischen Straßen erforderlichen Fuhren im Jahre 1905 sollen vergeben werden. Preisangebotsformulare hierzu werden an Natsstelle verabfolgt, woselbst auch die Preis angebote bis längstens Montag, den 12. Dezember dieses Jahres, verschlossen und mit der Aufschrift „Schneefuhren" versehen einzureichen sind. Zwönitz, am 28. November 1904. Der Stadtrat. Zeidler. Bekanntmachung. Wir machen hierdurch darauf aufmerksam, daß das auf den Monat Dezember resp. auf das IV. Wierteljahr 1904 entfallende Schulgeld vis zum 20. Dezember n. 6. zu bezahlen ist und daß im Interesse des rechtzeitigen Rechnungs-Abschlusses gegen Säumige unverzüglich das Mahn- und event. Executionsverfahren verfügt werden muß. Zwönitz, am 8. Dezember 1904. Der Schulvorstand. Löscher, Pfarrer. Kirchenuachrichte« für Zwönitz. Am 3. Advent predigt vorm. 9 Uhr Herr Pastor Löscher über Matth. 11, 2—10. Nachm. Vs 2 Uhr findet Kindergottesdienst statt (Herr Pastor Hartenstein). Freitag, den 16. Dez. abenvs 8 Uhr hält Herr Pastor Löscher Advents-Gottesdienst. Das Wochenamt hat Herr Pastor Löscher. Die nächste Feier des heil. Abendmahls findet statt: Sonntag, den 4. Advent nach dem Vormittagsgottesdienst. Taufgottesdienst findet statt am 4. Advent. Kircheuuachrichlen für Niederzwöuitz. Sonntag, d. 11. Dezbr., (3. Advent), früh 9 Uhr Gottesdienst. Oertttche» und Sächsische». (Nachrichten und Anregungen aller Art find uns sehr erwünscht.) Zwönitz, den 9. Dezember 1904. — Der hiesige Kgl. S. Militär- und Veteranen-Verein hält sein diesmaliges Wintervergnügen am 30. Januar 1905 im Schützenhause ab. — Eine freche Diebesbande versuchte in der Nacht zum 8. Dez. in Niederzwöuitz in das Haus Kat.-Nr. 15 einzubrechen. Da Haus- und Hintertür mit elektrischer Klingel versehen sind, wurden die Bewohner rechtzeitig wach, so daß die Einbrecher entfliehen mußten. Wir haben es hier sicher mit denselben Dieben zu tun, die in der Nacht zum 6. Dezember in Niederzwönitz mit Ersolg ihr nächtliches Hand werk ausübten. Diese Wiederholung gebietet den Einwohnern, um so größere Vorsicht walten zu lassen. — Kühnhaide. Die am 1. Dezember d. I. vorgenommene Viehzählung hat ergeben, daß im hiesigen Ort 64 Pferde, — Esel, 628 Rinder, — Schafe, 298 Schweine und 15 Ziegen vor handen waren. Bei der im Jahre 1897 vor genommenen Viehzählung sind 54 Pferde, 646 Rinder, 3 Schafe und 264 Schweine aus gezeichnet worden. — Stollberg. Der am Dienstag und be sonders in der daraussolgenden Nacht herrschende orkanartige Sturm hat im nahen Niederdors den zum Gasthof „Königreiche" gehörigen Kegelschub vom Boden aufgehoben und quer über die Chaussee gelegt. — Stollberg. Am Mittwoch nachmittag erlitt der Langholzfahrec Friedrich Dietzsch von hier in Streitwald dadurch einen bedauerlichen Unfall, daß er beim Stürzen von dem Rade des Langholzsuhrwerkeö erfaßt und ihm das rechte Schienbein gebrochen wurde. Der Un glückliche wurde in« hiesige Krankenhaus gebracht. — Aue. Bei dem letzten, recht gut besuchten Familienabend de« hiesigen Zweigverein« des evangelischen Bunde« sprach Herrr Oberpfarrer Költzsch aus Chemnitz in zündenden Worten und bilderreicher Sprache über: „Golteareich und Deutsches Reich". Der Vortrag wirkte sichtlich auf alle Zuhörer tief ein, und des Redner« Appell zum Wirken für den evan gelischen Bund blieb nicht unerhört: 58 Personen meldeten sich zum Beitritt und eine Kollekte von etwa 132 Mk. wurde gesammelt, die für die evangelische Gemeinde in Turn in Böhmen bestimmt ist. — Schwarzenberg. Beim Ausräumen eines Windbruches im Gemeindewalde zu Raschau wurde am Montag vormittag der 78 Jahre alte Handarbeiter Escher von einem stürzenden Baume so unglücklich getroffen, daß er einen Schädelbruch erlittt, an welchem er nun darniederliegt. Der neben ihm arbeitende Waldausseher Lehmann kam mit dem Schrecken davon. — Schwarzenberg. Herr Bezirksschul inspektor Schulrat Dv. Förster von hier wurde vom Bezirkslehrerverein Schneeberg-Neustädtel in dankbarer Würdigung seiner Verdienste um das Schulwesen, sowie seiner Fürsorge und seines Wohlwollens für die Lehrerschaft seines Bezirkes zum Ehrenmitgliede ernannt. — Johanngeorgenstadt. Der ordnungs parteiliche Bürgerverein hat bei den diesjährigen Stadtverordnetenwahlen einen hochersreulichen Sieg über den sozialdemokratischen Verein für volkstümliche Wahlen erfochten, denn sämtliche sechs Kandidaten der ersteren wurden, wenn auch mit geringer Mehrheit gewählt. Von 608 Bürgern haben 495 ihre Stimmen ab gegeben. Unter den Gewählten befinden sich u. a. die Herren Hotelbesitzer Truckenbrodt und Bahnhofsinspektor Irmisch. In den vorher gegangenen 5 Jahren siegten stets die Sozial demokraten. — Kirchberg. Die Maler- und Lackierer- Innung für Kirchberg und Umgegend hat die Errichtung einer Fachschule für Lehrlinge ünd jüngere Gesellen beschlossen. — Werdau. Ein mächtiges Schadenfeuer brach gestern früh in der ersten Morgenstunde in der Tischlerei der Bohleschen Werke in der Brunnenstraße aus und vernichtete diese sowie da» Kontorgebäude vollständig. Der Schaden ist sehr groß. Wie der Brand entstanden, ist noch nicht bekannt. Die Feuerwehr hatte an strengende Arbeit, die angrenzenden Fabrik gebäude zu erhalten. — Leipzig. JueinerGläubigerversammlung der Konsumvereine Leipzig-Connewitz bewilligte man der Liquidationskommission ein drei monatliches Moratorium und wählte einen stebengliedrigen Gläubigerausschub zur Ucber- wachung und Unterstützung der Kommission. — Gelegentlich einer Feier des 20jährigen Be stehen« der hiesigen Ortskrankenkasse wurde dem langjährigen, infolge des Konfliktes mit den AerztenzurückgetretenenVorsitzendenKommerzien- rat Or. Schwabe eine hochkünstlerisch au«- gesührte Broncegruppe, die Heilung eines Kranken betr., unter lebhaftem Dankesausdruck überreicht. Die Inschrift kündet „150000 Mitglieder" al» Schenkgeber. — Olbernhau. Die erzgebirgische Spiel- waren-Jndustrie hatte in diesem Jahre einen lebhaften Geschäftsgang aufzuweisen. Die Weihnachtsausträge sind bereits geliefert bi« auf noch vereinzelt eingehende Aufträge. Flott etzt die Musterzeit ein. Umfragen ergaben, dab die Engrosfirmen und Fabrikanten von der Leipziger Frühjahrsmesse an ihre Aufträge zur Ausführung brachten. — Dresden. Der König hat den zwölf Feldwebeln und Wachtmeistern des 1. (Leib-) Grenadierregiments Nr. 100, des Schützen regiments Nr. 108, des Gardereiterregiments und des 1. Feldartillerieregiments Nr. 12, welche die Leiche des hochseligen Königs Geors vom Schiff nach dem Leichenwagen und von diesem wieder in die katholische Hofkirche trugen, silberne Glashütter Taschenuhren mit Kette und Medaillon mit dem Bildnis des Heim gegangenen Königs geschenkt. Das Andenken wurde den Trägern durch die Regiments kommandeure ausgehändigt. — Seit 1. Dezember führen alle sächsischen Regimenter, deren Che König Friedrich August ist, den königlichen Namenszug aus den EpauletteS und Achselstücken. Medizinische Plauderei. Von vr. Julius Wolff. Es vergeht kaum ein Tag, wo nicht ein neues Mittel gegen Schwindsucht auf den Markt gebracht wird. So ist neuerdings von Professor Sommerfeld in Berlin als Heilmitte gegen die Schwindsucht das Sanosin empfohlen worden. Die Zusammensetzung dieses Mittels soll dem Schießpulver ähnlich sein, nur daß an Stelle des Salpeters pulverisierte Eukalyptus- blätter vorhanden sind. Dieses Gemisch wird verbrannt und die sich hierbei entwickelnden Dämpfe sollen von den Schwindsüchtigen ein geatmet werden. Nach Angabe einzelner Fach leute soll jedoch das sich bei der Verbrennung bildende Gas, das Schwefeldioxid, nicht gan ungiftig und stark ätzend sein, sodaß unter Umständen eine Schädigung der Lunge ein treten kann. Es bleibt daher noch abzuwarten, ob dieses Mittel unter den bisherigen Ver hältnissen zu empfehlen ist. Dieser Versuch ist jedoch wiederum ein Beweis dafür, wie große Mühe man sich gibt, dieser Volksseuche beizukommen und wie schwer es hält, ein Mitte hiergegen ausfindig zu machen. In dem Verein für praktische Gesundheits pflege wurde kürzlich das Frühstück des Schul kindes näher beleuchtet. Man war sich darüber einig, daß dem Frühstück des Kindes mehr Beachtung geschenkt werden müsse. Auch die Unsitte sei gefährlich, den Kindern morgens Kaffee zu geben, da derselbe das Herz ausregt. Ob das auf alle Kinder Anwendung finden kann, ist immerhin fraglich, da der in den ärmeren Familien genossene Kaffeeaufguß so dünn ist, daß er höchstens die Farbe mit dem Kaffee gemeinsam hat und in Wirklichkeit von den schädigenden Coffeinsubstanzen wenig aus zuweisen hat. Wichtiger ist jedoch die Tatsache, daß die Kinder vielfach überhaupt kein Früh stück bekommen, und bis Mittag, ohne das Geringste zu genießen, aushallen müssen. Hier durch wird natürlich einer Entkräftigung des Menschengeschlechts Vorschub geleistet und da mit die Energie der Masse geschädigt. Der Grund für diese geringe Sorgfalt in der Er nährung der Kinder liegt einmal in der Un kenntnis der einfachsten hygienischen Lehrsätze, anderseits aber und vor allen Dingen in der Not der Menschheit. Hier muß zuerst eingesetzt werden und alle öffentlichen Vereine sollten dahin streben, Mittel zur Verfügung zu stellen, armen Kindern ein warmes Frühstück, bestehend aus Milch, Malzkaffee und Brot zu verschaffen. Aber auch auf das zweite Frühstück im allge meinen wird in der Schule viel zu wenig Wert gelegt, und es müßten die Lehrer ange wiesen werden, in der Frühstückspause wenn nötig mit Strenge auch darauf zu achten, daß alle Kinder ihr Frühstück verzehren. Wenn auch da» Sprichwort heißt, ein voller Bauch studiert nicht gern, so kann ein völlig leerer Bauch geistig auch nichts leisten. Da die Typhusepidemien sich in letzter Zeit wieder stark häufen, ohne daß es gelingt, die Entstehungsursachen in einzelnen Fällen nach zuweisen, hat ein medizinischer Forscher die Pflanzen auf Typhusbazillen untersucht und vielfach nachweisen können, daß Pflanzen, die auf mit Typhusbazillen gedüngtem Boden ge logen find, tatsächlich al« Infektionsträger rienen können. Die Keime bleiben lange an der Außenfläche der Pflanzen, so z. B. der Gemüse hasten, und da« einfache Abspülen, wie e« die Küchenbehandlung bet den roh zu essenden Pflanzen vornimmt, reichen keineswegs au«, um die Keime zu entfernen. Da typhus kranke Menschen noch lange Träger der Bazillen sind und daher selbst noch lange Zeit nach der Heilung die Abwässer verseuchen können, so ist die Möglichkeit nicht von der Hand zu weisen, daß auch eine Uebertragunq des Typhus durch Gemüse, das auf mit Typhusbazillen ver seuchtem Boden z. B. Rieselfelder gewachsen ist, zustande kommen kann. Zur Unschädlichmachung des Auswurfes von Schwindsüchtigen sind neue Vorschläge ge macht worden. Es ist nicht absolut nötig, die Spucknäpfe mit feuchtem Inhalt zu versehen, vielmehr genüge auch trockenes Füllmaterial wie Sand, Holzwolle, Kaffeesatz, auch Sägemehl, da es sich herausgestelll hat, daß dieses trockene Füllmaterial genau so insektionssicher sei, wie feuchte Füllungen. Erstere haben jedoch noch insofern einen besonderen Vorzug, daß sie ein Verbrennen des Auswurfes zugleich mit dem Füllmaterial ermöglichen, sodaß auch die un appetitliche Reinigung der Spucknäpse beseitigt wird, wozu noch erforderlich ist, daß letztere mit verbrannt werden. Hierzu empfiehlt sich die Einführung verbrennbarer Spucknäpfe, so daß die idealste Beseitigung des Auswurfes Schwindsüchtiger das Verbrennen der mit Trockensüllung versehenen und verbrennbaren Spucknäpfe sein würde, was jedoch nicht so leicht durchführbar sein wird. Eingesandt. Königliches Schöffengericht Leipzig. Aus der Zeit des Aerztelonfliktes datierte das Vergehen gegen Z 2 der Verordnung vom 14. März 1899 und 8 1 des Gesetzes vom 23. März 1886, welches dem Ortskranken kaffenarzt vr. most. Grothe aus Wallenthal in Westpreußen zur Last gelegt wurde. Am 1. April d. I. halte er seine Stellung als Arzt der Ortskrankenkasse zu Leipzig angetreten, ohne sich bis zum 17. April bei dem ärztlichen Bezirksverein zur Mitgliedschaft zu melden. Wegen dieses Vergehens war ihm am 29. April eine Strafverfügung des Gesundheitsamtes in Höhe von 20 Mark zugegangen, gegen welche er gerichtliche Entscheidung beantragte. Vor dem Schöffengericht machte er geltend, er sei am 3. April an Influenza erkrankt, habe vom 10. April ab Schüttelfrost und starkes Fieber bekommen und habe erst am 20. April das Bett verlassen und andern Tages seine Tätig keit wieder ausgenommen. Er habe allerdings gewußt, daß er sich melden müsse, habe auch die Absicht gehabt, es zu tun, doch sei es von Tag zu Tag verblieben. Eine Aufforderung zur Anmeldung seitens des BezilkSverei'.lS sei ihm aber nicht zugegangen, nur eine solche vom Bezirksarzt, bei welchem er sich am 9. April gemeldet hatte. Das Schöffengericht hielt es auf Grund der Beweisaufnahme für erwiesen, daß der Beschuldigte in der erwähnten Weise gegen obige Verstimmungen verstoßen habe und erkannte auf eine Geldstrafe von 10 Mark oder einen Taa Hakt. 1^. N. N., 8./12. 04. Die seit 28 Jahren bestehende und mit bestem Erfolge eingeführte gut renommierte Chocoladen- und Zuckerwarenfabrik von Richard Selbmann in Dresden, veranstaltet wie alljährlich auch zum bevorstehenden Christfeste in ihrer Verkaufsstelle Bahnhofstraße 33 eine prächtige Wcihnachtsausstellung in den verschiedensten Artikeln. In außergewöhnlicher Fülle findet man hier reizendes Ehristbaum-Confekt in Marzipan, Ehocolade, Fondant, Likör, Biscuit und Waffelnüssen, sowie vielen Sorten Lebkuchen. Großen Anklang hat von jeher das wohlschmeckende „Russisch Brot" gefunden, ein ff. Teegebäck, das von der Firma seit vielen Jahren als belondere Spezialität hergestellt, seiner Vorzüglichkeit halber sehr gern gekauft wird. Ganz besonders zu Präsenten geeignet sind, die in hocheleganter Verpackung erhältlichen äußerst feinen Mandel« und Makronen- Lebkuchen. Als aparte» Christbaumbehang führt die Firma die sogenannten tOPfg. Wunder-Bonbonniörcn, welche aus Holz, Glas, Blech und Papier gefertigt, allerlei Gegenstände darstellend, ff. Bonbons enthalten. Speziell möchten wir noch auf den wegen seiner Aus« giebigkeit und Güte bekannten „Selbmanns Kakao" und die in Tafeln und eleganten Paketen erhältlichen div. Chocoladen Hinweisen. Ferner, daß die Firma bei größerem Einkauf Abreißkalender gratis verabreicht. Ein salomonisches Urteil fällt jede Hausfrau, >ie sich unter der großen Auswahl von Speisefetten ür „Palmin" entscheidet, denn dieses hochfeine sflanzcnfett vereint die Vorzüge der Kuhbutter mit rößter Billigkeit, ist dabei weder Kunstspeisefett noch Margarine, sondern ein reines Naturprodukt und muß zum Kochen, Braten und Backen als ein vollwertiger Ersatz für Naturbutter angesehen werden.
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