nicht viel zu hören bekommen haben wir-, wenn weiterhin damit nicht gesagt sein soll, daß der sunge Techniker der damaligen Zeit sich in seinen Mußestunden nicht mit wissenschaftlichen Dingen abseits seines faches beschäftigt habe, so ist es doch nicht zu leugnen, daß der Ge danke der Einbeziehung der Ausbildung für einen aus das lebendigste Leben, die Schule, hinzielenden Gerufes in den Nahmen einer Tech nischen Ls och schule mit ihren spezifisch technischen fächern, mit ihrem Glick aus die Maschine, der ewig toten Materie, irgendwelche folgen und Auswirkungen haben mußte. Und doch darf man wohl sagen, daß von diesen folgen lange, sehr lange Zeit nichts zu spüren war. Die neu geschaffene Abteilung be schränkte sich aus ihren Gereich, baute wohl die Einrichtungen zur Ausbildung ihrer Zöglinge aus wissenschaftlichem und pädagogischem Gebiete aus, wirkte aber keineswegs befruchtend in der angenommenen weise aus die anderen fachrichtungen der Gochschule,wurde nicht zu einer Gese, die den etwas erstarrten Teig der allgemeinen technischen Vüdung zum Auswühlen, zum Gehen brachte, fede Abteilung leistete selbstverständlich Vorzügliches aus ihrem Gebiete, vermehrte und ver besserte ihre Einrichtungen und Sammlungen und brachte die Goch schule in einen Rus, der ihr Gorer aus allen Ländern zusührte. Man konnte sedoch nicht genug des Guten tun; man versuchte, in den technischen Lehrplan des Studierenden möglichst von allem etwas auszunehmen, übersah dabei jedoch, daß der plan allmählich zum Schema, zur form wurde und dem jungen Akademiker kaum Zeit ließ, für Veschästigungen mit wissenschaftlich-kulturellen Dingen außer halb seines faches, die zu einer harmonischen Ausbildung eines jeden Menschen gehören, wenn er zu einem nützlichen Glied der Menschheit werden will. Und doch ist es zu verstehen, daß man damals aus diese kleinen Schwächen im Stundenplan gar nicht aufmerksam wurde. Die Zeit ließ einen Gedanken der etwas freien Galtung des Studenten gar nicht auskommen; man lebte im Zeitalter der Triumphe der Technik, man sah ihre gewaltigen fortschritte, die das ganze kulturelle Leben dieser Zeit umwandelten und glaubte eben, dem jungen Studierenden dieser Runst alles aus diesen Gebieten vorlegen zu müssen. Eine spätere Zeit schuf da aus Grund neuer Anschauungen eine, wenn auch nicht Üefgehende Wandlung. Bahnbrechend ist in diesen Dingen zuerst die Mathematisch-naturwissen schaftliche Abteilung gewesen, nämlich dadurch, daß sie ihre Studie renden nur aus einige wenige Vorlesungen während der ersten Se mester hinwies und dann für die spätere Zeit völlig freie Wahl ließ.