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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 05.03.1853
- Erscheinungsdatum
- 1853-03-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-185303056
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18530305
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18530305
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFreiberger Anzeiger und Tageblatt
- Jahr1853
- Monat1853-03
- Tag1853-03-05
- Monat1853-03
- Jahr1853
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 05.03.1853
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800 Flammen zu liefern, und da zugleich durch gewisse Ein ¬ zu sagen, oder sonst auf eine Weis« fich zu äußern. Bald sechste allgemeine sächsische Lehrerveesammlung wird- gehalten werden. ES hat fich ein Comite gebildet, um die no- thigen Vorbereitungen deshalb zu treffen. — AuS Zwickau vom 27. Febr. berichtet man dem junge Burschen auS Grund mittelst dazu vorgerichteten Laterne» mit Recht dessen Verstümmelung befürchten mußte, so .ist er legenen Schnee und Eis glatt geworden, so daß er ausgerutscht war." doch wunderbarerweise mit einigen Verletzungen an beiden Oberschenkeln, am rechten Fuß und mehrer«, Streifwunden am Hinterkopfe davougekommen, so daß Richter außer Lebensgefahr welche in örtliche« Verhältnisse« ihren Grund haben, verzögerten die Vollendung bis heute. Die 27,000 Fuß Röhre«, »Ehe gebraucht worden find, hat in lsbeuLwercher Güte die Königin- Richter von hier, als er hinter ,der Maschine auf einer Lowry gestanden, herab- und unter die Wagen gefallen, so daß der Sonnabend den 5. März - - und wann Einer, auf denselben zuzugehe«, allein dann ver- (D. A. Z.) schwand er stets. — Jetzt nun hat fichS herausgestellt, daß zwei Schüße, er bückt fich, um dieselbe stei zu mache«, allein dab^ wird sein, um den Hals gebundener Shawl gefaßt und mtt Schttssli^ett aufgewickelt; da derselbe nicht zerreißt, wird da ; Wnte hinangedreht und erwürgt Jetzt erst hiyzugekommene Leute vermögen die Mühle aufzu- hatten und den Verunglückten zu befreien, alleinzu spät, er wqr «in Opfer der Unvorfichtigkeit l Man denke fich-den Schmerz der armen Eltern, braver Bürgersleute au« WslSdmffk* So ernst-der eben erzählte Vorfall ist, so kann ich doch «W umhin, Ihnen noch etwas mitzuthetlen, waS mehr ein« scheiA- Ta RtSie schrote wohnenden Frau und überläßt die Mühle, in welche ein söge- » nannter „englischer Gang" eingebaut ist, dem Itzstchrigen Zwrekau, 28. Febr. Zu denjenigen Städten SachftnS, Aehrburschen. Dies« tritt während dem Mahlen auf dia, a» welche fich der Gasbeleuchtung erfreuen — eS find dies Dresden, ^^r aufrecht stehende» Welle befindlichen Seilscheibe, um fich, Leipzig und Freib^ — gehört seit gestern auch Zwickau. Das wie er daS von Andern gewiß schon gesehen, zu seinem Ver- «erdreust, dieses Werk ins Leben gerufm zu haben, gebührt guügen umdrehm zu lassen. Jedenfalls faßt daS Weck stine den HH. Si«ber, Böhme und Richter, welche im Mai 1851 ° zur Bildung einer Aetiengesellschast zu diesem Zwecke auffor derten. Am 11. Juni ronstituirte fich die Gesellschaft, am 18. Junk schon war die Zeichnung des gejammten Anlagekapital» ^rm«"Älnch« aan» an die von 50,000 Thlrn. geschehen, und am 24. Juli ward der erste ' Spatenstich zum Grunde für daS Hauptgebäude gethan. Dl« Leitung des Baue« war dem Ingenieur A. Gruner auS Dres den, dem Erbauer der Freiberg«: Gasbeleuchtungsaustatt, über tragen. Die Sorgfalt und Genauigkeit, mit welcher bei dem Baue verfahren worden ist, sowie mancherlei Schwierigkeiten, - - - ebemaliaer Unwissenheit. — So spukte auch mehrere Woche» Achtungen vonGruner-S eigener Erfindung einig, im Handel Grunde ein^Erdgeist"^ FastMeW^, gesuchte chemische Produetedaber gewonnen werdm, so verspricht denen eS gchörtg finster war, kam er i» Gestalt eine» bald Las Unternehmen den Aktionären einen sichern Gewinn, sowie groß«, halb kleinen, ich glaube auch bunten Lichtes, ohne EtwcS es auch der Stadt zum Nutzen und zur Zierde gereicht. — Die " " " Souveränen, namentlich von Ihren Majestäten dem Kaffer der D. Da» Br«, g-ü«.»-«, w-r »--ch d-rmf g-- dn °°n m,d dm hasten Charakter an fich trägt. — So viel auch in ueuerer Zelt gethan wird, den Aberglauben z« verdrängen, so viel na- - mentlich die Schulen sich jetzt Mühe geben, demselbenentgHuf- Marrm-Hütte in Kamsdorf geliefert. Die Anstatt hat »iS retzt zwicken, immer zeigt er sich hier und da al« ein Ueberbleibsel ^'rk. -HikrächaA »i achs «--Sd»« »°» ,d,n um d-s B-lk Nachmittag 3 Uhr ist bei Ankunft deS PersonenzugS der Schaffner — - - — , wurde das bekannt, und Menschen von Nah und Fern liefe» d^es Jahr rn den ersten Tagen des Monats August hier ab- zusammen, den „Erdgeist" zu sehe». Wohl riskirte e« dann Freiberger AWig ... - n 7 r»LUN DageVlatt zu habe«. Wie ost und wie lauge wird der Aberglaube fich noch auf solch« Weise äffen lassen?! - Wie«, 2. März. Das von der göttliche« Börsetzung °°» '« ^bw-hl ma» gwEch ME« -mf da« «r. L -»-st». "" ------ ----- - h«, - »I- -m J-mn. dn istElchlsch». Monarchie so auch im Ausland« die allgemeinste Theilnahme und daS lebhafteste Mitgefühl erweckt. Von mehreren fremde» Könige der Belgier, dem Könige der Niederlande und de« Kö- 8 MoHoe«, 27. Febr. Zu Heu unendlich vielen Un- ntge von Sardinien waren eigenhändige Schreiben an S«. k. k. -lücksMen, welche die Zeitgeschichte unS vorführt, liefert auch apostolische Majestät eingelangt. Se. könkgl. Hoheit der Herzog «nser Dorf eine« erschreckenden Beitrag. — Heute vor 8 Lagnr von Modena und Se. köntgl. Hoheit Prinz Albert von Sachsen, Hat der Besitzer unserer Dorfmühle auswärts eine Gevatter- letzterer im Auftrage Sr. Majestät des Könlgs von Sachsen, schäft, der Mühlknappe geht zu seiner, auf einem Rachbardorfe warm aus jenem Anlässe persönlich nach Wien geeilt. Die
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