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Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 13.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- I.171.b
- Vorlage
- Staatl. Kunstsammlungen Dresden, Mathematisch-Physikalischer Salon
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20454432Z0
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20454432Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20454432Z
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 44 (3. November 1888)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Die technische Ausbildung der Arbeiter, vom sozialen Gesichtspunkte aus behandelt (Fortsetzung)
- Autor
- Beillard, Alfred
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftAllgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- BandBand 13.1888 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- AusgabeNr. 1 (7. Januar 1888) 1
- AusgabeNr. 2 (14. Januar 1888) 9
- AusgabeNr. 3 (21. Januar 1888) 17
- AusgabeNr. 4 (28. Januar 1888) 25
- AusgabeNr. 5 (4. Februar 1888) 33
- AusgabeNr. 6 (11. Februar 1888) 41
- AusgabeNr. 7 (18. Februar 1888) 49
- AusgabeNr. 8 (25. Februar 1888) 57
- AusgabeNr. 9 (3. März 1888) 65
- AusgabeNr. 10 (10. März 1888) 73
- AusgabeNr. 11 (17. März 1888) 81
- AusgabeNr. 12 (24. März 1888) 89
- AusgabeNr. 13 (31. März 1888) 97
- AusgabeNr. 14 (7. April 1888) 105
- AusgabeNr. 15 (14. April 1888) 113
- AusgabeNr. 16 (21. April 1888) 121
- AusgabeNr. 17 (28. April 1888) 129
- AusgabeNr. 18 (5. Mai 1888) 137
- AusgabeNr. 19 (12. Mai 1888) 145
- AusgabeNr. 20 (19. Mai 1888) 153
- AusgabeNr. 21 (26. Mai 1888) 161
- AusgabeNr. 22 (2. Juni 1888) 169
- AusgabeNr. 23 (9. Juni 1888) 177
- AusgabeNr. 24 (16. Juni 1888) 185
- AusgabeNr. 25 (23. Juni 1888) 193
- AusgabeNr. 26 (30. Juni 1888) 201
- AusgabeNr. 27 (7. Juli 1888) 209
- AusgabeNr. 28 (14. Juli 1888) 217
- AusgabeNr. 29 (21. Juli 1888) 225
- AusgabeNr. 30 (28. Juli 1888) 233
- AusgabeNr. 31 (4. August 1888) 241
- AusgabeNr. 32 (11. August 1888) 249
- AusgabeNr. 33 (18. August 1888) 257
- AusgabeNr. 34 (25. August 1888) 265
- AusgabeNr. 35 (1. September 1888) 273
- AusgabeNr. 36 (8. September 1888) 281
- AusgabeNr. 37 (15. September 1888) 289
- AusgabeNr. 38 (22. September 1888) 297
- AusgabeNr. 39 (29. September 1888) 305
- AusgabeNr. 40 (6. Oktober 1888) 313
- AusgabeNr. 41 (13. Oktober 1888) 321
- AusgabeNr. 42 (20. Oktober 1888) 329
- AusgabeNr. 43 (27. Oktober 1888) 337
- AusgabeNr. 44 (3. November 1888) 345
- ArtikelDie technische Ausbildung der Arbeiter, vom sozialen ... 345
- ArtikelUeber Mechanik im Weltall (Schluss) 346
- ArtikelDie neu erworbene Uhrensammlung des Britischen Museums zu London 347
- ArtikelDer Ankergang (Schluss) 348
- ArtikelVerschiedenes 349
- ArtikelAmtliche Bekanntmachungen 349
- ArtikelVereinsnachrichten 349
- ArtikelUhrmachergehilfen-Vereine 350
- ArtikelDie Entwicklung des Zeichenregisters im Deutschen Reiche in ... 350
- ArtikelAnzeigen 351
- AusgabeNr. 45 (10. November 1888) 353
- AusgabeNr. 46 (17. November 1888) 361
- AusgabeNr. 47 (24. November 1888) 369
- AusgabeNr. 48 (1. Dezember 1888) 377
- AusgabeNr. 49 (8. Dezember 1888) 385
- AusgabeNr. 50 (15. Dezember 1888) 393
- AusgabeNr. 51 (22. Dezember 1888) 401
- AusgabeNr. 52 (29. Dezember 1888) 409
- BandBand 13.1888 -
- Titel
- Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Autor
- Links
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Erscheint wöchentl. — Abonnementspr. pro Quart. 2 Mt. — Oesterr. Währ. fl. 1,20. — Inserate die igespalt. Petitzeile oder deren Kaum 25 Pf., bei Wiederholungen 2—3 Mal 10%, 4—8 Mal 20%, 9—26 Mal 33%%, 27—52 Mal 50% Rabatt. — Arbeitsmarkt pro Zeile 15 Pf. HALLE a. S., den 3. November 1888. Alle Buchhandlungen und Postämter nehmen Bestellungen an. Verantwortlicher Redakteur: Ferdinand Rosenkranz in Leipzig Verlag von Wilhelm Knapp in Halle a. S. Laut Vertrag des Vorstandes des Central-Verbandes mit Herrn W. Knapp erscheint das „Allgemeine Journal der Uhrmacherkunst“ vom 1. Januar 1889 ab als Ofgaa In Central-Vtthondes der Deutschen, Uhrmacher. Alle, Verbandsangelegenheiten betreifende Mittheilungen und Anfragen von Kollegen oder Vereinen sind direkt nur an den Vorsitzenden des Central-Verbandes, Kollegen A. Engelbrecht, Berlin W., Kanonierstrasse 40, zu richten. Alle für die Expedition bestimmten Geld-, Brief- und Inseratensendungen, ferner Aboimementsbestelliingeu sind stets zu adressiren an die Expedition des „Allgemeinen Journals der Ulirmacherknnst“, B i! hol in Knapp in Halle a. S . Inhalt: Die technische Ausbildung der Arbeiter, vom sozialen Gesichtspunkte aus behandelt. (Fortsetzung.) —Ueber Mechanik im Weltall. (Fortsetzung.) Die neu erworbene Uhrensammlung des Britischen Museums in London. — Der Ankergang. (Fortsetzung.) — Verschiedenes. — Amtliche Bekannt machungen. — Vereinsnachriehten. — Uhrmachergehilfen-Vereine. — Die Entwickelung des Zeichenregisters im Deutschen Reiche in Bezug auf Uhren. — Anzeigen. Die technische Ausbildung der Arbeiter, vom sozialen Gesichtspunkte aus behandelt. Von Alfred Beillard, Direktor der Uhrmacherschule zu Anet (Frankreich). (Gekürzt aus dem „Moniteur de 3a bijouterie et de l’horlogerie.“) (Fortsetzung.) Die Arbeit müsste überall (nicht, wie Alfred Beillard her vorhebt, besonders in Frankreich) mehr anerkannt werden und kein Mensch dürfte anders, als nach seinen Verdiensten beur- theilt werden; das gebietet die Moral und wäre erspriesslich.*) Und dann das Glück, es ersetzt Alles; dem Schwachkopfe verleiht es Intelligenz, dem Schurken Ehrbarkeit; die Bummköpfe sind des Glückes Anbeter. Das sind verdriessliche Zustände, ganz dazu angethan, Abscheu in die Mitte des Volkes zu tragen und unter jene Arbeiter, die trotz ihrer Einfachheit Kenntniss von ihrem Werthe haben. — — — III. Die Handwerkslehre vor und nach der französischen Revolution. Indem die Revolution die Freiheit der Handwerke herbei führte, vollbrachte sie augenscheinlich einen Akt der Gerechtig keit und der Gleichheit. Vor dem Jahre 1789 nämlich war nicht *) Der in diesem Satze ausgesprochene Wunsch findet, was die beson dere Bevorzugung Frankreichs antangt, vielleicht seine Erklärung in den nachfolgenden, hier nicht besonders angeführten, Auslassungen des Verfassers, wo derselbe zu seinem grossen Bedauern zu gestehen sich genöthigt sieht, nur der Gedanke nicht frei, selbst die Arbeit unterlag verschie denen Beschränkungen. Die Gesellenjahre mussten durchlebt, das Meisterrecht musste erworben werden, und ohne der Zunft an gehörig zu sein, war das Arbeiten ein Verbrechen, auf das selbst Galeerenstrafe stand. Indem die Revolution nun also die Zünfte abschaffte, ver setzte sie aber auch der guten Handwerkslehre und folglich auch der Erhaltung der Traditionen der schönen Arbeit einen harten Schlag. Um ein Gewerbe ausüben zu dürfen, musste man vor 1789 Bedingungen genügen, die in vielen Fällen zu zahlreichen Missbrauchen Veranlassung gaben; jene Bedingungen jedoch hatten den Vortheil, dass sie der Industrie Arbeiter sicher ten, die ihr Handwerk von Grund aus verstanden, wenngleich sie es nicht ausüben durften, bevor sie Gesellen und Meister geworden waren. Zur Erlangung jener Würden bedurfte es der tadellosen Ausführung einer Arbeit, der man den Namen „Ge sellen“- resp. „Meisterstück“ (chef d'oeuvre) gab. Da nun nach 1789 gute Lehrwerkstätten zur Ausbildung in einer Profession nicht mehr unumgänglich erforderlich waren, so ergab sich die unheilvolle Folge, dass Arbeiter für gewisse in dustrielle Künste nach und nach immer seltener wurden. Die ersten Besten, denen selbst die elementarsten Kenntnisse ihres Faches abgingen, durften Lehrlinge nehmen, welche von ihnen als kleine Arbeitsmenschen betrachtet wurden, die sie Alles, was ihnen unangenehm, verrichten liessen, Nichts aber, was den Fort schritten jener in der Erlernung ihres Faches zu Gute kommen konnte. dass in seinem schönen Heimathslande, unter der Herrschaft der Gleichheit und Gerechtigkeit, immer noch die Intrigue, Gunst und Geld ihre Herr schaft üben. P- H.
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