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Neues lausitzisches Magazin
- Bandzählung
- 83.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Hist.Sax.F.167
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id316151742-190700004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id316151742-19070000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-316151742-19070000
- Sammlungen
- Saxonica
- Lusatica
- LDP: SLUB
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- I. Abhandlungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Sonstiges
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Moskowiter in der Oberlausitz und M. Bartholomäus Scultetus in Görlitz
- Untertitel
- Kulturbilder aus der zweiten Häfte des XVI. Jahrhunderts
- Autor
- Koch, Ernst
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftNeues lausitzisches Magazin
- BandBand 83.1907 -
- AbbildungDas kleine Bildnis Sculets vom Jahr 1572 nach einem in der Bibl. ... -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- SonstigesI. Abhandlungen 1
- ArtikelMoskowiter in der Oberlausitz und M. Bartholomäus Scultetus in ... 1
- ArtikelDie Bekenntnisse der Jahre 1443 - 1456 91
- ArtikelGeschichte der Burg und des Cölestinerklosters Oybin 110
- ArtikelBeiträge zur Geschichte des Bautzner Gymnasiums 196
- ArtikelDeutsches Inhaltsverzeichnis der wendischen wissenschaftlichen ... 230
- ArtikelFranz Gareis, ein Oberlausitzer Maler 239
- ArtikelEin Schreiben Georg Emerichs aus Ofen vom Jahre 1478 und das ... 249
- ArtikelDrei Urkunden aus dem Jahre 1463 betreffend die Viereichische ... 257
- ArtikelGedächtnisrede zum 100jährigen Todestage Adolph Traugott von ... 265
- SonstigesII. Literarische Anzeigen 273
- SonstigesIII. Nachrichten aus der Gesellschaft 285
- RegisterRegister zu Band 83 301
- BandBand 83.1907 -
- Titel
- Neues lausitzisches Magazin
- Autor
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Moskowiter in der Vberlausitz und kl. Bartholomäus Scultetus in Görlitz. 1 s Aönigreiche verhindert worden. Allein das betreffende Schreiben war erst am 7. Wärz in des Aaisers Hände gelangt, als Heinrich bereits in Polen angelangt, ja sogar schon gekrönt war. Der Aaiser hatte schon vorher einen Aurier an den Großfürsten abgefertigt, um sich zu bedanken; er halte nämlich erfahren, daß Iwan den Manischen Ständen seinen Sohn, den Erzherzog Ernst, empfohlen hatte. Jetzt konnte der Aaiser nur im allgemeinen die freundliche Gesinnung des Großfürsten erwidern. Als aber das betreffende Antwortschreiben ausgefertigt war, weigerte sich der russische Aurier es anzunehmen; es fehlte nämlich der Titel Zar oder Imperator, und Skobelzyn hätte es hart büßen müssen, wenn er ein solches schreiben angenommen hätte. Skobelzyn, obgleich ehrenvoll be schenkt, verließ') Wien, ohne ein Schreiben des Aaisers mitzunchmen, am 7. Mai. Erst einen Wonat später gehen diejenigen ab, welche die Ant wort des Aaisers dem Großfürsten überbringen sollen: es sind dies Wagnus Pauli und ein gewisser Gregor Dessalus, ein Stettiner Silberschmied, der wahrscheinlich in Rußland seine Waren absetzte. Der Aaiser bedauerte in seiner Antwort, daß er noch immer nicht in der Lage sei, die in Aus sicht gestellte Gesandtschaft abzufertigen, und beklagte sich über Skobelzyns unangemessenes Benehmens. Auch verwendete sich der Aaiser dafür, daß der als Bürge zurückbehaltene Sohn Wagnus pauli's mit den: Vater entlassen werde. Erst Ende Dezember wurde den kaiserlichen Boten vom Zaren eine Audienz gewährt. Wagnus Pauli machte dabei mündlich wiederum Eröffnungen, die nur aus seiner eigenen Erfindung hervor gegangen waren 8). Ä. Eine Gesandtschaft nach «nd eine von Maska«; eine zwiespältige Känigswahl. Des Aaisers und des Zaren Sorgen inbetreff des Franzosen auf dem polnischen Aönigsthrone waren gegenstandslos geworden. Heinrich von Valois kehrte nicht nach Polen zurück, und somit eröffnete sich dem Hause Gesterreich eine neue Aussicht auf den polnischen Thron. Jetzt hielt der Aaiser, der bisher durch Auriere den Verkehr mit Iwan unterhalten ') Uebersberger I S. -ns f. Dem Kurfürsten August wurde hierüber von seinem Agenten kanguet aus Mien am 2Y. Mai geschrieben: DsZutus Nosoovitious äisssssit türm äis murtis proxims. slns Iltsris Impsrutoris; nurn noluit uooipsrs sus <zuus ipsi sunt oblutus, so czuoä ipsius Domino in superssriptions non tribuersntur ii iliAnitutis tituli czuos «xpstebut; Uterus Impsrutoris sunt ultsri trsclitus, <zui ut> ipso in Nosoovium mittitur; tkAutus tumsn sxpsrtus est msAnurn Impsrutoris srgu ss Uumunitutsm st Ubsrulitutsw: num Imperutor psrsolvit omnes sumptus ub so ksotos st ciisssäentem äonuvit outsnu uursu ms^ni ponäsris, ulic^uot urZentsis poeulis inuurutis st pseuni«. sä viutieurn (^rounu II S. ,z). Gb er bei seinem Proteste doch vielleicht die Grenze der Schicklichkeit über schritten hatte, ist nicht klar; Languet schreibt im nächsten Jahre (g. August >5?5) an Kurfürst August: Nosokus »Kscit suppllsio Dsßutum, qui supsrlors anno tüit Visnnus, so tzuoä ss ibi immoäsruts Assssrit (Lrounu II 5. tzö). Uebersberger I s. -US.
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