46 feie Ührmacherkunst. Abb. 1. Abb. 2. Company auch die Aufnahme eines John Baptist Buschmann — wahrscheinlich ein Sohn des ersteren — im Jahre 1725 ver zeichnet. Zwei feine Taschenuhren des John B. gegen 1700 jefertigt, zeigen Abb. 3 u. 4. Auf beiden Stücken steht sein , Name »nglwiert: Bushman. Das linke Stück mit getriebenem silbernen Uebergehäuse gehört der Sammlung Dr. Antoine-Feill Hamburg, das rechte der Sammlung Pleissner im Dresdner Mathematischen Salon an. Letztere Uhr ist technisch eigenartig durch ihre Einrichtung als sogenannte „wandelnde Zeit“ und kunstgewerblich hervorragend durch ihren Schmuck. Dieser aber lässt auf eine Augsburgar Ausbildung ihres Meisters schliessen. Inmitten goldenen Auflageschmuckes auf dem unteren Teil des iK£mi ’ J* i n W n8 n d I 1 «bjjger wigt, ist unter fassettiertem Bergkristall die Initiale G. B. M. W. in Goldfiligran angebracht Abb. 3. Abb. 4. Der Fuss des Spindelklobens zeigt wieder Kriegsembleme, während seine ganze Ueberdeckungsfläche vom englischen Wappen ein genommen wird. Eine besonders zierliche Arbeit stellt das Uebergehäuse der Uhr dar (Abb. 4 unten). Es ist in der müh samen Nagelziertechnik ausgeführt, bei der jeder einzelne silberne und goldene Metallpunkt — es sind deren mehrere hundert — von der Rückseite her vernietet werden musste. ________ M. Engelmann. Innungs- und Vereinsnachrichten des Zentralverbandes der Deutschen Uhrmacher. (Hauptverband der Deutschen Uhrmacher.) Kostenlos geöffnet für Unterverbände, Vereine, Freie und Zwangs-Innungen. Uhrmacherzwangsinnung Dresden. Bericht. nhr m ™w ag ’ de “ 8 Februar - fa “d im Johauneshof das Neujahrsquartal der wi r durTH^ nn nK g 8tatt i !° n 50 Mitgliedern besuchte 3mmlung wurde durch Herrn Obermeister Schmidt 8 Uhr 30 Minuten eröffnet und die i. ...führliohe, W.U., E. i., .in. E&.^. 2«5Mk Sid a• n Die ..^“ ter8tutzun *«kasse weist einen Bestand von 477 Mk auf Ueber die Einladungen zu Versammlungen rechtzeitig einzusenden Für Mr. 7 ke- .timmt« Euutnduigen ..rd« U. „.„22. li«r"«üä'