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Großenhainer Unterhaltungs- & Anzeigeblatt : 13.03.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-03-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id38343789X-188403139
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id38343789X-18840313
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-38343789X-18840313
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungGroßenhainer Unterhaltungs- & Anzeigeblatt
- Jahr1884
- Monat1884-03
- Tag1884-03-13
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Beilage zum Großenhainer Anterhaltungs- und Anzeigeblatt. Nr. »2. Donnerstag, den LS. Mär; L88L. 72. Jahrgang. Mittheilimgen über Obst- und Gartenbau. Herausgegeben vom Landesobstbau-Verein. (Nachdruck verboten.) Gartenbau-Kalender für Mürz. (Schluß.) Von einjährigen Blumen sind in warmer Lag« jetzt, in kälterer erst gegen Ende des Monats, wenn es Boden und Witterung er lauben. ins Freiland zu säen: Rittersporn (vorher tinzuqueUen), Stiefmütterchen. Schleifenblume (Iberis). Hainliebchen (Nemopbila), Schönauge (Oalliopsis), Kornblumen. Mobn, Reseda; von ausdauern den (sogenannten Perennen): Malven, Löwenmaul. Ehineser- und Bartnelken, Aklti. Die Stauden, welche zu alt oder zu groß gewor den sind, pflanze man möglichst zeitig um und zerkleinere hierbei die umfangreicheren durch Abstechen mit dem Spaten, weil sie dann weit schöner blühen, als wenn dies später geschieht. Dichtbedeckte Rosen und eingebundene zartere Sträucher find bei warmer Witterung etwas zu lüften, bei drohendem Froste aber wieder zu bedecken; dünn- bedeckte brauchen nicht gelüftet zu werden; ganz dasselbe gilt von den Blumenzwiebelbeeten; in wärmerer Lage wird man unbedenklich die Rosen zeitiger beschneiden und aufrichten. Ziersträucher sind,-wo sie zu groß g, worden, bis auf einen Meter vom Boden zur einen Hälfte abzuschneiden, die andere Hälfte schneide man im folgenden Jahre, damit man jedes Zahr Blüthen von ihnen hat; noch rationeller ist, sie rechtzeitig durch Herausschneiden der ältesten Arste zu verjüngen; das Beschneiden nehmt man jetzt auch vor, doch ja nicht von Sträu chern, die, wie Flieder, ihre Blüthen an den Endzweigen haben; solche sind erst nach der Blüthe zu beschneiden. Man wolle beim Beschneiden der Sträucher ja nicht gerade und horizontale Linien Herstellen, als seien sie mit einer Heckenscheere beschnitten, sondern möglichst die eigenartige Form jedes Strauches zu bewahren suchen. Die Zimmerpflanzen sind, bevor sie neu treiben, von welken Blättern, Ungeziefer rc. zu reinigen, die strauchartigen zu verschnei den und, wenn sie den Topf durchgewurzelt (was man durch Aus- topfen leicht erkennen kann), in gute Erde umzusepen. Hierbei ist der unten befindliche Wurzelfilz mit einem scharfen Messer bis zu V- Zoll hoch abzuschneiden, weil dieser im neuen Boden nur ver faulen und das Wachsthum hindern würde. Solchen Zwiebelpflanzen, die, wie manche Amaryllisarten, immer im Wachsthum bleiben, nehme man nur die obere Erdschicht weg, so weit man kommt, ohne die Wurzel zu stören, und füll- neue Erde nach. Für abgeblühte Ca- melien und Azaleen besorgt man sich die geeignete (Moor- und Haide») Erde von den Gärtnern. Abgeblühte Zwiebelgewächse lasse man durch allmähliches Einstellen des Gießens trocken werden und lasse sie so bis Anfang Juni stehen; dann nehme man sie aus der Erde heraus, reinige sie und hebe sie trocken und lustig aus; vom September an können sie dann ins Freiland gelegt werden; wieder in Töpfe gelegt, bringen sie meist unbedeutende Blumen. Alle Sommerpflanzen, die am Fenster blühen sollen, sind jetzt zu säen; zu diesem Zwecke sind zu empfehlen: Zwergkresse, Winde (Lonvol- vulus triovlor, besonders die schone purpurschillernde), Lobelie, Nesede (für letztere etwas Hornspäne in die Erde), Trichterwinde (lpomoea purpurea), spanisch« (schönt) Wicke (Laik^rus oäoratus), Phlox, Astern, Levkoy, Lack, Chinesernelken, Balsannnen, Portulack; ebenso sind alle in den Garten später auszupslanzenden Blumen jetzt im Mistbeet oder in Töpfen anzusäen. Hierbei vtrgesse man nicht, sich einige der für Winterkränze so unentbehrlichen Immortellen zu säen, wie Strohblumen (ttebcblxsum), ^orodinium, ämmobium, Nko üantk«, 8iaiiee, Papierblumen (Xerantkomum) und den perenniren- den „Silberschleier" (O^psopkUa psnioulata), sowie einige der für Bouquets werthvollsterr Ziergräser, wie Straußgras (äxrosiis nebu- losa), Zittergras (Nrira maxims) kromus kriraelormis (eine Trespen art), Federbörstengras (pennisetum iongrstUum), Federgras (Stipa ponaata). Die Knollen von GladioluS, Georginen, Korallenstrauch (Lrxtkrina crista xalli), Blumenrohr (Oanna), Frauenlilie (ksrraria tixrickia), sind jetzt in Töpfe zu legen und ohne Stubenwärme an- zutreiben, um sie dann Mitte Mai ins freie Land auszupflanzen. Dieses Antreiben ist in kälterer Lage, bei den zeitig eintretenden Herbstfrösten, unerläßlich, wenn man ihre Blüthezeit vollständig ge nießen will. Zum Ankauf und nachfolgender Zucht sind zu empfeh len: Camelien, Azaleen (sowohl die bekannte indische, als die wohl riechende politische und die neuere mollis), kranciseea mit ihren wohlriechenden blauen Blumen, Topsrosen, Aaronsstab (Lalla), Orange, Myrthe, Volkmannia (Volkameria) und die bebänderte Amaryllis (^inarxllis viatta, roth mit gelben Streifen). Letztere Zwiebelblume verdient wegen ihrer Schönheit und Billigkeit, ihrer leichten Eultur und sicheren Blühbarkeit noch weitere Verbreitung; die ähnliche Val- lote (Vallota purpurea ohne gelbe Streifen) ist nicht ganz so schön, aber eben so dankbar, blüht aber meist erst im Herbste. Bei der Zimmerblumenzucht achte man sehr auf rechtzeitiges Beschatten bei grellem Sonnenschein; es geschieht durch Jalousien oder Marquisen, wo sie vorhanden, oder tonst durch Rouleaux oder an di« Fenster rahmen befestigt« Papitlbogen. Man wird dann di« Blüth« und d«n Dust sein«r Pflegling« viel länger genießen, auch Stecklinge und zartere Pflanzen viel leichter fortbringen. Der Krieg gegen das Ungeziefer beginnt. Die Werren sind in manchen Gegenden in einigen Tagen «ine schwere Plage. Man sängt dieselben zweckmäßig in Töpfen, welche man an den Rändern der Rabatten oder Beete einläßt und indem man je zwei Töpfe quer über das Beet mit einer Latte verbindet. Die Werre kann das Hin- derniß nicht übersteigen, läuft entlang der Latte und fällt in den Topf. Der Maulwurf, so nützlich er ist, macht sich dach in Früh beeten und bei feineren Pflanzen im freien Land« höchst lästig. Er scheint er in größerer Menge, so muß er mit den bekannten Fallen gefangen oder, wenn er Erde aufwirst, was man sehr leicht abpassen kann, da es in festen stunden geschieht, mit dem Spaten heraus- geworfen und getödtet werden. Vertrieben wird er, wenn man ge hackte Dornen oder Nadeln oder auch in Läppchen gewickelten Campher in seine Gänge steckt, oder stinkendes Thieröl, Theer, Petro leum in dieselben gießt. Diese letzteren Mittel vertreiben auch etwas die Thure, welche dem Maulwurf (oberflächlich betrachtet!) so ähnlich erscheinen und für welche der Maulwurf auch seine Gänge theilweise mit grabt, die Scheermäuse (Wühlmäuse, Fahrmäuse) äevicola ampbwin». Tödterr kann man diese, da sie nicht leicht in eine Falle gehen, durch Stückchen von Möhren, welche mit arseniger Säure be streut sind (größte Vorsicht nöthig!), sowie durch Auslauern und Schießen an ihren geöffneten Gängen, da dieselben sehr bald erschei nen, um die Oeffnung im Gange wieder zu verstopfen. Als Feind der Wühlmäuse, wie der Mäuse überhaupt, ist das Wiesel zu be grüßen und zu schonen. Man schone möglichst auch die Spitzmäuse, da diese Fleischfresser sind und andere schädliche Mäuse fressen. Oesfentliche Sitzung der Stadtverordneten am 5. März 1884, nachmittags 5 Uhr. Anwesend: Herr Stadtverordneten-Vorsteher Rechtsanwalt Keyße- litz. dessen Stellvertreter Herr Schuldirector Hardtmann, die Herren Stadtverordneten Kalix, Sommer, Roch, Leipscher, Lochner. Messer schmidt, Frommhold, Kretzschmar, Günther. Schwedler. Hofmann und die Herren Ersatzmänner Bielagk, Richter, Schmirk und Gut mann, erster« dr«i für die entschuldigt ausgebliebenen Herren Stodtv. Kamprad, Rößler und Schmidt einberufen. Zu Anfänge der Sitzung wurden Druck-Ex«wplar« des HauSbalt- planeS -und der Ueberficht über die Zusammensetzung der städtischen Collegien und Ausschüsse vertheilt. Hierauf wurde daS Gesuch eines Lehrers um eine Gehaltszulage und der hierauf gerichtete stadträthliche Beschluß mit 12 gegen 3 Stimmen abgelehnt. (Ein Mitglied ent- hielt sich, weil mit dem Grsuchsteller verwandt, der Tbeilnabme an der Berathung und Abstimmung.) Einstimmig genehmigte aber das Collegium die Beschaffung von 34 neuen Straßenschildern, sowie die veränderte Benennung mehrerer Straßen, die Versteigerung behufs Abbruchs des Hauses Nr. 56V an dem vormals Schietzel'schen Garten gelegen, und die versuchsweise Verpachtung genannten Gartens in einzelnen Parzellen. Der Herr Vorsitzende erstattete hierauf ausführ lichen Bericht über den vorhandenen Mangel an Schulzimmern und den Beschluß des Stadtratkes üder Beschaffung derselben. Herr Stadtv. Rock stellte den Antrag, sich heute nur schlüssig zu machen, ob die erforderlichen Schulzimmer durch einen Anbau an das Knaben- schulgebäude oder durch einen Neubau beschafft werden sollen, weitere Beschlußfassungen aber von noch zu erwartenden Vorlagen abkängig zu machen. Herr Stadtv Lochner beantragte dagegen, daß die ganze Angeleaenheit zunächst einem gemischten Ausschuss« zur Prüfung und Begutachtung überwiesen werden solle. Nach längerer Debatte wurde letzter Antrag mit 12 gegen 4 Stimmen abgelehnt, erster jedoch ein- stimmig angenommen und weiter di« Deckung des Bedürfnisses nicht durch Anbau, sondern durch Neubau einstimmig beschlossen. Ferner genehmigte man einstimmig die Gewährung einer gesetzlichen Alters- Gehaltszulage an eine Lehrerin, die Vorschläge des Stadtratbes be züglich einer Planirung der Weingasse, wie auch die Justification der Stadtkrankenhauskassen-Rechnung für 1882 und der Rechnung sür die Stadtbibliothek pro >883. Endlich reserirte der Herr Vorsitzende noch über ein Vermächtnis;, welches der Stadt von Herrn Andreas Franz Carl Liebegott Kretzschmar in Chemnitz zugefallen ist und dessen Zinsen zur Gewährung von Feuerungsmaterial und Lebensmitteln an arme, hülfsbedürstige Einwohner unserer Stadt verwendet werden sollen. Das Collegium gab zunächst seine freudige und einwüthige Zustimmung zur Annahme des Vermächtnisses, welches den Namen „Kretzschmar-Stiftung" führen soll, und erklärte sich sodann ebenfalls einstimmig mit dem für die Stiftung ausgestellten Regulative einver standen. — Schluß der Sitzung V.? Uhr. Für Cltern! Die vielfach in den Zeitungen von berühmten Aerzten em pfohlenen und in den Apotheken erhältlichen Richard Brandt's Schweizerpillen haben auch mein Kind im Alter von 6 Jahren, das an Zlppetitlosigkeit, Verstopfung, unreinem Blut mehrere Jahre litt, bei Gebrauch einer halben Schachtel oben benannter Pillen völlig hergestellt, welches ich hiermit bescheinige und Je dem, der mit solchem Uebel behaftet, empfehlen kann. August Klietzing, Rathenow. Erhältl. L M. 1 in deu bekannten Apotheken. Repertoir des Königlichen Hoftheaters zu Dresden. (Zn Altstadt.) Donnerstag: Zum 100. Male: Der fliegende Holländer. Romantische Oper in 3 Acten von Richard Wagner. — Freitag: Geschlossen. (In Neustadt.) Donnerstag: Hans Lange. Schauspiel in 4 Acten von Paul Heyse. — Freitag: Geschlossen. Familiennachrichten. Geboren: Ein Knabe: Hrn. August Rohleder in Löbtau-Dres- den. Hrn. Stiftspsarrer vr. xbll. A. Braune in Altenburg. Hrn. Landgerichtsreferendar Hermann Friedrich in Chemnitz. — Ein Mäd chen: Hrn. Hermann Thränhart auf Rittergut Mutzschen. Hrn. Pastor Lio. Locke in Schwepnitz. Verlobt: Herr Kaufmann Kurt Oeser in Freiberg mit Frl. Anna Goldschmidt in Hohenstein-Ernstthal. Herr Emil Lautenbach in Leipzig mit Frl Gabriele Langlotz in Rochlitz Herr Georg Hertwig in Frei berg mit Frl. Selina Fischer in Pillnitz. Herr Paul Weigel mit Frl. Anna Illgen in Crimmitschau. Vermählt: Herr Albrecht Weigel mit Frl. Fanny Illgen in Crim mitschau. Herr Postsecretär Oscar Gierth in Freiberg i S. mit Frl. Elisabeth Kern aus Cvlditz Herr Ayefsor vr. jur. Becker mit Frl. Margarethe Schindler in Dresden. Herr Referendar Hugo Hennicke- Plaul in Rößgen mit Frl. Helene Kühne aus Sebnitz. Herr Heinrich Leonhardt mit Frl. Anna Baum in Altenburg. Herr Alfred Neubeil mit Frl. Helene Lorenz in Glauchau. Herr Ingenieur Johann Alfred Bornemann in Plauen i. V. mit Frl. Helene Rudolf aus Leipzig. Gestorben: Frau Natalie verw. Pastor Kyber geb. Vogel in Zwickau. Hrn. Professor vr. Siedamgrotzky in Dresden ein Sohn (Arno). Frau Emma verw. Postdircctor Rotbmaler geb. Rudorf in Chemnitz. Frau Emilie Meßmer geb. Klemich in Dresden. Frau Amalie verw. vr. Meding aus Meißen in Dresden. Hrn. Dieck, pr. I. Mittag in Gottleuba eine Tochter (Marianne). Hrn. Julius Lind ner in Schulhaus Zschoppach bei Leisnig ein Sohn (Edmund). Herr Christian Rabenstein in Plauen i. V. Frau Adelheid verehel. Kenne- pohl geb. Winkler in Leipzig. Frl. Martha Peuckert in Leipzig. Herr Rentier Ernst Gotthilf Naundorff in Elterlein. Herr Seifensieder meister Carl Moritz Liebel in Leisnig. Herr Handelsschuldirector Julius Sturm aus Bautzen in Karlsbad. Herr vr. moä. jub. Franz Albert Immisch in Dresden. Herr Capitäu Hermann Kluge in Bremen. Herr Kaufmann Otto Ferdinand Grüntz in Grüna. Ei» massives Haas mit nach neuestem System eingerichteter Weitz» L Brod» bäckerei in einer lebhaften Provinzialstadt Sachsens ist veränkerungshalber unter günstigen Bedingungen sofort zu verkaufen. Näheres durch Karl Gutmann. Großenhain. Liu Uttilsttiek in günstiger Geschäftslage Großenhain« ist wegzugshalber sofort zu verkaufen. Näheres durch Karl Gutmann. Großenhain. WirWchs-Verkauf. In einem freundlich gelegenen Orte, nahe bei Riesa, steht eine schöne Wirthschaft mit 7 Acker gutem Feld, Wiese und Garten (in einem Plane) unter sehr günstigen Bedingungen mit lebendem und todtem Inventar auszugS- frei preiswürdig zu verkaufen. Dieselbe ist mit 207 Steuer- Einheiten belegt und hat ca. 4500 M. Brandkasse. Nur Selbstkäufer wollen sich wenden an krivär. Heia in Glaubitz. GuMUerkauf^ Beränderungshalber soll das Gut Nr. 47 zu Glau bitz, mit ca. 15 Acker Feld und Wiese, lebendem und todtem Inventar und Borräthen, herbergsfrei, sofort ver- kauft werden. Nähere Auskunft ertheilt der Besitzer. 50—100,000 Stück Tors zu formen und einzusetzen soll in diesem Jahre um die Hälfte Antheil in einzelnen Posten vergeben werden. Darauf Reflectirende wollen sich melden in Nr. 16 zu Nasseböhla. Morckcksutsodor Llozrä- ZirccleKe Deutsche Dampfschifffahrt Dremen-Amerika. New-Dort, Baltimore, Texas, Süd-Amerika. Der Norddeutsche Lloyd ist die größte Deutsche Dampfschifffahrts-Gesellschaft und beförderte im Jahre 1883 wieder die meisten Passagiere. Wegen Passage und kostenloser Auskunft wende man sich ausschließlich an den alleinigen Generalbevollmächtigten V. VoiKt, Leipzig, Ritterstr. 29. Rekamümachung. In der Schule zu Rostig soll Sonnabend den 15. März die Herstellung «vek« »«uvr 8el»u1- verdungen werden. Auswahl der Licitanten bleibt Vorbehalten. Bewerber wollen sich genannten Tages Nachm. 3 Uhr in der Schule das, einfinden. Der Schultzorstand. AüctivnS Anzeige Im Auftrage des geehrten Stadlratbs hierselbst sollen nächsten Sonnabend, de« 15. März, früh 9 Uhr TSO folgende Gegenstände, als: 1 Schreibsecretär, 1 Schreibepult, 1 Sopha, 3 Tische, versch. Stühle, 1 Brodschrank, 1 Federbettt, sowie allerhand Haus- und Küchengeräth, alsdann aber 2 Glasschränke, l Schreibtisch, 1 Kinderwagen, 1 Kinderschlitten, 1 feine Garnitur Polstermöbel mit kirschbraunem Ripsbezug, versch. Kleidungsstücke, 1 Eisschrank und sonst noch Verschiedenes gegen Baarzahlung versteigert werden. verpfl. Auetionator und Taxator. Auetions-Anzeige. Sonnabend den 15. März Vorm, von 9 Uhr an gelangen in der „»»LriseUv» SivrLkIIv" 2 Sophas, 1 Kanapee, 2 Kleiderschränke, div. 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