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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.06.1835
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 05.06.1835
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18350605
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-183506055
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627 628 ist, unbedingten Glauben bcimesscn mußten, ohne nach schriftlichen oder eidlichen Beweise» und Anderer Meinung fragen zu können. Herr v. M. versicherte uns ferner auf seine Ehre, daß er keinen Gros che »Honorar für die 5. Auflage erhalten habe, auf vier Briefe, in welchen er Herrn Krause tHeils um sei n H on o ra r g cm a hn t, theils we gen einer neu zu veranstaltenden Ausgabe ge schrieben, durchaus k ein c An twv rt erhalten habe, wel ches Letztere er daher durch eine» anderen Verleger zu thun ge zwungen sei. Als wir dennoch Bedenklichkeiten hegten, versicherte uns noch Herr von M. mündlich, daß, wenn wir den Verlag der Sonncnblicke nicht annehmcn würden, er einen ander» Verleger bereits gewonnen habe, auch unser gegründetes Recht stets gegen alle Angriffe schützen werde. Die Jahreszahl 1833 mußte sich in 34 verwandeln, da wir erst 34 unser Geschäft öffneten, und der Anhang blieb ganz weg, da er zu diesen, in den vier ersten Abthcilungen enthaltenen Gesänge» nicht paßt. Da wir nun aber unfern wcrth cn Herrn College» Herrn L. W. Krause ebenfalls als einen wackern Ehrenmann kennen, mit welchem wir sehr ungern in Concurrcnz traten, so ersuchen wir denselben, sein Recht auf die Sonncnblicke gegen Hrn. von Maltitz gerichtlich zu suchen und sich direct mit uns hierüber in Verbindung zu setzen, La wir vor Beendigung dieser Streitfrage durchaus nichts wieder hier über veröffentlichen werden und bis dahin unsere neue Ausgabe als die jetzt allein legale ansehen werden, warum wir gleichzeitig alle verehrten Sortiments- Handlungen frcundschaftlichst gebeten haben wollen. Zittau, den 29. Mai 1835. Birr u. Nauwcrck. si287.f Zur Nachricht. Das von uns angckündigtc Werk: vr. Salomon, Präservativ gegen den jetzt an manchen Or ten epidemisch grassirenden Schwindel, Homöopathie ge nannt, erscheint nicht in unscrm Verlage. vogler'sche Buchhandlung in Potsdam. s1288.s Da ich erst seit 1. Mai d. I. hier domizilirc, so er suche ich meine verehrten Herrn College», denen noch aus al ter Schuld von Montag und Weiß ein Saldo zukommt, nur noch um einige Geduld; im Laufe des Sommers wird die ser Gegenstand, den ich zu erledigen mich unterzogen habe, ganz bereinigt, früher lassen es meine eigenen Geschäfte nicht zu. Regensburg, im Mai 1835. D. I. Mckiiz. s1289.j Le!prix, lub.-silesse 1835. Im Auftrag des Herrn Heliose (b'irina: Librairie etran- gers clu Oöpot central a ?sris) ersucken >vir diejenigen unserer Herren Lollegen, cvelcbe demselben 8einlu»gen gemacbt, uns eine genaue 8pec!6cation alles dessen, was 8ie ikm bis beute gesandt kaben , scbleunigst einrusenden, da er dieselbe Lebuts der Lerecbnung und 8aldiru»g bedarf. Ergebenst Lrsitleopf u. Härtel. s128v.s 2ur AeklilliAen Leuclitun^! clllsv jenen Handlungen, dis iiv Laufe dieser Oster- Messe ibre Verbindlicbiieiteu gegen uns ulclit erfüllten, diene rur Racbricbt, dass sie auf der ^uslieferungsliste j gestriclien und sswintliclie Fortsetzungen an dieselben suspendirt sind. Larlsrulis, den 30. ülsi 1835. 6. ch. AIü Ile r' sclie Holbucldisncllung. s 1291Z Nachricht von der Fr. Beck' schcn Universitatsbuch. Handlung in Wien. So gern ich bereit bin, Jedermann zu dienen, so sehr sehe ich mich leider durch wiederholte Unannehmlichkeiten bei unserer Mauthbchördc genöthigt zu erklären: daß i ch mcincn Scndungcn nichts mehr beipacken lassen kann, was nicht für mich selbst gehört, und daß mein Hcrr Commissionnair in Leipzig die bestimmteste Ordre hat, nichts mehr zum Beischlufi an fremde Adressen anzunehmcn. ES klingt allerdings unfreundlich, aber ich kann nicht anders; — ich bitte, mir auf andere Weise Gelegenheit zu geben, zeigen zu können, daß cs bei mir nicht an gutem Willen fehlt, Jedermann dienstfertig entgegen zu kommen. Zugleich wiederhole ich meine Bitte, mir durchaus keine Kup ferstiche, Lithographien, Landcharten, Musikalien oder andere Dinge zu senden, wenn selbe nicht umumgangliche Beilagen zu Büchern sind, — indem der Buchhandel vom Kunsthandel hier ge trennt ist, — die benannten Artikel auch einem weit höheren Zolle als Bücher unterliegen. — Wien, den 22. Mai 1835. Kr. Bock. s i2»2.j Zur Beachtung empfohlen. Ich ziehe es vor, meinen Bedarf von neuen Büchern von jetzt an selbst zu wählen, und wünsche deshalb unverlangt keine Neuigkeiten mehr zu erhalten. Dagegen erbitte ich mir früh zeitig Novazettcl. — Bestimmte Fortsetzun gen für mich, so wie neue Taschenbücher erwarte ich ohne vorherige Anzeige wie bisher. Essen, d. 1. Juni. G. D. Badckcr. s 1293.j 2 ur Lesobtungl! ck. 6. Kitter von iVIössIe's sei. Witive in Wien verbittet sieb rviederbolt ein für alleinsl jede Zusendung von unverlangten lVovssl Dagegen werden ^ln-eigen, Wsbl?ettel etc. sucb ferner stets willlcoirnneu sein und wird nin deren solniellste Expedition gebeten l s 1294.s Zur gefälligen Beachtung. Hierdurch wiederholen wir unsere höfliche Bitte, uns alle Nova im Fache des Buch-, Musik- und Kunsthandels gleichzeitig mit anderen Handlungen in doppelter Anzahl gütigst cinzuscnden A. pönickc u. Sohn in Leipzig. 8rankc'sche Buchhandlung in Naumburg. siML.s .Bitte um Zurücksendung. Da die Auflage des unterm 19. Januar d. I. pro novit, ver sandten : Lauriegel, 2000 Aufgaben, 2. Cursus, nebst Facitbuch, fast vergriffen ist, so bitte ich alle diejenigen Handlungen, welche Exemplare davon ohne Aussicht zum Absätze auf dem Lager haben, um deren baldmögliche Remittirung. L. 8ort in Leipzig.
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