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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.03.1845
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 18.03.1845
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- Deutsch
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268 s^s? 22 Weiß in Stettin. 1855. Hollatz, A.D., über die Möglichkeit einer Vereinigung der deutsch-refor- mirtcn u. der deutsch-IutherischenKirche. 8.Geh. 1856. Nagel,L.J., offenes Sendschreiben an dcn kirchlichcnCcntralverein in der Peov.SachsenzuGnadau.8. Geh. Vi2>^ 1857. Ritschh G.C.B., Predigt zur Eröffnung der Pommcrschcn Provinzial- Synodc. gr. 8.1814. Geh. Vi2>? Wettermann in Brannschwcig. 1858. Kapp, E., Leitfaden beim erstenSchuluntcrrichtin der Geschichten. Geo graphie. 4. sorgfältig vcrb.Ausg. 8.Geh. * 8 N-( 1859. — PhilosophiedcrErdkunde. I.Licf. gr.8. Geh. * I2N-s 1860. lieber dicBedeutungderWorteGeist, GeistGottesund heiliger Gcistindcr Bibel. 8.Geh.*12N^ G. Wigand in Leipzig. 1861. Duller, C., Deutschland und das deutsche Volk. Mit Stahlst, u. kolor.Ab- bild.I.Hcft. gr. 8.Gch.*'/g-? O. Wigand in Leipzig. 1862. Emancipation, die, der Schule. Nebst c. Hinweisung auf die Fortschritte desSchulwcsens inSachsen u.Oestrcich u.dic Emancipation d.franz.Schule. Von e. sächs. Geistlichen, gr. 8. Geh. 1<^ 1863. Gcilici'ndc, die deutsch- christlich-katholische, aus politischem und nationa lem Standpunkt, gr. 8. Geh. ^ 1864. Pinvff,F., der Judenkampf. gr.8. Geh. *8N-( 1865. Verein, der, zur Hebung der arbeitenden Kl.u. die Volksstimmc über ihn. Von e. Handwerker, gr. 8. Gch.^>^ 1866. Welt, die begriffene.Rcdig.u.Hrsg.v.W.Jordan.2.Heft.Schm.4.*8 Nzs 1867. Wislicenus,2l.T., Beitrag zur BeantwortungdcrFragc: ob Schrift? ob Geist? gr. 8. Geh. 1/12^ 1868. Wislicenus, G.Ä., ob Schrift ? Ob Geist? Verantwortung gegen meine Ankläger. 2. vcrm. u. vcrb. Ausl. gr. 8. Geh. *12 N-s Wolfs 8 Co. in Berlin. 1869. Seld,2l. v., mein jüngstcrAufcnthalt in Schncidcmühl,odcrMitthcilun- gcn über diePcrsdnlichkeitcn u. Verhältnisse in der neuen Gemeinde daselbst. 2.Aufl.gr.8. Geh.-/r2-? Erschienene Neuigkeiten des deutschen Mnsikalien- handels. (Mitgctheilt von Barthalf Senfs.) Angekommen in Leipzig vom 13. — 15. März. Bädckcr in Cssen. (dl. n.) Urk, I,., Vollcsiietler, ulte »ncl neue, für Kännerstimmen xesetrt. 1. Heit. 68 liieäer entlraltencl. ?urt. 18 — u. I'. I'ilitL, Vierstimmige Oliorslsiitro <Ier vornelrmste» Kleister 6. 16. u. 17. 1-rlirli»n<lerts. 1. 'I'tieil. 1 ^ 20 74^. Breitkopf 8 Härtel in Leipzig. Pkerlderg, 8., Op. 57. Lecameron, 10 lNoreeanx p. I'kte., servunts cl'Lcole preparatoire ü I'Ltucle <Ie «es grancis üloicennx. — Eo. I. I^snt. sur lies Pliemes <le I'Opeiu: 1 I-uritnni, cle lief /ine. — lVo. 2. li'unt. sur lies Uremes <!e I'Operrr: b'reiscliiitn, lie lieber, ü 25 74ze(. Challicr 8 Co. l» Berlin. («. n.) VLuru, O , Op. 1. I.ieel: ,,!Vlein Herr ist im Hocblnncl", liir eine 8oprun- oller lenorstimme mit pste. 10 Ster» 8 Co. in Berlin. Neller, 8t., Op. 49. Onatre Arnbesgues p. ?1te. lVo. I u. 2. 10 74^, lVo. 3, 4. ä 10 IVlessenrueclrers, I,., Op. 49. OrancI Duo drill, sur Irr IVormu lie 11o//ini p. 1'lte. ä 4 Ulaius. 1 ,/i 2hi, lV^. Honcoiri, O., 8 grosse Hingiidungsn liir Alt oäer Luritvn m. pkte. Oompl. 1 25 lV^. — blinreln I/>vr. I, 2. ä 25 Kze(. I-ivr. 3. 20 N-(. 8pontiiri, A guinre uns, Caroles lle Oai/rarcl, Ulelollls uv. ?ste. slleutsclr u. Irunrösiscli). 7ho Schlesiiegcr in Berlin. Orerir^, O-, Op. 756. I-s 8tvle, 25 liltuäes <Ie 8u!on p. pste. I.ivr. 1—4 u I ,f. Nicht a intli Die Debitserlaubniß in Preußen betreffend. In Preußen ist der Verkauf jedes, außerhalb der deut schen Bundesstaaten in deutscher Sprache erschienenen Buches, ehe eine Debits-Erlaubniß ertheilt ist, streng unter sagt. Nun sind in neuerer Zeit von einer Buchhandlung innerhalb der Bundesstaaten Schriften versandt, auf welchen unter der außer- deutschen Firma die deutsche mit dem Beisatz: Für Deutschland in Kommission bei bemerkt steht. Es schien mir zweifel haft, ob Schriften dieser Kundgebung zu den innerhalb oder außerhalb der deutschen Bundesstaaten erschienenen, d- h. zu den eo ipso erlaub ten oder nicht erlaubten zu zählen seien und richtete ich daher eine ent sprechende Anfrage an das Ober-Eensur-Gericht. Von diesem ward mir indeß eröffnet: „„daß dasselbe nur auf bestimmte Anträge wegen Ertheilung der Debitserlaubniß für Schriften, welche außerhalb der Staaten des deutschen Bundes in deutscher Sprache gedruckt sind und zu diesem Zwecke vorgelegt werden, zu entscheiden habe und daß daher zuvörderst ein solcher Antrag erwartet würde."" Da ich annehmen konnte, daß das Ober-Censuc-Gericht auf einen Antrag der Art, wenn nach seinem Dafürhalten Schriften obiger Gattung zu den vor dem Verkauf erst seiner Erlaubniß benöthigten nicht gehören, gar nicht cingehen würde, reichte ich 1 Eremplar einer Schrift dieser Art mit dem entsprechenden Anträge ein und erhielt daraufhin ein die Debits erlaubniß versagendes Eckenntniß, in dessen Eingänge es heißt: „ „A u s den Antrag des BuchhändlerSpr.für die in deutscher Sprache außerhalb der deutschen Bundesstaaten erschienene Schrift: (Titel) die Debitserlaubniß zu ertheilen rc."" cher Th eil. Es sind also hiernach Schriften der besprochenen Art zu den, vor dem Verkauf erst der Debitserlaubniß bedürfenden zu zählen. Berlin, den 8. März 1845. Julius Springer. Zu Herrn Karl Bcck's Erklärung in Nr. IS des B.-Bl. Herr Karl Beck greift das Gutachten der Leipziger Sachverständige» in einer Weise an, die überall gerechte Würdigung finden wird. Er ver braucht viele Worte, um einer unerlaubten Handlung einen Schein von Recht zu verleihen; allein die Leser des B.-Bl. sind wohl sämmtlich Sach verständige, die sich durch bloße Worte nicht bestechen lassen und nament lich Das, was Herr Beck zu „allgemeinen Rechtsgrundsätzcn" stempeln möchte, was aber weder recht noch Rechtens ist, entschieden zurückwcisen werden. Da bisher nur das obenerwähnte Gutachten, und auch dies ohne Ver anlassung des Bcthciligten, veröffentlicht worden ist, so wird es dem eige nen Urthcilc des Lesers förderlich sein, wenn ihm nun auch der Vcrlagscontract mitgctheilt wird, auf welchen sich das Recht des jetzigen, wie des früher» Verlegers gründet. Er ist (nicht blos die notarielle Bestätigung, wie Herr Beck sagt) vom 6. Juli 1843 datirt und lautet zur ersten Hälfte wie folgt: Vertrag zwischen dem Schriftsteller Karl Deck au« Pesth und dem Buchhändler L. H. Bösenbcrz in Leipzig. Erstgenannter bekennt hierdurch, seine in Bösenberg'S Verlage erschienenen Dichtungen „Saul, Drama in 5 Aufzügen" und „Janko, der ungarische Noßhirt," wofür er ein Honorar iiür Saul — und für Jankü — ,^) pon Thaler Preuß. Crt. baar erhalten hat; ferner die bei W. Engelmann hier erschienene» und pon Bösenbcrg erkauften Dichtungen: „Nächte, gepanzerte Lieder," „der fah, rende Poet" und „Stille Lieder," auch die noch pon ihm herauSzuge. benden Dichtungen dem zuletzt genannten Buchhändler L. H. Bösenberg oder dessen Erben und Rechtsnachfolger als alle!. nigeS VerlagSeigenthum überwiesen zu haben, dergestalt, dast solche weder als Cinzelschriften noch in euer GesamintanSgabe in einer an dern Buchhandlung erscheine» dürfe».
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