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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.11.1881
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 22.11.1881
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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LKS, 22. November. Fertige Bücher u. s. w. 529 t Sortimciiter-Adrcsse» nach dem Alphabet der Städtenamen geordnet. tsrissg ' — Zur Versendung von Circularen empfehle die in meinem Berlage erschienenen: Melseo der thätigstm Sortiments-Buch handlungen. Nach den Erfahrungen mehrerer Verleger znsammengestellt und nach dem Alphabet der Siädtenamcn geordnet. 2783 Firmen (in 1092 Städten) auf 19 Bo gen rothem Papier, gut gummirt. Preis 4 ^ netto baar. Diese Adressen — nach dem Material meh rerer bedeutender Verleger (Verleger von Colporta ge-und Lieferungswerken, von wissenschaftlichen Werken, Encyklopä- dien, Belletristik, Anthologien und P rachtwerken, von Kunst sachen und Land karten, von Volks- und Jugendschriften, Bilderbüchern rc.) zusammengestellt und zu nächst für den eigenen Gebrauch dieser Verleger th öligsten Sortimenter, welche wirtlich mit Erfolg gewirkt und von den Werken der betheiligten Verleger guten Absatz er zielt haben. Geeignet sind die Adressen sowohl: für den Versand direct per Post als auch für den Versand über Leipzig, da dieselben neben voller Adresse auch die Namen der betreff. Herren Commissionäre in Abschneiden entfernen kann. Ganz besonders sind die Adressen zu em pfehlen für Versendung von Circularen mit Mil den wirklich thätigen Handlungen zugehen sollen; ferner zur Adressirung werthvoller Prospecte, für Gratislieferung von Placaten, ersten Lieferungen und sonstigen Proben, deren Versendung an den ganzen Sortimentsbuch handel zu thener werden würde; dann haben diese Adressen, als die einzigsten nach den Städtenamen geordneten Sorti menter-Adressen, den Vorzug, daß man die selben zur Versendung von Circularen rc., welche nur den Handlungen bestimmter Städte zugehen sollen, verwenden kann. Endlich mache noch darauf aufmerksam, daß die mit diesen Adressen versehenen Cir culare rc. im Leipziger Zettel-Packet wegen der rothen Adresse besonders auffallen und drshalb gewiß nicht unge lesen bei Seite gelegt werden. Ich bitte, einen Versuch mit meinen Adressen zu machen; es wird der Erfolg am besten für dieselben sprechen. W. DümS, Verlagsbuchhandlung. Verlag von Julius Springer in Berlin Kl. P7140.) Seit Mitte October erschienen in meinem Verlage folgende Neuigkeiten und neue Auf lagen: kdsi'ML^OI', Dl'. Lrv8l, krolsssor an der Die Lestandttteile der küanren. Ar. 8. kreis 16 -/A. (V u. d. 1.: Naturgeset^- lioke Orundlagen des Wald- und ^.olcer- danes. I.) Drollig, 8., Ingenieur, die Appretur der Oevvebe. (Netüoden, Nittel, Nasokiven.) Nit 551 LoDsoüvitten und 24 lateln. gr. 8. Oed. kreis 30 ^ (V u. 6. k.: Lusomaim, Dr. ^vg., Dr. V Lilgor und Dr. Ddood. 8U86MLVU, die küanrenstotte in edeiuiseder, pd^siologiseder, püarina- lcologiseker u. toxikologischer klinsiedt. kür berste, Apotheker, Olierniker und kliarrnakologen bearbeitet. 2>veite völ lig urngeardeitete ^.uüage. In rvvei Län den. krste Lieferung (Land I. Logen 1 — 20) gr. 8. kreis 6 Kowalzig, F., Landgerichts-Direktor, allge meine deutsche Wechselordnung, erläutert vornehmlich ans den Entscheidungen des Reichsgerichts und des Reichs-Ober-Han- delsgerichts. Dritte vermehrte Ausgabe, gr. 8. Cart. Preis 3 ^ 60 V Müller, Wilhelm, Professor in Tübingen, historische Frauen. Zweite, verbesserte und vermehrte Auflage, gr. 8. Preis 6 eleg. geb. 7 ^ 50 V Rellstab, Dr. Ernst, der Staat und das Ver sicherungswesen. gr. 8. Preis 1^ 40 V Lonndorlsr, Dr. Ludolf, Direetor der wiener Handelsakademie, Ilsaneen und karitäten des Lpiritusbaudels irn Weltverkehre. Ausgabe für Deutsobland und Oester reich-Ungarn. 8. Oart. kreis 3 Wo^l, 'tb., Dr. rned., analytisches Üülfs- bueb für die physiologisch-chemischen Öbuogen der Nedioiner und kharma- oeuteu in kadellenform. KI. 8. Oart. kreis 1 40 Weiteren Bedarf des einen oder andern der vorstehend angezeigten Werke bitte ich zu Berlin, November 1881. Julius Spring fb7141.l Soeben erschien: Gedichte von Aloys Seichter. 2. Auflage. Eleg. geb. in Goldschnitt. Preis 3 ^ ord., 2 ^ netto. Freiexemplare 13/12. Urtheile der Presse über die im Jahre 1871 erschienene 1. Auflage: Soeben ist ein Band lyrischer Dichtungen von „Aloys Seichter" erschienen, denen wir aus vollster Ueberzeugung nachrühmen dürfen, daß sie, was Wärme des Gefühls, Gewandtheit der Sprache und Correctheit des Versbaus betrifft, sich den besseren dichterischen Erzeugnissen der Gegenwart als vollständig ebenbürtig an die Seite stellen können Namentlich aber scheint uns die Frische, die Lebendigkeit, die wirkliche Gesundheit seiner Auffassung der Natur und des Menschenlebens — wie dies alles be sonders in den Schilderungen unseres heimath- lichen Gebirges und seiner Bewohner hervor tritt — in hohem Grade erfreulich. Wir zweifeln daher auch nicht, daß diese Gedichte vor allem in unserem Schlesien sehr Vielen willkommen, ja wir hoffen, daß sie vielleicht noch Manchem eine liebe Weihnachtsgabe sein werden. Breslauer Zeitung. Wir begrüßen in dem Verfasser, der mit diesem Werke zum ersten Male vor das größere Publicum tritt, dessen Leistungen jedoch im engeren Kreise, manche auch durch die „Schles. Zeitung" bekannt sind, ein unleugbar dichterisches Talent mit um so größerer Freude, als er unserer engeren Heimath Schlesien angehört.... Man liest es sehr bald aus ihnen heraus, daß der Dichter sich nicht für eine fingirte Situation künstlich erwärmt, sondern wirklich Erlebtem, wie es in Leid und Freude ihn dnrchzitterte, Ausdruck verliehen hat. So sind sie Gelegen heitsgedichte im besten, im bekannten Goethe'- schen Sinne des Wortes Nicht minder weiß er auch das Menschenherz zu erfassen, wie das seine Gedenkblätter, ein Sonettenkranz, niedergelegt auf das Grab eines Freundes, endlich das Jahr 1870 den Dichter nicht ^hoch begeistern sollen? Die auf diese Ereignisse be züglichen Lieder am Ende des Buches stehen wir nicht an zu seinen besten zu rechnen. Welchen Inhalt immer seine Lieder auch haben mögen, in Einem sind sie alle gleich: eine hohe sittliche Reinheit und edle Weltanschauung spricht aus ihnen, so daß sie unbedenklich auch den Damentisch zieren können „Rübezahl", schlesische Provinzialblätter. Wir möchten seine Gedichte im poetischen Sinne als Gelegenheitsgedichte bezeichnen. Die Veranlassung zu seinen Liedern gibt ihm des Lebens rastlos wechselnde Welle, und in ge fälliger Form gibt er wieder, was ihm Geist und Herz erfüllt. Die Damen werden seinen Dichtungen gern lauschen. Deutsche Romanzeitung. Das geschmackvoll ausgestattete Buch em pfiehlt sich ganz besonders als sinnige Weih nachtsgabe für junge Damen, und bitten wir daher namentlich schlesische Handlungen, das selbe auf Lager nicht fehlen zu lassen. Exem plare a cond. stehen zur Verfügung. Hochachtungsvoll Glatz, im November 1881. Filiale der I. Graveur'schen Buchhandlung (G. Neumann). 730*
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