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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.01.1886
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 21.01.1886
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18860121
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Niedermüllers Zinstafel. s3179^ Fr. Wilh. Grunotv in Leipzig. Zu gef. Beachtung. s318vj Die Kontinuation von „Halte was du hast." Zeitschrift für Pastorat-Theologie. Herausgegeben von B. Fr. Oe hl er. IX. Jahrgang. 4. Heft, wurde heute als Eilgut nach Stuttgart und Leipzig expediert. Heilbronn, 15. Januar 1886. Gcbr. Henninger. s3181s 8osbsn srsobisn: Der Hedlaeltl- und VLeliliok 211 OllemmtL. Vorn 8tadtbauratb ÜSvillsi' in Obemnitr. Nit 12 ^kieiiuuuAku. Huret sinkn XnbaNA srvveitsrtsr 8oudsr- Lbdruab ans der llsitsebrit't, des Xrobitsotsn- nnd InAsnisnr-Vsrsins Lu Hannover 1885. Hart. 10 ^ ord., 7 ^ 50 L>. bar. Litten Aet. ru verlangen. Xur snsnaluns- rvsiss ü oond. LoobaobtunAsvoll Hannover, 19. lanuar 1886. 8ebnlorl L von 8eetebl. s3l82j In unseren Verlage erscheint seit Beginn dieses Jahres: „Das Nheinschiss." Central - Organ für die Interessen der Schiffahrt und des Handels auf dem Rhein und seinen Nebenflüssen. Chefredakteur: vr. für. Hermann Haas in Mannheim. Erscheint wöchentlich 1 mal ingr.Fol.-Format. Abonnementspreis pro Quartal 2 55 H.; für Holland, Belgien, sowie alle Länder des Weltpostvereins 2 «E 80 ^ (inkl. Porto) ord. Einzelne Nummern 20 ^ (exkl. Porto). Versendung und Verrechnung nur direkt, letztere quartalsweise. Probenummern stehen zu Diensten; wir bitten solche zu verlangen. Mannheim, Januar 1884. Or. H. Haas'sche Buchdruckerei. XL. Bietet den Herren Buchhändlern in allen Städten am Rhein und seinen Nebenflüssen den reichlichsten und lohnendsten Absatz, da dieses Fachorgan ersten Ranges für alle, welche mit der Rheinschiffahrt in Ver bindung stehen oder sür dieselbe Interesse haben, unentbehrlich ist. Goerih k zu Putlih, Verlags-Conto in Drauufchumg. s3183j Nach den eingegangenen Bestellungen versandten wir: Deutsches Bürgerleben. Bd. I. <1 Das Zchichtlmch. Geschichten von Ungehorsam und Aufruhr in Braunschweig 1292—1514. Nach dem Niederdeutschen des Zollschreibers Hermann Sachen und anderen Überlieferungen bearbeitet von Ludwig Hänselmann. Preis: elegant broschiert 4 30 gebunden in stilvollem Originalbd. 5 50^. Westermanns Monatshefte sagen in ihrem Januarheft darüber: „Der Herausgeber, Fachgenossen längst durch seine vortrefflichen Publikationen der braunschweigischen Chroniken und Urkunden sowie durch zahlreiche andere Arbeiten auf dem Gebiete niedcrsächsischer Städte geschichte, weiteren Kreisen durch sein Novellenbuch »Unterm Löwenstein« vorteilhaft bekannt, beabsichtigt mit der vorliegenden Sammlung nicht zu der Masse von mehr oder weniger histo rischen Phantasiegemälden in Konkurrenz zu treten, mit denen, dem herrschenden Geschmacke des Publikums dienend, eine Legion Berufener und Unberufener Pen Weihnachtsmarkt alljähr lich versorgt: er läßt, wie das in kleinerem Umfange unter anderem Gustav Freytag in den »Bildern aus der deutschen Vergangenheit« gethan, die alte Zeit sich selber schildern in ihrem Sinn und ihrer Sprache, auch in der letzteren; denn bei der Übertragung ins Neuhochdeutsche ist der eigentümliche Zeitton und selbst die dialektische Färbung feinfühlig gewahrt. Die Wahl des Stoffes für den ersten Band — für den zweiten sind hildesheimische Geschichten in Aussicht genommen — konnte nicht glücklicher getroffen werden. Für den Geschichtsfreund kann es keinen größeren Genuß geben, als dieser unverfälschten Stimme der Vorzeit zu lauschen, Gegen wärtiges und Kommendes an dem Vergangenen zu messen. Die Arbeit des Heraus gebers beschränkt sich nicht aus Einleitung, sprachliche Erneuerung und Erläuterungen sachlicher und dialektischer Besonderheiten von Bothens Schrift: wie aus dieser einige weniger wesentliche Teile, z. B. der Pfaffenkrieg, oder solche, deren Verständnis im einzelnen selbst dem Historiker Schwierigkeiten bereitet, speciell der Abschnitt vom Münzwesen, gekürzt oder ganz beiseite gelassen sind, so hat Hänselmann an Stellen, wo Bothens Erzählung durch andere Berichte ergänzt und vervollständigt werden konnte, dieselben in den Kontext derartig eingearbeitet, daß schwerlich jemand, der nicht das Original zur Seite hat, Stücke und Nähte erkennen dürfte. Alles in allem — eine sehr verdienstvolle Aufgabe in ihrem Probestücke musterhaft gelöst. Besondere Anerkennung verdient daneben der Verlag, der dem Werke eine ungewöhnlich schöne Ausstattung gegeben hat." In ähnlich lobender Weise haben sich trotz des erst jüngst erfolgten Erscheinens des Hänselmannschen Buches viele andere Zeitschriften ausgesprochen und sind einige besonders schwerwiegende Urteile in nächstem zu erwarten, desgleichen mehrere größere Inserate. Das Buch wird besonders seine Interessenten finden in den Kreisen der Geschichtsfrennde und -Forscher; nicht weniger werden Lesegesellschaften und öffentliche Bibliotheken (besonders auch die höherer Schulen) Käufer sein. Wollen Sie auch Ihre Abnehmer von Erlers deutscher Geschichte, Dahns und Freytags Werken bei der Versendung berücksichtigen. Jeder Band bildet ein abgeschlossenes Ganzes und ist einzeln verkäuflich; doch empfiehlt es sich, eine Kontinnationsliste anzulegen, da weitere Bände folgen sollen. Es stehen uns sür L cond.-Versendung nur noch wenige Exemplare zur Verfügung, besonders von der gebundenen Ausgabe. Wir bitten daher thunlichst fest zu bestellen. LL" Gebundene Exemplare liefert auch Herr F. Volckmar in Leipzig. "LL Die Bezugsbedingungen sind: ü cond. mit 25YH, barmit30°ch und 13/12, auch nach und nach in einer Jahresrechnung bezogen. (Der Einband des Freiexplrs. .wird berechnet.)
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