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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.01.1895
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 18.01.1895
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- Deutsch
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312 Fertige Bücher. 15, 18. Januar 1895. s2527jü Neue Serie: Nr. 825—29. Km. de Davekelie, Der Sonnlisiinis drr Gegenwart. Mit einem Anhang: Der Socialismus in England von G. H. Orpan. Deutsch von CH. Jasper. Geh. 1 25->)ord., 75 -Z bar: geb. 1 ^ 50 -Z ord., 95 -Z bar. Nr. 830—33. Jacob Ahrenberg, Der Stockjlinker. Eine Erzählung aus Karelen. Deutsch von M. Hellbusch. Geh. 75 H ord., 45 Hbar; geb. 1 ord., 65 H bar. Nr. 834—35. Schkeiermachcr, Zur Dar- Itelliing des theologischen Studiums. Geh. 50 H ord., 30») bar; geb. 75/sord., 50 -sj bar. 2» rleg. Geschenkband: Ahrenberg, Stochjunker. 2 ^ ord., ^ 1 ^ 30 -Z bar. Halle a. S., 15. Januar 1895. Otto Hendel, Verlagshandlung. ll. l.0S80>16s'8 ttofbtieltll. (Lall 0IstU8öst) irr 1'rrrrrr. s2880j Losbsn orseüisvov: ^nriuario . äslla I^odiltä. itLlilllig.. H.IIIIO XVII. 1895. — In-16°. Osb. 10 kr. — g-lls pirmgn, äis äis krübsrsv .ludr- Aävgs äissss italisv. VäslsalmaLaobs äurob mioü borogsvbabov, sauäts ieüäisssu ususstsv äabr^au^ bsrsits nur portsst^uvA. V. Varsavia! vramma iv 16°. 1 kr. ' l'.iu iu VV:>r8oti:ru spislsväss bistor. Drama, äas iu 1'urio mit grosssm Drkolgs autAskübrt rvoräsn ist. Daväluvgsv iu Polen u. lluss- lauä vsrclsu siobsrliob visls Lxplrs. Lbsstnsu tcöuusu. '1'uriv, (Iso 14. Mnnar 1895. u. Ii068«Ii8i'8 Kolb. (drill 0Iu»86n). Für katholische Handlungen. s2965s Bei der herannahenden Fastenzeit machen wir auf folgende Werke unseres Verlags auf merksam i Fasten - Predigten. Eberhard, vr. M. (weil. Bischof v. Trier), Fastenvorträge. Herausgegeben von vr. Arg. Ditscheid. Dritte Auflage. Gr. 8°.' (X u. 440 S.) 5 geb. 7 Ehrker, I. G. von (Bischof von Speier), Fastenpredigten. Zweite Auflage. Gr. 8«. (VI u. 608 S.) 6 Orönings, I., 8. 9., Die Leidens geschichte unseres Herrn Jesu Christi erklärt und auf das christliche Leben angewendet in vierunddreißig Kanzel vorträgen. Zweite Auflage. 8". (XII u. 352 S.) 3 geb. 4 Kansjakov, K., Die wahre Kirche Jesu Christi. Sechs Predigten, gehalten in der Fastenzeit 1887. Gr. 8°. (IV u. 98 S.) 1 ^ 50 -Z. — Die Toleranz und die Intoleranz der katholischen Kirche. Sechs Pre digten, gehalten in der Fastenzeit 1888. Gr. 8°. (IV u. 88 S.) 1 -O 50 H. — Jesus von Nazareth, Gott in der Welt und im Sacramente. Sechs Vorträge, gehalten in der Fasten zeit 1890. Zweite, verbesserte Auflage. Gr. 8°. (VIII u. 96 S.) 1 ^ 50 -z. — Meßopfer, Beicht und Commnnion. Sechs Predigten, gehalten in der Fastenzeit 1891. Gr. 8°. (IV u. 114 S.) 1 80 -z. — Die Wunden unserer Zeit und ihre Heilung. Sechs Vorträge, gehalten in der Fastenzeit 1892. Gr. 8'. (IV u. 116 S.) 1 ^ 80 -Z. — Dancta Maria. Sechs Vorträge, gehalten in der Fastenzeit 1893. Gr. 8». (IV u. 122 S.) 1 ^ 80 H. Scherer, ?. A., Bibliothek für Prediger. Zweiter Band: Der Ostkl-LhIllllS. Vierte Auflage. Gr. 8°. (IV u. 836S.) 7 60 -H; geb. in Hlbfrz. 9 60 ->). — Fünfter Band: Die Feste des Herrn. (Mit Predigten für Karwoche und Osterzeit.) DritteAuflage. (VIII u. 816 S.) 8 geb. 10 Freiburg im Breisgau. Herder'sche Berlagshandlung. (2963s Das EWNMgsftklltt-Gtsch für die Preußische Monarchie vom 14. Juli 189:4 nebst Ausführungsanweisung vom 3. April 1894 von K-rich Zweigert, Oberbürgermeister in Essen. Preis kart. 2 ^ ord. kann ich nur noch fest beziv. bar liefern. Gleichzeitig bitte ich diejenigen Firmen, welche bedingungsweise erhaltene Exemplare noch besitzen und dieselben nicht fest zu be halten wünschen, um baldgefällige Remission derselben. Hochachtungsvoll Essen, 14. Januar 1895. G. D. Baedeker, Verlag. /^V2912s Im Verlage von I. Habbel in Regensburg erschien soeben: Der praclateiischatz oder Der Student von Wetten. Erzählung von Maximilian Schmidt. 268 S. 80. Preis 1 ^ ord., 70 H no. Elcg. geb. 2 ord., 1 50 H no. Maximilian Schmidt, der Meister des Dialekts und volkstümlicher Erzählungen, hat uns mit diesem Buche wieder mit einer Perle seiner reizenden Dichtungen bereichert. Er erzählt uns in demselben in seiner schlichten, einfachen Weise die Schicksale eines Studenten von Metten und läßt packende Streiflichter fallen auf die Sitten und Gebräuche der wackeren Bewohner des Bayerischen Waldes. Auch an interessanten geschichtlichen Remi niszenzen fehlt cs dem Buche nicht, und rührend tritt daraus das naive Vertrauen des alten Hilarivaters hervor, daß das Kloster Gotteszell wieder aus seinen Trüm mern erstehen werde. Die Charaktere sind, wie in allen Erzählungen dieses Autors, fein gezeichnet, Licht und Schatten sind trefflich gruppiert, so daß der Leser bis zum Schluffe in angenehmer Spannung erhalten wird. — Der „PrälatenschatV dürfte eine Zierde des Büchertisches in jeder Familie werden, ins^ besondere aber allen jenen, welche in den 40er Jahren dieses Jahrhunderts im Er ziehungs-Institute zu Metten die schönen Jahre der Jugend verlebten, ein hochwill kommener Gast sein. Ich bitte zu verlangen. Probe-Exemplare bar mit 50"/«.
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