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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.11.1917
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1917-11-12
- Erscheinungsdatum
- 12.11.1917
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-191711128
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1917
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LMÄuLWDöffi Nr. 284. söKMuLsiLpAMchWrölerBröWg Leipzig, Montag den 12. November 1917. 84. Jahrgang. Redaktioneller Teil. Verzeichnis der im Monat Lktober 1917 bei der Geschäftsstelle hinterlegten Rundschreiben mit eigenhändiger Unterschrift*): Christi. Buch- und Kunstverlag Carl Hirsch Akt -Ges. in Konstanz. Der bisherige Prokurist Herr Johannes Wals wurde zum Direktor ernannt, er wird mit voller Kollektivunterschrift für die Gesellschaft zeichnen. (28. Septbr. 1917.) König!. Sächs. Hofbuchhandlung H. Burdach, Warnatz L Lehmann vorm. Walther'sche Hofbuchhandluug in Dresden. Der bisherige Prokurist Herr Franz Schätzer wurde als Teilhaber in die Firma ausgenommen. (1. Oktober 1917.) Lvon Sauniers Buchhandlung in Stettin. Nach dem Ableben des Herrn Paul Leon Saunier wird das Geschäft von dessen Witwe unter unveränderter Firma weitergeführt. Die Leitung des Geschäftes liegt in den Händen des Pro kuristen Herrn Otto Thiele. (27. Oktober 1917.) Leipzig, den 8. November 1917. Seschäftaftelle de» Vörseuvereins der Deutschen Buchhändler z« Leipzig. vr. Orth, Syndikus. *) Do »sters Rundschreiben über Geschäfts-Gründungen oder -Veränderungen mit der nicht zutreffenden Bemerkung -ersehe» find, d«h et» eigenhändig unterzetchnetes Exemplar bei der Geschäftsstelle des Bdrsenvereins hinterlegt sei, hat der Vorstand bestimmt, daß in de« monatlichen Verzeichnis derartiger Rundschreiben nur diejenigen Ausnahme finden, von denen tatsächlich ein eigenhändig Unterzeichnete« Exemplar hinterlegt w-rd-n ist. Die Geschäftsstelle ist beauftragt, gegebenenfalls die betreffenden Firmen an die Einsendung zu erinnern. Allgemeiner Deutscher Buchhandlungs-Ge- Hilfen-Vervand. Der am 9. Juli 1916 in Dresden-Blasewitz verstorbene Buchhändler Herr Salomon Zickel aus New Jork hat unserm Verbände laut letztwilliger Verfügung die Summe von Zehntausend Mark vermacht, die uns jetzt überwiesen -wurde. Das Vermächtnis ist nach der Bestimmung des Verstorbenen dauernd als beson dere Stiftung zu verwalten. Wir haben beschlossen, das Vermächtnis als »Salonion Zickel-Stiftung« unserer Unterstützungskasse einzugliedern und zugunsten der bedürftigen Rentenempfängerinncn unserer Wit wenkasse nach denselben Grundsätzen zu verwalten, die für die Hermann Schönlein-Stiftung gelten mit der Maßgabe, daß die Unterstützung aus der einen Tiiftung eine solche aus der anderen ausschlietzt. Für diese hochherzige Zuwendung und die damit bekundete Anerkennung unserer Bestrebungen rufen wir dem Verblichene» unfern wärmsten Dank in die Ewigkeit nach! Leipzig, 5. November 1917. Der Vorstand. OltoCarlsohn. Mich, tzintzsche. KarlSchmidt. Noch einmal der Teuerungszuschlag der Sortimenter. Der Württembergische Buchhändlerverein hat sich in seiner letzten Sitzung mit dem Teuerungszuschlag befaßt, der auch von den Sortimentern Württembergs angenommen worden ist. Der im Börsenblatt Nr. 253 vom Vorstand veröffentlichte Bericht über diese Sitzung nimmt aber eine wenig freundliche Stellung zu diesem Beschlüsse und dem Teuerungszuschlag überhaupt ein, und Herr Direktor Kilpper von der Deutschen Verlags-Anstalt in Stuttgart führt dies in Nr. 257 des Börsenblatts noch des weiteren aus. In einem Briefe an die genannte Firma habe ich, als einer der ältesten Geschäftsfreunde dieses Hauses, es für meine Pflicht gehalten, auch auf diese Angelegenheit einzugehen, und glaube im allgemeinen Interesse zu handeln, wenn ich den Inhalt des Briefes, soweit er diesen Gegenstand betrifft, hier mitteile: .... Ich kann nickst umhin zu bemerken, daß ich den von Ihrem Herrn Direktor Kilpper im Börsenblatt 257 ausgespro chenen Standpunkt gegenüber dem vom Sortiment jetzt erhobe nen Teuerungszuschlag nicht teile, vielmehr lebhaft bedaure, daß dieser Widerspruch jetzt erfolgt ist, nachdem zwei Monate ver gangen sind, daß dieser Beschluß in Leipzig gefaßt wurde, der nunmehr seit einem Monat in ganz Deutschland mit wenigen Ausnahmen überall in Geltung ist und dessen segensreichen Folgen im Sortiment dankbar empfunden werden. Sie scheinen keine Ahnung davon zu haben, wie ungeheuerlich die Unkosten des Sortiments gewachsen sind, so daß diese durch eine Er höhung der Ladenpreise durch die Verleger bei gleichen Bezugs bedingungen ohne den Tcuerungszuschlag des Sortiments gar- nicht getragen werden könnten. Die Steigerung der Unkosten geht oft in das Fünf-, ja Zehnfache der bisherigen Preise. Ich will einige Beispiele ansühren: Für dieselbe Menge Bindfaden, die im Geschäft gebraucht wird und die ich früher mit 25.— bezahlte, habe ich in voriger Woche 260.— bezahlt. Die Kassenblocks bezahlte ich früher das Tausend mit 60.—, in diesem Jahre 220.—. Für Briefumschläge, die 1201
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