4240 VIrlniilau I. d. DI»««. «E-Mdil. Künftig erscheinende Bücher. X- 192. 19. August 1918. Velhagen H Klasings Monatshefte Neuer, XXXII«. Lahrg. .^El9^9 T Das erste Heft September L9^8 erscheint am 22. August! Aus dem Lnhalt -es ersten Heftes: Romane und Novellen: Rudolf Haas: Michel Blank und seine Liesel. Roman. » Ernst Zahn: Eine Reitstunde. Novelle. » Hanns vonZobelkih: Zwei Küsse. Eine nachgelassene Novell«. Aufsätze: Robert Weise. Sein Leben und sein Schaffen. Mir mehrfarbigen Kunstbeilagen und zahlreichen Textbildern ein- und mehrfarbig. Von Fritz von Ostini. » Hilfskreuzer „Wolf". Bilder u. Schilderungen von der abenteucrrcichen Fahrt. Von Kapiiänleutnant Witschctzkp. Mehrfarbig illustr. » Prof. Dr. Theodor Birt: Sokrates. Eine Vorstudie zu griechischen Charakterköpfen. Erich von Salzmann: Amerika und Japan Julius Hart: Erinnerungen an das „Junge Deutschland" vor dreißig Jahren. » Karl Strecker: Neues vom Büchertisch. » Wilhelm Rath: Filmsterne.Mit künstl.Aufnahmen auSder Welt der Flimmerleivwand. » Käthe Eajelan- Milner: Ein Besuch bei Bettina von Arnim- Kunstbeilagen und Einschaltbilder nach Werken von Karl Bennewitz von Loefen « Wilhelm Gallhof« Franz Goerke« Reinbold Koch-Zeuthen « Ernst Kolbe « Christian Landenberger * Ernst Otto « Peter Philippi * Carl Piepho « Otto Rasch « Robert Weise. Velhagen H Klasings Monatshefte Neuer, XXXill. Iahrg. . 1l9^8/ll9ll9 T Die in langen und erfolggekrönten Friedens- »ähren bewährten Grundsätze reichhaltigen Inhalts und glänzender Ausstattung haben Velhagen k Klasings Monatshefte auch im Kriege fcstgchalicn, und in unermüdlicher und opferbereiter Arbeit ist es gelungen, ihnen trotz steigender Schwierigkeiten gerecht zu werden. Das neue Heft mit seinen spannenden Romanen und No vellen, fesselnden Auffähen und Abhandlungen, mustergültigen Kunstblättern und Abbildungen legt davon Zeugnis ab und eröffnet vielver sprechend und Schriftleitung wie Verlag ver pflichtend den neuen Jahrgang. Velhagen H Klastngs Monatshefte verstehen es, in ihren Darbietungen einen Ausgleich zwischen Krieg und Frieden zu schaffen. Sie nehmen aus vaterländischem Herzen an den Ereignissen des Krieges und der Politik teil und versuchen, die Leser aus dem Wirbel des Geschehens an der Hand kundiger Führer zu klarer Betrachtung zu führen. Aber ebenso eifrig sind sie bemüht, die Güte des Friedens auf allen Gebieten künstlerischer Arbeit den Lesern nahe zu halten und ihnen damit den schönsten Segen der Beschäftigung mit der Kunst zu vermitteln, nämlich: ^ Lebensfreude. Diese Gabe ist auch denen willkommen, die sie uns letzten Endes ermöglichen, unseren Angehörigen im Felde. Wer einmal draußen war, weiß, wie begehrt diese Hefte für Stunden der Ruhe sind. Wer sie seinen Lieben ins Feld schickt, wird sich dauernden Dank verdienen.