d ' ^ durch postttbömveisuna ^N. 250.-. ZI '.—. Dei der -Post bestellt M. 5000.- Z! Nichtmit^lio^w^r. 500. ^ ^ ^ ^ ^ t S st . ** Die^Se?la V.^Sei^^IS^^M.. V,^6 eita^ 1000 ^M.'. Ü ',, Ssits 500 M. Nichtmitgttederpr.: Die Sette 12 S. 3750 M.. ',2 S. 2000 M., '/. 6.1000 M. Stettenges. 3 M. dl« Seile. Lhiffregebllhe 4 M. Destellz. f. Mltgl. u. «Mchtmltgl. ^ die Seile 8 M. — Duf alle -Preise l200'o Zuschlag. — Anzeigen T von Mchtmltgl. nur gegen Vorauszahlung. — Verlagen x Nr. 290 (R. 195). Leipzig. Donnerstag den 14. Dezember 1922. 89. Jahrgang. Redaktioneller Teil. Aufruf. Für die Bedürftigsten unseres Berufs. Mit ungeahnter Schnelligkeit schreitet die Geldentwertung und die Steigerung der Kosten für den notwendigsten Lebensbedarf vorwärts. Für jeden Einzelnen entstehen in ununterbrochener Folge neue Schwierigkeiten, sich den Notwendigkeiten der Zeit im Geschäftsbetriebe und Privat leben anzupassen. — Das tägliche Leben wird zum Kampf nur ums Dasein. In dieser harten Zeit, die uns kaum einen Lichtblick in die Zukunft gönnt, bitten wir den deutschen Buchhandel, derer nicht zu vergessen, die schon in den Jahren, die für uns Deutsche glücklicher waren, die Hilfe der Allgemeinheit in Anspruch nehmen mußten: die bedürftigen Alten, Invaliden, Kranken unseres Berufs und die unversorgt Hinterbliebenen Witwen und Waisen verstorbener Berufsgenossen. Dem Unterstützungs.Verein Deutscher Buchhändler und Buchhandlungs-Gehülfen ist die Sorge um seine vom Schicksal betroffenen Angehörigen zur Pflicht gemacht. Seine verfügbaren Mittel, gestatteten von jeher nur die Verteilung bescheidener Beihilfen, und heute kann er aus den be kannten Gründen seine in keinem Falle ausreichenden Gaben auch nicht annähernd der Geld, entwertung anpassen, denn die freiwilligen Mitgliedsbeiträge werden nicht mit Entwertungsziffer erhoben, und die Zinserträgnisse seines Vermögens sind die gleichen geblieben. Wir wenden uns deshalb im Interesse unserer Schützlinge auch in diesem Jahre an die Hilfs bereitschaft des deutschen Buchhandels und bitten um Spenden zur Linderung der bittersten Not, die wir für die kommenden Monate voraussehen. Ganz besonders richten wir diese Bitte an die Freunde und Gönner des deutschen Buch handels im valutastarken Auslande. Oer niedrige Stand der deutschen Währung ermöglicht es ihnen heute, mit verhältnismäßig geringen Opfern große Not zu lindern. Wir verdanken die Anregung zwei Züricher Kollegen, die in hochherziger Weise die Gabenliste mit Bei trägen von je 30000.— Mark eröffneten. Der Vorstand des Unterstützungs-Vereins Deutscher Buchhändler und Buchhandlungö - Gehülfen. vr. Georg Partei. Max Pascht«. Max Schotte. Reinhold Borstell. Wilhelm Lobeck. Bankkonto: Dresdner Bank, Depositenkasse K in Berlin. Postscheckkonto: Berlin I4OI14 (Mar Schotte, Schatzmeister des UnterftützungS-VereinS Deutscher Buchhändler . i?zr