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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.05.1928
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- 1928-05-29
- Erscheinungsdatum
- 29.05.1928
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- Deutsch
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122. 29. Mai 1928. Redaktioneller Teil. — Sprechsaal. Börsenblatt > d. Dllcdn. Buchbandel, Deutscher Rational-Verlag Mtiengesellschast in Berlin und München. — Bilanz ver 31. Dezember 1927. Aktiva. RÄ Noch nicht eingezahltes Aktienkapital 37 50V 1 — Auto 29 710 — Warenbestand 36 382 50 Kassenbestand 1 886 67 Postscheckguthaben 1 965 01 267 918 25 Passiva. 375 365 43 Aktienkapital 60 000 — Reservefonds 5000 — Delkrederefonds 18 171 95 Schulden an Banken 564 25 Schulden an Verschiedene 136 569 31 Akzepte 66 956 — Gcw 98 103 92 375 365 43 Gewinn- und Verlustkonto per 31. Dezember 1927. Soll. RM Vertreterprovisionen und sonstige Unkosten 453 416 98 Versch. Abschreibungen a. Forderungen 171 77 Zinfenkonto 8 537 54 Abschreibung a. Jnventarbestand 188 — Abschreibung a. Autobestand . 6 240 — Gewinn per 31. Dezember 1927 98 103 92 Haben. 565 658 21 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 42 641 77 Warengewinn 523 116 44 665 658 21 Nach Ausscheiden des Herrn Fabrikbesitzers Georg Wübben, Berlin, durch Tod besteht der Aufsichtsrat aus den Herren Gouver neur a. D. Exzellenz Schnee, Berlin, Professor vr. Ernst Jaeckh, Berlin, und Geh. Reg.-Rat vr. Paul Lederer, Berlin. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 106 vom 7. Mai 1928.) Vereinigte Berlagsanstalten A.-G. in vberhausen (Rhld.). — Bilanz am 31. Dezember 1927. An Soll. Bar I 962 85 Postscheckguihaben 2 057 09 Wertpapieren 2 580 40 Warenvorräten ^» . . . . . 25 950 81 Mobilien 23 574 — Immobilien 864 406 — Maschinen 96 542 — Schriften 11 180 — Debitoren 123 032 47 1 151 285 62 Per Haben. Aktienkapital 240 000 — Reservefonds 127 000 — Kreditoren 151 896 41 12 000 — Hypotheken 516 331 50 Reingewinn 104 057 71 1 151 285 62 Gewinn- und Verlustrechnung. An Geschäftsunkosten 288 446 47 Abschreibungen 60 513 36 Reingewinn 104 057 71 453 017 54 Per Gewinnvortrag aus 1926 2 682 30 Rohgewinne 450 435 24 453 017 54 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 9ö vom 23. April 1928.) Teilweise Unbrauchbarmachung einer Druckschrift. — Durch rechtskräftiges Urteil des 4. Strafsenats des Reichsgerichts vom 6. Februar 1927 — 14 a I 279/25 — ist im Rahmen des § 41 Abs. 2 St.-G.-Bs. die Unbrauchbarmachung des Gedichtes »Das Lied vom täglichen Brot« in dem Liederbuch »Rot Front. Neues Kampf- licderbuch« angeordnet. Dasselbe Gedicht befindet sich auf Sette 42 in der Druckschrift »Proletarischer Kindergarten«, Band 1, zweite Auflage, erschienen im Dezember 1027. Herausgeber ist Ernst Friedrich, Verleger und Drucker Internationales Antikrtegsmuseum (Ernst Friedrich), Berlin, Parochialstrahe 29. Unter Bezugnahme auf das oben angeführte Urteil unterliegt das Gedicht »Das Lied vom täglichen Brot« in der Druckschrift »Proletarischer Kinder garten-- ebenfalls der Unbrauchbarmachung. 1636 l ^ 1/27. Berltn, 18. Mai 1928. Polizeipräsident, Abt. I (Deutsches Kriminalpolizeiblatt Nr. 38 vom 19. Mai 1928.) Verkekröuackriekten. Postverkehr mit Island. — Vom 1. Juni an sind die Beträge der Postanweisungen und Postaufträge nach Island nicht mehr in schwe dischen Kronen und Ore, sondern in isländischen Kronen und Ore (1 Krone — 100 Ore) anzugeben. Meistbetrag 900 isländische Kronen. — Die Beträge der Nachnahmen aus Island und der aus Island belastet zurückkommenden Gebührenzettel zu Postpaketen aus Deutschland werden künftig ebenfalls auf isländische Kronen und Ore lauten. Sprecksao.! <Ohne Verantwortung der Schrtftleitung,' jedoch unterliegen alle Einsendungen den Bestimmungen über die Verwaltung des Börsenblatts.) Was geschieht mit Desprechungsstlicken? In Pieskow am Scharmiitzelsee besteht eine Btbltotheksgcscll- schaft m. b. H., die sich aus ihren Briefköpfen mit folgendem Verse empfiehlt: »Stets Romane Dir zur Stell' schafft Ohne Last fürs Portmonnai Die Bibliothek-Gesellschaft Pieskow am Scharmützelsee«. Von dieser Gesellschaft erhielt ein Schriftsteller*) vor einiger Zeit folgende Zuschrift: »Erfahrungsgemäß erhalten berühmte Schriftsteller häufig un erbetene Büchersendungen. Da sie durch Zurllckschicken der Bücher den Verfasser und den Verleger kränken würden, weiß man dann oft kaum, was man mit diesen überflüssigen Büchern anfangen soll. Vielleicht ist es Ihnen erwünscht, zu wissen, daß unsere Gesell schaft derartige Biicherposten gegen bare Zahlung erwirbt, soweit es sich um gebundene, neue Exemplare handelt. Gegebenen falls bitten wir um nähere Nachricht, die wir als streng vertraulich behandeln. Die Micher werden von uns nicht weiter ver kaust, son dern wir geben die ausdrückliche Zusicherung, daß sie von uns ledig lich als Geschenke an unsere Mitglieder verwendet werden. In Erwartung Ihrer werten Mitteilungen empfehlen wir uns Ihnen«. * Gin ariderer Beitrag zum Besprechuugswesen wirb uns in Form folgender kurzer, aber vielsagender Postkarte zur Verfügung gestellt: Sehr geehrte Herren! Mit gleicher Post senden wir Ihnen wieder zurück, da wir broschierte Bücher nicht besprechen. Hochachtungsvoll für die Redaktion des »Salzburger VolkÄblattes«. *) In einem andern Fall ein Redakteur. Verantwort!. Schriftleiter: Franz Wagner. — Verlag: Der Börsenvcrctn -er Deutschen Buchhändler zu Leipzig, Deutsches VuchhändlerhauS. Druck: E. Hcdrtch Nachf. Sämtl. in Leipzig. — Anschrift d. Schrtstlettung u. Expedition: Leipzig, Gerichtsweg 28 sBuchhändlerhaus), Postschlleßfach 271/75. 588
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