— 8 — Francesco frivelli, arbeitete um 1445. 24 — Die Heilige Jungfrau mit dem Kinde, zu welchem sie sich herabneigt, ihr Kleid ist ein reicher Gold brokat, welches unter einem blauen Gewand liervortritt. H. 1' 6 3 / 4 ", Br. 1' 6"; vortrefflich erhalten. Das Kind spielt mit einer Schnur rother Perlen und ist völlig unbekleidet. Strahlen umgehen sein Köpfchen. (Höchst vollendet und eben so vollkommen ist die Erhaltung.) Francesco Barbieri, genannt il Gucrciuo da Cento, geb. 1591, gest. 1666. 25 Dies Bild wurde in der Winkler’schen Sammlung «Phidias» genannt; auf jeden Fall stellt es einen Künstler dar. L. — H. 3' IO 1 /*", Br. 3' 6". Die colossale Figur, mehr als zur Hälfte sichtbar, stützt die Hechte, welche eine Zeichenfeder hält, auf einen Kopf des Apollo, mit der Linken macht der Künstler eine erklärende Bewegung. (Treffliches Bild des Meisters.) Goswin van der Wevden, um 1500. 26 — St. Johannes unterstützt die Heil. Jungfrau, welche mit gefalteten Händen, nach rechts gewendet, auf Wolken kniet. H. — II. 1' 6", Br. 11 i) “: vollkommen erhalten. Die Tafel dieses fleissigen Bildchens ist in der Mitte der Länge nach zusammengefügt; ein antiker Rahmen, mit Blumen bemalt, umgiebt es, oben in einen Bogen endigend. Auf dem rotlien Grund verbreiten sich goldne Strahlen um die Köpfe der Heiligen.