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Tageszeitung für die deutsche Bevölkerung : 14.07.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-07-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id425384225-194507146
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- OAI-Identifier
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- Saxonica
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- ZeitungTageszeitung für die deutsche Bevölkerung
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Nr. 47 — Erscheinungsort Dresden für die deutsche Bevölkerung Sonnabend, 14. Juli 1945 Sowjet-Frauendelegalion in Jugoslawien Belgrad (TASS). Die sowjetische Frauen delegation, die am ersten Kongreß der anti faschistischen Front der Frauen Jugoslawiens teilgenommen hatte, besuchte vor ihrer Rück reise Slowenien, Kroatien, Dalmatien und Bos nien und verweilte in den Städten Ljubliana, Zagreb, Schibenik, Split, Sarajevo u. a. Die jugoslawische Bevölkerung bereitete der Dele gation überall einen begeisterten Empfang. Jugo slawische Bäuerinnen scheuten sich nicht, einen Weg von vielen Kilometern zurückzulegen, um die sowjetischen Frauen zu sehen. Zu Ehren der Delegation wurden feierliche Veranstaltungen und zahlreiche Kundgebungen abgehalten, an denen Regierungsmitglieder und Vertreter der örtlichen Verwaltungsorgane teilnahmen. In Sarajevo, Split und Zagreb hielt das Mit glied der sowjetischen Delegation, Sarytschewa, ^inen Vortrag über die Stellung der sowjetischen hi au und ihre Rolle im Aufbau des Staates und im Vaterländischen Krieg. Auf den Kundgebungen ergriffen andere Mitglieder der Delegation gleich falls das Wort. Während des Aufenthaltes der Delegation in Ljubliana wurde der zweite Kongreß der antifaschistischen Jugend Slowe niens abgehalten. Der Held der Sowjet union Shigulenko und die Partisanin Sakarowa, die ins Präsidium des Kongresses gewählt wurden, begrüßten die heldenhafte Jugend Sloweniens. , Auf ihrer Reise besuchte die sowjetische De legation in Jugoslawien Kinderheime, Kinder krippen, Krankenhäuser sowie 'zahlreiche In dustriewerke. Die Delegation erhielt zahlreiche Begrüßungsschreiben an die sowjetischen Frauen und an den Generalissimus Stalin. Die ganze jugoslawische Presse berichtete ausführlich über die Reise der sowjetischen Frauen in Jugo slawien. Englische Gewerkschaftsdelegation in Moskau Am 12. Juli traf in Moskau auf Einladung des Zentralkomitees der Gewerkschaft der Arbeiter der schwarzen Metallurgie eine Delegation der :M 'T3ewerkschaft der'Arbeiter der Eisen- und Stahl gußindustrie Englands ein. Die Delegation wird von dem stellvertretenden Generalsekretär der Gewerkschaft der Eisen- und Stahlindustrie, Ewans, geführt. Der Delegation gehören noch an die Mitglieder des Exekutivausschusses H. Dewey, N. Robert und J. B. Linch sowie die Be?irksleiter der Gewerkschaft H. Douglas, T. Michen und J. Williams. Die Gäste wurden auf dem Flugplatz von dem Leiter der Ausländsabteilung des Zentralaus schusses der Gewerkschaften, Kusnezow, von dem Vorsitzenden des Zentralkomitees der Ge werkschaft der Arbeiter der schwarzen Metallurgie, Ewstratow, von dem stellvertreten den Volkskommissar für die schwarze Metall urgie, Scheremetjew, u. a. empfangen. Dänischer Verräter zum Tode verurteilt Kopenhagen (TASS). Dieser Tage fällte das Kopenhagener Gericht das erste Todesurteil auf Grund des neuen Gesetzes über Bestrafung von Kriegsverbrechern. Der Journalist Wulf wurde zum Tode verurteilt. Er verriet der Gestapo einige dänische Patrioten, darunter auch einen aktiven Teilnehmer der Widerstandsbewegung, Rasmussen. Die öffentliche Meinung billigte das Urteil. Handelsvertrag zwischen der UdSSR und Polen Der Wille zur Zusammenarbeit Am 7. Juli fand in Moskau die Unterzeich nung eines Handelsvertrages zwischen der Sowjetunion und der Polnischen Republik sowie eines Abkommens über gegenseitige Warenliefe rungen statt. Der Handelsvertrag setzt fest, daß beide Par teien ihre wirtschaftlichen Verbindungen im Geiste der Freundschaft und Zusammenarbeit nach Kräften entwickeln und festigen werden. Der Vertrag setzt ferner das Prinzip der Meist begünstigung für beide Parteien in allen wirt schaftlichen Fragen fest. Das Abkommen über die Warenlieferungen sieht für das zweite Halbjahr Lieferungen sowjeti scher Waren nach Polen und polnischer Waren in die Sowjetunion in Höhe von ungefähr 120 Millionen amerikanischen Dollar vor, gegenüber einem Umsatz von 28 Millionen amerikanischen Dollar für ein ganzes Jahr, der durch das Han delsabkommen von 1939 zwischen der Sowjet union und Polen festgesetzt war. Aus Polen werden in die Sowjetunion aus geführt: 5 Millionen Tonnen Kohlen und.Koks, 67 000 Tonnen Stahl und Eisen, 5000 Tonnen Zink, 70 000 Tonnen Zement, 25 000 Tonnen kalzinier te Soda sowie Baumwoll- und Seidenstoffe, zu deren Herstellung aus der Sowjetunion ein geführte Rohstoffe verwandt werden. Aus der Sowjetunion werden nach Polen ein geführt: 250 000 Tonnen Eisenerz, 30 000 Tonnen Manganerz, 25 000 Tonnen Baumwolle, 3000 Tonnen Tabak, 2400 Tonnen Flachs, 40 000 Tonnen Apatit, Zellstoff, Baumwollgarn und an dere Waren. Die in Polen getätigten sowjetischen Einkäufe werden der polnischen Textil-, Kohlen-, metallur gischen, chemischen und anderen Industrien neue Entwicklungsmöglichkeiten geben. Die Einfuhr von sowjetischen Rohstoffen wird anderseits zur Vollbeschäftigung einer Reihe polnischer Indu strien beitragen. Die Unterzeichnung des Handelsvertrages und des Abkommens über gegenseitige Lieferun gen zwischen der Sowjetunion und Polen schafft günstige Bedingungen für die weitere Entwick lung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern. Eine solche Entwicklung steht in vollem Einklang mit dem Freundschaftsver hältnis, das sich im Laufe des gemeinsamen Kampfes gegen das faschistische Deutschland ge bildet und in dem Vertrag über Freundschaft, gegenseitige Hilfe und Zusammenarbeit nach dem Kriege vom 21. April 1945 bekräftigt worden ist. Der Handelsvertrag und das Abkommen über gegenseitige Lieferungen wurden unterschrieben: von sowjetischer Seite — vom Volkskommissar für Außenhandel A. J. Miko jan und vom polnischer Seite — von Handelsminister G. M i n z. Sachsen bekämpft die Flfichllingsnot Anordnung der Landesverwaltung Sachsen Hitlers verbrecherischer Kampf bis zum letz ten hat Millionen deutsche Familien aus ihren Heimstätten vertrieben. Seine imperialistische Raubpolitik hat dazu geführt, daß jetzt die in der Tschechoslowakei und den Ländern Südosteuropas ansässigen deutschen Familien ihre ehemalige Heimstätte verlassen und nach Deutschland zurückkehren müssen. Ueber das Land Sachsen, das durch die Evakuierungen aus Schlesien schon bedeutend überfüllt ist, wälzt sich ein Strom von vielen Zehntausenden Flücht lingen, weitere Hunderttausende werden folgen. Dieser schwer kontrollierbare Flüchtlings strom bringt für das Land ernste Gefahren mit sich. Unter die Flüchtlinge haben sich gesuchte Kriegsverbrecher, Gestapo- und SD-Agenten und andere Nazibanditen, zum großen Teil mit fal schen Papieren oder auch ohne jegliche Personal ausweise, gemischt. Sie vor allem sind die trei benden Kräfte in der Organisierung von Banden, die das Land unsicher zu machen drohen. Das ungesteuerte Umherziehen von Flücht- lingskolonnen über das Land hat schon in man chen Landgebieten zur teilweisen Vernichtung der Kartoffelernte geführt. Durch diese Flücht- Delegation der Roten Armee in Oslo Oslo (TASS). Die sowjetische Delegation unter Führung von Marschall der Luftwaffe Falalejew, Generalleutnant Schtscher- b a k o w und Generalmajor R a k o w , die an läßlich der Siegesfeier Norwegen besuchte, fand überall den herzlichsten Empfang. Die norwegi schen Behörden und die Bevölkerung überboten sich in Sympathiekundgebungen. Das Erscheinen der sowjetischen Delegation auf den Straßen Oslos führte zu bedeutenden Ansammlungen der Einwohner. Sie begrüßten mit Begeisterung die Vertreter der Roten Armee, drückten ihnen freundschaftlich die Hände und sprachen ihren herzlichen Dank aus für die Hilfe der heroischen Roten Armee bei der Befreiung Norwegens von den deutschen Okkupanten. Die sowjetische Delegation konnte sich davon überzeugen, daß das norwegische Volk den sowjetischen Kriegsgefangenen die größte Fürsorge angedeihen ließ und ihnen gegenüber die größte Hilfsbereitschaft zeigte. Die sowjetischen Kriegsgefangenen be richteten der Delegation, wie mannigfaltig die Hilfe und die Fürsorge der Norweger war. Als nach der Kapitulation der deutschen Armee der Zugang zu den Kriegsgefange nenlagern für die Norweger offenstand, ließ die Bevölkerung den Kriegsgefangenen täglich Liebesgabenpakete, Blumen usw. zukommen. Auf Initiative der örtlichen Bevölkerung wurden Gruppen gegründet, die eine allgemeine Hilfs aktion für die sowjetischen Kriegsgefangenen organisierte. Einzelne Beispiele von aufopfernder Hilfs bereitschaft werden angeführt. So wurde ein Mädchen von den Deutschen verhaftet, weil es sowjetischen Kriegsgefangenen Liebesgaben-*, pakete überbi achte und einigen von ihnen, denen schwere Bestrafung drohte, bei der Flucht be hilflich war. Der Arzt Arne Helme aus Oslo besuchte sofort nach der Kapitulation ein russi sches Kriegsgefangenlager. Er untersuchte die Kranken und ließ neun, die fast hoff nungslos daniederlagen, zu sich ins Haus schaffen. Nach einer Behandlung von kaum zwei - Monaten konnten acht Kranke als völlig geheilt ent lassen werden. Sie hatten während dieser Zeit um 9,5 Kilogramm im Durchschnitt zu genommen. Der neunte befindet sich auch auf dem Genesungswege und ist weiter unter ärzt licher Behandlung bei Helme. Marschall der Luftwaffe Falalejew besuchte den Arzt, um ihm seinen Dank für sein Verhalten auszusprechen. Die sowjetische Delegation konnte sich wäh rend ihres Aufenthalts in Norwegen davon über zeugen, daß das norwegische Volk eine tiefe Freundschaft, Sympathie und Achtung für das russische Volk und seine Rote Armee empfindet, lingszüge droht außerdem die Ausbreitung von Seuchen. Es ist nicht nur das Gebot der Menschlich keit, sondern liegt zugleich im Interesse der ge samten Bevölkerung Sachsens, daß die Flücht-. lings- und Rückwandererzüge gesteuert werden und das Chaos vermieden wird. Die Landesverwaltung ordnet deshalb an: § 1. Das Flüchtlingsproblem innerhalb des Landgebietes Sachsen bedarf im Hinblick auf Unterbringung, Ernährung und Gesundheit der Flüchtlinge sowie im Hinblick auf die öffent liche Sicherheit eine vordringliche Lösung, mit der für das Land Sachsen ein Dreierausschuß be auftragt wird, bestehend aus je einem Vertreter des Gesundheitswesens, der sozialen Verwaltung und des Roten Kreuzes. § 2. In den bezirksfreien Städten und den Land kreisen sind bei den Bürgermeistern und Land räten entsprechende Ausschüsse zu bilden. § 3. Die Ausschüsse haben die Aufgabe: a) elternlose Kinder zu sammeln und gegebenen falls in Kinderheimen unterzubringen; b) die Transportunfähigen (Kranke, Schwangere und Gebrechliche) für die Dauer ihrer Transport unfähigkeit in Krankenhäuser oder besondere Heime zu überweisen. Dazu können frühere Wehrmachtlazarette, Erholungsheime, Schlösser und ähnliche Einrichtungen genommen werden. Die Aufbringung der Kosten für die Durch führung dieser Maßnahmen fällt den Bezirks fürsorgeverbänden zur Last. § 4. Landkreise, die, besonders im Hinblick auf die bevorstehende Ernte, Mangel an Arbeits kräften haben, können die durch ihr Gebiet gehenden Flüchtlinge aufnehmen. Die Polizei organe sind angewiesen, diese neuankommen- den Flüchtlinge besonders zu sichten und zu erfassen. § 5. Alle aus der Tschechoslowakei sowie aus dem Westen und Osten neuankommenden Flüchtlinge sind in Sammellagern zu erfassen und auf festgelegten Marschwegen, soweit ein Eisenbahntransport nicht in Frage kommt, orga nisiert und unter polizeilichem Schutze in den Raum Frankfurt a. d. Oder oder weiter in Rich tung Mecklenburg bzw. Vorpommern, unter Ver meidung der Städte über zwanzigtausend Ein wohnern, weiterzuleiten. Auf diesen Marsch wegen sind in entsprechenden Abständen Durch gangslager und Verpflegungsstellen einzurichten, ärztliche Hilfe ist ebenfalls sicherzustellen. § 6. Alle die Evakuierten, die in den Land kreisen und Städten Unterkunft gefunden haben und zum Teil in Arbeit stehen, dürfen nicht zwangsverwiesen werden. Eine Ausnahme hierin bilden die Großstädte Dresden, Leipzig und Chemnitz, die auf Grund ihrer Ernährungslage zur Ergreifung" besonderer Maßnahmen ge zwungen sind. Landesverwaltung Sachsen K. Fischer, 1. Vizepräsident. Alliiertes Hauptquartier aulgelöst London. Das alliierte Hauptquartier ist ge mäß einer Londoner Rundfunkmeldung gestern Nacht um 24 Uhr aufgelöst worden. General Eisenhower, der bisherige Oberste Alliierte Be fehlshaber, ist jetzt Befehlshaber der amerika nischen Truppen in Europa. Amerikanische Truppen kehren in die Heimat zurück Washington (TASS). Das Kriegsministerium der USA teilte Pressevertretern mit, daß von den 68 amerikanischen Divisionen, die auf dem europäischen und mittelländischen Kriegsschau platz gekämpft hatten, drei bereits in die USA zurückgekehrt sind, acht sich auf dem Rück wege befinden, 31 zwischen August und Sep tember eingeschifft werden, acht in Europa als Besatzungstruppen verbleiben und 18 mindestens bis Januar 1946 in Europa bleiben werden. Vom Kriegsschauplatz im Fernen Osten London. Fliegende Festungen griffen gestern abend militärische Ziele auf Honshiu, Schikokuan. Weitere Landungen zwischen Brune und dem Eisenbahnknotenpunkt Jesselten gehen vor sich. Die gelandeten Verbände sind dabei, die Ver bindungen mit den auf Borneo vorrückenden australischen Truppen aufzunehmen. Das Hauptquartier der amerikanischen Luft streitkräfte „Ferner Osten" wird nach Okinawa vorverlegt. Auf Borneo erfolgten von den Australiern an der Nordküste neue Landungen. Australische Vorausabteilungen sind 50 Kilo meter von Jesselten — einem japanischen Haupt stützpunkt in diesem Raum — entfernt. Auf Nord-Borneo haben sich die Australier mit den niederländischen und ostindischen Truppen vereint. Französischer Wissenschaftler stellt Nazigreuel fest London. Es liegt ein Bericht eines angesehenen französischen Wissenschaftlers vor, der über die furchtbaren Experimente, die die Naziverbrecher an den Insassen des Konzentrationslagers Buchenwald auf Anweisung der Nazibehörden für deutsche Industriekonzerne oder andere wissenschaftliche Institute ausführten, Aufschluß gibt. An den Insassen wurden Experimente und Beobachtungen zur Bekämpfung des Flecktyphus gemacht. Jede Gruppe Menschen wurde verschie den behandelt. Die Resultate wurden dann ver glichen. Bereits bei der Behandlung starb die Hälfte. Nach Abschluß der Experimente wurden auch die anderen getötet. Ein weiteres Experi ment wurde an den Insassen mit Phosphor aus probiert. Es entstanden Brandwunden, die dann mit verschiedenen Salben behandelt wurden. Auch diese Gefangenen wurden nach Abschluß der Experimente ermordet. Rumäniens Industrie im Dienste der Heimat Bukarest (TASS). Dieser Tage fand hier eine große Versammlung von Industrieunternehmern und Kaufleuten der Hauptstadt statt, an der der Minister für Handel und Industrie B e s h a n , der Minister für Landwirtschaft Saroni und un gefähr 2000 Unternehmer teilnahmen. Der Vorsitzende der Handelskammer, F r i s a- t o r , ergriff das Wort und forderte die Industrie- Unternehmer und die Kaufleute auf, ihre Pflicht für die Heimat zu erfüllen. Der * Vorsitzende des Verbandes der In dustriellen und Kaufleute, Teodorescu, ver langte, „daß die Leute, die sich an der schwarzen Börse bereichert haben, bei der Ausführung der Waffenstillstandsbedingungen die Hauptlast tragen, ebenso wie die Kriegsverbrecher, deren Vermögen restlos beschlag nahmt werden soll, um die Schuld der Nation einzulösen". Die Versammlung wurde mit einer Rede des Industrieministers B e s h a n abgeschlossen. Skandinavische Länderkonferenz Stockholm. Heute begann die Konferenz der skandinavischen Länder, an^ der die Minister präsidenten Norwegens, Schwedens, Finnlands, Dänemarks und Islands teilnehmen. Die Kon ferenz wird sich mit Fragen der engeren Zu sammenarbeit zwischen den skandinavischen Landern beschäftigen. Cooper bei Churchill Paris. Einer Meldung aus Paris zufolge ist der britische Botschafter in Frankreich, Duff Ccoper, nach Südfrankreich gefahren, um mit Premierminister Churchill zu konferieren. Minister Frank im tschechoslowakischen Gefängnis Prag. Karl Hermann Frank, der frühere deut sche Minister Böhmens und Mährens, wurde durch die Amerikaner den tschechoslowaki schen Behörden übergeben. Frank befindet sich in einem tschechischen Gefängnis.
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