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Amts- und Anzeigeblatt für den Bezirk des Amtsgerichts Eibenstock und dessen Umgebung : 26.06.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-06-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id426614763-188806265
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id426614763-18880626
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-426614763-18880626
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- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAmts- und Anzeigeblatt für den Bezirk des Amtsgerichts ...
- Jahr1888
- Monat1888-06
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allen wesentlichen Stücken an diejenigen der beiden ruhmreichen Vorgänger anschtießen. Weder innere noch äußere Erschütterungen werden wir unter der Waltung Kaiser Wilhelm« II, so weit e« an ihm liegt, zu befürchten haben. Dafür bürgt un« die Hinterlassenschaft der beiden ersten Kaiser, der Cha rakter de« neuen Herrscher«, die fortdauernde Wirk samkeit de« Fürsten Bismarck und die ganze Lage der auswärtigen wie der inneren Verhältnisse. Gegen seitige« Vertrauen zwischen Herrscher und Volk — da« ist da» Motto, mit welchem die gesetzgebenden Körperschaften sich um den Thron versammeln. Gleich zeitig wollen die deutschen Fürsten durch den heutigen Tag der Welt, und insbesondere unfern lieben Nach barn jenscit der Vogesen, aber ein unzweideutige« Zeugniß dafür geben, daß Deutschland« Fürsten und Volk fest und einig zusammenstehen werden in guten und in bösen Tagen. Tagesgeschichte. — Berlin. Kaiser Wilhelm und Kaiserin Victoria Augusta werden sich, wie in Hofkreisen verlautet, im Herbst al« König und Königin von Preußen in der alten Krönungrstadt der Monarchie krönen lassen. Friedrich I ließ bekanntlich am 18. Januar 1701 nach der Annahme de« Königs-Titel« in Königsberg die feierliche Ceremonie der Krönung voll ziehen. Seitdem fand, wie bereit« erwähnt wurde, bi« zum Jahre 1861 keine Krönung statt. Die „Stände" leisteten beim Regierungsantritte de« neuen Monarchen die „Erbhuldigung". Damit waren die äußeren For men erschöpft, unter denen der Regierungswechsel stattfand. 1861 erneuerte König Wilhelm die Krön ung, weil mit dem Eintritt Preußen« in die Reihe der konstitutionellen Staaten die alten „Stände" nicht mehr al« Vertretung de« Lande« anzusehen waren und so eine „Erbhuldigung" der modernen Gestaltung de» Staate« nicht mehr entsprochen haben würde. König Wilhelm» Krönung sand am Jahrestage der Schlacht bei Leipzig, am 18. Oktober 1861 statt. Damals wurde von liberaler Seite die Auffassung verfochten, die Krönung widerspreche dem konstitutio nellen Prinzip, man übersah dabei seltsamer Weise, daß in dem Heimathland der konstitutionellen Monarchie, in England, jeder Monarch in Westminster-Abbey mit einem ungeheuren Aufwande mittelalterlichen Pompes gekrönt wird. — Berlin. Die Kommission zur Ausarbeitung eine« neuen Infanterie-Exerzierregle ment« hält, wie die „Krcuz-Ztg." hört, täglich Sitz ungen. Dem Vernehmen nach soll indessen die jetzige Kommission nur den Charakter einer Borkommisston tragen und sich auf die nöthigen Vorarbeiten und die Aufstellung von Grundsätzen beschränken. Später soll dann eine verstärkte Kommission, zu welcher auch Ver treter der nichtpreußischen Armeen hinzutreten würden, den endgiltigen Entwurf de« neuen Reglements au«- arbeiten. — Auf seiner Reise nach England hat Sir Morell Mackenzie sich einige Tage in Nieder land aufgchalten. Im Haag, wo er zwei Tage verblieb, hatte ein Redakteur der dortigen Zeitung „Het Dagblad van Suid-Hollan en '«Gravenhage" eine Unterhaltung mit ihm. Herr Mackenzie «heilte u. A. da« Folgende mit: „Als ich abreiste, gaben einige Kollegen mir bi« zum Bahnhofe da« Geleit. Nachdem Prof. v. Bergmann sich von der Behand lung de« Kaisers zurückgezogen hatte, stand ich immer auf freundschaftlichem Fuße mit meinen deutschen Kollegen. Die Partei der „Kreuzzeitung" war stet« über die Möglichkeit einer Thronbesteigung Kaiser Friedrich« ungehalten. Al« der Kronprinz dennoch Kaiser geworden war, bestrebte die Partei sich, den Einfluß de« Kaiser« durch eine Regentschaft zu neutralisiren. Hätte ich zugestanden — sagte Macken zie daß der verstorbene Fürst vom Kreb« ergriffen war, so wäre die Einsetzung einer Regentschaft nicht unmöglich gewesen." Die Frage, ob die Krankheit in Wahrheit Kreb« war, beantwortete vr. Mackenzie mit der Versicherung, daß er im Februar die Ueber- zeugung davon erhallen habe. Einer Operation habe er sich widersetzt, weil diese fast immer den Tod zur Folge hat. Die Sektion de« Kehlkopfe« habe be wiesen, raß Kreb« die Todesursache war. Der ver storbene Kaiser, Kaiser Wilhelm II. und die Kaiserin Victoria halten sich gegen eine Untersuchung post mortem erklärt, man habe schließlich aber Erwäg ungen juristischer und geschichtlicher Natur nachge geben. „E« ist unwahr," erklärte Mackenzie, „daß, al« man zwischen drei Aerzten für die Behandlung de» Kaiser« zu wählen hatte, Kaiserin Victoria alle« Mögliche für meine Ernennung gethan habe; der Kaiser selbst hat mich au« eigener Entschließung ge wählt. Allein die Kaiserin hat später ihr Bedauern geäußert, daß sie mich nicht früher herbeigerufen habe. Mir ist e« unbekannt, wohin die Kaiserin Victoria sich begeben wird; die Behauptung, daß l)r. Hovell in ihren Dienst getreten, ist mulhmaßlich unrichtig, weil ich ziemlich sicher weiß, daß auch er nach einigen Tagen Berlin verlassen wird." — Die „Kreuz-Zeitung" bemerkt betreff« de« im „Dagblad" zu Haag erschienenen Artikel«: Damit wäre zugeftanden, daß die Behandlung de« Kronprinzen und Kaiser« Friedrich nach politischen Rücksichten und nicht nach bestem ärztlichen Wissen und Gewissen geleitet wor den sei. Die „Nat.-Ztg." bemerkt: Ein» Regentschaft selbst für den Fall zu verhindern, daß da« Fortschrei ten der Krankheit den Kaiser Friedrich unbedingt regierung-unfähig gemacht hätte, da« war einer der Zwecke, zu denen da« deutsche Volk monatelang in i der dreistesten Weise belogen und Jeder verdächtigt wurde, der die Wahrheit zu sagen wagte. — Dem hiesigen Korrespondenten de« Mailänder „Secolo" sagte Mackenzie noch vor seiner Abreise von Berlin, er habe allerdings im Verlauf der Behandlung den Kreb« erkannt, aber mit Rücksicht auf den Geisteszu stand der Kaiserin und ihrer Töchter habe er nicht für angemessen gehalten, die Wahrheit bekannt werden zu lassen, besonder« im Hinblick auf sehr delikate, die Zukunft der Prinzessinnen betreffende Gründe. Die „Nat.-Ztg." bemerkt dazu: Wenn e» so weiter geht, kann Mackenzie noch recht gefährlich werden für Diejenigen, welche ihm Vertrauen geschenkt haben und für ihn eingetreten sind. — Weißenfels. Unter sechs preußischen Königen al« Unterthan gelebt zu haben, ist ein so seltener Fall, daß er der Erwähnung wohl Werth ist. General v. Wurmb von hier, erlebt mit der Thron besteigung Kaiser Wilhelm« II. zum sechsten Mal den Regierungsantritt eine« preußischen König«. Im Jahre 1795 unter der Regierung Friedrich Wilhelm« II. (regierte von 1786 bi« 1797) geboren, lebte er unter den Königen Friedrich Wilhelm III. (1797—1840), Friedrich Wilhelm IV. (1840—1861), Wilhelm I. (1861—1888) und Friedrich III., der nach einer Regierung von drei Monaten seinem Volke entrissen wurde, und jetzt sieht er Kaiser Wilhelm II. aus Preußens und Deutschland« Thron. — München. Während der „Freischütz"-Auf- sührung im Hoftheater entstand am 21. Juni in der Wolfsschluchtszene Feuer, indem durch explodirende Schießbaumwolle der rückwärtige Vorhang und einige Coulissenflügel entzündet wurden. Die Jmprägnirung dieser Theile verhinderte eine rasche Ausdehnung de» Brande». Der Obermaschinenmeister Lautenschläger ließ sofort den großen Regenapparat funkticniren, der in wenigen Minuten jede Gefahr beseitigte. Im Publikum blieb der Brand gänzlich unbemerkt. Locale u«d sächsische Nachricht««. — In Schönheide spielte am vergangenen Mitt woch da« vierjährige Töchterchen de« Eisengießer« Schneider am geheizten Ofen. Hierbei ereignete sich da» Unglück, daß da« Kleidchen der Kleinen plötzlich Feuer fing. In seiner Angst rannte da» von Schmer zen fürchterlich gequälte Kind hinaus und wälzte sich im Grase, bi« die Flammen von schnell herbeigeeilten Personen erstickt wurden. Ob da« arme Kind mit dem Leben davonkommen wird, ist in Anbetracht der schweren Brandwunden fraglich. — Seit mehreren Tagen wird in Plauen ein Klempnermeister vermißt, der sich in guten Verhält nissen befand und die Achtung aller seiner Mitbürger genoß. Der betreffende Mann hatte ein Halsleiden und trug sich mit dem Gedanken, e» gehe ihm wie Kaiser Friedrich. Er wurde schwermüthig und ent fernte sich am Dienstag Abend von Hause. Man hat bi« jetzt noch keine Spur von ihm gefunden; die Annahme, er habe sich ein Leid angethan, gewinnt an Wahrscheinlichkeit. — Reichenbach. Freitag früh in den zeitigen Morgenstunden ist da« an der HainSdorfer Straße unter Nr. 11 gelegene Wohnhaus de« Hrn. Material- waarenhändler» Jul. Herm. Ziegenbalg nebst Hinter gebäude ein Raub der Flammen geworden. Bereit« Nacht« 12 Uhr war in dem direkt nach der Straße führenden VerkaufS'.aden besagten Hause« ein Brand entstanden, aus welchen Nachbarn durch hervorquellen- den Rauch aufmerksam geworden waren. E« erfolgte ein kurzer Feuerlärm und die beiden zunächst stehen den Spritzen Nr. 4 und Nr. 1 trafen auf der Stelle ein, ohne indeß in Verwendung gekommen zu sein, da man die Gefahr inzwischen bereit« beme.stert halte. Dennoch war da« Anwesen dem Untergang geweiht, denn einige Stunden später — e« war gegen 3 Uhr morgens — drang die Helle Flamme au« dem Dachfirst hervor. Obwohl die einzelnen Züge der städtischen freiw. Feuerwehr nach erfolgtem Alarm sofort wieder am Platz erschienen, konnten sie e« doch nicht mehr verhindern, daß die Flammen, welche sich vermuthlich lange schon im Innern verhalten hatten, da« Gebäude völlig verzehrten. Bei der herrschenden Windstille brannte da« Vorder- und Hinterhaus, ohne eine allzustarke Gluth zu entwickeln, nieder, und die Feuerwehr richtete ihre Thätigkeit in der Hauptsache auf den Schutz der Nachbargebäude, wa« ihr auch gelang und später auf da« Umlegen au» der Brand stätte emporragender Mauertheile. Eine zahlreiche > Volksmenge umstand den Brandheerd. Außer den Waarenvorräthen, dem Inventar rc. de« Hin. Ziegen balg, welche Gegenstände versichert waren, find auch nicht versichert gewesene Quantitäten Farben, Lacke rc., welche Herr Maler Demmrich miethweise dort unter gebracht hatte, durch dir Flammen mit zerstört »vordem Ueber di« Entstehung de» Brande« hat man bi»her nicht» Zuverlässige» erfahren können. Sitzung de, Lejirksausschusse» der Königlichen Amt«hauptmannschaft Schwarzenberg, am 16. Juni liess. 1) Nach abgesetztem öffentlich-mündlichen Verfahren wird da- Gesuch Traugott Friedrich Weigel's in Grünstädtel um Genehmigung zur Verlegung und Veränderung seine- Be- tricbsgraben« abgcwiesen, der von Frau verehel. Nestler erhobene Widerspruch als begründet angesehen, 2) der Bezirksausschuß genehmigt ». das Anlagenregulativ für Carlsfeld und i>. das Ortsstatut für Rittcrsgrün, 8) genehmigt die Gesuche s. Carl Gottlieb Ficker's in Grünhain um Errichtung einer Schlächterei und b. Moritz Beer's in Goldenhöhe in Böhmen und der Gebrüder Freitag in Raschau um Verlegung ihrer Betriebsgraben bedingungsweise, 4) erkennt ein Bedürfniß zum Erlaß besonderer Bestimm ungen über den Transport schwerer Lasten auf öffent lichen Straßen und Wegen nicht an, 5) beräth einen Antrag der König!. Oberforstmeisterei Eiben stock, die Ausrottung der sogen. Meisterwurz betr., und vermag ein Bedürfniß nach bezüglichen Maßregeln nicht anzuerkennen, 6) beschließt den wegen Lnnzuschlagung der von August M Wenzel in Neidhardtsthal erkauften fiskalischen Parzelle zum Gemeindebezirkc Schönheiderhammer am 6. Juli 1887 gefaßten Beschluß aufrecht zu erhalten und Bericht zu er statten, 7) beschließt die von der Firma Oschatz L Comp. in Schön heide gegen ihre Heranziehung zu den Gemeindeanlagen in Schönheiderhammer erhobene Beschwerde zu berück sichtigen und die Einbezirkung der betreffende» Parzellen in den Gemeindebczirk Schönheide einzuleiten, 8) verwirft den von Carl Gottlob Helbig in Oberschlema gegen die Heranziehung feiner Tochter zu den Gemeinde anlagen daselbst erhobenen Recurs, hält rücksichtlich des von Albin Gärtner in Breitenbrunn gegen seine Heran ziehung zu den Gemeindeanlagen erhobenen Rekurses wei tere Erörterungen für nöthig und verwirft den von Fug mann in Hundshübel in gleicher Sache eingewendeten Recurs, 9) ertheilt a. auf Antrag der König!. Generaldirection der Staats eisenbahnen den Corl Brctschneider in Zelle Erlaub- niß zum Schankbetriebe bei dem Bahnhofserweiter ungsbau in Aue und l>. auf Antrag des Königl. Commissars für den Bau der Annaberg-Schwarzenberger Eisenbahn den Carl Christian Jäger in Scheibenberg Erlaubniß zum Schankbetriebe innerhalb der in Flur Unterscheide gelegenen Bahnstrecke, 10) beschließt die Genehmigung des Gesuchs Wilhelm Mehners in Mittweida um Erlaubniß zum Ausschank von Bier an Bahnarbeiter von der Zustimmung der Eisenbahnbau- verwaltung abhängig zu machen, 11) genehmigt die Gesuche a. Gustav Heinrich Hendel's in Schönheiderhammer um Uebertragung der seiner Mutter zugestandenen Erlaubniß zum vollen Gasthofsbetriebe auf seine Person, d. Robert Max Vctter's in Bockau um Uebertragung der Carl Julius Pätzold's daselbst ertheilten Er- laubniß zum Gasthofsbetriebe auf seine Person, o. vr. Bernhard Hermann Küchlers in Raschau um Uebertragung der Leberecht Louis Liebig in Ober- niittweida ertheilten Erlaubniß zum Gast- und Schankwirthschaftsbetriebe daselbst auf seine Per son und cl. Christian Eduard Meyer's in Bernsbach um Ueber tragung der seiner Mutter ertheilten Erlaubniß zum Bier- und Branntweinschank auf seine Person, 12) lehnt das Gesuch Carl Mehlhorn's in Auerhammer um Genehmigung zum Ausschank von Bier und Kaffee in Mangel örtlichen Bedürfnisses ab und 13) ertheilt zu den von a. Ernst Guido Schneider in Bockau, b. Carl Emil Martin in Oberschlema und c. Gebrüder Freitag in Raschau » nachgesuchten Grundstücksabtrennungen bez. bedingungs weise Genehmigung. Reichsgraf Jockel. Eine Erzählung au« der Revolution-zeit von August Becker. (I. Fortsetzung ) Indem ich ihm über den zitternden Boden de« Mühlenhause« folgte, brachte ich meinen Glückwunsch dar, warf einen Blick in die Beutelkammer, auf die sausenden Räder, zwischen die Mahlgänge und Reibsteine, aus den Getreideboden, wo Hunderte voller Säcke standen, nahm da eine Hand voll Mehle«, da Kleie oder Spreu au« dem Kasten und stand endlich, durch einen Garten geführt, vor einem tiefen breiten und ruhigen Fluß, dem die empörten Fluthen de« Mühlcanal« weiter unten wieder zuströmten. „Sehen Sie einmal da« Wässerchen da unten," sagte der Müller mit einiger Wichtigkeit. „Ein schönes Wässerchen," bestätigte ich. „Da- ist die BlieS," sprach er bedeutsam. „Sieht sich so unschuldig an, und doch ist'« ein tragbare« Wasser, zuweilen ein wilder Strom, daß uu« die WasserSnöth an den Hal« steigt. Freilich der Schlamm düngt; da» Blietthol ist ja berühmt. Und so nimmt man'« hin, gute und böse Tage! Kommen Sie, jetzt müssen Sie auch in unsere Scheuern und Biehställe gucken." Al« wir in die Wohnstube zurückkehrten, stand der Mittag-tisch schon gedeckt und der erwähnte Freund de« Hause« bereit, an dem Mahle theilzunehmcn. E« war der Herr Ort«lehrer, ein recht gebildeter, munterer Mann, feierlich in Schwarz gekleidet. Auch sein Cylinder stand auf der Commode. Jedoch nicht zu Ehren de« Nameu«- tage«; so viel Umstände macht man in der Pfalz nicht. Nein, an dem freien Nachmittag wollte er sich zu dem Begräbniß einet au«wärtigen Freunder begeben. Da nun sein Gang mit der Richtung meiner Wanderschaft zusammrnfiel, sand ich für di« Weiterreise gegen die Saar hin auf eine Strecke Wege» angenehm« Begleitung. »l Ä einer derlic möge 4 sich t übel Aufn zurück 3 erschi« der ei Sie t U dieser und l ten S «ine Z Staff, einer pochte öffnet« kleine war, , Herrn mer. „l D allein. Ei dem eiserne liehe H über l Zwei in de, an de Krüge, gelber Eichen Renais 3i Denn dieselb fast al schien. 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