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Amts- und Anzeigeblatt für den Bezirk des Amtsgerichts Eibenstock und dessen Umgebung : 23.06.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-06-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id426614763-189106231
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id426614763-18910623
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-426614763-18910623
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAmts- und Anzeigeblatt für den Bezirk des Amtsgerichts ...
- Jahr1891
- Monat1891-06
- Tag1891-06-23
- Monat1891-06
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— Amerika. Der Präsident von Brasilien, Fonseca, wird demnächst eine Reise nach Europa an treten. Locale unv sächsische Nachrichten. — Eibenstock, 22. Juni. Der gestern früh 4 Uhr 40 Min. von Leipzig abgelassene Extrazug nach dem oberen Erzgebirge brachte auch einige 60 Turner des westl. sächs. GrenzgaucS aus den Städten Glauchau, Eriinmitschau, Meerane, Werdau rc. hier her, welche auf Station Blauenthal von Mitgliedern des hiesigen Turn-BereinS empfangen und nach dem Auersberg geführt wurden. Auf dem Rückwege wurde im Drechsler'schen Gasthofe in Wildenthal kurze Station gemacht, worauf der Weg nach Eibenstock angetreten wurde. Hier gegen 4 Uhr Rachm. ange langt, wurde im „Feldschlößchen' zu Mittag gespeist und nachdem sich die Gäste in der Stadt noch ver schiedentlich umgeschen, traten dieselben am Abend theilS vom Bahnhof Eibenstock, theils von Blaucnthal wieder die Rückreise nach der Heimath an. — Leipzig. Am 2. Juli geht von hier und Dresden ein Extrazug nach den böhmischen «Schlachtfeldern, wo 1866 die Sachsen im Feuer waren. Denselben veranstalten eine Anzahl Veteranen von 1866, die hier domiciliren. Früh 5 Uhr 10 Min. erfolgt die Abfahrt von Leipzig, 9 Uhr 20 Min. von Dresden. Die Reise geht über Bodenbach, Böhmisch Leipa, Jungbunzlau, Rienburg, Groß Wosseck und Ehlumetz nach Königgrätz, wo die Ankunft Abends 8 Uhr erfolgt. Am 3. Juli geht es nach ProbluS, ivo am Sachsendenkmal eine Gedenkfeier stattfindet. Der MittagStisch ist in Prschim, wozu die Einlad ungen von den österreichischen Militärvereinen aus- Lehen. Nach Gitschin wird am 5. Juli gefahren und findet am dortigen Denkmale eine Gedenkfeier statt. Dasselbe steht in der -Nähe von Diletz. Die Rückreise wird angetreten von Wostromcr am 6. Juli oder nach Belieben später über Reichenau-Zittau. — Zwickau. Am 20. Juni 1866 Abends ^7 Uhr trafen die ersten preußischen Truppen — 40 bis 50 Mann preußische Gardelandwehr — mittelst Bahn von Glauchau kommend, auf hiesigem Bahnhofe ein. Die Mannschaften besetzten sofort den Bahnhof, während die Lokomotive mit einigen Mann auf der Kohleneisenbahn nach Bockwa fuhr und von dort gegen '/„II Uhr mit zwei der Ober hohndorf-Reinsdorfer Kohlcnbahn gehörigen Loko motiven zurückkehrten, worauf um II Uhr die Rück fahrt nach Glauchau unter Mitnahme der beiden Loko motiven „Bockwa" und „Roß" erfolgte. Bereits ande ren Tages trafen die zwei Lokomotiven wieder hier ein, da dieselben auf Reklamation des nach Leipzig gereisten Eisenbahn-Direktors Modes von dem dort igen preußischen Commandanten ohne Beanstandung wieder freigegeben worden waren. — Ernst und schwer war die Zeit vor nun 25 Jahren — der König mit der Armee bereits außer Landes, die Verwaltung der Regierungs geschäfte in den Händen einer Landeskommission, der Feind an mehreren Stellen bereits über die vaterländische Grenze eingerückt, Alles in peinlicher Erwartung der Dinge, die da kommen sollten. Be hördliche Aufrufe ordneten die Aufstellung von Schutz wehren zu Aufrechterhaltung der Ordnung in den Städten an. Die Postanstalten beschränkten den Dienst oder stellten denselben ganz ein, und lehnten schon unterm 16. Juni jede Ersatzpflicht u. s. w. ab. Am 19. Juni 1866 wurde das sämmtliche Eisenbahn- Material Sachsens an Lokomotiven und Wagen aller Art vor den andringenden preußischen Truppen auf der Dresden-Bvdenbacher, Leipzig-Hofer und HerlaS- grün-Egcrer Linie nach Oesterreich geborgen. In endlosen Zügen eilten in buntem Durcheinander Lokomotiven, einzeln und mit langen Wagenreihen verkuppelt, Tag und -Nacht die Geleise entlang den befreundeten österreichischen Landen zu. An den Bahnhöfen in Falkenstein und Oelsnitz arbeiteten am städtischen Wasserzubringer unermüdet eine große Schaar hilfsbereiter Patrioten, um die flüchtenden Lokomotiven, da es bei der großen Anzahl derselben, welche Wasser brauchten, an diesem Elemente zu mangeln begann, mit Wasser zu versorgen. Am andern Tage trat an die Stelle des ungeheuren Ver kehrs des Tags und der -Nacht zuvor eine unheim liche Stille und Oede auf den Stationen, aller Bahn verkehr hatte ein Ende und auf kurze Zeit wurden die alten Frachtwagen wieder Mode, bis endlich nach dem Friedensschlüsse die geflüchteten Verkehrsmittel in'S Land zurückkehrten. — Dieser Tage wurde eine Familie in Frau reuth bei Werdau von einem schweren Unfall betroffen. Am Abend aß die Mutier mit dreien ihrer Kinder Milchsuppe ; 'Nachts stellten sich bei ihnen Leibschmerzcn und Erbrechen ein, während die Kinder, welche nicht von der Suppe gegessen hatten, gesund blieben. Zwei Tage später starb die Frau, dagegen scheinen die drei Kinder jetzt außer Gefahr zu sein. Jeden falls liegt hier ein Vcrgiftungsfall vor, über den erst die Untersuchung Klarheit verschaffen wird. — Seit 18. ds. verweigern in Wurzen die Aerzte den Mitgliedern der dortigen Ortskrankenkasse IV jede Hilfe. Diese Kasse beschloß vor einiger Zeit, daß auch der dort praktizirende Vertreter der Natur heilkunde, Herr Goldammer, als Kassenarzt zugelassen werden sollte. Dagegen protcstirten die Aerzte in einem gemeinsamen Schreiben an den Vorstand und erklärten, daß sie, falls der Beschluß nicht zurück genommen werden sollte, nicht mehr in der Lage wären, den Kassenmitgliedern ärztliche Hilfe zu ge währen. Eine außerordentliche Generalversammlung der Ortskrankenkasse IV faßte jedoch einstimmig den Beschluß, die Zulassung des Naturheilkundigen auf recht zu erhalten. Die Folge davon war das Ein gangs erwähnte Verhalten der Aerzte. — Die Gerichtsferien beginnen am 15. Juli und endigen am 16. September. Während dieser Zeit werden nur in Feriensachen Termine abgehalten und Entscheidungen erlassen. Feriensachen sind: 1) Strafsachen; 2) Arrestsachen und die eine einstweilige Verfügung betreffenden Sachen; 3) Meß- und Markt sachen; 4) Streitigkeiten zwischen Vermiethern und Mielhern von Wohnungs- und anderen Räumen wegen Ueberlassung, Benutzung und Räumung der selben, sowie wegen Zurückhaltung der vom Miether in die Miethsräume eingebrachten Sachen; 5) Wechsel- sacben; 6) Bausachen, wenn über Fortsetzung eines angesangenen Baues gestritten wird. Das Gericht kann auf Antrag auch andere Sachen, soweit sie be sonderer Beschleunigung bedürfen, als Feriensachen bezeichnen. Wer noch einen rechtskräftigen Titel vor den Ferien erlangen will, mag sich mit Einreichung der Klage beeilen: noch ist eS Zeit, um dem Schuldner nicht zwei Monate unfreiwillige Frist gestatten zu müssen. Bei den Amtsgerichten von größerem Ge schäftsumfange empfiehlt cs sich, mit Einreichung der Klage die Bitte um Verhandlung der Sache noch vor den Ferien zu verbinden. Aus vergangener Zeit — für unsere Zeit. 23. Juni. l Nachdruck verboten.) Das Neue, das Richtige, namentlich eine neue, alte Grund sätze umstehende Lehre hat stets mit großen Schwierigkeiten zu kämpsen. Am meisten aber hatten die Vorkämpser solcher neue» Lehre im gesegneten Mittelalter zu leiden, wo es keine freie Wissenschaft gab und jeder Angriff auf ein veraltetes wissenschaftliches System mit dem Feuer und Schwert der Inquisition geahndet wurde. So bietet denn auch der 23. Juni 1633 das Schauspiel, daß sich ein großer Geist der Verbohrt heit und Ignoranz beugen mußte. Aus den Knieen schwört Galilei Galileo die Wahrheit, daß die Erde sich um die Sonne drehe, ab, um dem Scheiterhaufen zu entgehen; aber als er sich erhebt, kommt es voll verbissenen Ingrimms von seinen Lippen: Und sie bewegt sich doch! Auch über jene Weisen der Inquisition, die da mit Blut und Feuer die vorwärts strebende Menschheit aufzuhalten vermeinten, ist die Weltge schichte zur Tagesordnung übergegangen; auch über die Weis heit der Finsterlinge anderer Zeiten, auch unserer Zeit geht das vorwärts rollende Rad der Geschichte mitleidlos hinweg. 24. Juni. Bekanntlich hatte zugleich mit Preußen auch Italien 1866 an Oesterreich den Krieg erklärt; aus preußischer Seite hatte man gehofft, daß Italien sehr wesentlich zum Siege beitragen werde, allein man hatte sich gewaltig getäuscht. Am 24. Juni 1866 erlitt der italienische General Lamarmora bei Custozza eine so gründliche Niederlage durch den österreichischen Erz herzog Albrecht, daß er auf 14 Tage völlig kampfunfähig blieb; nur der Umstand, daß die österreichischen Truppen viel zu nothwendig gegen Preußen gebraucht wurden, bewahrte Italien vor härteren Schlägen. Für den ganzen Feldzug waren die Ereignisse auf italienischem Boden von nur geringem Einfluß und Interesse; für Oesterreich konnte es sich nur darum han deln, Venezien, auf das cs längst keinen Werth mehr legte, mit Ehren an Italien zu verlieren und dazu bot die gewonnene Schlacht die beste Handhabe. Immerhin hatte Italien als Bundesgenosse wenigstens die Aufgabe erfüllt, einen Theil des österreichischen Heeres festzuhalten. Besiegt! Novelle von Leo Sonntag. „Ich will nicht!" ES klang so trotzig, so bestimmt, daß mancher nicht gewagt haben würde, weiter zu reden; aber Gustav Arnold gehörte nicht zu den Menschen, die sich sehr leicht einschüchtern lassen, am wenigsten durch ein trotziges Wort au« rosigem Mädchenmunde. „Mein Fräulein, Sie erstaunen mich; ich richte eine höfliche Bitte an Sie und das ist Ihre Ant wort!" „O, Herr Doktor, geben Sie sich doch nicht die Mühe, mir gegenüber den Lehrton anzuschlagen; ich bin schon längst aus der Schule und kein Kind mehr!" „Aber, liebes Fräulein, ich bin mehr und mehr erstaunt; Sie sagen mir, Sie seien kein Kind mehr und in -demselben Augenblick betragen Sie sich wie ein solches. Erlauben Sie mir. Ihnen den Fall vor zutragen. Meine Tante bittet mich um ein Lied; da ich mich nicht selbst begleiten kann und- von Ihrer musikalischen Fertigkeit schon viel gehört habe, bitte ich Sie, mir mit Ihrem Talente zu Hilfe zu kom men und erhalte als Antwort jenes trotzige: Ich will nicht! Welchen Grund konnten Sie dazu haben?" „Gar keinen, Herr Doktor. Ich wollte eben nicht. Das ist ja Frauenlogik, nicht wahr?" „Und darf ich Sie vielleicht ersuchen, mir mitzu- theilcn, warum Sie nicht wollten?" „Ich habe Ihnen ja gesagt: weil ich nicht wollte!" „Dann gestatten Sie mir, Ihnen zu sagen, mein Fräulein, daß sie, trotz Ihre» Proteste», eben doch nichts sind, als ein Kind und zwar ein sehr verzogenes!" Mit diesen im höflichsten Tone gesprochenen Wor ten wandte der Doktor dem „verzogenen Kinde" den Rücken und ging in das Nebenzimmer. „Aber, Gustav, waS hast Du denn schon wieder mit Else gehabt?" tönte ihm hier eine Frauenstimme entgegen. „Aber, liebste Tante, frage doch einmal Else, waS sie mit mir hak," entgegnete der Doktor und ließ sich der Geheimräthin gegenüber in den Sessel nieder. „Ich habe wahrhaftig nicht die Absicht, sie zu belei digen; aber bei jedem Wort, das ich an sie richte, fährt sie mich an, wie ein kleiner Kobold und in ihrem Zorn gefällt sie mir so gut, daß ich eS gewöhnlich nicht unterlassen kann, ihr im höflichsten Tone von der Welt ein paar Ungezogenheiten zu sagen, um sie noch mehr zu reizen." „Ihr scheint beide ein merkwürdiges Gefallen da ran zu finden, Euch zu zanken. WaS gab eS denn wieder?" „Nun, ich bat Fräulein Else, meinen Gang auf dem Klavier zu begleiten, worauf ich das bekannte: „Ich will nicht!" zur Antwort erhielt. Darauf konnte ich nicht umhin, dem Fräulein zu erklären, daß sie ein verzogenes Kind sei." „Aber Gustav!" „Liebste Tante, wenn Du ein paar Mal weniger „Aber Gustav" und ein paar Mal mehr „Aber Else" sagtest, so könntest Du vielleicht bessere Erziehungs- Resultate bei Deinem Pflegekind erzielen, und ich hätte ihr die Beleidigung von vornherein ersparen können. Aber Du bist vollständig blind, gegen die Fehler dieses Mädchens und wirst sie noch in Grund und Boden hinein verderben!" „Ach, Gustav, Du hast gut reden. Bei Deinen Jungen in der Schule, die Dir nicht an's Herz ge wachsen sind, wie die Else mir, kannst Du Deine pädagogischen Regeln leicht anwenden; aber versuche es einmal, Else zu zanken, wenn sic Dich mit ihren lieben Augen bittend ansieht — " „Mich haben Fräulein Else'ö Augen noch nie bittend, sondern immer nur trotzig angeschaut, und an ihr meine Erziehungskunst zu versuchen, das wäre mir ein zu hoffnungsloses Werk, ich will lieber die Finger davon lassen," entgegnete der junge Mann lachend. „Nun, ich will einmal nach dem kleinen Trotzkopf sehen," meinte die Geheimräthin aufstehend. „Ja, da haben wir's wieder," brummte der Dok tor, als seine Tante das Zimmer verlassen hatte. „Anstatt das Mädel tüchtig auszuzanken, daß sie so unhöflich gewesen, geht sie jetzt hin und giebt ihr gute Worte. 'S ist zum Tollwerden, diese Frauens- zimmerwirthschaft!" Die Geheimräthin hatte Else im Nebenzimmer nicht mehr vorgcfunden und war, mit den Gewohn heiten ihrer Pflegetochter vertraut, hinaus in den Garten gegangen. Und sie hatte sich nicht getäuscht, wenn sie gehofft, das junge Mädchen dort zu finden. In einer dicht bewachsenen Laube saß Else, offenbar in der Lektüre eines Buches vertieft. Dock als sie die Schritte der alten Dame hörte, blickte sie auf und wahrlich, es war ein ganz anderer Ausdruck in den braunen Au gen, als da sie vorhin dem Doktor das trotzige: Ich will nicht! zugerufen. Sie zog ihre Pflegemutter zu sich auf die Bank, und, sie mit beiden Armen umschlingend, bat sie schmeichelnd: „Tante Räthin, nicht schelten! Ich weiß, Du kommst deshalb, aber thu'S nicht, sei Deiner Else nicht böse, Du weißt, sie könnte es nicht ertragen." „Kleine Schmeichlerin," war die lächelnde Ant wort, „Du meinst wohl, das ginge immer so! Nein, nein, diesmal bin ich ernstlich böse. Was hat es denn wieder gegeben?" „Gar nichts weiter. Tantchen, als daß der Herr- Doktor einmal wieder den Schulmeister herausgekehrt haben, und daß ich mir das nicht gefallen lasse." „Er sagt aber doch, er habe Dich nur gebeten, ihn zu begleiten, und —" „Und ich habe mich geweigert. Ja, da hat der Herr Doktor ganz recht: ich habe mich geweigert, weil ich nicht daran gewöhnt bin, daß man so mit mir redet, wie er eS gethan. Weißt Du, Tantchen," und sie schmiegte sich noch enger an die alte Dame, „wenn Du mir etwas sagst, dann thue ich es gern, sehr gern, für Dich ginge ich durch'« Feuer; aber Dein Herr Neffe glaubt immer, er müsse mich wie ein Schulkind behandeln und das — da« ärgert mich, und dann werde ich ungezogen." „Wie, ein Schulkind," warf die alte Dame ein, „und bestärkst ihn dadurch in seinem Glauben, Du seiest ein solches und nicht eine junge Dame, für die Du doch gerne gehalten sein möchtest. Ja," fügte sie ernster hinzu, „ich fange an einzusehen, daß ich Dich verwöhnt habe, und daß eS für Dich besser ge wesen wäre, ich hätte Dich strenger behandelt." „Nun, woher diese plötzliche Einsicht kommt, brauche ich wohl nicht erst zu fragen," meinte Else, „die hast Du doch auf jeden Fall dem Herrn Doktor zu ver danken!" „Theilweise ja, ich kann eS nicht leugnen. Bl ich Dich vor zehn Jahren al- theure« Bermächtniß meiner liebsten Jugendfreundin zu mir nahm, als Du mir in dem verödeten Hause entgegenkamst, in dem ich so viele frohe Stunden verlebt, und in Deiner kindlichen Weise zu mir sagtest: Tante Räthin, die
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